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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 03/19/25 in Beiträge anzeigen

  1. Ich kann verstehen, dass man solche progressiven Ideen entwickelt und denkt, dass wenn die Arbeit an Rechnern passiert, die Prüfung das auch unbedingt sollte. Aber ich denke du liegst damit falsch. Technischer Fakt ist, dass Hardware immer über Software geht. Das bedeutet, dass wenn die Hardware eines Rechners kompromittiert ist, es keine Möglichkeit gibt, dies über die Software zu entdecken. Wenn die Hardware also z. B. eine versteckte Kommunikationsvorrichtung enthält, kann man dies nicht über Software ausschließen. Aus diesem Grund ist BYOD keine sinnvolle Möglichkeit für Prüfungen, die tatsächlich Gewicht haben sollen. Also werden so viele Endgeräte benötigt wie es Prüflinge gibt. Dann wird eine nicht geringe Anzahl im Laufe der Prüfung Probleme bekommen, dass der Rechner nicht mehr korrekt funktioniert. Meistens kurz vor Abgabe. Und dann? Dann kann man halt auch nur hoffen, dass die Daten vorher bereits irgendwo durch ein Netzwerk gewandert sind. Außer die Serverlösung hat auch Probleme. Und was ist dann? Je wichtiger und verlässlicher die Prüfungsergebnisse sein sollen, desto weniger wird man schriftliche Prüfungsleistungen mit Rechnern unterstützen können. Eine Hausarbeit oder Seminararbeit in der Hochschule, die über mehrere Wochen angefertigt wird aber im Grunde auch von jeder anderen Person kommen könnte, ist einfach nicht vergleichbar. Die Bachelorstudiengänge im MINT-Bereich, also die, die ich kenne, bestehen zu häufig zu 60 % aus schriftlichen Prüfungen (Klausuren) welche ebenfalls mit Papier und üblicherweise sogar ohne Taschenrechner abgelegt werden. Auch diese Argumentation mit "später benutzt man das ja auch" kann ich nicht immer nachvollziehen. Niemand würde behaupten, dass die Grundrechenarten in der Grundschule zu lernen sinnlos ist, nur weil es einen Taschenrechner gibt, der das besser kann. Wieso wird sollte man behaupten, die Fähigkeit Texte verständlich zu schreiben wäre jetzt etwas, was wir aufgrund der KI nicht mehr zu üben brauchen? Wenn ich in ein Fitnessstudio gehe und irgendwelche Gewichte stämme, mache ich das der Übung wegen um meinen Körper zu trainieren. Gibt es denn jetzt so garkeinen Anlass mehr mal seinen Kopf zu trainieren, nur weil eine Maschine das jetzt auch kann? Was Prüfungen angeht hat alles manchmal viel mehr mit den Problemen im Detail zu tun als mit dem Mindset. Was Lernmaterial angeht bin ich tatsächlich der Meinung, dass allgemein mehr und besseres Material kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollte. Aber das ist ein anderes Thema.
    9 Punkte
  2. stefan.macke

