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tkreutz2

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  1. Wie meine Vorposter bereits sagten, werden wir kaum viel anderes raten können, als Dir Dein Chef bereits gesagt hat. Wenn die Stelle wegfällt, fällt die Stelle weg und es ist ein Fehler zu glauben, man sei unersetzlich, dem ist nicht so. Es mag jetzt hart klingen, aber manchmal ist es besser, sich frühzeitig mit der Realität auseinander zu setzen, als irgendwelchen Phantasien oder Tagträumen hinterher zu rennen. Ich denke, man kann an der Stelle tatsächlich nur den Rat geben, sich zu bewerben. Die Zeit nutzen zum Recherchieren nach Angeboten und ggf. noch die ein- oder andere Weiterbildung mitnehmen, sofern dies möglich ist. Wichtig ist tatsächlich, sich frühzeitig bei der Arge als arbeitssuchend zu melden. Spätestens nach der Mitteilung des Vorgesetzten, sollte dies auch zeitnah erfolgen, sofern es nicht schon erfolgt ist. Viel Glück !
  2. Der Rahmenplan gibt doch nur den Rahmen vor, der mit Inhalten vom Ausbildungsbetrieb gefüllt werden soll(te). Du wirst doch gegen Ende Deiner Ausbildung ein konkretes Projekt im Ausbildungsbetrieb durchführen müssen. Daher würde ich auch dazu tendieren, den Fokus (neben den theoretischem Wissen, was man ja auch lernen muss), auf das praktische Wissen zu setzen, was tatsächlich auch im Betrieb genutzt wird und womit das spätere Projekt durchgeführt werden soll. Da hilft es wohl nur, mit Deinem Ausbilder das Gespräch zu suchen und gemeinsam die Punkte abzustecken, die nach Rahmenlehrplan auch gefüllt werden müssen und zwar anhand konkreten Themen, die im Betrieb auch zum Einsatz kommen. Natürlich kann man Online Kurse ergänzend machen, aber man sollte sich nicht alleine darauf stützen. Denn schließlich kommt es auf die Anwendung des gelernten theoretischen Wissens an.
  3. Ich verfolge die Diskussion auch schon eine Weile. Bei meinen Recherchen bin ich auf Hinweis aus einer Online Bibliothek gestoßen. Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/0470029757.app1 Das es keinen Standard gibt, wurde ja bereits gesagt, aber es wurde noch nicht viel über Konventionen und Gründe dazu gesagt. In dem Anhang zu dem Buch Algorithms and Networking for Computer Games 2006 John Wiley & Sons, Ltd ISBN: 0-470-01812-7Jouni Smed and Harri Hakonen heißt es: //Zitat Anfang: Wir beschreiben die Algorithmen in einem Pseudocodeformat, das in den meisten Teilen den von Cormen et al. (2001) festgelegten Richtlinien genau folgt. Die Konventionen basieren auf gängigen Datenabstraktionen (z. B. Mengen, Sequenzen und Graphen) und die Kontrollstrukturen ähneln der Programmiersprache Pascal (Jensen et al. 1985). Da es unser Ziel ist, die algorithmischen Ideen hinter den Implementierungen zu enthüllen, präsentieren wir die Algorithmen in Pseudocode statt in einer bestehenden Programmiersprache. Diese Wahl wird durch die folgenden Gründe gestützt: Obwohl gängige Programmiersprachen (z. B. C, C++, Java und Skriptsprachen) ähnliche