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tkreutz2

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  1. Ich würde mich mal bei den Schulbüchern umschauen, die es auch gibt bei Leuten, die z.B. eine Lehre zum Industriekaufmann machen. https://www.westermann.de/landing/schmolke-deitermann Zu den Aufgaben gibt es meistens auch ein Lösungsbuch mit Musterlösungen. Natürlich unterscheiden sich Buchführung in Industrie und Handel durch den Kontenrahmen. Was man im Ausbildungsberuf aber kennen sollte, sind die Grundlagen und die werden eigentlich in jedem Schulbuch zu den Ausbildungsberufen erklärt. Zu den Grundlagen gehört zu wissen: a) Kalkulation b) Kennzahlen c) einfache Buchführung Wenn das dann alles auch nicht hilft, kann ich dazu raten, mit einer privaten Haushaltsbuchführung zu beginnen. Dazu braucht man auch keine komplizierten Programme, sondern ein einfaches Rechenblatt (Tabellenkalkulation). Für Studenten gibt es natürlich andere Bücher in den Bereichen und natürlich gibt es auch Fachverlage. Aber wenn es um einfache Erklärungen im Zusammenhang mit Beispielen geht, sind Schulbücher ein guter Ansatz. Daneben würde ich mich nach alten Prüfungen umschauen und schauen, was so gefragt wird im kaufmännischen Bereich. Lexware (Anbieter von kaufmännischer Software) bietet auch ein kleines Tutorial zum lernen der Buchführungsgrundlagen als eBook an. https://www.lexware.de/artikel/rechnungswesen-lernen-die-besten-tipps/ Möglicherweise kann es helfen, sich etwas mit Buchhaltungssoftware zu beschäftigen. Es gibt auch kostenlose Programme aus dem Bereich Opensource. Das Thema ist dann nicht ganz so trocken und es gibt einen Einblick in Software, zu der man später vielleicht mal Support- machen muss. Eine kostenlose Software in diesem Bereich ist SQL Ledger: https://en.wikipedia.org/wiki/SQL-Ledger Aber man sollte bedenken, dass auch viel Zeit dafür drauf geht, wenn man sich mit dem Thema Software noch zusätzlich beschäftigen muss. Das ist es aber, was eigentlich von einem Fachinformatiker immer erwartet wird, dass er z.B. zwei Fachthemen beherrscht, also hier das Thema Buchführung (wenigsten so weit, dass er ein Programm installiert und eingerichtet bekommt) und die Sprache der Leute, die dann die Buchhaltung damit machen sollen, um z.B. Support in der Abteilung auch geben zu können. Natürlich haben große Firmen einen Steuerberater und Fachleute, die die Buchhaltung machen. Die IT ist aber ein "Unterstützungsprozess", muss also verstehen, wenn der Buchhalter auf der Matte vom Büro steht, wenn etwas nicht klappt, wo z.B. Fehler gesucht werden müssen. Ich bin auch erst über die Praxis mit dem Thema warm geworden, mich hat das in der Schule überhaupt nicht interessiert. Aber in meinem ersten Betrieb mussten 2.000 Rechnungen am Tag für 5 Produktions- und Handelsfirmen fakturiert werden. Und dann musste ich diese Dinge in der EDV alle lernen, wenn morgens um 8.30 Uhr die Buchhaltung vor der Tür stand, weil die EDV etwas nicht verbucht hatte und der Tagesabschluss deswegen nicht lief. Also meine Empfehlung, versuchen sich ein wenig mit der Thematik zu befassen. Kalkulation ist auch sehr wichtig für Firmen, die ein IT Produkt verkaufen wollen.
  2. Hm - mal laut nachgedacht. Wenn der Patchstatus so wichtig ist und der administrative Aufwand zu hoch wird. Warum setzt man keine Sandbox Lösung ein z.B. Terminal Server + Clients ? Sicher muss man auch kaufmännisch kalkulieren und bekanntermaßen verschieben sich Kosten in Rechenzentren. Aber wenn Sicherheit das Kriterium ist, muss man vielleicht mal über alternative Infrastruktur nachdenken. Die Frage in dem Zusammenhang ist halt, ob es 200 physischer Maschinen braucht, die aufwendig gewartet werden müssen.
