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  1. "Familiär" war tatsächlich positiv gemeint. Will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber Firmenatmosphäre & -kultur waren der Hauptgrund, warum ich nach meiner Ausbildung geblieben bin, obwohl mir die fachlichen Probleme bekannt waren. Ich habe schon mit den spannendsten Aufgabenbereich in der Firma, daran wird(/kann, da Personalmangel) sich auch erstmal nichts ändern. Dass die Personaler die Info nicht weitergeben dürfen ist schon klar, aber spätestens wenn ich zu einem Vorstellungsgespräch aufschlage, sieht mich irgendwer, der sowohl mich als auch einen Kollegen kennt und fragt sich, was ich dort zu suchen habe. Ob es die richtige Entscheidung war damit offen umzugehen, kann ich natürlich noch nicht 100% sagen. Die Einwände waren mir bekannt. Ich hab es mir gut überlegt, und unter meinen spezifischen Begebenheiten für besser gehalten, es direkt anzusprechen. Bisher spüre ich keine negativen Auswirkungen von Seiten meines AG.
  2. @Maniska In einer größeren Firma und an einem größeren Ort würde ich das vermutlich auch so handhaben. Der aktuelle Arbeitgeber ist (tatsächlich) sehr familiär, die Vorgesetzten wissen schon lange, dass ich unzufrieden bin, und so klein wie meine Stadt ist, würde die Info, dass ich mich bewerbe, eh zu meinen Kollegen durchsickern (haben Freunde/Familienmitglieder in diversen anderen IT-Unternehmen des Umkreises).
  3. Ja, gibt es. Bin nur einer der Menschen, die lieber im Büro arbeiten (zumindest solang ich zu Hause kein Arbeitszimmer habe, und das ist im Moment nicht finanzierbar/wird es mit einer Junior Stelle vermutlich auch erstmal bleiben). Also, bewerben werde ich mich da schon, wäre halt schöner, wenn es bei einem der zwei Wunscharbeitgeber vor Ort klappt.
  4. Im Moment hauptsächlich, dass die Menschen, die mein Arbeitszeugnis schreiben müssen, noch im Osterurlaub sind. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken. Wohne in einer Gegend, in der es nicht viele IT Jobs gibt, und möchte, wenn ich mich bei den wenigen Arbeitgebern, die es gibt, bewerbe, halbwegs gut aufgestellt sein.
  5. Ich bin vor 3 Jahren nach meiner Umschulung bei meinem Praktikumsbetrieb geblieben, obwohl ich wusste, dass dort einiges im Argen ist (kaum fachliches Feedback oder Austausch, veraltete Technologien, Scrum in name only). Aus privaten Gründen komme ich erst jetzt, wo der Bore-out quasi schon erreicht ist, dazu, mich nach etwas anderem umzusehen. Da ich seit meinem Praktikum ein eigenes Projekt betreue, und sowas wie Code Reviews bei uns ein Wunschtraum sind, sehe ich mich immer noch in einer Junior Rolle. An einigen Ecken habe ich sicherlich tiefergreifendes Wissen (Hibernate, JSF, Spring) aber grade bei Best Practices und der Codequalität hapert es etwas. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich damit jetz am besten umgehe. Ich hatte daran gedacht, mir meine Schwachstellen vorzunehmen, und diese zum Anlass zu nehmen, mein GitHub Repo zu füllen. Aber es wird natürlich etwas dauern, bis ich da was vorzeigbares habe. Andererseits will ich nicht noch ein Jahr warten, etwas anderes zu Suchen. Ich bin zugegeben reiner Berufsentwickler und habe bisher keine Hobbyprojekte oder ähnliches. Ich hab eigentlich echt Bock gut in meinem Job zu sein, weiß auch, dass ich in einem anderen Rahmen verdammt gut wäre. Habe aber halt nur ein sehr gutes Abschlusszeignis und dann ein paar Jahre zweifelhafter Berufserfahrung... Ist es überhaupt noch realistisch, eine Stelle in einem "vernünftigen" IT Unternehmen zu bekommen? Und was für ein Gehaltsrahmen wäre für einen nicht-richtig-Junior angemessen? Ist irgendwer hier schon mal aus so einer vermeintlichen Sackgasse herausgekommen?