Kontrollstrukturen aufweisen, unterscheiden sich ihre elementaren Datenstrukturen sowohl auf Schnittstellenebene als auch in der Sprachphilosophie erheblich. Wenn beispielsweise ein Algorithmus eine Datenstruktur aus STL von C++ verwendet, hat ein Java-Programmierer drei Alternativen: den Code so umformulieren, dass er Javas Sammlungsbibliothek verwendet, eine maßgeschneiderte Datenstruktur schreiben, die den Algorithmus bedient, oder eine geeignete Drittanbieterbibliothek kaufen. Abgesehen von der letzten Option ist Programmieraufwand unvermeidlich, und indem wir eine allgemeine algorithmische Beschreibung geben, schränken wir die Auswahlmöglichkeiten bei der Implementierung nicht ein. // Zitat Ende: Und ich glaube, das ist der Punkt, den wir aus Sicht von Pseudocode als allgemeines Werkzeug auch heute noch sehen können. Natürlich gibt es vielfältige Möglichkeiten Algorithmen zu visualisieren. Eine gute Webseite dazu ist z.B. https://algorithm-visualizer.org Aber hier haben wir ja genau das Problem der Bindung an eine konkrete Sprache samt Laufzeitumgebung und genau das will man ja nicht haben, wenn man allgemein versucht, erst mal ein Problem aufzuschreiben. Und diese Lücke ist es genau, die durch Pseudocode geschlossen wird, ansonsten könnte man ja direkt zu Pascal oder Python Pseudocode greifen. Mittlerweile scheint es auch schon Lösungen zur Erzeugung von Pseudocode aus Quelltext über AI gestützte Anwendungen zu geben. Das zeigt, dass es ein Interesse an allgemein lesbare Lösungen gibt. https://www.yeschat.ai/gpts-9t557p2vBaR-Pseudo-Coder Wer Pseudocode in seiner Projektarbeit zeigen möchte - es gibt da wohl eine LaTex Lösung zu. https://de.overleaf.com/learn/latex/Algorithms
  4. Wie meine Vorposter bereits sagten, sind Bücher schon veraltet, wenn sie erschienen sind und es gibt auch nicht so viele gute Lehrbücher mehr. Früher gab es die Website The Codeproject, bei der man zahlreiche Beispiele in C# anschauen konnte (praxisbezogen), leider ist die Site seit Oktober 2024 abgeschaltet. Also wenn man jetzt gar kein Buch hat und eine absolut kleine Einstiegshilfe sucht. Vielleicht dieses Buch vom Rheinwerk Verlag: https://www.rheinwerk-verlag.de/einstieg-in-c-sharp-mit-visual-studio/?_gl=1*ifea4r*_up*MQ..*_gs*MQ..&gclid=Cj0KCQiA-aK8BhCDARIsAL_-H9ku4-bc5BCs6c-4-PW0ifzbFCiCs30gBQKb6pE5PKLSsLsue_amhlgaAlqdEALw_wcB Es ist zwar aus dem Jahr 2022, sollte aber für den Einstieg genügen, vielleicht findet man es ja irgendwo für kleines Geld. Die meisten Bücher sind leider themenbezogen oder eben auch eher langwierig zu lesen. Die englischen Autoren versuchen es etwas pragmatischer zu machen, da gibt es z.B. Titel wie: The C# Player's Guide (5th Edition) Taschenbuch – 14. Januar 2022 von Whithacker oder C# 12 in a Nutshell: The Definitive Reference Aber ich glaube, die meisten Bücher kann man wirklich nur als Ergänzung zum lernen sehen. C# und .NET 8 – Grundlagen, Profiwissen und Rezepte (Hanser Fachbuchverlag) Ansonsten wird wohl nur der Weg übers Üben gehen. Viel Erfolg !
