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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 04/12/25 in allen Bereichen anzeigen
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Projektantrag Abgelehnt - Nicht sicher wieso (Kaufmann IT-Systemmanagement)
MrMcNuggett und ein anderer reagierte auf Wissenshungriger für Thema
Weshalb analysierst du deine bestehende Lösung, wenn diese ersetzt werden soll? Und du hast dich bereits auf einen externen Anbieter festgelegt und vergleichst das mit einer on-prem Lösung. Das ist äußerst dünn. Der Antrag wurde zurecht abgelehnt Quelle ChatGPT: Der Markt für Mobile Device Management (MDM) in Deutschland ist vielfältig und wächst stetig. Zwar gibt es keine exakte Zahl der in Deutschland aktiven MDM-Anbieter, doch laut einer Analyse von Gartner und Experton aus dem Jahr 2012 existierten weltweit über 100 Anbieter CIO DE. Angesichts des zunehmenden Bedarfs an MDM-Lösungen ist davon auszugehen, dass diese Zahl heute noch höher ist. Setze dich mit 10 bis 20 Anbietern auseinander. Setze dann 5 auf die Shortlist und hole Angebote für diese ein. Und dann gehts an die Analyse der Angebote und du wählst einen aus. Das ist dann auch ein Projekt.2 Punkte -
Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration – Lehrer zu schnell, suche gute Online-Kurse (Udemy etc.)
TechNick und ein anderer reagierte auf chipchip für eine Frage
@sAI123 https://youtube.com/@lehrergo?si=3eaS3SrXRr1IR16m https://youtube.com/@sebastianphilippitv?si=2_rK5mNEZqKgoRZJ https://www.elektronik-kompendium.de/2 Punkte -
für das Geld würde ich trotzdem nicht anfangen zu arbeiten ... schau dass du andere Angebote einholst und dann ggf wechselst.1 Punkt
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wenn Du Ausbilden sollst brauchst Du die den Azubis übergebene sachliche und zeitliche Gliederung. Dann weisst Du was Du wann ausbilden (lassen) sollst. Dann empfehle ich die Umsetzungshilfe des DIHK. Danach kannst Du dann bestimmen, was Dir an Doku und Methoden fehlen könnte1 Punkt
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Für IT-Ausbilder:innen - IT-Berufe-Podcast - https://it-berufe-podcast.de/fuer-it-ausbilderinnen/ Da gibt es eine menge Informationen 😄1 Punkt
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Projektantrag Abgelehnt - Nicht sicher wieso (Kaufmann IT-Systemmanagement)
ExplainItToTheDuck reagierte auf MrMcNuggett für Thema
Ok vielen vielen Dank das hilft mir extrem. Das war mir leider vorher nicht klar und da sich in meinem Betrieb sonst auch keiner damit, naja, auskennt ist der Projektantrag so entstanden. Jetzt weiß ich woran ich arbeiten muss, das hilft enorm.1 Punkt -
Projektantrag Abgelehnt - Nicht sicher wieso (Kaufmann IT-Systemmanagement)
MrMcNuggett reagierte auf charmanta für Thema
... woher soll die wissen was hier das Problem ist ? Das ist ein ITKSM Projekt. Hier sollte der Grossteil die Betrachtung von drei Alternativen und eine Entscheidungsempfehlung für eine der Ansätze enthalten sein. Was ich sehe sind 20+ Stunden für das Aufnehmen der Wünsche, das ist das Problem Pflichten- oder Lastenheft Marktsondierung Vorschlag und qualitative Betrachtung von drei Ansätzen DAS ist der Hauptteil der Arbeit. Das ist hier wohl Phase 3 und damit viel zu kurz Klar. Du kannst ja durchaus hinterfragen ob es bessere Lösungen gibt.1 Punkt -
Projektantrag Abgelehnt - Nicht sicher wieso (Kaufmann IT-Systemmanagement)
MrMcNuggett reagierte auf ExplainItToTheDuck für Thema
Wenn ihr euch am Ende für diese Lösung begründet entscheidet ist alles gut.1 Punkt -
Projektantrag Abgelehnt - Nicht sicher wieso (Kaufmann IT-Systemmanagement)
MrMcNuggett reagierte auf Nightmar für Thema
Liest sich insgesamt sehr lasch. Aus dem Stehgreif ist doch bereits alles gesagt, wenn Hetzner ein Teil der Lösung sein soll. Wozu noch 40h vebrauchen, das mach ich dir an einem Tag fertig.1 Punkt -
Projektantrag Abgelehnt - Nicht sicher wieso (Kaufmann IT-Systemmanagement)
MrMcNuggett reagierte auf Earl Hickey für Thema
Und wo genau ist das Projekt wenn du schon explizit die Hetzner Lösung anpreist? Du schreibst was von einem Projekt und nimmst die Lösung indirekt schon zumindest andeutungsweise Vorweg. Nun bin ich kein ITK aber ich würde mindestens erwarten das verschiedene Angebote eingeholt werden und mittels verschiedener Methode wie z. B. eine Nutzwertanalyse mit Paarweisevergleich, durchgeführt wird.1 Punkt -
Hey du, mir geht es ähnlich und ich möchte dir aus eigener Erfahrung noch folgende YTler empfehlen: Stefan Macke: https://www.youtube.com/@StefanMacke Noel Lang: https://www.youtube.com/@NoelLang Herr Gerold (Für WiSo Themen) : https://www.youtube.com/@herrgerold Studyflix (Komplizierte Dinge einfach erklärt, nicht nur IT): https://www.youtube.com/@studyflix1 Punkt
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Glossar sinnvoll?