  3. Also ich würde die Frage nach der Programmiersprache schon in Verknüpfung mit dem Thema sehen, was ich eigentlich machen möchte. Ansonsten hat die Sache so eine Art "Wir kochen einen Eintopf, was kann, soll, muss, darf oder darf ich nicht in den Topf werfen ?". Ohne zu wissen, in welche Richtung der Eintopf gehen soll, könnte es sich hinterher heraus stellen, dass eine andere Zutatenliste eventuell hilfreicher gewesen wäre. Generell kann man ja mit jeder Programmiersprache Probleme lösen. Trotzdem ist nicht jede Sprache universell gleich leicht zu erlernen oder verständlich. Moderne Sprachen unterstützen eine Reihe von Features, welche auch der Wartbarkeit- beitragen. Manchmal muss man aber trotzdem auch die Fähigkeit entwickeln, etwas veraltetes verstehen zu können, um es beispielsweise auf etwas neueres zu Portieren. Das aber hängt von konkreten Aufgaben- und Projekten ab. Und aus diesem Grund halte ich wenig von Verallgemeinerungen, bevor man nicht den konkreten Background- und Aufgabenstellung kennt. Es gibt ja Leute in Retro Gruppen, die Assembler 8 Bit lernen, um ein Spiel auf ihrer 30 Jahren alte Konsole zu entwickeln. Wir hatten vor ein paar Wochen noch das Thema in der Atari Gruppe. Leonard Tramiel meinte dazu aber noch, dass es alles andere als einfach wäre, das Timing dieser alten Kisten in den Griff zu bekommen. Er selbst hatte einen 8 Bit Assembler Kurs einer Uni bei Udemy gefunden und wollte wissen, wer sich da schon dran getraut hätte. (Leonard Tramiel ist der Sohn von Jack Tramiel - dem Gründer von Commodore). C++ aus der genannten Auswahl würde ich vielleicht zunächst eher hinten anstellen. Ansonsten wäre der Buchtipp dazu "Der C++ Programmierer" Hanser Verlag Breymann. Zu Python und Java dürfte es bekannte Einsteigertitel geben. Beantwortet aber immer noch nicht die Frage, was man denn eigentlich machen möchte.
  4. Unserer örtliche IHK hat ein Portal, in denen Betriebe, die IT-Berufe ausbilden auch nach Azubis suchen. Das wäre auch noch ein Ansatzpunkt für eine Bewerbung, die auch für einen Umschüler funktionieren könnte. Ansonsten würde ich empfehlen, nicht den Namen eines Unternehmens in den Vordergrund bei der Auswahl zu stellen, sondern nach dem Unternehmen zu suchen, welches Azubis sucht in den Themen, die mich persönlich auch interessieren. Was nützt es denn, wenn man bei einer "renommierten" Agentur sich bewirbt, wenn man auf dem Gebiet überhaupt nicht arbeiten möchte. Hattet Ihr denn kein Training zu dem Thema ? Normalerweise wird über die Thematik Bewerbung und Praktikumsplatzsuche doch breit und lang während einer Umschulung gesprochen im Rahmen des Schulungsprogramms schon von seitens des Bildungsträgers ?
  5. Ich habe im Jahr 2015 noch eine Inventarisierung von Hard- und Software in einem Betrieb vorgenommen, in dem es teilweise "skurrile" Büros gab. Das Unternehmen war selbst ein Hard- und Softwarehersteller ehemals sogar mit eigener Produktion. Na ein paar dieser Büros gab es noch solche Programmierer, die tagsüber ihren Sport gemacht haben und Laufen oder Schwimmen gingen und wenn alle anderen gegangen sind, zur Arbeit erschienen sind, die dann bis in die Nacht ging. Ja und das waren so Tüftler, oder geniale Typen, die z.B. hardwarenahe Entwicklung in Eigenregie durchgeführt haben. Dieses Büro war aber nicht die Regel der Entwickler. Die meisten Entwickler haben eher tagsüber im Team gearbeitet, waren auch im Kundenkontakt oder mussten sich mit leidigen Anwenderproblemen auseinander setzen. Von daher denke ich, dass dieser Typus möglicherweise eher selten in Entwicklungsprojekten zu finden ist, was natürlich nicht heißt, dass es das nicht gab oder gibt. Da wird wohl viel von der Unternehmenskultur abhängig sein und diese kann sich ganz schnell ändern, wenn es z.B. zum Wechsel von Eigentümern kommt oder auch, wenn Jobs- und/oder Produktion ins Ausland verlagert wird.