  5. Das ist ja in Ordnung. Zu dem Thema Umschulung wurden ja schon viele Beiträge hier geschrieben. Von den Leuten, die ich kenne, die an einer Umschulung teilgenommen haben (AE), arbeitet ein großer Teil noch heute in dem Beruf nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung. Natürlich sind auch einige Leute aus dem Beruf ausgestiegen oder haben die Umschulung nicht geschafft. Vieles hängt auch davon ab, ob man einen Praktikumsbetrieb gefunden hat, der zum einen motiviert ist, neue Mitarbeiter ernsthaft auszubilden und ggf. nach erfolgreicher Ausbildung zu übernehmen oder ob man nur in einem Betrieb gelandet ist, der eben dieses Interesse nicht hat. Ein sehr großer nicht zu unterschätzender Workload hängt an den Kandidaten selbst. Es gibt einige Leute, die das auf die leichte Schulter nehmen und sehr schnell merken, wenn es ernst wird, dass sie die Lage falsch eingeschätzt haben. Das sind dann die Fälle, bei denen die Umschulung nicht funktioniert hat. Aber das sind Erfahrungen, die man erst selbst machen muss, bevor man sagen kann, ob es ein Weg ist, oder nicht. Es ist auf jeden Fall eine Chance. Zu den regionalen Gegebenheiten kann ich nichts sagen, sicher spielt es auch eine große Rolle, welche Betriebe / Branchen dort angesiedelt sind, wo man das machen möchte. Aber hier kann man sich ja auch frühzeitig informieren, welcher Standort ggf. besser geeignet ist. Natürlich muss das auch realistisch sein. Es gibt eine Rangliste hier im Forum zu den besten Chancen für einen Berufseinstieg nach Ausbildungsart. Wie gesagt, zu dem Thema findet man eigentlich eine Menge an Diskussionen hier, die man auch mal querlesen kann. Das Alter spielt hier nicht die entscheidende Rolle. Es gibt zwar Betriebe, die auch nach diesem Kriterium filtern, aber mittlerweile hat sich auch herum gesprochen, das Jugend nicht das einzige Kriterium bei der Bewerberwahl ist.
  6. Nichts, aber genauso gut könnte man die Frage stellen, was de Betrieb daran hindert, seine Azubis ordentlich zu betreuen und ein ordentliches Projekt zu ermöglichen. Und genau darin besteht doch jetzt auch ein zeitliches Problem. Sofern der Azubi den Weg geht, der z.B. auf Seiten von Gewerkschaften vorgeschlagen wird und der dem Wegfall eines ordentlichen Ausbilders gleich kommt, ist doch nicht mit einer kurzfeiger Lösung zu rechnen. Streng genommen bleiben sonst nämlich nur noch zwei Optionen übrig. a) Den Betrieb wechseln b) Den Betrieb rechtlich in die Verwantungworung zu nehmen. (Ist quasi gleichbedeutend mit Wegfall des Ausbilders, wenn die Ausbildung mangelhaft ist, was ja der Fall ist, wenn der Azubi kein Projekt durchführen darf. und genau so ist dieser Fall auch zu werten). Auf der Seite des DGB heißt es z.B. dazu. // Zitat Anfang: 1. Sprich mit deinem Ausbilder und mache ihn darauf aufmerksam, dass du seine Hilfe und sein Wissen brauchst, um deinen Beruf zu erlernen. Falls möglich schalte den Betriebsrat ein. 2. Falls sich nach dem Gespräch nichts ändert, solltest du den Ausbilder oder Betriebsinhaber noch einmal schriftlich an seine Pflichten erinnern. Hebe dir eine Kopie des Schreibens auf! Hier ist ein Musterbrief: Sehr geehrte/r Frau/Herr…, laut § 14 Berufsbildungsgesetz muss ein geeigneter Ausbilder die Ausbildungsinhalte vermitteln. - Ich bin allerdings sehr häufig alleine im Betrieb [Bitte Beispiele einfügen] - Es steht für mich allerdings kein Ausbilder bereit und es ist auch niemand ausdrücklich mit meiner Ausbildung beauftragt worden. Ich fordere Sie hiermit schriftlich auf, mir einen Ausbilder zur Verfügung zu stellen, mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie schadensersatzpflichtig werden können, wenn Sie sich nicht an Ihre gesetzlichen Pflichten halten. Mit freundlichen Grüßen, [Unterschrift Azubi] // Zitat Ende: Quelle: https://jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi/index.html?fp.l=t&fp.d=56140 Gut der Grund hier ist dann eben, dass vernünftige Projekte nicht erlaubt sind, aber das ist gleichbedeutend mit einer mangelhaften Ausbildung. Und da kann sich auch der beste Azubi nichts aus den Fingern saugen. Der Punkt wird sein, dass wir als Außenstehende nur schwer die Situation bewerten können. Normalerweise ist mein Rat an der Stelle das sich die Beteiligten zusammen an einen Tisch setzen, um eine Lösung zu finden. Aber genau das scheint ja in dem Fall auch schon gescheiter zu sein.
