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Alle Inhalte von tkreutz2
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Oh je, ich fürchte, Du hast für eine adäquate Förderung Deines Talents zu wenig recherchiert über mögliche Karrierepfade. Tja, da die Entscheidung ja jetzt gelaufen ist, kannst Du nur darüber nachdenken, wie Du in den von Dir gewählten Strukturen weiter kommst. Eigentlich gibt es da aus fachlicher Sicht nicht viel zu zu sagen. Die Umschulung abschließen mit erfolgreicher Prüfung und danach schauen, wie es weiter geht. Praxisbezug und Umfang von Praxis sind ein extrem wichtiger Punkt für den Erfolg. ich hoffe, dass Du entsprechende Möglichkeiten finden wirst. Bau Dir eben im heimischen Umfeld entsprechende Labs auf und versuche Dein Wissen in den Projekten, in denen Du schon erste Erfahrungen gesammelt hast zu vertiefen. Suche nach opensourcebasierten Projekten, in denen Du Dich während dieser Zeit bereits einbringen kannst. Hier findest Du die Möglichkeiten auch schon thematisch über den Tellerrand zu schauen um ggf. mit Unternehmen und Themenschwerpunkten in Kontakt zu kommen. Es ist wie beim Lernen von Fahrrad Fahren. Wenn die Grundlagen vorhanden sind, muss man im Training bleiben. Schau Dir die Stellenbörsen der Unternehmen an, die Dich interessieren (thematisch). Es wäre gut, wenn Du bereits hier wichtige Weichen stellen könntest in der Form von Themen, die Du persönlich ausschließen möchtest. Spätere Branchen- und Themenwechseln könnten sich als schwierig erweisen. Ach ja, entspann Dich - es ist Sinn einer Ausbildung - Dich zum Ziel zu führen.
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Richtig - Junior Stelle wäre der passende Link für ein Angebot. Senior Stelle war die Info von wegen 20 Jahren Berufserfahrung.
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Das ist doch kompletter Unsinn. Allerdings gibt es Stellen, die sich an Junioren richten und Stellen, die sich an fortgeschrittene Mitarbeiter richten. Der erforderliche Praxisteil liegt hier meistens bei ca. 3 Jahren aufwärts, was auch nachvollziehbar ist. Im Bereich CG sind gerade zufällig ein paar Stellen offen. Was davon kannst Du ? https://www.blender.org/jobs/senior-developer/ Wie ist Deine Bereitschaft umzuziehen in andere Länder, wenn dort ein für Dich passender Job vorhanden ist ? Der HP Support in Irland sucht permant Leute, die im Bereich Support einsteigen, dies ist teilweise auch remote möglich. Musst aber regelmäßig zu Fortbildungen nach Irland.
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Auf die Externenprüfung vorbereiten.
tkreutz2 antwortete auf thelighter2's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nach der Externenprüfung wurde bereits öfter hier gefragt. Ich fürchte, Du wirst hier wenig Leute mit entsprechender Erfahrung finden, die dazu beraten können. Zu GFN und Comcave wirst Du ähnliche viele Berichte finden, wie zu Bewertungen des Lieblingshotels im Lieblingsland. Da solche Bewertungen immer einen hohen subjektiven Anteil beinhalten und auch zeitbezogen gültig / ungültig sein können, wird es wohl nur hilfreich sein, sich bei beiden Anbietern in eine Probevorlesung zu setzen und nach eigenem Gusto eine Entscheidung zu treffen. Viel Erfolg ! -
Aufgaben Anwendungsentwickler Ausbildung
tkreutz2 antwortete auf RyzN's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich würde sagen, den Teil, der zu seinem Fachgebiet gehört und den er sich erarbeitet hat, kann er auch versuchen jemandes Neuem zu erklären. Das ist vielleicht nicht die ganze Miete, muss es ja auch nicht sein. Aber der Teil, der sinnvoll zur Lösung des Problems beitragen könnte. Des weiteren wurde ja schon vorgeschlagen, mal das Gespräch zu suchen und auch das Thema Ausbildung dabei zu thematisieren. Ich finde es ohnehin praktikabler, bei wichtigen Themen sich einfach mal regelmäßig zusammen zu setzen und darüber zu