    AP1 Frühjahr 2025

    Na, wie war die erste AP1 nach dem neuen Prüfungskatalog? Kamen viele "neue" Themen dran? Wurde doch noch SQL abgefragt? Wie ist es gelaufen? Wie schätzt ihr die Prüfung ein? 🤔 Erzählt doch mal! 😁
    6 Punkte
  3. Bitte beende die Umschulung und gehe in deinen alten Bachelorberuf, Danke!
    6 Punkte
  4. Ich kann deine "Freunde" nicht einschätzen. Aber gemäß [1, S. 8] war 2023 das Medianmonatseinkommen der 25-55 jährigen bei 3.860 €. Das obere Quartil von 5.246 € zeigt, dass 75 % der Leute in Deutschland ein Jahresbruttoeinkommen von unter 62.952 € hatten. Bei Personen ohne anerkannten Berufsabschluss ist das obere Quartil aber bei 4.659 € [1, S. 10]. Also nochmal deutlich unterhalb wie zu erwarten war. Das bedeutet, dass 75 % ein Jahresbruttoeinkommen von unter 56.000 € hatten. Die Entfernung zu 70-90 t€ kannst du dann selbst bestimmen. Es ist nicht auszuschließen, dass alle deine "Freunde" spezielle Snowflakes sind, die sich außerhalb der Statistik bewegen. Wie realistisch das ist, kann in dieser Runde nur von dir allein eingeschätzt werden. [1] https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Fachstatistiken/Beschaeftigung/Generische-Publikationen/Blickpunkt-Arbeitsmarkt-Analyse-zur-Entgeltstatistik.pdf?__blob=publicationFile
    6 Punkte
  5. @sAI123 https://youtube.com/@lehrergo?si=3eaS3SrXRr1IR16m https://youtube.com/@sebastianphilippitv?si=2_rK5mNEZqKgoRZJ https://www.elektronik-kompendium.de/
    4 Punkte
  6. Wie passen BYOD, Safe-Exam-Browser und Proctoring-Software zusammen? Der eine bringt sein MacBook mit und der andere ein Laptop mit NixOS und der andere mit Windows 10 und der nächste schleppt seinen Desktop-PC mit und dürfen dann erstmal zusehen, wie sie die benötigte Software installieren, oder wie? Und es ist mitnichten so, dass überall auf der Welt digitale Abschlussprüfungen stattfinden, nur nicht im "rückständigen Deutschland". Das ist sogar tatsächlich unüblich. Selbst im MIT werden im sog. Undergraduate-Bereich (Bachelor-Abschluss) die Prüfungen schriftlich und vor Ort ausgeführt. Wie soll das auch anders gehen, bei Tausenden von Studenten? Soll das MIT da extra Tausende Laptops bereitstellen? Selbst ein Laptop ist immer noch teurer als 1000 Stifte und 1000 Papier-Sätze und dann müssen auch noch alle Latops funktionieren. Sprich, die müssen mit Strom versorgt werden und/oder der Akku muss funktionieren bzw. eine lange Laufzeit aufweisen und dann muss auch noch die Software funktionieren. Proctoring-Software kommt eigentlich eher zum Einsatz, wenn die Anzahl der Teilnehmenden überschaubar ist. z.B. bei einem Online-Einstellungstest für einen Ausbildungsplatz, wenn vielleicht 10 Bewerber in Frage kommen. Niemand möchte sich hinsetzen und die Daten von Hunderten Studierenden/Azubis auswerten. Es ist und bleibt ein großes, logistisches unterfangen. Selbst in Süd Korea wird der Hochschuleinstellungstest, der als der "schwerste Test der Welt" bezeichnet wird, analog ausgeführt. In Amerika gibt es zwar aus Hochschuleigungstests (ACT und SAT), die zwar digital ausgeführt werden können (muss aber nicht) aber dies geschieht in speziell ausgestatteten Testzentren und werden mehrmals im Jahr angeboten. BYOD ist nicht erlaubt. Auch handelt es sich hierbei nur um Multiple-Choice-Fragen.
    4 Punkte
  7. Sie Schreiben ZWINGEND einen Netzwerkplan und du reichst beim zweiten Antrag keinen ein ? Ich würde mich veräppelt fühlen als IHK . Du ignorierst den Hinweis auf die Zeitplanung... Auch hier gilt das oben genannte. Dazu ,ohne dir nahe treten zu wollen,ich bin beim ersten Satz bereits ausgestiegen weil sich das gefühlt so liest als ob ein 10 jähriger geschrieben hat . Die Firma benutzt viele virtuelle Maschinen für verschiedene Zwecke.... Ach echt... Entwickler haben eine VM um zu Entwickeln... Oookay . Aber es gibt auch VMS die Software abspielen lassen ... Kassettenrecorder? Der nächste Satz fängt mit Aber an ... Nein mach das nicht ! Du beschreibst die Serverlandschaft mit einem Satz . Aber auch Serversysteme haben wir im Einsatz ... Man liest null in was für einer Umgebung du dich da bewegst. ( Netzwerk-Plan hilft !) Ihr nutzt echt esx only oder exsi? Also eine Linux Server Landschaft? Oder doch nicht ? Ich schreibe mit Absicht so "gemein" da ich finde das gehört komplett überarbeitet. Es geht der IHK sicher nicht um die länge deiner Umfeldbeschreibung sonder um den Inhalt. Mit 4 Zeilen und nem Netzwerkplan hätte man 5x mehr Infos als dein Text.
    4 Punkte
  8. skylake

    AP1 Frühjahr 2025

    Verstehe nicht, warum hier seitenweise darüber diskutiert wird, ob HTML passen könnte. HTML ist keine Programmiersprache. Eine Programmiersprache dient dazu, logische Abläufe, Bedingungen, Schleifen oder Berechnungen zu beschreiben. HTML hingegeben beschreibt die Struktur und den Inhalt. Oder anders formuliert: HTML sagt dem Browser "Hier ist eine Überschrift" aber nicht, was zu tun ist. Es gibt keine keine Entscheidungsfindung. Es könnte sich natürlich irgendwann ändern, falls die Auszeichnungssprache ein Update erhält, welches diese um die obigen Punkte ergänzt. Aber zumindest für 2025 gilt noch immer, dass HTML keine Programmiersprache ist.
    4 Punkte
  9. Das Wort "mindestens" würde ich hier definitiv nicht verwenden. Eingruppierung liegt in der Range E5 - E10 (seltenst mal drüber). Gibt genug Städte, die auch TVL-E5 ausschreiben für ausgelernte FI:SI oder auch mal eine TVL-E6. Auch diese Stellen findet scheinbar Abnehmer, da die auch nicht sonderlich lange auf den Portalen zu finden sind. Finde ich persönlich auch. Bei Steuerklasse 1 landet man dann bei 2k netto (+- paar Euro). Große Sprünge sind davon auch nicht möglich, jetzt mal unabhängig der Region. Auf der anderen Seite: Immobilienpreise galoppieren seit Jahren davon und auch in der Wirtschaft ist es mit den allermeisten Stellen nicht mehr möglich, sich relativ stressfrei ein Haus zu finanzieren. Nicht bei 3%+ Zinsen und den teilweise aberwitzigen Preisen auf dem Markt. Das Problem sind noch nichtmal die 36k an sich, sondern die Frage welche Entwicklungsmöglichkeiten sich mittelfristig bieten. Im ÖD ohne Studium wäre mir das viel zu unsicher. Jeder der dort arbeitet kennt jemanden der sich auf E11/E12 oder E13 hochgearbeitet hat aber auch genug Fälle von Personen die auf der E5-E9 sitzen bis sie das Rentenalter erreichen. Wenn 36k, dann nur extrem kurz und auch nur als Sprungbrett in ein Unternehmen welches deutlich besser vergütet. Meine Meinung.
    4 Punkte
  10. gut