EdwardFangirlXxX reagierte auf Schliepi für Thema
Ich will gar nicht widersprechen und würde dir auch empfehlen eines einzufügen. Dennoch würde ich gleichermaßen empfehlen, Akronyme bei erstmaliger Nutzung im Text vollständig auszuschreiben. Ggf. auch Begriffe, die für den Leser unklar sind, mit einem erklärenden Satz einzuführen. Das findest du so in jedem Fachbuch. Es ist für die Leser deutlich angenehmer um den Lesefluss nicht zu unterbrechen zu müssen.1 Punkt -
Umschulung oder Ausbildung FISI sinnvoll?
bäumelinchen reagierte auf Earl Hickey für Thema
@Alex_winf01 ich kenne einige Aspis und davon eigentlich fast alle irgendwo in der IT. Von daher, er soll machen was er möchte. @bäumelinchen zu dir zurück, wenn es das ist wofür du brennst und wo du 100% sagst das möchtest du dann mach es. Zeig den Arbeitgebern wofür du brennst. Wie der Markt in x Jahren aussieht weiß man nicht wirklich. Die Zeit aktuell ist eh überall eher unsicher. Von daher, lass dich nicht entmutigen.1 Punkt -
auf den Punkt gebracht: 1. verkürze die Ausbildung, wenn es dir möglich gemacht wird. 2. mach dir keine Gedanken wegen des Abschlussprojekts. Häufig werden da wohlklingende Titel gewählt und dann mit ganz kaltem Kaffee (sprichwörtlich) gekocht. @Malgus hat die Anforderungen eines Juniors (Berufsanfängers) ganz gut beschrieben: Niemand kann erwarten, dass du von Tag 1 an Senior bist, schließlich hat man dich als Junior (zum Juniorgehalt!) eingestellt. Von einem Junior erwartet man grundlegende Kenntnisse der Programmierung (Objektorientierung z.B.), Grundkenntnisse Datenbanken und Grundkenntnisse im Projektmanagement. Alles keine Rocket Science !1 Punkt
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Hast du da schon einmal mit den anderen Teilnehmern und vor allem mit deinem Trainer/Dozenten gesprochen? Der kann sein Tempo und seinen Stil nur anpassen, wenn er konstruktives Feedback bekommt. Und wenn es nicht nur dich betrifft sondern auch viele andere, sollte er das auch unbedingt wissen und anschließend anpassen.1 Punkt
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Ich kann verstehen, dass man solche progressiven Ideen entwickelt und denkt, dass wenn die Arbeit an Rechnern passiert, die Prüfung das auch unbedingt sollte. Aber ich denke du liegst damit falsch. Technischer Fakt ist, dass Hardware immer über Software geht. Das bedeutet, dass wenn die Hardware eines Rechners kompromittiert ist, es keine Möglichkeit gibt, dies über die Software zu entdecken. Wenn die Hardware also z. B. eine versteckte Kommunikationsvorrichtung enthält, kann man dies nicht über Software ausschließen. Aus diesem Grund ist BYOD keine sinnvolle Möglichkeit für Prüfungen, die tatsächlich Gewicht haben sollen. Also werden so viele Endgeräte benötigt wie es Prüflinge gibt. Dann wird eine nicht geringe Anzahl im Laufe der Prüfung Probleme bekommen, dass der Rechner nicht mehr korrekt funktioniert. Meistens kurz vor Abgabe. Und dann? Dann kann man halt auch nur hoffen, dass die Daten vorher bereits irgendwo durch ein Netzwerk gewandert sind. Außer die Serverlösung hat auch Probleme. Und was ist dann? Je wichtiger und verlässlicher die Prüfungsergebnisse sein sollen, desto weniger wird man schriftliche Prüfungsleistungen mit Rechnern unterstützen können. Eine Hausarbeit oder Seminararbeit in der Hochschule, die über mehrere Wochen angefertigt wird aber im Grunde auch von jeder anderen Person kommen könnte, ist einfach nicht vergleichbar. Die Bachelorstudiengänge im MINT-Bereich, also die, die ich kenne, bestehen zu häufig zu 60 % aus schriftlichen Prüfungen (Klausuren) welche ebenfalls mit Papier und üblicherweise sogar ohne Taschenrechner abgelegt werden. Auch diese Argumentation mit "später benutzt man das ja auch" kann ich nicht immer nachvollziehen. Niemand würde behaupten, dass die Grundrechenarten in