reden, als in irgendwelchen Selbsthilfegruppen nach Lösungen zu suchen. Desweiteren würde ich den Blog und Podcast von Stefan Macke empfehlen zu hören. Hierin finden sich doch schon sehr viele Tipps und Anregungen für beide Fachbereiche, die man sich beherzigen kann. Das ist alles kein großer Aufwand und kann mit einfachsten Bordmitteln bewältigt werden, selbst wenn es mal stressig im Beruf zugehen sollte und der Ausbilder vielleicht gerade mal keine Zeit hat, weil er sich noch um andere Dinge kümmern muss. Ich empfehlen übrigens, einen festen jour fix im Terminkalender auszuhandeln. Dann haben alle den Termin im Kalender und es wird sichergestellt, dass meinetwegen jeden Freitag um 10.00 Uhr um wichtige abteilungsinterne Dinge gesprochen wird. Also dass wären doch mal ein paar praktikable Anregungen. Was Übungsmaterial- und Aufgaben angeht, wurde ja schon oft darüber gesprochen, dass vergangene Prüfungsaufgaben und auch Hefte- und Bücher von Schulbuchverlagen eine gute Grundlage darstellen. Darüber hinaus gibt es immer wieder ergänzende Literaturtipps auch hier im Forum. Ach ja, wer logisches Denken und Gehirnjogging üben möchte, kann ja mal versuchen, alle 99 Level von Sokoban selbständig zu lösen. Oder den Zauberwürfel oder sonst eine knifflige Aufgabe. Den Zauberwürfel kann man auch mit einem Lego Roboter lösen lassen quasi aus dem Baukasten. Zu Mindstorms 2.0 gibt es dazu eine passende Bauanleitung nebst Java Algorhythmus zur Programmierung des Roboters. (Das würde ich aber dann zu Hause machen). -
Aufgaben Anwendungsentwickler Ausbildung
tkreutz2 antwortete auf RyzN's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Dann frag doch Deinen Chef, ob Du einen ADA Schein machen kannst. Hier mal eine Info von unserer regionalen IHK dazu. https://ihk-akademie-koblenz.de/kurs/601Ada6T/ausbildung-der-ausbilder/ Ich wäre auch mit Mutmaßungen vorsichtig. Es ist doch nicht auszuschließen, dass noch fachkundige Mitarbeiter mit entsprechendem Schein eingestellt werden. Sind ja alles Dinge, die wir hier in dem Forum gar nicht wissen oder prüfen könn(t)en. -
Aufgaben Anwendungsentwickler Ausbildung
tkreutz2 antwortete auf RyzN's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Stichwort ADA-Schein, wird das heute noch im Rahmen einer Weiterbildung angeboten ? Dass wäre doch dann der formelle Weg zur Betreuung eigener Azubis im eigenen Fachgebiet (was ja hier dann irgendwie so auch nicht gegeben ist) - und nach entsprechender praktischer Erfahrung in dem Beruf. Ich poche hier auf mal extrem auf den Praxisbezug. Einige Bildungsträger bieten ja im Rahmen ihrer Qualifizierungsmaßnahmen sog. Zertifizierungen an. Mal ein Beispiel der Anbieter XY bietet für AEler den Erwerb der Oracle Zertifizierung für Java an OCA/A und OCA/Pro. Darin sind natürlich Bücher, sowie eine Profungsvorbereitung mit anschließender Prüfungsabnahme enthalten. In dem Buch von Oracle steht aber ein Satz wie "... empfohlene Lerndauer für Kapitel x 5 Monate....nach entsprechender beruflichen Grunderfahrung in dem generellen Bereich...". Jetzt stelle ich mir rein logisch die Frage, wie dass wohl funktionieren mag mit dem Zertifikat z.B. im Rahmen einer zweijährigen Umschulung, wenn alleine die empfohlene Prüfungsvorbereitung seitens des Herstellers 2 Jahre beträgt und zwar nur für dieses beiden Examen. Ich fürchte, dass praktisches reales Wissen aus Erfahrung unersetzlich ist. -
Umzug in die Cloud + Support
tkreutz2 antwortete auf Dirk.Neudorf3's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ist doch auch logisch, dass die Kosten, die man hier spart, wo anders aufgeschlagen werden. Die Skalierbarkeit mag steigen, aber ich hab noch kein einziges Kostenmodell gesehen, bei dem die TCO danach ein Riesensparpotential entfesselt hätte. Außerdem kommt die Zeit, die man selbst braucht, bis man herausgefunden hat, wie man alles sinnvoll wieder miteinander verzahnen kann. In der Zeit, in der konzeptionell gearbeitet wird, muss das Tagesgeschäft parallel ja auch noch weiter laufen. -