  7. Na, das ist doch gut, dann mach doch das erst mal. Was soll das Ganze hin- und her und die Weiterführung der Diskussion hier bringen, was versprichst Du Dir davon ? Machen - nicht diskutieren.
  8. Die Bereiche sind nicht so strikt getrennt, wie es im Lehrbuch dargestellt wird. Übergänge können fließend sein. Es kann immer vorkommen, dass der Entwickler auch mal in dem Support einspringen- und unterstützen muss. In beiden Berufen ist mit sehr viel Kundenkontakt zu rechnen. Klar, Du kannst im stillen Kämmerlein eine eigene App entwickeln und in einem App Store veröffentlichen in der Hoffnung, dass die App verkauft wird. Die Frage wird dann aber sein, ob Du davon leben kannst. Ich würde dazu raten, doch mal eine Berufsberatung z.B. von der Arge in Anspruch zu nehmen. Was nützt es Dir, wenn wir Vorschläge unterbreiten. Die Initiative- und die Bereitschaft etwas zu lernen, muss von Dir ausgehen. Wir können Dir nicht sagen, Du musst heute oder morgen dieses oder jenes machen und wirst danach auch mit Sicherheit einen Job finden. Mach einen Termin bei der Arge und nimm mal eine Berufsberatung in Anspruch. Viel Glück !
  9. Hallo, ich kenne solche Betriebe, die so groß sind, dass sie quasi aus der Ferne administriert werden und es einen Tag dauern kann, bevor ein Admin eine Freigabe gibt zur Installation eines Druckers in einer Niederlassung. Das ist jetzt natürlich blöd für Deine Situation und Dein Projekt auf dem Produktivsystem. Aber in solchen Betrieben gibt es meistens ein internes Vorschlagswesen im Sinne von Kaizen Prozessen, die es erlauben in Rahmen von Verbesserungsvorschläge Ideen umzusetzen. Ich hatte mal so einem Betrieb die interne Werkzeugverwaltung mit einer Scan- und Access Datenbank umgesetzt. Das war dann zwar eine "Insellösung", die von dem Hauptsystem getrennt war, aber letztendlich alle Freiheitsgrade ermöglicht hatte, die man sich sonst gewünscht hatte und im Rahmen eines Verbesserungsvorschlags auch von der Geschäftsleitung genehmigt wurde. Frage doch mal Deinen Ausbilder, ob es nicht auf diesem Weg gibt, eine Lösung zu etablieren. Das wäre dann auch etwas, was Du zusammen mit Deinem Home Lab entwickeln- und testen könntest. Viel Erfolg !
