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tkreutz2

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  1. Nein, Kanonen auf Spatzen würde ich es nicht nennen, denn sonst würde es die gesamte Problematik in dem Bereich der Praktika- insbesondere Pflichtpraktika ja nicht geben. Ob dies in diesem Betrieb auch der Fall ist, kann das Forum ja nicht prüfen. Es gibt eine Bandbreite, das sagte ich ja bereits. Man darf auch nicht vergessen, dass sich ein Azubi / Praktikant in einer schwächeren Rolle befindet, das hat nichts mit verunsichern zu tun, sondern es geht darum, die Augen offen zu halten. Ich bin der Meinung, dass bereits in jungen Jahren prägende Eindrücke entstehen können und ich würde es persönlich schade finden, wenn die Motivation junger Menschen kaputt gemacht wird, weil der Betrieb es nicht richtig angefasst hat. Das ist dann eine Negativerfahrung und das muss nicht sein. Im übrigen bin ich der Meinung, dass man einen Ausbilder, der die Meinung vertritt, dass man jemanden ins Wasser schmeißen soll, um ihm das Schwimmen bei zu bringen, gleich mit ein paar Betonschuhe hinterher werfen sollte. Natürlich gibt es Herausforderungen auch besonders im beruflichen Umfeld. Trotzdem sollte man die Qualität der Ausbilder dabei auch überwachen.
  2. Darum geht es überhaupt nicht. Ich habe auch schon Betriebe kennenlernen dürfen, die hervorragend organisiert waren und Betriebe, die am Freitag nachmittag mit der Mitteilung kamen "...übrigens am Montag kommt ein Praktikant...". Früher wurden Schüler-Praktika "organisiert", d.h. der Betrieb hat eine Vorstellung davon und begleitet diese Wichtige Phase für die Berufsfindung durch ein entsprechendes Programm. Zu dem Programm gehört eine ordentliche Begrüßung genauso wie ein Plan, in dem ein möglichst breiter Durchlauf angeboten wird. Ich selbst habe das noch erleben dürfen im Rahmen eines Schülerpraktikums zu der Zeit, als es noch ein "Fernmeldeamt" gab. Bei einem Schülerpraktikum gehe ich von einer professionellen Betreuung aus auch von Seitens einer Schule. Natürlich gibt es auch "privat" organisierte Praktika getreu dem Motto "...mein Jüngster hätte gerne einmal einen Einblick in Thema XY...". Die Bandbreite zwischen super organisiert und überhaupt nicht organisiert ist also vorhanden. Genauso hat es aber auch in der Fleischbranche z.B. mit dem Stichwort "Arbeitszeitkontrolle" und zweit- und drittklassige Werkverträge irgendwann einmal angefangen. Im Vergleich zu einer Ausbildung ist ein Praktikum nur ein kurzer Zeitraum. Entsprechend ist eine Betreuung auch weniger eng. Eben dieser Tatbestand öffnet erst den negativen Elementen alle Möglichkeiten. Eben aus diesem Grund wäre es schon wichtig, darauf zu achten, einen Betrieb zu finden, der diese Aufgabe ernst nimmt und das Thema entsprechend gut organisiert. Ich kann es nicht akzeptieren, dieses Thema als Lappalie von der Hand zu weisen - gerade, weil es zu wenig Kontrollmöglichkeiten und zu viel Missbrauch von Praktikantenstellen gibt, was ja von den örtlichen IHKs auch nicht unterbunden wird und es auch keine entsprechende Prävention gibt. In einem Betrieb der nicht organisiert ist in dieser wichtigen Phase der Berufsfindung, haben Praktikanten auch nichts zu suchen.