Umzug in die Cloud + Support
tkreutz2 antwortete auf Dirk.Neudorf3's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Abgesehen mal davon, was nützt mir Haftung, wenn das Rezept von transparentem Aluminium (Star Trek lässt grüßen), nicht bei mir im Safe liegt ? Stichwort Teilverlust - ist jetzt blöd, wenn der eine winzige Teil der Formel verloren gegangen ist, der dafür verantwortlich ist, dass sie funktioniert. Wie war das mit dem Mann, der den USB Stick mit den Crypto Millionen versehentlich auf die Müllhalde geworfen hatte ? (Das ist ja eine einfache Information, die man sicher simpel wiederherstellen kann). Ich glaube, es ist heute jedem verständlich, dass mit wichtigen Daten nicht die Anfrage vom Azubi gemeint ist. Der Punkt ist doch, dass man die Wichtigkeit der Daten erst mal sortieren muss. Heute wird ja mit komplexen Modellen und Forecasts gerechnet, nicht nur im technischen Bereich, sondern auch im Controlling. Der Controller, der gefühlte Mannjahre in seinen Forecast samt Modelle gesteckt hat, wäre sicher erfreut, wenn ein Teil seiner Datenmodelle unwiederbringlich verloren wären. Ach, ihr habt keinen Forecast in Eurer WaWi / ERP ? Okay, erklärt die prekäre Situation. -
Umzug in die Cloud + Support
tkreutz2 antwortete auf Dirk.Neudorf3's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ist ein komplexes Thema, welches durch fachkundiges Personal gelöst werden sollte. Ergänzend zu meinen Vorpostern gibt es auch strategische Weichen, die gestellt werden müssen. Die Frage zieht einen ganzen Fragenkatalog nach sich. Es ist z.B. auch ein Unterschied, ob jemand künftig mit Google Services oder Microsoft Services oder Apple- oder sonst was arbeiten möchte. Je nach Anforderungen werden in der Infrastruktur völlig andere Endgeräte benötigt. Habe gerade wieder den K(r)ampf zwischen Apple / Google hinter mir, die sich spinnefeind gegenüber stehen. Aussage technischer Support Google "...nein unterstützen wir nicht... wir sind google..." Anders herum, wenn man versucht von einem Google Client (z.B. Chromebook) eine Datei in die Apple Cloud hochzuladen, dann hagelt es auch Fehler bzw. geht dann einfach nicht. Das sind alles Feinheiten, die man über Tests- und MIgrationsszenarien im Detail klären muss mit dem Systemhaus seines Vertrauens. -
Manipulation von Dateieigenschaften
tkreutz2 antwortete auf michi.wtr's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Kommt immer auf Sinn- und Zweck und Grenzen und Möglichkeiten an. Habe in der Vergangenheit zur Verfeinerung von Backup-- und Replikationskonzepten gerne dieses Tool als Server Version eingesetzt. https://www.tgrmn.com/web/features.htm Also wenn man lieber mit grafischen Tools arbeiten mag. -
Die Bücher vom Westermann Verlag sind gut. Ergänzend dazu gibt hier hier in dem Forum doch immer wieder jede Menge Buchtipps zu allen möglichen Vertiefungen. Ich empfehle, hierzu einfach mal in den entsprechenden Listen einen Blick dazu zu werfen. Stichwort Bücher zu Deinem Fachgebiet. Von Michael Kofler ist gerade ein neues Buch im Rheinwerk-Verlag zu dem Thema Datenbanksysteme erschienen. https://www.rheinwerk-verlag.de/datenbanksysteme-das-umfassende-lehrbuch/?gclid=CjwKCAjw5s6WBhA4EiwACGncZWsb49QS5-mTDP5ovBmYN3ns7ECLTKpW4ndV9cx0TQ2FtA3tYhSDeBoC4LYQAvD_BwE
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Von Fehlern kann sich kein Verlag frei sprechen. Lies mal diesen Artikel dazu. https://www.sueddeutsche.de/leben/fehler-in-schulbuechern-sechs-setzen-1.4128560 Es ist aber auch Bestandteil Deiner Ausbildung, Inhalte kritisch zu prüfen und über mehrere Quellen zu verifizieren und auch danach noch eine gewisse Skepsis zu behalten. Einziges wirksames Rezept gegen Fehler soll übrigens das Ding sein, mit dem jeder Mensch ausgestattet sein soll - Dein Köpfchen.
