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Alle Inhalte von tkreutz2
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Nein, der Punkt ist, dass die Eltern schlicht einfach der Meinung waren, dass man nicht alleine über Äußerlichkeiten auf den dahinter stehenden Charakter schließen sollte. Im Prinzip ist es ja genau dass, was Kleidung auch ausmacht. Eine Kleidung kann Persönlichkeit / Stil unterstreichen, aber auch eine "Verkleidung" sein. Sofern nicht eine gewisse Authentizität vorhanden ist, also eine Täuschungsmöglichkeit. Ich denke, dass es gar nicht mal so wenig Leute gibt, die bei dem Thema "Kleidung" verunsichert sind. Ich hatte mal das Glück, eine Typ- und Stilberatung bekommen zu dürfen, dass wurde sogar vom Arbeitgeber bezahlt (Training für die Mitarbeiter). Ziel des Trainings war es, denn Mitarbeitern "Sicherheit" zu geben und einen Stil zu finden, der zu ihrem Typ passt. Das fand ich nicht schlecht, um mal wieder auf den beruflichen Kontext zurück zu kommen. Verunsicherung kann sich auch bei Mitarbeitern negativ auswirken im beruflichen Alltag. Wenn der Mitarbeiter sich wohl fühlt und die Kleidung seinen Typ- und Stil unterstreicht, wirkt sich dass auch positiv auf den Alltag aus.
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Ja, genau der erste Eindruck. Solche Leute sind bei meinen Eltern in ihrem Mietshaus in eine Wohnung eingezogen und haben anschließend 6 Monate lang ihre Miete nicht bezahlt, um irgendwann in einer Nacht- und Nebel Aktion (Eltern waren im Urlaub) die Wohnung zu verlassen. (Anzug und Krawatte). Ich habe auch schon Leute mit einem dicken Geldbündel aber einfacher Kleidung in Autohäusern gesehen, die nicht bedient worden sind, weil die Verkäufer einfach zu borniert waren. Wer in den 80er Jahren mal einen Mercedes kaufen wollte, weiß, wovon ich spreche.
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Ich denke, es ist allen klar, dass man Branche- und Umfeld differenzieren muss. Black Tie finde ich irgendwie witzig, sehe ich immer bei Banklehrlingen im ersten Lehrjahr. Mit Start an der FH mussten wir in dem Outfit zum Erstsemesterball antreten (1996), danach hatte ich meinen Boss Anzug nie mehr angezogen. Der ging dann 20 Jahre später so wie gekauft in die Altkleidersammlung, nicht mal mehr ein Second Hand Laden wollte ihn haben, obwohl er damals schon einen Tausi gekostet hatte. Ich finde, dass wir heute glücklicherweise in einer Zeit leben, in der man sich durchaus auch mal etwas mehr trauen darf, sich natürlich dynamisch nach Umfeld und Anlass anpassen sollte. Ich glaube, auch dem FiSi, der dauernd in der Firma rum laufen muss und ggf. noch schwere Geräte auf- und abbauen soll, wird heute zugestanden, dazu nicht noch Kleider tragen zu müssen, die ihm die Luft abschnüren. Sofern Kundenkontakt- oder offizielle Anlässe anstehen, darf es auch mal etwas offizieller sein. Das ist dann aber eher dem Anlass entsprechend. Meine Erfahrung ist heute, dass man gut beraten ist, wenn man mehrere Möglichkeiten im Schrank hat und dynamisch wechseln kann. Aber sogar im offiziellen Umfeld ist das heute wesentlich lockerer, als noch vor 30 Jahren. (War gerade beim Notar und da sind auch alle nicht im Abendfrack rumgelaufen - weder Angestellte noch Kunden). Was ich in der Umfrage vermisse, ist die Berücksichtigung des Alters. Ein 50+ in Hoody wirkt sicher komisch, auch wenn es ein super Programmierer / Typ ist. (und es nicht Wau Holland ist)
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Es gibt ja nicht mehr viel zu sagen, sofern dann alle Rahmenbedingungen geklärt sind. Gibt es dazu denn noch eine aktuelle Frage ? Ansonsten - viel Erfolg !