    AP1 Frühjahr 2025

    Rechtsanwalt bekommt vom Mandanten einen öffentlichen Key geschickt. Er will aus Datenschutzgründen eine verschlüsselte Mail schicken. Wie muss das realisiert werden? Darunter war in Symbolen und mit Text beschrieben nebeneinander: Privater und Öffentlicher Schlüssel vom Rechtsanwalt und Privater und Öffentlicher Schlüssel vom Mandant. Die richtige Antwort war: - Email wird mit öffentlichem Schlüssel vom Mandaten verschlüsselt - Email wird mit privatem Schlüssel vom Mandanten entschlüsselt Alle Angaben ohne Gewähr Vielen Dank an Stefan Macke, Noel Lang und u/defyuseow für die Unterstützung beim Lernen für die AP1!
    4 Punkte
  11. cmaker

    AP1 Frühjahr 2025

    CSS und HTML sind keine Programmiersprachen. PHP, Perl und Python, JS usw
    4 Punkte
  12. Diese Gehaltsdiskussionen fahren sich zu schnell fest. Ja, man kann mit Glück und dem richtigen Ort auch nach der Ausbildung weit über 50k verdienen und das ohne Studium. Allerdings ist das, was @Brapchu schreibt richtig. Viele sind es nicht und man kann deutlich darunter landen, auch als FI:SI oder FI:AE. Ich habe ja berufsbedingt Kontakt zu hunderten ehemaligen Azubis und lebe auch noch in einer relativ teuren Region. Trotzdem sind die Einstiegsgehälter nach der Ausbildung bei den allermeisten um die 36k (teils aber auch deutlich! niedriger). Natürlich gibt es dann wieder den einen Azubi, der mit 45k+ einsteigt, Boni bekommt, einen Firmenwagen, 100% HO und co. Ich würde aber hier im Forum nicht der Illusion erliegen, dass es einem selbst nach der Ausbildung genauso ergehen wird. Ich denke man sollte da realistisch an die Sache rangehen, seine Region googeln und schauen was so geht. Dann wird man irgendwo etwas unter Median landen, da dieser oftmals die berufserfahrenen mit einrechnet (zumindest in den meisten Quellen, die ich so sehe). Ein Studium ist auch kein Garant für ein hohes Einkommen. Da kenne ich wieder in beide Extreme so einige Fälle. Mein Einstiegsgehalt in meinem ersten Job nach der Ausbildung war auch der absolute Heuler, wahrscheinlich im untersten zehnten von dem was hier so gepostet wird (Inflation bereits inkludiert). Man darf sich eben nicht damit abfinden, Unternehmen wechseln oder eben studieren gehen, falls man einfacher in manchen Bereichen (bei mir z. B. ÖD) nach oben kommen möchte.
    4 Punkte
  13. denke immernoch dass das ein Gerücht ist. Bin da jetzt schon Fast nach 3 Jahren inkl. 2 Jahre Ausbildung.
    4 Punkte
  14. Ich habe gerade kein Dokument zur Hand, aber die Situation jedes Jahr bei mindestens 3-4 Fällen in meinen Ausbildungsklassen. Also die Situation, dass der AG den Aufhebungsvertrag verweigert und der Azubi selbst (nach) der Probezeit kündigt. Führte bisher - wie oben geschrieben - nicht zu dem Fall, dass man nicht weitermachen konnte. Die genaue Dauer habe ich nicht im Kopf, es waren einige Monate. Danach muss der Azubi auch nicht von vorne beginnen, da Zeiten angerechnet werden. Laut den beiden IHKen in denen ich tätig bin ist aber ein Aufhebungsvertrag definitiv vorzuziehen, da dann nahtlos in ein anderes Unternehmen gewechselt und die Ausbildung fortgeführt werden kann. Man muss auch nicht die Ausbildung von vorne starten, auch nicht wenn man selbst kündigt. Das ergibt sich schon aus der Logik heraus. Es geht primär darum gewisse Zeiten zu erfüllen (z. B. die Fehlzeitenregelung nicht knacken). Ob es dann eine mehrmonatige Pause zwischen der Ausbildung gibt oder nicht ist dann vollkommen unerheblich. Hier würde ich nicht pauschalisieren. Die beiden IHKen für die ich tätig bin sind absolut pro Azubi und versuchen immer alles, damit die Azubis am Ende gut und glücklich durch die Ausbildung kommen. Die gehen auch aktiv gegen Unternehmen vor, die die Azubis nicht ausbilden oder andere krumme Dinge machen.