  6. Vorab, es liegt mir fern das Udacity Angebot abzuwerten, da ich es nicht kenne. Aber was die Preisgestaltung angeht, unterscheidet es sich nicht von herkömmlichen Bootcamps. Das "Mekka" für Boot Camps im Bereich iOS Dev ist eigentlich. https://www.bignerdranch.com Was mich persönlich stören würde, wäre die englische Sprache im Kurs. Auch wenn englisch für Programmierer Pflicht ist, muss es nicht unbedingt sein, den Kurs dazu auch noch in der englischen Sprache hören zu müssen. Meiner Meinung nach geht das in deutscher Sprache leichter. Aber das ist ein rein subjektives Empfinden. Es mag ja Leute geben, die in der englischen Sprache heimisch sind. Anerkennung von Zertifikaten hängt sicher auch vom künftigen geplanten Umfeld und regionalen Faktoren ab. Wenn dieser Anbieter über den großen Teich bekannt ist und Unternehmen genau darauf wert legen würden, wäre das gegeben. Aber wenn ich mir die Stellenanzeigen in unserem Land betrachte, sehe ich doch, was Arbeitgeber fordern. Und Zertifikate von diesem Anbietern sind mir dort noch nicht begegnet. Ob deren System also für die Vermittlung eines künftigen Tätigkeitsfeldes auch hier bei uns funktioniert, müsste man also erst einmal auf den Prüfstand stellen. Auch der IHK Abschluss ist noch keine Garantie dafür, dass man um die Ecke die gewünschte Stelle bekommt. Aber im Zweifelsfall glaube ich, dass man damit die besseren Karten bei einer Bewerbung um eine Stelle hätte. Natürlich spielen hier immer eine Menge individueller Gegebenheiten eine Rolle. Es gibt ein paar interessante Karriere-Blogs- und Foren rund um den Einstieg als iOS Developer nach Schwerpunkt. Vielleicht wäre es einmal hilfreich dort ein wenig zu stöbern. In Frankfurt gibt es jährlich ein OSX Developer Treffen (in Zeiten von Corona sicher dieses Jahr verschoben), aber das wäre dann ein Weg, um Kontakt mit Developern im deutschsprachigen Raum aufzunehmen, die rund um iOS tätig sind. Stellenanzeigen und Gesuche sind dort übrigens bedingt durch die Corona Krise derzeit kostenlos. https://osxentwicklerforum.de Das Treffen der deutschsprachigen Community. (fällt dieses Jahr wegen Corona aus). https://macoun.de Ob ein Präsenztraining mit personal Trainer besser ist, als wenn man sich das Wissen selbst aneignet, hängt meiner Meinung stark davon ab, ob man mit dem Trainer auf einer Wellenlänge ist oder eher nicht. Das Problem in Klassen ab einer gewissen Studentenzahl hängt immer von unterschiedlichen Wissensständen der Teilnehmer ab und ob im Gesamtrahmen genügend Zeit ist, um die persönlichen "Knoten" zu lösen oder nicht. Daran ändert leider auch eine virtualisierte Lernumgebung wenig. Ich kann daher nur die Empfehlung geben, sich immer einen Kurs erst einmal anzuschauen, bevor man hier eine Entscheidung trifft.