der Grundschule zu lernen sinnlos ist, nur weil es einen Taschenrechner gibt, der das besser kann. Wieso wird sollte man behaupten, die Fähigkeit Texte verständlich zu schreiben wäre jetzt etwas, was wir aufgrund der KI nicht mehr zu üben brauchen? Wenn ich in ein Fitnessstudio gehe und irgendwelche Gewichte stämme, mache ich das der Übung wegen um meinen Körper zu trainieren. Gibt es denn jetzt so garkeinen Anlass mehr mal seinen Kopf zu trainieren, nur weil eine Maschine das jetzt auch kann? Was Prüfungen angeht hat alles manchmal viel mehr mit den Problemen im Detail zu tun als mit dem Mindset. Was Lernmaterial angeht bin ich tatsächlich der Meinung, dass allgemein mehr und besseres Material kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollte. Aber das ist ein anderes Thema.1 Punkt
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Wie passen BYOD, Safe-Exam-Browser und Proctoring-Software zusammen? Der eine bringt sein MacBook mit und der andere ein Laptop mit NixOS und der andere mit Windows 10 und der nächste schleppt seinen Desktop-PC mit und dürfen dann erstmal zusehen, wie sie die benötigte Software installieren, oder wie? Und es ist mitnichten so, dass überall auf der Welt digitale Abschlussprüfungen stattfinden, nur nicht im "rückständigen Deutschland". Das ist sogar tatsächlich unüblich. Selbst im MIT werden im sog. Undergraduate-Bereich (Bachelor-Abschluss) die Prüfungen schriftlich und vor Ort ausgeführt. Wie soll das auch anders gehen, bei Tausenden von Studenten? Soll das MIT da extra Tausende Laptops bereitstellen? Selbst ein Laptop ist immer noch teurer als 1000 Stifte und 1000 Papier-Sätze und dann müssen auch noch alle Latops funktionieren. Sprich, die müssen mit Strom versorgt werden und/oder der Akku muss funktionieren bzw. eine lange Laufzeit aufweisen und dann muss auch noch die Software funktionieren. Proctoring-Software kommt eigentlich eher zum Einsatz, wenn die Anzahl der Teilnehmenden überschaubar ist. z.B. bei einem Online-Einstellungstest für einen Ausbildungsplatz, wenn vielleicht 10 Bewerber in Frage kommen. Niemand möchte sich hinsetzen und die Daten von Hunderten Studierenden/Azubis auswerten. Es ist und bleibt ein großes, logistisches unterfangen. Selbst in Süd Korea wird der Hochschuleinstellungstest, der als der "schwerste Test der Welt" bezeichnet wird, analog ausgeführt. In Amerika gibt es zwar aus Hochschuleigungstests (ACT und SAT), die zwar digital ausgeführt werden können (muss aber nicht) aber dies geschieht in speziell ausgestatteten Testzentren und werden mehrmals im Jahr angeboten. BYOD ist nicht erlaubt. Auch handelt es sich hierbei nur um Multiple-Choice-Fragen.1 Punkt
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Von SAP-Spezialist zu SAP-Berater
neinal reagierte auf Kotnascher1994 für Thema
Meine Erfahrung diesbezüglich: wer sich nicht einmal selbst zu dem Thema des Wechsels beraten kann, kann wohl auch niemand anderen beraten.1 Punkt -
Hey, mal als kleine Verständnisfrage: Geht es hier tatsächlich um das klassische, statitsche Wasserfallmodell oder willst du für das Projekt schon das erweiterte Wasserfallmodell nutzen? Dort kannst du nämlich auch in vorherige Projektphasen zurückspringen, wenn etwas nicht passt. Das ist übrigens auch das Modell, was uns von den Lehrern und Prüfern unserer IHK immer wieder ans Herz gelegt wurde. Nicht zuletzt, weil zum Beispiel die Projektvorgaben der IHK (feste Bearbeitungszeit, muss alleine durchgeführt werden, eindeutige Abgrenzung, ...) es schwer machen gewisse (gerade agile) Vorgehensmodelle zu nutzen. Wichtig ist vor allem, dass du begründen kannst, warum du dich wofür entschieden hast. Und es macht nunmal durchaus Sinn Unit-Test durchzuführen. Du kannst zum Beispiel auch sagen, dass du dich am erweiterten Wasserfallmodell orientiert hast, aber die Implementierungs- und Testphase interativ durchgeführt hast (was ja ganz oft der Fall ist in der Softwareentwicklung).1 Punkt