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Das sind für mich jetzt irgendwie widersprüchliche Aussagen. Was ist denn jetzt der Stand des Wissens ? Du hast 1 Jahr nichts erklärt oder gezeigt bekommen, möchtest aber im zweiten Lehrjahr bei einem anderem Betrieb einsteigen ? Also dass dann nur mit theoretischem Schulwissen ? Die Frage war, woher die praktische Erfahrung kommen soll.
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Bitte zitiere die Stelle, an der er geschrieben hat, dass der Betrieb damit einverstanden ist.
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Ja, aber das löst ja nicht das Problem, dass Inhalte von drei Jahren jetzt in zwei Jahre komprimiert werden müssen. Klar kann der Betrieb viel sagen, weil er vielleicht händeringend Leute sucht, dass heißt aber doch nicht, dass er sich die Zeit nimmt, das fehlende Wissen zu vermitteln. Du musst Dir doch ehrlich die Frage stellen, ob Du das verpasste Wissen noch aufholen kannst und guten Gewissens in die Prüfung gehen kannst. Dem Betrieb ist es doch egal im Zweifelsfall. Aber Dir sollte es nicht egal sein.
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Also ich bin kein Jurist, von daher würde ich immer sagen: "Frag einen Anwalt oder natürlich auch die örtliche IHK". Aber im Netz finden sich zu der Frage "Kann man den Ausbildungsbetrieb zum 2. Lehrjahr wechseln" Snippets in der Form: "....Wenn du die Firma wechseln möchtest, kannst du das machen. Allerdings musst du dazu mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, d.h. dein Betrieb muss damit einverstanden sein...." Also würde ich den Punkt "...kann ich sofort wechseln..." dann doch mal von wasserdichter Seite prüfen lassen. Wir wissen ja nicht, mit wem Du gesprochen hast und ob derjenige, der diese Aussage getroffen hat dazu auch fähig oder berechtigt war. (Man soll es nicht glauben, aber auch bei der IHK kann jemand am Telefon sitzen, der gerade nicht die Kompetenz hat, um eine so wichtige Frage richtig zwischen Tür und Angel zu beantworten). Unabhängig von rechtlichen Schritten, könnte es zumindest einen Versuch wert sein, das Gespräch zu suchen. Eigentlich dient ja die "Probezeit" dazu, um heraus zu finden, ob man sich binden möchte, denn man hat ja einen Vertrag abgeschlossen. Wie kommt es denn, dass es ein Jahr gedauert hat, bis Du gemerkt hast, dass es schief läuft ? Was machst Du denn, wenn ein neuer Betrieb bei Dir sagt, Du musst von ganz vorne anfangen, also Dich nicht im zweiten Jahr starten lässt ? Denn wenn Du im ersten Jahr nicht das erforderliche Wissen vermittelt bekommen hast, kannst Du ja nicht von einem neuen Betrieb erwarten, dass er die Inhalte vom ersten Jahr im Crashkurs vermittelt oder Dich einfach im zweiten Jahr starten lässt. Wie erklärst Du einem neuen Betrieb, dass Du das Wissen aus dem ersten Lehrjahr, welches der Betrieb den Du verlassen möchtest nicht vermittelt hat, erlangt hast ?
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Vertiefung und Ausbau meiner Programmierkenntnisse
tkreutz2 antwortete auf ChiefMav's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Der TE hat sich auch nicht mehr gemeldet. Vielleicht hättest Du erst mal mit Deinem Lehrer sprechen sollen, bevor Du Bücher kaufst. -
An die PHP Entwickler: Welche/n IDE/Codeeditor nutzt ihr?