    4 Punkte
  15. Das ist aber schon ziemlich schwarz-weiß gedacht. Niemand sagt, dass ein Azubi ab Tag 1 am produktiven System arbeiten soll. Natürlich startet die Ausbildung mit Demosystemen, Grundlagen und einer geschützten Lernumgebung – alles andere wäre verantwortungslos. Aber genauso wenig bedeutet das, dass ein Azubi drei Jahre lang nur in einer isolierten Testwelt arbeitet. Die Ausbildung ist ein Prozess, und der Übergang zur produktiven Arbeit hängt vom individuellen Fortschritt ab. Sobald jemand bereit ist, sollte er auch an echten Aufgaben mitwirken dürfen – natürlich mit Sicherheitsnetz und Gurt. Und ja, natürlich kann man Programmieren lernen, ohne auf produktiven Systemen zu arbeiten. Aber Softwareentwicklung ist mehr als nur Code schreiben. Wer später eigenständig Projekte umsetzen soll, muss auch lernen, Anforderungen zu verstehen, Lösungen zu planen und mit realen Rahmenbedingungen umzugehen. Genau darauf sollte eine Ausbildung vorbereiten – nicht nur technisch, sondern auch im Business- und Projektumfeld.
    4 Punkte
  16. jede IHK anders? Die IHK empfiehlt dringend, dass auch Umschüler einen Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) führen. Im Gegensatz zum Ausbildungsverhältnis ist der Nachweis jedoch nicht Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung. Sofern das Führen des Ausbildungsnachweises gewünscht wird, muss dieses unter § 9 des Umschulungsvertrages ,,Nebenabreden" im Umschulungsvertrag vereinbart werden (Formulierung s. Zwischenprüfung) https://www.ihk-bonn.de/fileadmin/dokumente/Downloads/Ausbildung/Einstellung_und_Vertrag/Merkblatt_Umschulung.pdf oder mal so: Für Umschüler ist die Führung eines Ausbildungsnachweises (Berichtsheftes) gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Führung eines Ausbildungsnachweises entsprechend der Regelung der IHK Elbe-Weser wird dringend angeraten/empfohlen und sollte im Umschulungsvertrag vereinbart werden. Nur so kann eine inhaltliche, ordnungsgemäße Umschulung nachvollzogen werden. https://www.ihk.de/elbeweser/aus-und-weiterbildung/ausbildung/ausbildung-durchfuehren/umschulung-1700912
    3 Punkte
  17. Ich finde es ganz gut, dass solche Technologien hier keinen Einsatz finden. Übrigens finden auch Prüfungen an Unis per Papier statt.
    3 Punkte
  18. Und genau da fängt das Problem mit den Noise-Cancelling Headsets auch an: Die Leute hören sich selbst auch nicht mehr (richtig) wenn sie im Call sind, reden dadurch deutlich lauter als sie müssten und setzen den Geräuschpegel für alle anderen im Büro noch mal rauf. Hinzu kommt, dass dauerhaft Kopfhörer tragen nun mal nicht für jeden bequem ist, und/oder ANC auch andere Nebenwirkungen haben kann. Zudem, warum sollte ich mir als AN privates Equipment zulegen um die Unzulänglichkeiten (in diesem Fall erhöhte Ablenkung und/oder Lärmbelastung) meines Arbeitsplatzes auszugleichen? Möglicherweise weil der 08/15 AN erst durch das erzwungene "working-From-Home" während Corona festgestellt hat wie stessfrei und zugleich produktiv man sein kann, wenn die ganzen Microablenkungen wegfallen. Davor kannte man es nicht anders und hat sich halt damit arrangiert weil "geht ja nicht anders". Nun hat man aber durch Corona gesehen, dass es sehr wohl auch anders geht. Da haben ganze Firmen dauerhaft von unterschiedlichen Orten aus gearbeitet und es hat trotzdem sehr gut funktioniert.
    3 Punkte
  19. Hallo, ich würde mir auf jeden Fall auch Gedanken zu Kommunikationsfragen machen. Aber bin auch kein HR Mensch. Beispiele: "Wie reagieren Sie auf SItuation x" "Wie verhalten Sie sich, wenn der Kunde y sagt" "Wie deeskalieren Sie ein Gespräch"
    3 Punkte
  20. hellerKopf