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Ich drücke Dir mal die Daumen, dass Du Glück hast und es schaffst !
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Im Grunde genommen wird auch ein sehr großer Workload auf den Praktikumsbetrieb hierdurch verschoben. Ich glaube, kein Betrieb möchte ins Licht gerückt werden durch gescheiterte Umschulungspraktika, da es ja nur ein extrem kurzes Zeitfenster gibt, in dem dann alle Parameter stimmig sein müssen. Der beste Lehrer einer Berufsschule kann keine 3 Jahre Praxiserfahrung ersetzen und ein Betrieb kann keine fehlenden 2 1/2 Jahre Praxiserfahrung kompensieren. Ich vergleich das immer mit einem Fahrschüler, der gerade Grundlagen vom Autofahren erlernt hat und jetzt erstmalig in eine Notsituation gerät und innerhalb weniger Sekunden reagieren muss (Praxis). Wenn die Notsituation nicht trainiert wurde, ist die Chance groß, dass es in die Hose geht. Ein Betrieb ist ja auch ein lebendiges Konstrukt, was um seine Aufträge und Kunden hart kämpfen muss mit begrenzten Ressourcen und Kapital. Da ist nur ein ganz schmaler Grad, innerhalb von 6 Monaten diese Kurve zu kriegen, wenn zeitgleich an wichtigen Kundenprojekten gearbeitet werden soll. Ich glaube, jeder kann sich leicht in die Lage eines kleinen mittelständischen Unternehmens aus diesem Sichtwinkel hinein versetzen. Ich kann auch jeden Betrieb verstehen, der ernsthaft die Übernahme dieser Verantwortung ablehnt und nur reguläre Ausbildungsplätze anbietet. Bleibt die Frage offen, welche Betriebe freiwillige dieses Risiko eingehen. Aus rein logischer Sicht kann sich glaub ich jeder vorstellen, wie der Pool dieser Betriebe strukturiert ist. Entweder Helden im Kampf gegen Windmühlen oder Schrotteler, die nur auf finanzielle Vorteile aus sind. In meinen Augen kann es dazwischen keinen realistischen Spielraum geben. Wirft man einen Blick in das erfolgreiche Recruiting von Nachwuchs im Bereich Softwareentwicklung z.b. im Opensource-Segment, wird man feststellen, dass ein gangbarer Weg z.B. via Google Summer of Code ist. Also ein Prozess der Sinnvoll Theorie, Praxis und Mentoring verbindet auf einem Niveau, nachdem dann tatsächlich HR Ressourcen kreiert werden. Alles was kürzer ist dürfte außerordentlich ambitioniert sein. Ich glaube schon, dass es viele Ausbilder gibt, die außerordentlich ambitioniert sind. Die Frage ist aber, ob deren Workload realistisch bewerkstelligt werden kann unter den gegebenen Rahmenbedingungen. Das ist exakt der Punkt, den ich auch für mich als persönlichen Knackpunkt ermittelt habe und weswegen ich keine 2. oder 3. Prüfung im Rahmen einer Wiederholung angegangen bin. Die Wiederholung von schlecht kann im Ergebnis nicht gut werden, wenn Rahmenbedingungen fehlen. Ich selbst hatte eine Pflegesituation mit Krebstod während meiner Umschulung. Das war aber nicht der Grund des Scheiterns. Grund des Scheiterns war zu kurze Praxis. Erst 4 Jahre nach meiner Umschulung habe ich zum ersten mal über ein Opensourcebasiertes Softwareprojekt ein Kanban Board live verknüpft mit einem Ticketsystem gesehen. Das gab es zwar auch im Praktikabetrieb, wurde aber nicht wirklich benutzt.