  10. Na ja, so eindeutig, wie manche annehmen, scheint es nicht zu sein. Hier ein Beispiel aus dem Haufe Lexikon, dort heißt es: //Zitat Anfang Anzumerken ist, dass die Heranziehung des Auszubildenden zu Rufbereitschafts- oder Bereitschaftsdiensten mit dem Ausbildungszweck im Einklang stehen muss, d. h., zu Zwecken des Erwerbs beruflicher Handlungsfähigkeit erfolgt (vgl. § 14 Abs. 1 Nr. 1 BBiG). Dies dürfte nur im Ausnahmefall anzunehmen sein, da dem Auszubildenden die notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten auch im Rahmen der "normalen" Ausbildungszeit vermittelt werden können. Gehören Rufbereitschaft bzw. Bereitschaftsdienst jedoch zum Berufsbild dazu, kann sich das Kennenlernen dieser Formen der Arbeit als förderlich erweisen. // Zitat Ende https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/ausbildung-237-unstaendige-entgeltbestandteile-8a_idesk_PI13994_HI16171094.html Der Weg, den BigVic vorschlägt, wäre auf jeden Fall eine Alternative, anstatt gleich mit Kanonen zu drohen. Wenn eine Vertragsänderung vorgeschlagen wird, auf jeden Fall das von einem Experten prüfen lassen, dazu gibt es Anwälte- oder auch der Betriebsrat, wenn es einen gibt. Wenn man im IT Bereich arbeitet, muss man irgendwann auch lernen, mit Risiken umzugehen. Als Azubi ist man immer noch in einem geschützten Umfeld, Verantwortung tragen andere (auch wenn sie telefonisch nicht erreichbar sind). Das wird nicht Dein Problem sein. Wie der konkrete Fall zu werten ist, kann hier ohnehin nicht evaluiert werden, dazu müsste es erst zu einer rechtlichen Auseinandersetzung kommen. Und Gerichte holen sich meistens entsprechende Sachverständigengutachten an. Die moralische Beurteilung hat natürlich ein eigenes Geschmäckle, aber wie gesagt, hier wird man nur Klarheit bekommen, wenn man es auf eine Auseinandersetzung ankommen lässt. Auch das kann natürlich eine Erfahrung sein, die auf beiden Seiten erst mal gemacht werden muss. Denn erst danach wissen beide Vertragsparteien, wo ihre Möglichkeiten- und Grenzen liegen. Deswegen Augen auf beim der Wahl des Ausbildungsbetriebes. Es ist schon ein negatives Bild, wenn Ausbildungsverträge nachträglich verändert werden.
  11. Wie Skylake bereits sagte, gibt es im AE Bereich kaum Zertifizierungen, die als Weiterbildung angeboten werden. Von Oracle gibt es Angebote im Bereich Java, Bei Microsoft gab es früher einen Pfad im Bereich Anwendungsentwicklung, heute sind diese Zertifizierungen aber umgestrickt eher in produktspezifische Zertifierungen. Bei Apple gab es früher Zertifizierung für Techniker, heute aber auch schon lange nicht mehr. Im Bereich Programmierung gibt es bei Apple gar nichts, die eigenen Leute wurden lange in Bootcamps (Aaron Hillegass) geschult, mittlerweile schulen sie intern selbst. Herstellerzertifikate sind wie Schall- und Rauch, zum einen sehr zeitpunktbezogen (also nie langfristig von Wert) zum anderem einer gewissen Inflation unterlegen (da durch Brainstorms zu umgehen und keine wirkliche Leistung). Da AE ja etwas mit kaufmännischen Berufen zu tun hat (streng genommen sind die AEler dort mit einzuordnen), gibt es kaufmännische Weiterbildungen im Bereich Projektmanagement- Lenkung oder auch Betriebswirtschaft. Ich denke, die regionale IHK kann Dir einen Katalog über mögliche Angebote geben. Zwei Fragen in dem Zusammenhang stellen sich dem Leser hier. Zum einen, warum wurde kein Gespräch mit dem aktuellem Arbeitgeber zu dem Thema geführt ? (Denn der müsste doch am besten wissen, welche Weiterbildung für seine Mitarbeiter aktuell am sinnvollsten wäre). Die zweite Frage, warum möchtest Du auf eigene Kosten etwas blind initiieren, wobei Du nicht weißt, ob Du auch einen Nutzen davon in naher Zukunft hast ? Was erhoffst Du Dir von der Idee ? (Also eine Weiterbildung ohne Erweiterung des Aufgabenhorizontes nebst Steigerungsmöglichkeit von Einkommen- oder Karrieremögichkeiten ist doch sonst eigentlich eher ein sinnfreies Unterfangen). Du kannst Dir natürlich einen Gasthörerschein an jeder Hochschule besorgen oder besser noch ein nebenberufliches Studium anstreben. (eigentlich das Einzige, was etwas von bleibendem Wert hätte). Ein Fernstudium an einer renommierten Hochschule wäre auch eine Option, das kostet allerdings auch richtig viel Geld. Und ich meine nicht diese "Papierfernuniverstäten" mit deren zweifelhaften Wertigkeiten.