    AP1 Frühjahr 2025

    Das hier so diskutiert wird, sagt mir wieder mal, wie gut stellenweise die fachliche Wissensvermittlung an Auszubildende ist. 🫣 Andererseits scheint das Fach "Rechthaberei um jeden Preis" doch erfolgreich vermittelt zu werden.
    3 Punkte
  21. 50k ist halt jetzt nicht das Übergehalt. Das sind knapp über 4000 Brutto im Monat. Klar ist das sicher kein verkehrtes Gehalt aber da ist mit ner Ausbildung + Berufserfahrung schon um einiges mehr drin. Man muss außerdem auch an die Zukunft denken und nicht erst wenn eine Kündigung im Raum stehen sollte. Die Ausbildung die er jetzt bekommen hat, bekommt er so in 10-15 Jahren wahrscheinlich nicht mehr und steht dann ungelernt, mit Fähigkeiten, die ihn woanders nicht weiterbringen da.
    3 Punkte
  22. Wahrscheinlich auf das BBiG, § 28 (2) vor der Änderung von 2024. Hier mal schön der Unterschied: https://www.buzer.de/gesetz/3118/al198358-0.htm
    3 Punkte
  23. Nun treffen wieder die verschiedenen Sichtweisen auf die Umschulung aufeinander. Falsch ist die Annahme, eine Umschulung sei eine garantierte Ausbildung zur Erlangung eines Arbeitsplatzes. Richtiger ist, dass ein Umschulung eine Chance, ein Angebot darstellt. Die zu vollbringende Leistung ist das Erlernen des Fachwissens. Diese Leistung muss von Umzuschulenden kommen. Leider findet aber bei der Zuweisung zu einer solchen Maßnahmen, keine ausreichende Prüfung statt, ob der Kandidat diese Lernleistung auch erbringen kann oder will. Aus dem hohen Anteil von Umschülern, die garnicht in der Lage sind, gute Leistungen zu erbeingen, erklärt sich dann auch das schlechte Image. Den Unternehmen, die Fachpersonal brauchen, wäre mehr gedient, wenn es weniger aber dafür bessere Umschüler gäbe. Leider kollidiert dies mit dem Geschäftsmodel der Umschulungsanbieter, die nur auf die Monetarisierung von Bildungsgutscheinen ausgerichtet sind. Uns fehlen Fachkräfte. Wenn eine Firma einen Anwendungsentwickler braucht, reicht es nicht, wenn der Bewerber den PAP für einen Bubblesort malen kann.
    3 Punkte
  24. Weshalb analysierst du deine bestehende Lösung, wenn diese ersetzt werden soll? Und du hast dich bereits auf einen externen Anbieter festgelegt und vergleichst das mit einer on-prem Lösung. Das ist äußerst dünn. Der Antrag wurde zurecht abgelehnt Quelle ChatGPT: Der Markt für Mobile Device Management (MDM) in Deutschland ist vielfältig und wächst stetig. Zwar gibt es keine exakte Zahl der in Deutschland aktiven MDM-Anbieter, doch laut einer Analyse von Gartner und Experton aus dem Jahr 2012 existierten weltweit über 100 Anbieter CIO DE. Angesichts des zunehmenden Bedarfs an MDM-Lösungen ist davon auszugehen, dass diese Zahl heute noch höher ist. Setze dich mit 10 bis 20 Anbietern auseinander. Setze dann 5 auf die Shortlist und hole Angebote für diese ein. Und dann gehts an die Analyse der Angebote und du wählst einen aus. Das ist dann auch ein Projekt.
    2 Punkte
  25. auf den Punkt gebracht: 1. verkürze die Ausbildung, wenn es dir möglich gemacht wird. 2. mach dir keine Gedanken wegen des Abschlussprojekts. Häufig werden da wohlklingende Titel gewählt und dann mit ganz kaltem Kaffee (sprichwörtlich) gekocht. @Malgus hat die Anforderungen eines Juniors (Berufsanfängers) ganz gut beschrieben: Niemand kann erwarten, dass du von Tag 1 an Senior bist, schließlich hat man dich als Junior (zum Juniorgehalt!) eingestellt. Von einem Junior erwartet man grundlegende Kenntnisse der Programmierung (Objektorientierung z.B.), Grundkenntnisse Datenbanken und Grundkenntnisse im Projektmanagement. Alles keine Rocket Science !
    2 Punkte