  3. @All Es ist Aufgabe des Betriebes einen vernünftigen Plan für den Durchlauf von Praktikanten zu machen. Es gibt Betriebe die diese Hausaufgabe gemacht haben und es gibt Betriebe, die es nicht gemacht haben - diese sind auch völlig ungeeignet für ein Praktikum. Leider scheint es von Seiten der öffentlich zuständigen Stellen keinerlei Kompetenzen zu geben, um die Eignung von Betrieben in dieser Hinsicht zu überprüfen. Die IHK geht schlicht davon aus, wenn Mitarbeiter in einem Betrieb vorhanden sind, welche deren Lehrgänge irgendwann einmal durchlaufen haben und Azubis erfolgreich ausbilden, dass dann das alles gegeben ist - dem ist bei weitem nicht so. @RufusCat Spreche direkt mit Deinem Ansprechpartner bei dem Betrieb und schiebe das nicht auf die lange Bank. Wenn sich niemand verantwortlich für Dich fühlt, ist es vielleicht besser, sich einen anderen Betrieb zu suchen.
  4. Ich sehe auch das Problem im Bereich Gaming + Budget. Manche Anbieter bieten auch interessante refurbished Geräte an. Selbst wenn man davon ausgehen muss, hier ggf. noch einen Akku nachzurüsten, weil dieser nach der Leasingzeit runter ist, vielleicht doch noch eine interessante Alternative z.B. ZBook 15 G3, 15,6"/39,6 cm, Core i7, 32GB, 512GB SSD (generalüberholt) Neupreis 3.799,00 EUR - Generalüberholt 1288,25 https://www.pearl.de/a-REF1463-1140.shtml Jedenfalls fette Ausstattung, die in diese Richtung ginge.
  5. Hallo, dazu gibt es doch jede Menge Anleitungen im Netz z.B. https://t3n.de/news/webseiten-ladezeiten-optimieren-497235/ Ich würde erst mal die Website über einen der Online-Dienste Checken (Basis Dienste sind kostenlos nach Anmeldung). Dann bekommt man schon mal Hinweise mit Optimierungsmöglichkeiten. Wenn man die Checklisten und Optimierungstipps nach der Messung abarbeitet, hat man schon einen guten Ansatz. Die Tools liefern auch Berichte im Bereich Java, CSS, Bildladezeiten usw. Wenn es um Optimierung im Bereich "mobil" geht, kann es hilfreich sein, weitere Tools heran zu ziehen. Apple hat z.B. eigene Tools (auch kostenlos, man braucht aber einen Mac), um weitere Auswertungen zu machen. Im Prinzip machen die das gleiche. Allerdings sind hier erweiterte Möglichkeiten zum Testen enthalten z.B. die Website in verschiedenen Emulatoren betrachten unter Simulation einer Bandbreitenbeschränkung (z.B. EDGE). Es gibt ja durchaus ländliche Gegenden, die noch nicht überall ein LTE Netz voll ausgebaut haben. Das hat zwei Vorteile, man kann dann mal sehen, wie a) die Seite auf einem Smartphone oder Tablet geladen würde und b) bei entsprechender Bandbreiteneinschränkung. Der nächste Punkt ist dann das Cachen von Bildern z.B. Cloudflare. Hier muss man natürlich grundsätzlich überlegen, ob man das will. Cloudflare kommt immer wieder mal in die Kritik (z.B. war vor kurzem ein Totalausfall wegen einem Routing-Fehler, der von einem Mitarbeiter verursacht wurde). Der nächste Punkt wäre dann Optimierung von Grafiken. Erfahrungsgemäß sind hier oft große Dateien drin, die man in der Größe optimieren sollte. Der letzte Punkt ist natürlich das Nutzerverhalten und die Engine selbst. Das sind dann so Grundsatzfragen wie, Apache oder NGINX - PHP Framework oder Alternativen. Hierzu muss man dann Testszenarien installieren und Vergleichswerte ermitteln unter Last. Danach kann man dann Entscheidungen treffen. Wenn man weiter in die Tiefe geht, kann man natürlich Software Test Tools dazu einsetzen. Gruß Thorsten
  6. Ich hatte 2015 Einblick in ein Unternehmen aus dem Bereich Smart Metering. Es ist so, wie andere bereits sagten, dass technische Entwickler eher Akademiker waren (E-Technik, Informatiker, Ingenieure usw.). Allerdings hat dieses Unternehmen auch ausgebildet. Sofern es Dir also gelingt ein Unternehmen zu finden, welches in einem solchen Bereich tätig ist und auch selbst ausbildet, könnte dies auch ein Einstieg in hardwarenahe Entwicklung sein. Es gibt auch Startups in diesem Bereich - vielleicht mal schauen, ob es da was in Deiner Region gibt. Mitunter sind die Möglichkeiten ansonsten dadurch geprägt, welche Unternehmen ansässig sind, wo man seine Ausbildung / Umschulung macht. Oder man muss sich eben nach einer anderen Region orientieren und ggf. einen Umzug in Kauf nehmen. Ich weiß allerdings auch, dass viele Unternehmen, Produktionen ins Ausland verlegt haben, was hardwarenahe Entwicklung angeht. Da wäre dann die Frage, ob man auch bereit wäre, später im Ausland zu arbeiten oder zu pendeln.