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@Whiz-zarD Nur für mich zum Verständnis: Du hast hier einem FISI versucht auszureden, dass er eine Chance auf dem Markt als Programmierer hat, weil er eben nicht wisse, was Design Patterns, Clean Code und Co. sind. Es reiche nich, einfach eine paar Zeilen Code schreiben zu können. Das würde von den Unternehmen erwartet, und ohne hätte man keine Chance. Nachdem Dich andere darauf hingewiesen haben, dass Design Patterns, Unit Tests, Clean Code und Co. zwar schöne Dinge sind, aber in einem Großteil der Unternehmen kaum bis gar nicht statt finden, räumst Du ein, selbst in einem Unternehmen zu arbeiten, wo genau nichts auf diese Sachen gegeben wurde. In Jahrzehnten nicht. D.h. Du und (ich denke) wir alle kennen zu großen Teilen Unternehmen, die zwar diese Dinge kennen und schätzen, aber nicht nutzen. Zudem haben und kennen wir alle Kollegen, die - gemessen an diesen Anforderungen - sofort ihren Job los wären. Und wohl jeder nicht nur einen. Trotzdem aber im Job sind und nich selten dabei hoch bezahlt, weil Altvertrag und Co. Trotz diesem Widerspruch verkaufst Du es dem TE so, als wäre das eine Mindestanforderung um eine Junior-Stelle als Anwendungsentwickler zu bekommen. Und führst on top als Lösung noch die Ausbildung zum FIAE an, wo man all das de facto doch gar nicht lernt??? Zumindest ich habe das anno 2004 nicht in der Ausbildung gelernt und auch meine heutigen Azubis kriegen davon in der Schule nich so viel mit. Da geht es eher um Switch/Case und Was ist eine Klasse, als um Design Patterns und Co. ... Sorry, aber das finde ich schon ein wenig drollig, muss ich nun zugeben. Du argumentierst mit Deinem persönlichen Soll-Zustand, verkaufst diesen als Ist-Zustand und willst damit einem FISI seine Job-Chancen schlecht und eine Ausbildung gut reden, die ihm gar nichts nützen würde.1 Punkt
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Zu geringes Einstiegsgehalt?
Zaroc reagierte auf PublicVoid für Thema
Du evtl. nicht, ich aber schon. Ich mag das Unternehmen, meine Kollegen, die Projekte und die Kunden. Außerdem gibt es keine wirklichen alternativen, ohne eine Stunde Fahrtweg am Tag anzutreten (abgesehen von Remote Stellen). in 2 Monaten steht die nächste Gehaltsverhandlung an, eventuell steigt es da ja nochmal um ein gutes Stück0 Punkte -
Ich bin in meinem Betrieb auch 1/3 der Ausbildung nicht in der IT. Bin dann im Versand und verpacke Bestellungen. Oder am Empfang und begrüße Besucher. (Langweilig aber geht darum Interne Prozesse zu verstehen denn als Hauseigene IT bist du halt Dienstleister für all diese Abteilungen.) Grundsätzlich lernt man das meiste erst nach der Ausbildung die meisten Sachen aus der Schule brauchst du eh nicht mehr. Verkürze und bring die Ausbildung hinter dich damit du dich richtig einarbeiten kannst und dann wirst du auch in deiner Abteilung bleiben und in 10 Jahren übernimmst du den laden.0 Punkte
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Hallo Leute, ich möchte gern wissen, ob im Jahr 2025 die Prüfungen für Fachinformatiker/in - Systemintegration und Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung an einem PC oder Notebook, also mittels Tastatur erledigt werden können, oder ob das auch heute noch rückständig mit Zettel und Stift abläuft? Ich habe seit >15 Jahren fast nichts mehr mit der Hand geschrieben. Es wäre sehr befremdlich, wenn man da heutzutage noch Texte auf Totholz aufschreiben muss, von daher bin ich für Informationen dankbar. Danke!0 Punkte