  26. Das Ding ist, sowas liegt oft an einer Wahrnehmungsverzerrung. Die können anderes als du, also sieht es für dich so aus, als könntest du Sachen die sie können nicht, ohne dass du bemerkst, dass du auch Sachen kannst die sie nicht können. Ngl das ist mehr als die meisten können, das zeigt schon gut Interesse und Können. Sind sie. Das ist normal. Der Titel gibt den ersten Eindruck, und ist auch das was andere später hören. Kaum einer liest wirklich die Arbeit ganz durch, den Titel krass klingen zu lassen versuchen viele. Also der Begriff "ausgelernt" existiert wirklich nur im Sinne von Ausbildung fertig. Niemand ist "ausgelernt" in der Informatik im Sinne von fertig gelernt. Das ist einfach unmöglich. Wer das behauptet zu sein versteht einfach nur nicht, wie viel eins noch nicht weiß. Ich habe im Sinne von Softwareentwicklung das meiste in den ersten 6 Monaten nach dem ich fertig war gelernt. Einfach weil jeden Tag 8 Stunden an einem normalen Industrieprojekt zu arbeiten nochmal ganz was anderes ist. Und als Junior kriegst du auch Hilfestellungen und jemanden den du fragen kannst wenn du nicht weiterkommst. Deine Firma kann dich ja anscheinend normal einsetzen, auch wenn du jetzt noch nicht die ganz großen Tickets machst. Als Junior ist das nicht anders. Nur halt, dass du gut Geld dafür bekommst. Ich würd wenn ich du wär verkürzen, ja.
    2 Punkte
  27. mlwhoami

    Themenideen

    Ich halte es für keinen guten Ansatz, in einem Forum einfach irgendwelche Ideen zu sammeln. Besser und praxisnäher wäre es doch, wenn du mit deinem Ausbilder/Betreuer im Betrieb gemeinsam schaust, welche Prozesse im Rahmen eines Projekts verbessert werden können. Denke daran, dass die wirtschaftliche Betrachtung und Argumentation deines Projekts einen wesentlichen Anteil daran haben wird. Das lässt sich mit "echten Problemlösungen" im Betrieb deutlich besser bewerkstelligen, als mit ggf. fiktiven Projekten auf Grundlage einer Ideensammlung in einem Forum. Davon abgesehen hier ein paar Vorschläge, die du im Betrieb vielleicht besprechen kannst: - Automatisierte Softwareverteilung - Systemmonitoring - Telefonielösung - Backuplösung - Virtualisierung - Ticketsystem - Antivirus ( / IDS / IPS) Gibt es ein Themengebiet, bei dem es in deinem Betrieb noch Schwächen gibt, weil bspw. eine solche Lösung noch gar nicht vorhanden ist oder weil eine bestehende Lösung ersetzt werden könnte? Definiere ein konkretes Problem/eine konkrete Herausforderung deines Betriebs mit dem Bedarf einer Lösung
    2 Punkte
  28. Wechsel der Zeitformen, Rechtschreib- und Grammatikfehler. Dann noch der Schlussabsatz ohne Bedauern und "weiterhin" - das verursacht bei mir schlechtere Interpretation der Worte Das Wort "übertragen" kommt 2x vor - du hast genau das gemacht, was man dir gegeben hat. Nicht weniger. Aber auch kein bisschen mehr. Außerdem hast du Engagement gezeigt - vorgespielt? Du hast Kundenprojekte durchgeführt, aber nur Teammitglieder und "Leitungskräfte" überzeugt.
    2 Punkte
  29. Vor allen Dingen solltest Du Dich damit anfreunden, dass es auf Inhalte und nicht auf das Medium (bei Prüfungen) ankommt.
    2 Punkte
  30. Da erwarte ich aber auch von meinem AG eine Lösung für diese Arten der Arbeit, sei es Sonderregelungen beim Thema HomeOffice, buchbare Ruhearbeitsplätze oder was auch immer er bieten kann. Immerhin geht es auch zu seine Lasten wenn ich mich nicht konzentrieren kann und damit die Kosten für die von ihm bezahlte Schulung für den Popo waren. Wie gesagt, ich würde meine Azubi für die Dauer des Kurses dann einen Besprechungsraum buchen. Wenn einer doof fragt warum der Azubi eine Woche lang den Meetingraum blockiert eben sagen dass ich möchte dass er störungsfrei an seinem Kurs teilnehmen kann, das an seinem normalen Arbeitsplatz nicht möglich ist weil $hierGründeinfügen und andere valide Optionen - zB Teilnahme von zuhause aus - von HR kategorisch abgelehnt wurden.
    2 Punkte
  31. Das ist kein Fisi Thema. Es fehlen völlig kaufmännische Ansätze und Entscheidungen, ebenso Datenschutz. Vergessen und komplett neu machen Ich bin erschüttert. Das ist so offensichtlich Käse
    2 Punkte
  32. hellerKopf