  7. @Chev Chellios Was Maniska sagt ist richtig. Als Azubi ist man auch in der Verpflichtung, sich um seine Ausbildung zu kümmern. Nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, sondern mit dem Chef sprechen - dann kann auch der Ausbildungsbetrieb sich über mögliche Defizite Gedanken machen und ggf. den Ausbildungsplan anpassen und darauf noch rechtzeitig reagieren. Das ist auch ein Key-Element was für späteren Erfolg im Beruf wichtig ist. Wenn man sieht, dass etwas schief läuft, sollte man schnellstmöglich selbst die Initiative ergreifen und nicht darauf warten, dass andere die Kartoffel aus dem Feuer holen.
  8. Das Problem liegt an einer schlechten Umsetzung von SMB2 von Haus aus bei einigen Betriebssystemen. Daher gibt es ja eine Reihe von Third-Party-Produkten zu dem Thema. (Tools)
  9. Ich finde es auch besser, wenn man eine Trennung beibehält zwischen Privat und Dienstlich als Grundsatzregel - auch hinsichtlich Worklife Balance. Unabhängig davon kann man natürlich über Nischen nachdenken (z.B. Trends BYOD). Ein interessanter Kompromiss wäre vielleicht, wenn man z.B. einem neuen Mitarbeiter seinen Laptop schenkt (nach Mindestdienstzeit). Ich sehe allerdings auch viele Probleme. Deswegen würde ich den Titel definieren als "Fluch und Segen zugleich". Ich habe schon erlebt, dass Arbeitgeber illegale Tools zur Kontrolle der Mitarbeiter installiert hatten. Ich habe auch schon erlebt, dass Arbeitgeber Mitarbeiter bedroht haben mit Sätzen wie: "Wenn Sie den Aufhebungsvertrag nicht unterschreiben, stellen wir Ihnen kein wohlwollendes Zeugnis aus und lassen den Satz des Bedauerns weg). Viele Dinge in Arbeitsverhältnissen basieren auf Vertrauen. Man darf als AN nie vergessen, dass es auch Unehrlichkeit auf der anderen Seite gibt. Und das sollte man bei solchen Angeboten immer im Auge behalten.
  10. Also ich habe mir jetzt auch noch einmal die Mühe gemacht und einen Blick auf die übrigen Beiträge geworfen (z.B. den mit den "bösen Zahlen") und bin zu folgender Erkenntnis gekommen. Du hast ein dringendes Problem (gesundheitlich), was mit höchster Priorität gelöst werden muss. Ob Du 32, 40 oder 70 Stunden dort wo Du bist oder wo anders arbeitest, löst Dein Problem nicht, solange die Gesundheit nicht wiederhergestellt ist. Also kümmere Dich gefälligst um eine Therapie ! Denn Du hast nur ein Leben und es ist wichtig und wertvoll. Nichts in der Welt - aber auch gar nix - ist so wichtig, wie die eigene Gesundheit. Von daher kann ich Dir auch nur diesen dringenden Rat geben. Alles andere wird die Zeit bringen.