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Oh je, dass ist übel. Nur noch ein Satz von mir zu dem grundlegenden Thema Umschulung und Ausbildung aus eigener Erfahrung. Ich habe 1992 bis 1994 eine reguläre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen mit der Bewertung „sehr gut“ im Bereich der praktischen Übungen. Meine Umschulung war nicht erfolgreich und endete mit der Bewertung „mangelhaft“ im praktischen Teil. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die leichtfertig anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Aber was skylake sagt hat einen einfachen aber auch logischen Hintergrund. Lernen tut man am Besten durch praktische Erfahrung. Diese kann eben nur ein Betrieb vermitteln, in dem auch die entsprechende Praxis erfolgreich gelebt wird. Jetzt mag sich jeder sein eigenes Bild machen, inwiefern der Praxisbezug in einem 6-Monatigen Praktikum in Verbindung mit einer Umschulung im Vergleich zu einer regulären Ausbildung verhält, just my 2 Cent - aber Skylake hat hier leider Recht. Wie gesagt, es gibt Leute, die das ohne Probleme packen. Aber man sollte halt mit offenen Augen in eine solche Geschichte starten.
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Na, ich meinte ein Gespräch suchen mit dem, der die Umschulung bezahlt. Also ARGE oder Reha oder sonst ein Geldgeber.
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Okay, ist natürlich Deine Entscheidung. Aber was ist mit der Option, wenn Du ein Gespräch mit Deinem Bildungsträger suchst, denn hieraus können sich ganz andere Optionen ergeben. Das Problem bei Gruppenaktivitäten ist immer, dass ein Thema was einen individuell betrifft an eine Gruppe übergeben wird, mit der Hoffnung, dass die Gruppendynamik Stärke ausübt und dadurch as persönliche Problem lösen wird. Diese Vorgehensweise wird nicht zum gewünschten Ziel führen. Denn im Prinzip gibst Du Deinen persönlichen Verhandlungsspielraum dadurch an eine Gruppe ab. Außerdem wird der Ansprechpartner durch eine solche Gesprächssituation automatisch in eine Konfrontationsposition gedrückt. Es ist taktisch unklug, solche Gespräche als Gruppe zu führen (Kurzversion). Das nennt man Kommunikationstraining - kann man auch lernen, um eigene Interessen durchzusetzen. Besser wäre es gewesen um ein vier Augen Gespräch zu bitten, um zu erfragen, ob es für Dich persönliche Optionen gibt und wie diese ggf. aussehen könnten.
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Interessant - zumindest in dem Bereich Schule kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Eltern hatten mich nämlich zuerst auf eine private höhere Handelsschule geschickt, bei dem ich das FachAbi nicht geschafft hatte (kam überhaupt nicht mit den Lehrern für die Ergänzungsfächer klar). Wogegen das auf der staatlichen Schule ohne Probleme geklappt hatte. Unser Mathe Lehrer, der auch unser Klassenlehrer war, war nämlich Spitze. Auf der staatlichen Schule hatte ich in Deutsch und Mathe eine klatte Note 5. In Mathe hat es dann auf der staatlichen zwar nur zu einer 3 gereicht, aber die 2 in Deutsch war auf einmal überhaupt kein Problem mehr. Die Motivation steigt gleich um längen, mit kompetenten Lehrern. Das Gegenteil ist leider im umgekehrten Fall gegeben. Es ist wohl doch auch schon ein wichtiger prägender Teil im persönlichen Lebenslauf, für welche Wege man sich entscheidet. Einmal eine falsche Abzweigung gewählt, kann einen schon auf Abwege bringen. Der Fachlehrer hingegen, den wir im kaufmännischen Bereich hatte war ein Pensionär aus dem staatlichen Bereich. Aber hier war das Problem dann bei den Umschülern, dass hier wohl ein paar Generationen zu viel dazwischen lagen. Trotz vermutlich fachlich hervorragender Eignung, konnten nur wenige Umschüler mit dem pensionierten Lehrer zusammen arbeiten mit gutem Erfolg. Irgendwie ist der Markt für Umschulungen wohl eine Lücke im System. Einige wenige Unternehmen verdienen dadurch genügend Geld und einige viele Menschen verschwinden einfach aus der Statistik des Arbeitsmarktes. Also genau genommen eine Art Systemfehler. Bezüglich des Umfeldes im Umschulungsbereich kann ich nur sagen, dass die Klasse die maximale Inhomogänität erreicht hatte, was sicher auch nicht gerade förderlich ist, wenn es darum geht eine brauchbare Lernatmosphäre zu schaffen.