tkreutz2 antwortete auf Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Vielleicht sollte man auch unterscheiden zwischen IDE und Editor. Sofern man schlanke Lösungen präferiert, ist man vielleicht mit einem Editor besser beraten. Eine relativ neue interessante Lösung in Richtung schlankes Setup ist z.B. auch ein Tablet mit einem Raspi gekoppelt. Damit umgeht man viele Einschränkungen von Tablets, hat aber einen batteriebetriebenen Webserver in der Tasche. https://lernsachen.blog/2020/01/03/den-raspberry-pi-mit-dem-ipad-in-der-schule-verwenden/ Gerade für Tablets gibt es tolle Editoren. Da es bei Tablets leider systemseitig Einschränkungen gibt, ist das durchaus auch eine Variante, die als PHP Spielwiese geeignet wäre. Das Thema ist ein wenig vergleichbar mit einem Latex-To-Go-Online PDF Generator ohne Server, aber mit voller Preview-Funktionalität eines Server-Environments. Da professionellere IDEs einen eigenen Webserver integriert haben, man aber sich dann von dem Thema "Schlank" entfernt - mal ein anderer Ansatz. Tablet + Pi Rechner. -
Es wurde immer noch nicht gesagt, um welches DBMS es sich eigentlich handelt.
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Das ist doch mal ein toller Kurs, zumal hier auch noch die Thematik Kommunikation- und Prüfungsvorbereitung mit enthalten ist. An Arbeitsmitteln sollte man nicht sparen und gute Kurse sind in meinen Augen auch als Arbeitsmittel einzustufen.
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Kein Bock mehr Arbeitslos zu sein, möchte Technische Informatik studieren.
tkreutz2 antwortete auf Sherwo1992's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Okay, kannte ich noch nicht, würde mich aber in vergleichbarer Situation eher für eine Ausbildung, als für eine Umschulung entscheiden aus Sichtweise der Kenntnisvermittlung beginnend vom Stand Null. -
Word Abschnitte per VBA Skript löschen
tkreutz2 antwortete auf itzzshiro's Thema in Anwendungssoftware
Hallo, ich kann nur einen allgemeinen Tipp geben, der mir persönlich bei Makros immer geholfen hat. Wenn ich bestimmte Befehle nicht kenne, zeichne ich ein Makro mit dem Rekorder auf und lasse es dann ablaufen. Meistens zeigt sich dann, wo der Denkfehler war. Gruß Thorsten -
Kein Bock mehr Arbeitslos zu sein, möchte Technische Informatik studieren.
tkreutz2 antwortete auf Sherwo1992's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Eine Umschulung kann man erst in Anspruch nehmen nach einer regulären Ausbildung, daher der Name Umschulung. Welche reguläre Ausbildung gibt es denn ? -
Kein Bock mehr Arbeitslos zu sein, möchte Technische Informatik studieren.
tkreutz2 antwortete auf Sherwo1992's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es ist gut, wenn Du motiviert bist, aber was macht Dich glaubend, dass der Weg über dieses Studium Deine Situation ändert ? Warum hast Du nicht mal eine Berufsberatung in Anspruch genommen vor der Entscheidung ? -
Kein Bock mehr Arbeitslos zu sein, möchte Technische Informatik studieren.
tkreutz2 antwortete auf Sherwo1992's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich würde auch eher zu einer dualen Ausbildung raten. Denn auch im Bereich Informatik hat sich die Arbeitswelt ein wenig verändert. Unternehmen erfordern heute Ausbildungen mit einem gewissen Praxisbezug. Schau Dir mal den Artikel dazu an: https://t3n.de/magazin/quereinstieg-in-die-it-wie-sich-248772/ Die Zwischenzeit bis zu dem Beginn einer Ausbildung kann man nutzen, um Micro- oder Nano Degrees zu erwerben (z.B. über Kurse von Online-Lernplattforumen Treehouse, Udemy, Udacity usw.). Das erfolgreiche Durcharbeiten von ein paar Kursen würde auch zeigen, ob man wieder die Muse hat, sich hinzusetzen, um etwas zu lernen. Das erfordert auch eine gewisse Selbstdisziplin. Ein Studium ist eher für einen 20- als für einen 30 jährigen geeignet als Karriereeinstieg. Zwar kann man auch mit 70 noch ein Studium beginnen, aber man muss ich auch ernsthaft die Frage stellen, mit welchem Alter man dann in das eigentliche Berufsleben einsteigen möchte. Zudem würde man dann ja auch in Konkurrenz mit 20-jährigen stehen, die den Abschluss in der Tasche haben. Bei einer Ausbildung ist der Altersunterschied nicht so gravierend, da es immer auch ältere Arbeitnehmer gibt, die z.B. noch einmal eine Ausbildung starten. Viele Unternehmen schätzen auch den Praxisbezug einer dualen Ausbildung. -
Zertifizierungen mehr ein FISI-Ding - Gründe?