  11. Keine Seiten mit Aufgaben, sondern aktive Mitarbeit in Communitys von konkreten Produkten als Teil des Entwickler-Teams z.B. https://symfony.com/doc/current/contributing/index.html (oder eben https://www.apachefriends.org/de/index.html) Opensourceprodukte suchen immer Unterstützer oder Leute, die mitarbeiten wollen. Einfache Aufgaben fangen z.B. an bei der Hilfe in Form von Bug-Fixing (Ticket-System), Übersetzung, Tests usw. Dabei bekommt man automatisch in Berührung mit den Teilen des Quelltextes, welche die Funktionalität zur Verfügung stellen. Daneben kann man sich selbst mit den Grundlagen beschäftigen, indem man z.B. einfach einen Webserver mit XAMPP einrichtet (einschl. Datenbank), danach z.B. Wordpress usw. Wenn es zu Problemen kommt im Bereich XY und man Probleme finden und lösen kann, versteht man die Zusammenhänge. Darauf aufbauend könnte man dann ein eigenes Produkt entwicklen, sofern man dazu Zeit- und Muse findet.
  12. Dann solltest Du bei den Grundlagen zu allen Einzelthemen anfangen und anschließend erst einmal Erfahrungen mit verschiedenen Produkten sammeln. Viele Produkte im Opensource Bereich besitzen auch eine Community, bei der man aktiv mit arbeiten kann. Das fängt dann mit einfachen Aufgaben an und wird danach komplexer. Vorteil ist, dass meistens ein erfahrener Projektleiter die Entwickler begleitet. Das Verständnis kommt mit der Zeit nach und nach. Ein beliebtes Produkt und eine bekannte Anlaufstelle ist z.B. Apachefriends (XAMPP). https://community.apachefriends.org/f/
  13. "...Kleinstes Schach-Programm: Rekord nach über 30 Jahren gebrochen..." https://winfuture.de/news,85588.html Also die Demo-Szene bietet schon von jeher die Möglichkeit, interessante Konzepte zu studieren. Einfach mitmachen, sich der Szene anschließen und Erfahrungen sammeln und lernen. Es mag vielleicht ein wenig witzig klingen. Aber ein Lehrer hat in unserer Gruppe (Atari ST Retro Computer) gerade für seine Schulklasse eine virtuelle Gruppe eingerichtet, um dort in GFA Basic zu programmieren. Gerade der Spaß-Faktor kann ein guter Weg sein, um Konzepte zu lernen, die bei der späteren beruflichen Orientierung auch eine Hilfe sein können. Dabei ist es auch wichtig, schon frühzeitig Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Ich finde für einen Schüler den Einstieg über ein Spaß-Thema interessant. Einfach mal so eine alte Kiste kaufen und mal schauen, was man so damit machen kann. Dabei lernt man auch etwas über die Anfänge des Computerzeitalters. Wer keine alte Kiste hat, kann natürlich auch andere Konzepte probieren z.B. ein Raspberry Pi, Lego Mindstorms (das ist dann der Weg in die Robotik). Es ist auch gut, wenn man Hardware- und Softwarekonzepte gleichzeitig lernt, z.B. einen Roboter mit Mindstorms bauen (Cube-Solver) und dann an einem Programm arbeiten, um den Zauberwürfel zu lösen. Dabei lernt man dann Optimierungskonzepte kennen (z.B. wie man die Geschwindigkeit des Roboters erhöhen kann). Einige Unis bieten auch Schüler-Camps an.