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Das ist übrigens ein wichtiger Skill, der auch von künftigen Arbeitgebern erwartet wird - die Fähigkeit sich selbständig hinzusetzen und ein Thema von Anfang bis Ende durchzuarbeiten z.B. via Videolearning. Unternehmen werden künftig vermutlich öfter Mitarbeiterweiterbildungen via Online-Schulungen durchführen, als in der Vergangenheit - schon in Anbetracht künftiger Corona-Entwicklungen. Unsere Klasse hatte einen Dozenten der aus dem praktischen Umfeld kam. Aber aus logischer Sicht ist die Betrachtungsweise wohl korrekt, dass diejenigen, die gute Lehrer sind, wohl in Industrie und Wirtschaft am arbeiten sind. Was wieder für eine reguläre Ausbildung sprechen würde. Ich denke, dass sich auch nur in diesem Rahmen die Lücke zwischen Theorie und Praxis sinnvoll schließen lässt. Der zu kurz gekommene Praxisbezug wäre der Punkt, den ich neben persönlichen Problemen mir zum Vorwurf meiner gescheiterten Umschulung machen würde. Das wollte ich noch ergänzend loswerden. Das ist allerdings eine individuelle Geschichte. Es gibt Leute, die das ohne Probleme bewerkstelligen können. Da muss man sich eben selbst ehrlich gegenüber sein, ob man dazu gehört, oder eben nicht.
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Okay, vermutlich sind hier verschiedene Problemkreise, die man erst mal sortieren muss und sich danach überlegen, wie man diese jede für sich lösen kann. a) Vorbereitung auf die Abschlussprüfung für Dein Berufsbild Versuche, Dir vorangegangene Prüfungen zu besorgen z.B. über den U-Form Verlag. Vielleicht ist der Anteil, der mit Programmierung zu tun hat, ganz anders gelagert, als die Themen, mit denen Du aktuell Probleme hast. b) Umschulungsunternehmen Ja, ich fürchte hier gibt es nur 2 Optionen. Entweder das Unternehmen oder die Klasse wechseln (bei größeren Anbietern evtl. eine Option) oder die Situation weiter durchstehen. Um zu prüfen, ob realistisch eine Wechsel möglich wäre, müsstest Du entsprechende Gespräche führen. Also, um einen Gesprächstermin bitten, offen und ehrlich die Situation ansprechen und erfragen, welche Optionen bestehen. Du hast auch die Option mit dem Träger Deiner Umschulung einen Gesprächstermin zu vereinbaren, sollte das Umschulungsunternehmen hier die Ohren steif stellen. Das wäre dann ein Schritt, den Du vielleicht zeitnah ins Auge fassen solltest. Aber bedenke auch, dass ein Wechsel vermutlich mit großen Hürden verbunden ist, aber dennoch möglich. In unserer Klasse war jemand, der noch geswitched hat, also eine Ausbildung zum Medi begonnen und zu den AElern gewechselt ist. c) Umschulung generell Das die Umschulung möglich ist, aber schwierig wird allen TN ja immer wieder gesagt. In unserer Klasse waren gefühlt Leute, die mit dem Heimcomputer groß geworden sind und die ganz schön strampeln mussten, um den Workload innerhalb des Umschulungszeitraums zu schaffen und danach erfolgreich eine Stelle zu finden. Aber es ist möglich. Was das Schulwissen angeht, die Bücher vom Westermann Verlag, was ja der Schulbuchanbieter ist, sind auch relevant für den Stoff, über den die Prüfung geschrieben wird. Du könntest mal schauen, welche aktuellen Bücher in der Berufsschule in Deiner Region zu dem Beruf verwendet werden. Vielleicht wäre das eine Hilfestellung. Aber erster Orientierungspunkt sollten immer vorhergehende Abschlußprüfungen sein. Das ist natürlich jetzt bei dem Berufsbild noch nicht die breite Masse. d) Späterer Bezug zum Beruf Ist wohl eine ganz andere Baustelle, da Du ja erst im Praktikum überhaupt zum ersten Mal damit in Berührung kommst, was wirklich benötigt wird. Du könntest versuchen, mit Leuten das Gespräch zu suchen, die aktuell in diesem Beruf arbeiten, um zu erfahren worin die Abweichung zwischen Theorie und Praxis besteht. Gibt es denn in Deiner Region überhaupt Ausbildungsbetriebe, die anschließend einen Praktikumsplatz zu dem Berufsbild anbieten ? Manche Azubis vergessen einfach zu schauen, ob es auch genügend Stellen in der Wunschregion gibt. (Sofern ein späterer Umzug kein Problem darstellt natürlich irrelevant).