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Ich habe ehrlich gesagt nur mit dem Gedanken gespielt, recherchiert und mich informiert. Bestimmte Informationen kann man aber nicht so leicht finden, weshalb ich hier mal nachgefragt habe. Bei durchschnittlichen Gehältern unter 50k im Monat wäre das nur eine Notlösung für mich, aber aktuell sieht es zum Glück so aus, als bräuchte ich doch nicht weiter darüber nachdenken. Das ganze System erscheint mir einfach sehr altbacken mit sehr viel "das haben wir schon immer so gemacht". Ich merke aber, dass hier viele Leute das verteidigen und rechtfertigen wollen. Es ist sicher nicht alles schlecht, das möchte ich absolut nicht sagen, aber manches finde ich weird. Ich habe einen Bachelor aus einer anderen Richtung, die deutlich weniger technikaffin ist, und schon da ist dieses Konzept mit schriftlichen Prüfungen anders. Ich musste nur sehr sehr wenig per Hand schreiben. Man schreibt eine Bachelorarbeit, Hausarbeiten etc. ja einfach mit einer Tastatur und kann auch im Seminar viel Material einfach mit dem eigenen Notebook schreiben und schickt es dann einfach per Mail ab. Ist selten ein Problem und da geht es auch nicht die ganze Zeit darum, zu verhindern, dass Menschen in der Realität jederzeit bereitstehende Tools und Nachschlagemöglichkeiten als Hilfsmittel nutzen, denn die sind ja nun mal existent, gerade auch im Berufsalltag. Wird sicher noch lustig, zu sehen, wie diese Prüfungsbranche mit AI umgehen wird. Ja, wo ist das Problem? Im ernst, es ist doch absurd, hier als Einwand hervorzubringen, dass es irgendein Software-Tool geben könnte, die nicht auf die gängigen Plattformen portiert wurde, während die Realität voll ist von entsprechender Software, inklusive Open-Source ohne viel Geld dahinter. Allein ein standardisierter reiner Online-Test als Browserapplikation würde schon reichen. Und man könnte sogar argumentieren, dass Personen, die ihre Arbeit innerhalb des Zeitbugdets X erledigen konnten nun mal erfolgreich waren. In der Wirtschaft hat ganz sicher niemand was dagegen, wenn externe Recherche zu Effizienzsteigerungen führt. Wenn mit allen Hilfsmitteln das Ergebnis eben bei einer IHK-Prüfung nicht ausreicht, dann konnte man tatsächlich fundiert aussieben. Es scheitert hier definitiv am Mindset und nicht an der Umsetzbarkeit. Alle IHKs könnten das gemeinsam in kurzer Zeit realisieren, inklusive der Bildungsvermittlung. Einfach alles on-demand online bereitstellen und dazu zusätzliche dynamische Kurse anbieten würde die Effizienz und damit Erfolgsquote erhöhen. Das schlimmste sind beispielsweise Online-Vorträge oder Seminare, die nicht zeitversetzt abspielbar sind, sondern nur live, weil man den Playback-Speed nicht beschleunigen kann. Es ist grauenvoll, manchen Leuten beim sehr langsamen sprechen zuhören zu müssen. Für manche Menschen wären auto-generated Subtitles entweder notwendig oder fürs Erlernen besser geeignet, aber das processing dauert auch ein bisschen, weshalb alles was mit synchroner Kommunikation stattfindet weniger effizient ist. In Deutschland scheint man sich angesichts der gemeinsam durchlebten widrigen Bedingungen eher gegenseitig auf die Schulter klopfen zu wollen mit "Du hast es auch geschafft, jetzt kämpfen wir gemeinsam darum, dass es sich niemals für andere Leute verbessert."0 Punkte
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Danke für eure Antworten! Das ist erstaunlich und birgt eine gewisse Ironie in sich. BYOD hätte ich als das Minimum erwartet, eine Online-Prüfung gewünscht, aber in Deutschland wundert mich das alles nicht. Wir sind festgefahren und starr wie Japan, während alle anderen Länder den Kopf über so etwas schütteln. Safe-Exam-Browser und Proctoring-Software sind überall Standard und man spart sich diesen ineffizienten Aufwand, außer bei uns, weil das hat man ja immer schon so gemacht und wo kommen wir denn da sonst hin. Auch dynamische, randomisierte und einfach gute Testfragen, die sich nicht durch simples Nachschlagen lösen lassen, sind zweifellos sinnvoll.0 Punkte