  12. Die Frage wollte ich Dir auch stellen, irgendwie ist das aus den vorherigen Antworten noch nicht so ganz raus gekommen. Und die Angabe der Branche des AG wäre auch wichtig für einen Vergleich. Ja, leider ist es so, wenn es keinen Tarifvertrag gibt, das man auch keine Leistungen (Tarifautonomie) erwarten darf. Wurde denn jemals (100 MA sind ja schon eine Zahl) versucht, ein Betriebsrat zu gründen ? Letztendlich wird nur der Weg bleiben, den Diskettenstanzer schon vorgeschlagen hat. Natürlich wäre es doch dann auch mal an der Zeit, jetzt das Gespräch zu suchen, um zu erfragen wo man gerade aus beruflicher Sicht steht und wie der Arbeitgeber die aktuelle Beurteilung sieht. Also einfach mal um ein Feedbackgespräch beim Vorgesetzten bitten. 26 Jahre Erfahrung können alles und gleichzeitig nichts bedeuten. Die Leute, die in der IT arbeiten wissen, wie schnell sich Technik verändern kann. Über 20 Jahre bei einem Arbeitnehmer zu sein, ohne sich beruflich weiter entwickelt zu haben, kann auch negativ gesehen werden. Aber mir steht es natürlich nicht zu, die Leistung anderer zu bewerten, es soll auch keine persönliche Kritik sein, nur ein Hinweis am Rande. Ich wünsche dennoch viel Erfolg bei dem hoffentlich in kürze anstehenden Gesprächstermin !
  13. Bei LinkedIN gibt es eine Gruppe "Bewerbung & Recruiting" aus einer ehemaligen Xing Gruppe. Man kann dort auch anonymisiert Fragen stellen. (Ergänzung zu dem Coaching Vorschlag).
  14. Hallo, das Problem ist, dass wir vom Forum aus Deutschland aus, Jobchancen im Ausland kaum bewerten können. Zu Option B hast Du ja schon alles zusammengefasst, außerdem keine Option mit dem bereits vorhandenen Abschluss / Wissen. Daher die Frage, was hat Dich zu dieser Idee gebracht ? Wenn schon Wissen im Bereich Anwendungswentwicklung vorhanden ist, wäre doch eher dieser Bereich interessant. Das wäre aber auch kein Beruf, mit Bewegung und Draußen, es sei denn vielleicht, man arbeitet im Bereich von Forschungsprojekten in irgend welchen Feldlaboren. Hattest Du denn schon mal eine Beratung von einem Job Coach, der mehr auf Deine individuelle Situation eingegangen ist ? Zu den Fragen: a) vermutlich ja b) vermutlich nein c) vom Markt nach langer Pause - vermutlich ja Vielleicht mal ein Coaching zur beruflichen Neuorientierung in Anspruch nehmen. Bin aber auch mal gespannt, was die anderen Forenteilnehmer noch so sagen. Ach ja, das aktuelle Alter / Region wäre vielleicht noch hilfreich für Tipps anderer Teilnehmer. Viel Glück dennoch !
  15. Sicher, die "moderne Komponente" sind aus heutiger Sicht die Möglichkeiten, die durch Social Media und Online Plattformen dazu gekommen sind.

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