tkreutz2 antwortete auf jon02's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ja, um die Frage zu beantworten. Zertifizierung im Dev Bereich gibt es schon. Es gab sogar einen Zertifizierungspfad bei Microsoft zu dem Thema Anwendungsentwicklung. Jedenfalls sind diese Zertifizierungen nicht oder kaum gebucht worden, als ich noch bei einem Microsoft Partner gearbeitet hatte und mittlerweile sind sie auch ganz aus dem Kurskatalog verschwunden. Also auch bei Apple gibt es zumindest eine Zertifizierung in Richtung Certified Professional (Swift). Meine Erfahrung ist aber auch dort, dass hier eher im Bereich der Anwendungen Zertifizierungen gebucht werden, als im Bereich der Entwicklung. Wie ich schon mal bei einem anderen Beitrag gepostet hatte, würde Swift alleine auch nicht reichen. Oracle wurde ja schon genannt und zumindest im Webbereich versucht der Verein Webmaster Europe so etwas wie ein Zertifizierungspfad für Anwendungsentwickler auf die Beine zu stellen. Bleibt die Frage übrig, ob es überhaupt jemanden interessiert. Daher mein Verweis auf die Statistik von Stackoverflow aus dem Jahre 2019 weiter oben. Vermutlich machen Zertifizierungen dort nur Sinn, wenn es a) entsprechende Job-Rollen + Jobs gibt b) eine entsprechende Wertigkeit dahinter steckt (also keine Braindumps) c) das Zertifikat von allen anerkannt wird. -
Wer hat Erfahrung mit WBS oder GFN
tkreutz2 antwortete auf Ehsanius's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich bin bei der GFN in Koblenz gewesen, dort waren sehr engagierte Dozenten. Meine Erfahrung ist, dass sehr viel von einem selbst abhängt. Denn wenn per se jeder Anbieter nur schlecht wäre, würde ja niemand den Lehrgang bestehen. Aus meiner Gruppe konnten jedoch die meisten anschließend einen entsprechenden Arbeitsplatz finden. Ich würde empfehlen, bei den Anbietern einfach einen "Probetag" zu absolvieren und zu schauen, ob es passt. Die Möglichkeit bieten viele an, dabei kann man sich auch mal mit den anderen in der Gruppe unterhalten. Bei mir persönlich hatte es nicht geklappt, das hatte aber nichts mit dem Anbieter zu tun, sondern, weil meine Mutter in dem Zeitraum an Krebs gestorben ist und die Pflegesituation mich überrascht und überfordert hatte. -
Zertifizierungen mehr ein FISI-Ding - Gründe?
tkreutz2 antwortete auf jon02's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
s. Other Types of Education https://insights.stackoverflow.com/survey/2019#developer-profile-_-other-types-of-education Certification Program ~ 15 % -
Das ist sicher eine schwierige Situation. Man muss sich aber auch selbst die Frage stellen, ob man sich damit einen Gefallen tut. Nehmen wir mal das Szenario Wechsel des Betriebes, in einen Betrieb, im den dann plötzlich die Anforderungen gestellt werden, die man normalerweise ausgehend von den Skills stellen würde. Das kann schnell zu Karrierebrüchen führen. Mit zunehmendem Alter wird es danach schwierig, wieder Fuß zu fassen. Wie sieht es denn so aus mit Übernahme nach der Prüfung ? Und die zweite Frage wäre nach der Perspektive mit quasi Halbwissen. Unternehmen merken schnell, ob Wissen nur auf dem Papier vorhanden ist.
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Oh je, also auf die Doku möchte ich nicht eingehen, das können andere besser. Aber aus dem geschilderten Umfeld ist das ja schon ein großes Problem. Ich würde hier empfehlen, dringend das Gespräch mit IHK, Ausbildungsleiter und Bildungsträger zu suchen. Vielleicht ist es möglich, an der schriftlichen Prüfung teilzunehmen und bei einer anderen Firma ein Projekt bei dem Wiederholungstermin zu machen. Mit einem fiktiven Projekt würde ich nicht antreten. Blöd ist, dass Dir dass kurz vor dem Abschluss einfällt. Als Azubi trägt man auch Verantwortung bei der Wahl des Betriebes. Versuchen kannst Du es natürlich, aber es kann halt in die Hose gehen. Auf die schriftliche Prüfung konzentrieren und es ggf. als Freischuss nutzen.