    AP1 Frühjahr 2025

    Was hier passiert ist akademische Rechthaberei: Dogmatikos Rex
    2 Punkte
  33. Whiz-zarD

    AP1 Frühjahr 2025

    Also auf deutsch: Du willst das letzte Wort haben... Um vernünftig miteinander kommunizieren zu können, brauchen wir ein gemeinsames Vokabular. Wenn du sagst, dass CSS keine Sprache ist, impliziert dies nicht, dass du Programmiersprachen meinst, sondern allgemein Sprachen und CSS ist eine Stylesheet-Sprache. Im Webbereich gibt es dann noch Sass, Less und Stylus. Was jetzt nun am Beitrag von @EdwardFangirlXxX falsch oder sogar doppelt falsch sein soll, verstehe ich nicht und wo du nun PHP liest, ist für mich auch ein Rätsel. PHP wird nicht mal erwähnt.
    2 Punkte
  34. Also. Auch auf die Gefahr, dass ich mich hier trollen lasse. Ich denke das ist wichtig, wär ja doof wenn ein Azuby in deren Prüfungspost guckt und erstmal falsche Sachen glaubt, die tbh jede:r im ersten Lehrjahr wissen sollte. Also ja. CSS ist eine Sprache. Eine Formale. Deren Definition wird auch verwaltet von W3C, die unter anderem auch in ihren Spezifikationen beschreiben wie die Ausdrücke in dieser Sprache in Tokens umgewandelt werden können, und wie hinterher ein Parser auf diesen Tokens arbeitet. Weil es eine Sprache ist. CSS hat auch eine eigene Grammatik, welche größtenteils kontextfrei ist, und auch mit gängigen Notationen für formale Sprachen wie BNF dargestellt werden kann. Geparsed werden kann sowas zum Beispiel mit yacc oder bison dann. Parsergeneratoren, die normalerweise auch für Programmiersprachencompiler benutzt werden können eben genauso gut auch sowas wie CSS parsen, weil beides eben formale Sprachen sind, deren Weiterverarbeitung in Tools dann eben erst in späteren Schritten sich unterscheidet. Wir haben Symbole, ein Alphabet, wir können Sätze bilden, wir haben eine Grammatik, wir haben Tokenizer und Parser, wir sind eine Sprache. Ich find es nicht toll, Leuten die das gerade erst lernen mit bissigen und hämischen Kommentaren falsche Sachen beizubringen nur um ein bisschen Unterhaltung aus der Reaktion rauszukriegen.
    2 Punkte
  35. Natürlich ist CSS eine Sprache... Eben nur keine Programmiersprache sondern eine Auszeichnungssprache bzw . Ist per Definition nunmal so . Batch ist auch ne Sprache halt eine interpreter basierte Script Sprache . Wie oben genannt sogar Markdown ist eine einfache Auszeichnungssprache. Nur um das Weltbild wieder gerade zu rücken. Als kleiner Nierenhacken, deutsch kann man auch in eine Text datei schreiben und ist eine Sprache 😁 glaube aber auch keine Programmiersprache.... Text ohne Sprache ist ziemlich...... Naja.... Schwer? Gefragt war allerdings nach Programmiersprachen , somit fallen die Richtigerweise alle weg bei dieser frage
    2 Punkte
  36. Ich find dieses Festgefahre auf einen Einstieg bei 36k total überholt... Der ö.D wird ja gerne als schlecht bezahlend dargestellt und selbst dort steigt man bei nahezu allen Behörden (zumindest hier im Großraum Hannover, auch generell nicht gerade die IT-Hochburg) mindestens mit einer EG 9a ein. Und das sind, egal ob TVöD oder TV-L bereits ca. 45k. Klar sind dort die Entwicklungsmöglichkeiten in gleichbleibender EG nicht gut aber immerhin wäre es ein solider Einstieg und zumindest hier in der Region wird ziemlich viel gesucht. Ich selbst werde dieses Jahr nach der Ausbildung (FIAE) mit ähnlichem Gehalt einsteigen und bin im Vergleich innerhalb meiner Berufsschulklasse eher im unteren Drittel. Die 36k sehe ich da eher noch in Kleinstbetrieben. Aber das ist ja jedem selbst überlassen...
    2 Punkte
  37. Danke nochmals für die nachkommenden Antworten, die Flinte werfe ich tatsächlich nicht ins Korn aber ich werde auf jeden fall anders an die Sache aufgrund der Antworten auf meinen Post herangehen. Ich muss zugeben mir sagt FISI wesentlich mehr zu als FIAE, aufgrund dessen das ich, jedenfalls was ich gelesen habe nicht nur hinter dem Bildschirm versauern muss. Gehört bei beiden natürlich dazu aber bei FISI stelle ich mir dann doch etwas mehr Körperlicher Natur vor. Und so schlimm wie meine Geschichte sich jetzt anhört, so schlimm ist es in der Realität nicht. Ja Schulter und Knie sind kaputt aber die Schulter hat nur ein wenig Kraft und Bewegungsspielraum verloren sonst kann ich alles mit dieser machen, genauso wie mit dem Knie sofern ich mich nicht komplett verstelle. Unterer Rücken ist halt was anderes aber sollte durch korrekte Haltung gut gehen. Was Meetings angeht kommt es tatsächlich darauf an wie diese abgehalten werden, mir persönlich sind Meetings per Computer tatsächlich lieber, sofern jeder Teilnehmer ein Mikrofon hat das nicht 3 Meter entfernt ist. Da ich dadurch tatsächlich mehr Verstehen kann als bei einen normalen Meeting wenn jeder Anwesend ist. Der Schall geht halt gerne mal flöten je nach Raumgröße und wie weit ich vom Sprecher entfernt bin. Kommt also darauf an wie diese Meetings abgehalten werden. Was die Anlaufstellen angeht, davon habe ich tatsächlich reichlich in meiner Umgebung hier in München und auch Nürnberg. Am letzteren Ort habe ich selbst meine Ausbildung als Bürokaufmann absolviert. Jedenfalls muss ich mir eher eine Firma suchen die mit einer Hörschädigung nicht so ein arges Problem hat. Das wird wohl das schwierigste werden. Mal schauen… Und vielen lieben Dank für den kleinen Bericht über den Gehörlosen, dass freut mich selbst natürlich sehr, dass er eine Firma gefunden hat die da selbst mit anpackt. Grüße Daniel
    2 Punkte
  38. Und dann wundert sich die Personalabteilung, warum Azubis nicht beim Unternehmen bleiben. Wie kann das bloß sein…
    2 Punkte
  39. StefanE