  6. Das kommt sehr auf den Bildungsträger an. Bei uns gab es gute Fachliteratur - zu einem kleinen Teil geliehen, Javainsel etc gab's zum behalten. Also warte erstmal ab
  7. Mal meine 5 Cent als jemand der sich mit Uni, Psychoscheiß und Ausbildung auskennt: Erstmal: Selbst wenn du jetzt die "falsche" Entscheidung triffst ist dein Leben nicht im Arsch. Ich bin damals an der Uni geblieben, bis es kurz vorm Magisterabschluss gar nicht mehr ging. Dann endlich um meine Gesundheit gekümmert, mit Anfang 30 Umschulung gemacht, und siehe da: Leben nicht im Arsch, alles gut :). Will damit sagen: solang man will kommt man wenn es einem wieder besser geht auch irgendwie wieder "rein" ins Leben. Wenn du finaniziell in der Lage bist ein Krankheits- oder Urlaubssemester (oder zwei) zu nehmen um dich um deine Gesundheit zu kümmern (Therapie, Klinik etc), ist das die beste Option. Wenn ein Studium mal ein, zwei Semester länger dauert kümmert das eigentlich kaum wen. Wie andere schon erwähnt haben: eine Ausbildung ist auch stressig, egal wie gut man an der Uni klar kam. Die Stressituation kommt spätestens mit der Abschlussprüfung, wahrscheinlich aber schon im Bewerbungsprozess. Und selbst wenn du die Ausbildung packst kommen dann im Berufsleben weitere Stresssituationen. Sprich: der beste Zeitpunkt dich um deine psychische Gesundheit zu kümmern ist jetzt. Sprich mit deiner Uni. Wenn du kein Krankheitssemester finanzieren kannst, informiere dich wie es nach einem Wiedereinstieg nach Exmatrikulation aussieht. Dann könntest du Hartz beantragen, dich um deine Gesundheit kümmern und später sehen wie es weitergeht. Deine Gesundheit geht erstmal vor. Deine Ausbildung läuft dir nicht weg.
  8. Das kommt ganz drauf an, wo du wohnst. Die großen deutschlandweiten, die keinen Präsenzunterricht machen eher weniger.
  9. Umschulung kommt auch immer sehr drauf an, wo man es macht. Manche Träger haben lokal tatsächlich einen sehr guten Ruf.
  10. Praktikumsbetriebe: kann ich jetzt keine ausschließen, etwas äquivalentes zu BMW etc gibt es bei uns nicht. Generell aber bei "spannendsten" Arbeitgebern oft die Rückmeldung, dass sie Praktika nicht machen, man sich aber gerne nach dem Abschluss auf Jobs bewerben soll. Jobsuche danach: Die geringe Berufserfahrung macht es schon etwas schwieriger. Aber wie andere schon angemerkt haben, mit ein paar Jahren Berufserfahrung ist es dann auch egal. Ideal ist es halt, wenn man sein Praktikum schon in einem Betrieb macht, bei dem man dann auch erstmal übernommen werden kann. Umorientieren kann man sich ja später immernoch.
  11. Ich habe fast ausschließlich mit alten Prüfungen gelernt. Dabei alles notiert, das ich nicht (sicher) konnte. Themen so tief gelernt, wie die IHK sie normalerweise erwartet und nicht viel tiefer. Nächste Prüfung genauso, usw. Hat super funktioniert. Wichtig ist, sich nicht darauf zu verlassen, dass Thema X dran kommt und dadurch etwas anderes als Streichthema zu vernachlässigen. Siehe Sommerprüfung: kein Netzplan und für die FIAE eine SQL Aufgabe bei der reihenweise Punkte verloren wurden.
  12. Einfach die letzten paar Zwischenprüfungen angucken und du bist bestens vorbereitet
  13. Bei mir hatte alles mit dem Projekt zu tun, es ging aber auch oft ins allgemeine. Z.B. Singleton in Präsi erwähnt: was ist das? Zu was für einer "Gruppe" gehört es? Kennen Sie noch welche? Können Sie etwas zu MVC sagen? (MVC war im Zusammenhang mit eingesetzten Frameworks am Rande ein mal in der Doku erwähnt)
  14. Bei mir waren fast alle Fragen projektbezogen, etwas allgemeiner nur folgende Themen: Design Patterns MVC Docker MVC war das einzige, was etwas unerwartet kam (in Doku am Rande erwähnt, aber nicht explizit auf mein Projekt bezogen). Die Fragen waren auch teils sehr nett gestellt, z.B. Doppelfragen, bei denen man dann die Gewichtung selbst legen konnte. ZB "Was ist Docker und welchen Vorteil bringt es Ihrer Firma?" - da bin ich dann nicht in die Untiefen der Containervirtualisierung vorgedrungen, sondern habe es knapp definiert und dann ausführlicher die Vorteile erläutert. Gab 100 Punkte auf Präsi & Fachgespräch, also war wohl so in Ordnung ?
  15. Da mussten sie dann noch irgendwas finden um irgendwo nen Punkt abzuziehen oder was? ? Haste 10 Sekunden überzogen? Aber: Glückwunsch! Ich war positiv überrascht von der Präsi/Fachgespräch, war alles sehr angenehm & Fragen sehr, sehr human (ein Glück den Abend vorher nochmal MVC angeguckt gehabt...)

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