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Enhanced eBook/ePub=HTML und CSS -Struktur ?
tkreutz2 antwortete auf Wilmoon's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Für Autoren gibt es eine Menge Tools. Ein Klassiker auf dem Mac ist Papyrus Author. https://www.papyrus.de Kann natürlich auch E-Book Format erstellen. Nicht ganz billig, aber gut. Mit Software ist es wie beim Metzger des Vertrauens "... darf's noch a bissl mehr sein ? ..." -
Enhanced eBook/ePub=HTML und CSS -Struktur ?
tkreutz2 antwortete auf Wilmoon's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Habe gerade ein E-Book bei Apple via selfpublishing mit Pages erstellt. Klar, wie mein Vorposter bereits sagte, ist nur ein Container. Calibre unter Linux kann einige Formate erstellen, aber hier gibt es auch Kompabilitätsprobleme. Mir ist es nicht gelungen, Umlaute in das Format zu bringen, um die E-Books auf Apple Geräten korrekt anzuzeigen. Wahrscheinlich ein simpler Fehler, dem ich noch nicht nachgegangen bin. Ich erstelle unter Linux ein Latex File, daraus ein PDF und Calibre dann das passende E-Book für die unterschiedlichen Reader. Zu dem Thema gibt es aber einiges an Material, da musste wohl recherchieren, gibt auch Fachbücher zu dem ganzen Themenkomplex. https://www.w3.org/publishing/epub32/epub-overview.html -
Umschüler: Deckblatt für Projektdokumentation
tkreutz2 antwortete auf MasterOfDesaster93's Thema in Abschlussprojekte
Ja, dass ist anders, darf man fragen, wann das war ? Wäre interessant zu wissen, was sich nach neuer PO geändert hat in dem Bereich Umschulung, -
Umschüler: Deckblatt für Projektdokumentation
tkreutz2 antwortete auf MasterOfDesaster93's Thema in Abschlussprojekte
Ich habe gerade mal einen Blick in meinen Projektantrag geworfen, der so von der IHK in Koblenz genehmigt wurde nach der alten PO (2017 / 2018). In dem Fall war als Ausbildungsbetrag das Unternehmen eingetragen, was die Ausbildung mit dem Bildungsträger zusammen durchgeführt hat, also bei mir die GFN - nicht der Praktikumsbetrieb. Ich schließe mich meinen Vorpostern an und würde im Zweifelsfall eben Rücksprache halten z.B. mit der örtlichen IHK. Im Grunde genommen ist es ja so bei einer Umschulung, dass ein wesentlicher Teil in Vollzeit dort verbracht wird. Das Praktikum dient dann dazu, dass gelernte anzuwenden. Aber das ist auch der Punkt, weswegen ich aus heutiger Sicht vielleicht doch eine normale Ausbildung einer Umschulung vorziehen würde. Drei Jahre in dem Betrieb, in dem man seine Abschlussarbeit erstellt, ist doch halt was anderes, als 2 Jahre Vollzeit in einer Schule + 6 Monate in einem Betrieb.