    AP1 Frühjahr 2025

    Im Discord sind folgende Themen genannt worden:
    2 Punkte
  40. Immer dieser hate gegen Leute die kein Bock auf altersarmut haben. FISI auf 2 Jahre verkürzt, keine 2 Jahre Berufserfahrung, nicht weit von 80k entfernt, je nach add ons. Metropole versteht sich von selbst, Gott sei Dank aber nicht München. Arbeite aber halt mit einem tech stack, mit dem ich mich “teilen” kann. Wenn man auch nur ansatzweise mit Hardware zutun hat spielt man mit massivem handicap. Ich war definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort, allerdings bin ich bei weitem nicht so hoch eingestiegen, es war also mindestens genauso viel Talent und Engagement sowie nachdrückliches Fordern. ich hab einen simplen Ratschlag: sei gut in dem was du tust, dann bist du dem median haushoch überlegen, der liefert nämlich oft durchwachsenen Einsatz und Begabung. Den Rest kannst du nicht beeinflussen aber wer technisch über seinen peers steht kriegt viele Türen geöffnet und irgendwann ist eine dieser Türen eben der richtige Ort zur richtigen Zeit. Durchschnittsperformer kriegen halt nicht so viele Lose, das Spiel zu gewinnen.
    2 Punkte
  41. Das sind alles Kompetenzen, die man sich auch zum größten Teil selber aneignen kann. Bei der dargestellten Ausgangssituation wäre die Externenprüfung mit entsprechender Vorbereitung eine sicherere Nummer, als alles bisher Erreichte wegzuwerfen.
    2 Punkte
  42. TE schreibt aber das er gerade 50k hat mit "Tendenz steigend". Sorry aber wenn er nicht der Überflieger in der Ausbildung ist wird er erstmal gut und gerne (inklusive Ausbildungszeit) ~10 Jahre wieder unter seinem potentiellen 50k + X(Tendenz steigend) liegen. Das ist nunmal Fakt.
    2 Punkte
  43. Genau das. Entweder bekommst du für die Zeit des Kurses ein Einzelbüro in dem du nicht gestört wirst, oder du reservierst dir für die Dauer des Kurses einen Meetingraum (im Idealfall den Größten/Beliebtesten) und nimmst von dort aus an dem Kurs teil. Wenn einer fragt, kannst du ja angeben, dass dein regulärer Arbeitsplatz für so eine Schulung nicht geeignet ist. Als Ausbilder würde ich das Gespräch mit dem BR suchen und damit argumentieren, dass dieser Kurz als reine Onlienschulung nicht unter "HomeOffice" im klassischen Sinne fällt, sondern vergleichbar ist mit dem RemoteHomeSchooling während Corona. Du bist nicht da, du wärst auch nicht da wenn der Kurs in Präsenz stattfinden würde - genau wie in der Schule. Die Tatsache dass du an diesem Kurs von Zuhause aus teilnimmst wäre an der Stelle eine Einzelfallentscheidung. Mit OK von BR und Ausbilder dann zu HR und klären lassen.
    2 Punkte
  44. Hier scheint das Problem einiger "AE" zu liegen. In der deutschen Berufsbildungspraxis existiert eine klare Unterscheidung zwischen dem offiziell anerkannten Ausbildungsberuf 'Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung' und der Tätigkeit eines 'Programmierers'. Letztere ist nicht formal geregelt, wird aber oft als Teilfunktion innerhalb von IT-Berufen betrachtet. In Umschulungen sitzen aber oft Teilnehmende, die eigentlich nur "Programmierer" werden wollen. Dies ist nicht wertend zu verstehen, sondern soll sagen, dass es der Wunsch der Teilnehmende ist, nach festen Vorgaben zu coden. Leider machen die Agenturen und auch die Umschulungsanbieter kaum auf diese Differenzierung aufmerksam. Und schon haben wir Kurse voll mit überforderten Teilnehmern. Was die Leute dann wollen ist Code schreiben, Tools nutzen, Skripte erstellen nach Vorgaben. Verlangt wird aber Analyse, Planung, Entwicklung, Tests, Doku und eigenverantwortliche Entwicklung, inklusive der Fähigkeit zur Kundenkommunikation. Verständlich, dass der output von Umschulungen bei den Arbeitgebern enttäuschend wirkt. Man erwartet eine Niveau 4 (Fachkraft) und da kommt einer, der zwar eine IHK Prüfung geschafft hat, aber eigentlich nur zu Niveau 2 – Einfache IT-Tätigkeiten (z. B. Helpdesk) befähigt ist.
    2 Punkte
  45. Das sehe ich ähnlich wie @IAMS533, du hast keine Entscheidungen die du im Projekt triffst sondern scheinbar haargenau alles von deinem Arbeitgeber vorgegeben. Somit wäre das kein Projekt sondern ein Arbeitsauftrag. Meine Tendenz ist eher zur Ablehnung. Nun bin ich aber kein PA. Des weiteren selbst in einer Doku würde ich den Prüfern nicht die einfachsten Dinge erklären. In der Doku geht es darum zu dokumentieren auf welche Basis du welche Entscheidungen getroffen hast, nicht um zum erklären warum eine 2-Faktor Authentifizierung besser ist als wenn man keine hat. Du hast Leute vor dir sitzen, welche deine Themen kennen und denen man nicht Basics erklären muss.
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  46. es ist nicht unüblich dass bei der Themenbearbeitung eine unerwartete Lösung gefunden wird. Frage ist nur, welche Entscheidungen Du bei SaaS noch treffen wirst ? Ich persönlich könnte damit leben dass Du bei der Auswahl den Fokus auf die Lösung legst und dann begründest wieso Du SaaS nimmst. Aber die genannten Themen, die dann wegfallen, könnten die Würze des Projekts sein. Im Zweifel so durchführen wie ursprünglich geplant und dann im Fazit sagen dass Ihr Euch final für SaaS entschieden habt. Das wäre Nummer Sicher
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  47. Ich vermute der Antrag wird so direkt wieder abgelehnt. Du schreibst ja quasi schon wie alles umgesetzt wird, da könnte man vermuten dass du schon fertig bist oder bereits mit dem Projekt angefangen hast. Bleibe technisch so unspezifisch wie möglich. Ich habe bei mir im Projektantrag nur erwähnt in welcher Programmiersprache das Projekt durchgeführt wird (Vorgabe des Unternehmens) und dass es eine MSSQL Datenbank gibt die benutzt werden soll. Wo ist eigentlich das Lasten- und Pflichtenheft (sollte eigentlich in fast jedem IHK Abschlussprojekt drin sein? Es fehlt auch sämtliche Art von Diagrammen, kein ER-Modell keine EPK kein Aktivitätsdiagramm. Ich würde die Wirtschaftlichkeitsanalyse ebenfalls noch mit in die Zeitplanung aufnehmen. Wenn ich nichts überlesen habe fehlt die Doku auch komplett in deiner Zeit Planung (10+ Stunden). Theoretisch fehlt auch eine Übergabe und Erfolgskontrolle. Schau dir am besten auf der Seite von Stefan Macke mal die paar Projektanträge an die seit der neuen AO 2020 zur Verfügung stehen.
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  48. Es kommt auch noch darauf an, wo der Betrieb ist (Bundesland, Region). 36k bis 40k ist für den Einstieg durchschnittlich - also okay 🙂 Wichtiger ist aber die Berufserfahrung, die man beim ersten Job sammelt. Die hat mittelfristig gesehen einen deutlich größeren Mehrwert. Also kann die Höhe des ersten Gehalts ein bisschen egal sein.
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  49. Ein Umschüler bei einem Bildungsträger ist normalerweise 8 Unterrichtsstunden an 5 Tagen die Woche vor Ort. Er hat einen eigenen Arbeitsplatz mit einem PC und Internet. Er hat zusätzlich Zugriff auf verschiedene Lehrbücher und meistens auch auf ein Unterrichtssystem und auf weitere Ressourcen. Sie sitzen dort ein komplettes Jahr, bevor sie ins Praktikum gehen, und anschließend ein weiteres halbes Jahr. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass sämtliche Feiertage auf einen Wochentag fallen, 5 Wochen Urlaub und 4 Wochen Krankheit dazukommen, sind das immer noch mehr als 2.500 Stunden zum reinen Lernen plus das Praktikum. Wenn jemand da schlecht abschneidet und kein Fachwissen sammelt, da kann der Bildungsträger noch so wenig kümmern, was in so einem Fall grottig war, ist die Motivation und die Arbeitsmoral.
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Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+02:00 als Grundlage

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