  14. Von Ian Sommerville ist gerade ein neues Buch erschienen "Modernes Software-Engineering". https://www.pearson-studium.de/modernes-software-engineering.html Hier sind neue Modelle sowie auch der Punkt "Cyber-Crime" und Sicherheit by Design mit verankert. Ich finde auch, dass dieser Punkt in den klassischen Ansätzen zu wenig- oder überhaupt nicht berücksichtigt wurde in der Vergangenheit.
  15. Ich kann die Frustration gut nachvollziehen. Diese Situation findet man oft bei kapitalgeführten Unternehmen, zu denen jeglicher "persönliche" Bezug zu Mitarbeitern scheinbar dem Interesse des Kapitals untergeordnet ist. Viele Mitarbeiter "vergessen" im Eifer ihrer Arbeit, auch einen Blick auf solche Entwicklungen zu werfen und natürlich wissen viele Mitarbeiter überhaupt nicht, wie es im Zahlenwerk dahinter aussieht und was die obersten Entscheider planen. Eine berufliche Umorientierung ist aber auch ein Schritt, der gut geplant und organisiert werden will. Und sicher sind solche Entscheidungen auch keine ad hoc Entscheidungen, die man mal eben zwischen Tür und Angel treffen kann - betreffen sie doch möglicherweise auch die Pläne anderer Familienmitglieder (z.B. durch einen Umzug). Ein fachlicher Wechsel will auch gut überlegt sein, denn schließlich steht man dann in Konkurrenz mit Leuten, die auf dem anderem Fachgebiet schon wesentlich mehr Expertise besitzen, als man selbst. Während bei großen Firmen Umbesetzungen zu anderen Aufgaben oder Abteilungen eher möglich sind (intern), weil das Unternehmen die Mitarbeiter kennt, steht man bei fremden Firmen als "neuer" Mitarbeiter auf der Matte und muss in Sachen Fähigkeiten- und Fertigkeiten sich erst einmal beweisen. Es gibt Checklisten im Netz, die bei beruflicher Umorientierung helfen können. Es gibt auch Coaches oder Berater auf dem Gebiet, die möglicherweise zielgerichteter die persönliche Situation aufarbeiten können. Ich fürchte, dass ein Forum als Außenstehender Ratgeber nicht in der Tiefe und Breite beraten kann, wie es für die konkrete persönliche Situation dann hilfreich wäre. Vielleicht wäre ein interner Stellenwechsel eine Option. Wenn die Entscheidung jedoch in die Richtung einer völlig neuen Orientierung geht, würde ich mir auch durchaus entsprechende Hilfe- und Beratung holen, um auch die persönliche Situation stärker zu berücksichtigt. Den Erhalt des Status quo in Form eines Neustarts in der bestehenden Konstellation sehe ich aus der geschilderten Situation eher als problematisch an (was nicht unmöglich heißen soll ). Die Frage ist dann, ob die Fortsetzung in dieser Konstellation noch die gefühlte Freude am Job vermitteln kann oder ob sich die Stimmung eher in Richtung Steigerung der Frustration entwickelt. Letzteres wäre (leider) auch keine Hilfe für die anderen verbliebenen Mitarbeiter der Abteilung. Ich fürchte, dass eine "Flucht" auf eine fachfremde Stelle, nur um der derzeitigen Situation zu entfliehen, letztendlich nicht die gewünschte Zufriedenheit bringen wird. Und die eigene Zufriedenheit im Job ist doch ein wichtiger Punkt, weswegen man sich einmal für die ein oder andere Richtung entschieden hat. Die Corona Situation ist für alle Menschen schwer, ich würde den Punkt aber auch nicht überbewerten, denn auch zu Corna-Zeiten müssen Produkte- und Dienstleistungen hergestellt und Menschen damit versorgt werden. Bewerbungsprozesse laufen langsamer als normal, aber der Bedarf an Mitarbeitern besteht dennoch. Hier muss man einfach die Geduld haben, auch länger laufende Prozesse aussetzen zu können. Viel Glück !
