Mathe...
Ich spare mir mal die übliche Anrede und komme direkt zur Sache. Mathematik, mit allem was man sich so vorstellt. Ich gebe zu, vor dieser Klausur hatte ich die größte Angst. Eine Woche Urlaub davor konnten mir die auch nicht nehmen. Aber nun zum Modul: Es gliederte sich in drei große Bereiche:
I. Grundlagen
- Aussagenlogik
- Mengenlehre
- Stellenwertsysteme
- Folgen und Reihen
II. Lineare Algebra
- Matrizen und Vektoren
- Lineare Gleichungssysteme
- Inverse Matrizen
- Determinenten
- Leontief Model
III. Analysis
- Funktionen
- Wichtige Punkte
- Differential-Rechnung
- Integral-Rechnung
An sich war alles nicht so schwer wie gedacht. Wenn ich auch Probleme hatte, der Vorlesung zu folgen, so war in der Vorbereitungsphase eigentlich alles halb so wild. Mit Matrizen hatte ich immer meine Probleme, aber im Endeffekt waren auch die machbar. Für viele ist ja Mathe so der große Blocker zum Studium, der große dunkle Endgegner, der einen gleich im ersten Semester auf die Intensivstation schickt. Diese Angst kann ich euch nehmen. Ich bin sicherlich keine Mathe-Genie, aber ein gesundes logisches Verständnis kann einem da ganze Welten an Arbeit ersparen. So bin ich auch in die Klausur, nach einer Woche intensiver Vorbereitung gab es kein Feld mehr, dass ich nicht bearbeiten konnte. Nur die Zeit, die war mir etwas zu knapp. Aber als dann die Mail mit den Ergebnissen kam, da war ich zufrieden und freue mich nun auf Statistik. Das kommende Semester wird eh der Wahnsinn, viele spannende Module, wo ich sicher auch als Fachinformatiker noch das eine oder andere neue hören werde. Aber dazu komme ich in einem anderen Eintrag.
Wie seht ihr das? Ist Mathematik wirklich der Nemesis aller Studenten, oder ist es längst nicht mehr der große Blocker? Gerne können wir das in den Kommentaren diskutieren.
Bis dahin grüßt euch
SebastianB.
- Greek-Fighter und thermoplastisch reagierten darauf
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