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Zu dem Thema Haushaltsbuch fällt mir noch ein, dass es Leute gibt, die das mit SQL Ledger erledigen. Sicher ein Overkill, aber vom Lernfaktor sehr hoch.
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Das Thema war bei meinem BWL Studium Teil eines Scheines, welcher vom IHK Lehrbeauftragten unterrichtet wurde, welcher auch auf die IHK Prüfung vorbereitet. Es besteht aus einem rechtlichen Kontext und Pädagogik Grundlagen. Niemand erwartet von einem Mitarbeiter in einem Betrieb die Fachkompetenz eines Vollblut Lehrers mit entsprechendem Studium, Referendarzeit und Praxis. Schließlich übernimmt dieser Teil der Ausbildung die Berufsschule. Trotzdem muss ein Ausbilder auch die Grundlagen kennen aus beiden Bereichen. Ich glaube, wer gute Erfahrungen mit eigenen Kindern hat, verfügt schon über gute Voraussetzungen. Den Rest bringt die Praxis. Wie die Vorposter bereits sagten, hat es eher etwas mit Geduld und Nerven zu tun. Wir haben in unserer Firma mit neuen Azubis immer den Azubi Test bei der Erstellung von Dokumentationen machen lassen. Ein Azubi schreibt eine Anleitung, z.B. wie etwas installiert oder konfiguriert werden muss, ein anderer Azubi testet dann die Anleitung. Wenn die Installation oder Konfiguration geklappt hat, war es gut, ansonsten hilft der Ausbilder, bei der Verbesserung.
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Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP
tkreutz2 antwortete auf Chris-Info's Thema in IT-Weiterbildung
Es gibt auch einige Hochschulen mit einem vollständigen SAP-System. Möglicherweise wäre dann ein Gastzugang auch noch eine Alternative. Vielleicht wäre sogar ein Studium eine Überlegung wert (wenn es finanziell irgendwie geht). Dann hätte man auch einen praxisbezogenen Einstieg in einem konkreten Unternehmen beim Anfertigen der Abschlussarbeit. (wo auch immer der Schwerpunkt dann liegen mag). Unsere FH hatte bereits im Jahr 1996 ein R3 System auf den SUN Workstations, mit denen die Architekten ihre Zeichnungen gemacht hatten. Die Hochschullehrer für Materialmanagement, Controlling und Finanzierung haben das für ihren Fachbereich genutzt für die Diplomanten. Ich war damals auch am überlegen, ob ich in den Schwerpunkt Controlling oder Finanzierung einschwenke. (BWL Studium) Das aber mal nur als Alternative. Viele Hochschulen bieten ein Kooperationsnetzwerk mit der Industrie. Vielleicht mal in diese Richtung etwas recherchieren. Bei YT gibt es recht gute Videoanleitungen, wie man ein Testsystem hochzieht. Das geht sogar abgesehen vom Datenvolumen relativ schnell. Im Opensourcebereich gibt es auch ein paar Systeme, die von ehemaligen SAP-Leuten in Anlehnung an SAP geschrieben worden sind. Dazu finden sich auch kostenlose Zugänge mit Daten und Musterfirma. Man kann auch das komplette System installieren. http://adempiere.io/demo http://www.adempiere.com/ADempiere_ERP In der Open source Library findet man eine Menge an Prozessen dokumentiert, wie sie auch in SAP Systemen vorkommen. Daneben gibt es die Möglichkeit, sich ein Entwicklungssystem zu installieren. Ich glaube, dass gibt es bei den anderen beiden Alternativen so sonst nicht. Die meisten freien ERP Systeme stammen aus den Wurzeln von Compiere. Dazu gibt es auch ein Wiki. https://de.wikipedia.org/wiki/Compiere Aber opensource ERP ist sicher noch einmal ein anderes Thema, böte aber die meisten Einblicke in die Arbeitsweise von ERP-Systemen.