  16. Hallo, vorab, ich werde die Frage nicht beantworten (können), denn die Thematik sprengt in der Komplexität die Möglichkeiten dieses Fachforums (persönliche Meinung). Ich kann aber einen guten Buch-Tipp hierzu geben. Das Buch ist älter und nennt sich Access 2007 das Praxisbuch für Entwickler ISBN 978-3-8273-2459-7 https://www.pearson.ch/download/media/9783827324597_TC.pdf Konzeptionell an dem Buch fand ich toll, dass es eben auch eine Art praktischen Leitfaden beinhaltete, der zeigt, wie man Anforderungen beim Auftraggeber erkennt und diese Step by Step in ein Produkt umsetzt. Ich vermisse solche Bücher heute sehr, denn viele Bücher sind aus heutiger Sicht entweder extrem technisch lastig oder eben extrem Projekt lastig oder zu sehr theoretischer Natur (akademische Sicht). Der Vorteil in diesem Buch ist es, dass es EINE Anforderung gibt, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht und die dann stückchenweise weiter spezifiziert und implementiert wird. Dabei werden auch Gespräche zwischen möglicher Projektrollen erläutert und Fehler, die man als Entwickler dabei machen kann (auch im Bereich Kommunikation). Natürlich ist der technische Teil hiervon veraltet und auch in Sachen Projektmanagement gibt es sicher neuere Trends. Aber das kann man ja ggf. anpassen. Wenn man das Buch als praktischen Leitfaden zur Anforderungsanalyse liest, kann es durchaus hilfreich sein. Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  17. Ja, der normale berufliche Weg ist es, zunächst Erfahrungen zu sammeln, bevor man die Zertifizierung anstrebt. Man kann aber auch versuchen, beides miteinander zu verknüpfen und gleichzeitig Wissensbildung- und Zertifizierung zu machen. Der Erfolg davon hängt dann allerdings davon ab, wie fit man in dem ein oder anderem Thema schon ist, oder man noch Grundlagen erarbeiten muss. Daher war mein Vorschlag ja ein "Learning on the Job", als konkreter Einstieg in ein konkretes Thema.
  18. Nein, Java war für uns als AEler ein Thema. Im Forum findest Du auch Antworten zu allgemeinen Oracle Produkten- und Themen und natürlich Datenbanken. (Java Ranch) Ob die Prüfung schwer ist, hängt von der Zeit ab, die man für eine Vorbereitung hat und in unserem Kurs war diese Zertifizierung nur ein Bonus (Zusatzangebot) des Bildungsträgers. Die meisten Leute waren ausgelastet mit anderen Themen zu diesem Zeitpunkt. Was nützt es, wenn eine Firma "gut" ist aber der Trainer nicht zu einem als Teilnehmer passt, dass ist eine sehr individuelle Geschichte. Die Suche nach einer Firma und einem Trainer kann ja auch ein regionales Thema sein, wenn man nicht wer weiß wie weit pendeln will für einen Kurs. Ich habe leider keine Pool Informationen zu Trainern im Oracle Bereich. Wikipedia bietet auch ein Snippet an auf die Frage "How can I learn Oracle Database?" 1. Step 1: Pick Your Starting Operating System Wisely. 2. Step 2: Consider Oracle Certification (OCP) 3. Step 3: Familiarize Yourself With Virtualization. 4. Step 4: Broaden Your Operating System Knowledge. 5. Step 5: Oracle on Linux. 6. Step 6: Automatic Storage Manager(ASM) usw. Also wäre der Lernpfad OCA durchaus sinnvoll auch zum erlernen der Database Themen. https://www.oracle.com/de/corporate/features/oracle-certification.html
  19. Wir hatten in unserer Umschulung einen Teil mit Vorbereitung auf OCA und OCP Zertifizierung (Java). Erfolgreiche Teilnehmer hatten im Anschluss die Möglichkeit sich an der Prüfung in einem autorisierten Trainingscenter zu versuchen. Als Schulungsunterlagen dazu hatten wir die offiziellen Trainingsunterlagen in englischer Sprache sowie zahlreiche Übungen, die unser Trainer aufbereitet hatte. Als ergänzende Bücher dazu hatten wir das Java Insel Buch, das Einsteigerbuch von Hans-Peter Haberlitz und auch den ein oder anderen Udemy Kurs (Java Programming Master Class). Fragen zu Oracle Zertifizierungen und Weiterbildungen wurden im Java Ranch Forum, welches auch vom offiziellen Zertifizierungsprüfungsbuch empfohlen wird, gestellt und zeitnah beantwortet. Da die gesamte Oracle Landschaft recht komplex ist, würde ich auch empfehlen, zunächst gezielt nach Informationen zu recherchieren. Das Forum dort (englisch), kann eine erste Anlaufstelle sein. Aus deutscher Seite kann ich sagen, dass Prüfungszentren (Pearson Vue) - meist bei Microsoft Partnern, auch die Abnahme solcher Prüfungen anbieten. Als Alternative gibt es noch Boot-Camps. Diese richten sich aber meistens an erfahrene Mitarbeiter. Meine Erfahrung von Boot-Camps ist die, dass Anfänger dort sehr leicht "abgehängt" werden, sobald der Trainer sein Tempo anzieht und zwei oder drei Leute mit im Kurs sitzen, die deutlich weiter sind vom Wissensstand. Viele Oracle Themen kann man im Selbststudium lernen, dafür muss man Zeit einplanen. Ersparnis von Zeit ist meistens mit Kosten verbunden. Ein Einzeltraining dürfte die effektivste Methode sein, aber gleichzeitig auch die Teuerste zur Wissensvermittlung. Die Zertifizierungsprüfung von Oracle ist die härteste Prüfung, die ich jemals gesehen habe. Zwar gibt es Prüfungssimulationen und Braindumps zum Lernen. Erfolg wird man aber nur haben, wenn man die wesentliche Dinge auch begriffen hat. Von zwei Umschulungsklassen in meinem Umschulungszeitraum hat 1 Teilnehmer letztendlich die beiden Prüfungen auch gepackt innerhalb des extrem gestauchten Zeitraums zur Vorbereitung auf die Prüfung. Die meisten Betreiber von Test-Centern bieten auch Trainings an. Ob das Angebot gut ist oder schlecht, hängt vom Trainer und der Chemie zwischen Trainer und Teilnehmer ab. Das ist wie "Schuhe kaufen" - die Information, ob Du gut oder schlecht fährst, kann Dir niemand geben. Ich würde empfehlen, mit kleinem finanziellen Aufwand in ein Thema versuchen einzusteigen und ggf. das ein oder andere ergänzende Buch dazu zu nehmen. Sofern es ein konkretes Produkt gibt, welches vielleicht schon von einem Systemhaus in der Vergangenheit betreut worden ist, wäre eine Einarbeitung von genau dem betreuenden Systemhaus zielführender, als irgend ein x-beliebiges Training.
  20. Kann man natürlich machen. Die Frage ist aber immer, ob man in erbitterten Nachbarschaftsstreitigkeiten münden will, die sich über Jahre hinziehen können und nicht selten vor den ohnehin überlasteten Gerichten landen. Meine Erfahrung bei Nachbarschaftsstreitigkeiten (Mietshaus) ist die, dass man Streithähne besser auf Distanz hält, denn man will ja auch noch irgendwie in Ruhe noch nebeneinander leben. Natürlich sollte man sich auch wehren gegen falsche Verdächtigungen. Meine Erfahrung in diesem Zusammenhang ist es, dass ein Schreiben von einem Anwalt (wenn der Nachbar keine Ruhe lässt und mündliche Hinweise bestimmt aber sachlich - keinen Effekt zeigen), effektiver ist.
  21. Ich hatte mal einen Chef in einer ähnlichen Situation, der hat schließlich Magengeschwüre bekommen und ist dann daran auch leider gestorben. Natürlich sollte man nie den Teufel an die Wand malen. Aber in einer solchen Situation sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, ob die eigene Gesundheit durch Fortführen der Situation nicht gefährdet ist. In der Situation gefangen - das ist doch nicht glaubwürdig. Denn schließlich liegt es an einem selbst, notwendige Entscheidungen z.B. die Beendigung eines Jobs der krank macht - zu treffen. Sicher - leichter gesagt, als getan. Von dem geschilderten Umfeld scheint es keinen Sinn zu machen, fachliche Veränderungen anzustreben. Aber das kann ein außenstehendes Forum sicher nur bedingt oder überhaupt nicht beurteilen. Ich würde empfehlen, sich ernsthaft Gedanken zu machen. Für mich klingt das geschilderte Umfeld schlicht und einfach krank.
  22. Wir haben bei unserer Umschulung zu dem Thema "Wissensvermittlung" auch einmal Material von YT auf den Prüfstand gestellt und eine Menge Fehler dabei gefunden, denn niemand prüft das Material darauf und man kann sich auch nicht auf Selbstkontrolle verlassen. Das ist auch der Unterschied zwischen Wikipedia und Brockhaus. Neue Medien bedeutet nicht unbedingt besser, richtig, oder Ersatz herkömmlicher Methoden- und Quellen.
  23. Wenn der Nachbar Hilfe braucht, dann soll er sich doch professionelle Hilfe holen, anstatt noch andere Leute zu verdächtigen. Auf gar keinen Fall irgend welche Geräte vom Nachbarn anfassen oder irgend etwas dazu kommentieren. Unabhängig davon sollte man seine eigenen Geräte auch im Auge behalten und sich hierzu ggf. auch Hilfe holen, wenn das denn erforderlich ist. Aber sich zu irgend einem blinden Aktionismus zwingen zu lassen aufgrund "Hörensagen", ist meistens wenig zielführend. Und bei einem Nachbarn, der mit Vorwürfen ins Haus fällt, sollte man die Kommunikation eher minimieren oder komplett einstellen.
  24. Sehe ich ähnlich. Maniska hat ja gerade einen allgemeinen Thread geöffnet zu dem Thema.
  25. Nein, das war nicht der Ansatz, auf den ich hinaus wollte. Ich nutze Intranets und Wikis schon sehr lange und bin immer ein Verfechter von guter Dokumentationen gewesen. Meine Erfahrung aus dem realen Leben sah jedoch beispielsweise so aus, dass ein Abteilungsleiter die Nutzung eines Repositorys vom Quellcode "untersagt" hatte, zu dem ein Berater zuvor sagte, dass dieses Werkzeug absolut "lebenswichtig" ist. Es gibt Leute mit Verantwortung, die eine solche "Entscheidungsmacht" im Unternehmen haben. Also bitte mich jetzt nicht so hinstellen, als ob ich gegen Dokumentation wäre, wenn ich organisatorische Schwierigkeiten aus dem wirklichen Leben einmal thematisiere. Man kann natürlich auch seine Augen vor der Realität verschließen und Erfahrungen anderer einfach mal abtun. Ich finde es übrigens, dass dieses Forum bisher beispielhaft daran vorbei geht, was vermutlich der eigentliche Kern der Frage war. Der Kern der Frage war nämlich nicht was das 23ste Tool zur Dokumentation ist, nämlich genau die ganze Palette an menschlichen und zwischenmenschlichen Dingen, die auch dazu beitragen können, ob überhaupt dokumentiert wird oder nicht. Selbstverständlich gehören in dieses Thema auch Verhaltensmuster von Vorgesetzten. Und wenn es Prüfer hier in dem Forum gibt, die es nicht schaffen, dieses schwierige Thema auch einmal zu thematisieren, sollten sie sich schämen. Das ist meine Meinung und das wollte ich an dieser Stelle auch mal sagen.

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