  7. Na, der Punkt ist, dass man sich zunächst selbst klar werden muss, wo man steht und wo man hin will (von den Interessen schon einmal). Die Möglichkeit zum Lernen plus Sicherung der Lebenshaltungskosten während dieser Phase sehe ich eigentlich nur in einer Umschulung. Das ist ja die Verbindung zwischen einer beruflichen Ausbildung sowie dem Facharbeiterbrief. Ob man Anspruch auf eine Umschulung hat ist immer eine Einzelentscheidung und hängt auch davon ab, ob man in die Sozialkassen entsprechend eingezahlt hat (z.B. während eines regulären Beschäftigungsverhältnisses). Dazu muss man ein Gespräch bei mit seiner Agentur für Arbeit führen. Wenn alle Wege auf eigene Faust in der Vergangenheit gescheitert sind, sehe ich darin eigentlich eher weniger Chancen. Das heißt konkret, man muss auch seine eigene Vorgehensweise einmal überdenken und überlegen, welche Schritte einen zum Ziel führen. Die Auswirkungen der Corona Krise kann heute noch niemand wirklich einschätzen und das trifft auch andere Branchen. Also muss man auch davon ausgehen, dass viele gut ausgebildete Leute auf den Markt kommen, die in betroffenen Branchen in Kürze ihren Job verlieren. Somit steht man ja in direkter Konkurrenz mit genau diesen Leuten. Und im Vergleich zu einem Quereinsteiger ohne "Scheine" haben diese Leute dann die Scheine plus bestehende Berufserfahrung aus dem Job, in dem sie vorher tätig waren. Somit würde ich in Zeiten der Corona Krise die Chancen als Quereinsteiger nicht unbedingt besser einschätzen. Aber jede Einschätzung kann nur theoretischer Natur sein, keiner weiß mit Gewissheit, welche Auswirkung konkret in welcher Branche in nächster Zeit ansteht. Natürlich bietet jede Krise auch neue Chancen. Hier muss man also ein Augenmerk darauf richten, in welchen Bereichen möglicherweise genau durch die Krise neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Viel Erfolg !
  8. Eventuell kommt man mit einem Framework zu Testautomatisierungen weiter. Aber die Grundfrage bleibt eigentlich, was der Sinn- und Zweck der Übung sein soll. Sofern es um das erlernen einer Programmiersprache geht, würde ich eher empfehlen einen klassischen Kurs durchzuarbeiten. Dazu gibt es eigentlich doch genügend auch frei verfügbares Material einschl. Aufgaben und Lösungen. Man braucht sich dazu keine obskuren Anforderungen auszudenken. Ich überlege mir ja auch nicht, ob es möglich wäre, mit einer Stricknadel meine Schuhe zu zu binden, wenn es möglich wäre das Problem durch Wahl des passenden Werkzeuges zu lösen.
  9. Zu 1) Eine Ausbildung ist eine Startmöglichkeit in die IT-Welt. Da für die Ausbildung ein mittlerer Bildungsweg ausreichend ist, sind die Anforderungen auch keine Kenntnisse der höheren Mathematik erforderlich. Einen Einblick hierzu bieten ggf. vorangegangene schriftliche Prüfungen die man bei dem U-Form Verlag bestellen kann oder sich zeigen lässt von jemanden, der gerade für die Prüfung gelernt hat. Zu 2) Die Frage ist ungefähr so wie "welche Schuhe soll ich kaufen". Da muss man leider selbst ein Gefühl für entwickeln. Ich würde empfehlen zu dem ein oder anderem Thema mal etwas in dem Forum zu stöbern, denn diese Frage wird sehr oft gestellt. Zu 3). Eine Verkürzung ist möglich. Aber man sollte sich überlegen, ob man dies auch will. Eine längere Ausbildung würde auch die Möglichkeit bieten, über einen längeren Zeitraum Erfahrungen zu sammeln. Zu 4). Was meinst Du mit "erfolgreich ?". Ich war in einer Klasse, die mit 20 Umschülern gestartet ist von denen die meisten anschließend in IT-Berufen eine Stelle gefunden haben. Zu 5). Das Alter alleine ist nie ein Kriterium. HRler sehen sich immer komplette Lebenswege an. Und da dass immer individuelle Entwicklungen sind, bin ich persönlich kein Freund von Pauschalaussagen. Aber einem gewissen Alter kann man aber sicher von Hürden sprechen. Im öffentlichen Dienst gab es früher Altersgrenzen per Gesetz - was ja auch in bestimmten Bereichen Sinn macht. Diese Grenze gibt es mittlerweile nicht mehr. Natürlich muss ein älterer Kandidat sich immer die Frage stellen, was mögliche Wettbewerber mitbringen. Zu 6). Ja, z.B. ein Informatik- Studium.
  10. Ich habe so Maschinen auch schon kennengelernt z.B. in QS Laboren. Dann kam ein Rentner, der noch ein Lager von Ersatzteilen zur Aufbesserung seiner Rente in weiser Voraussicht hatte und die Sache dann zum Budget-Preis (Hust - 5.000 EUR) gefixt hat. Eine Neuanschaffung hätte dann ca. 500 TEUR gekostet und eine neue Maschine muss auch erst eingestellt werden. Sicher kann man den Verantwortlichen auf die Finger klopfen, rettet einen aber meist nicht. Die wenigsten Unternehmen verfügen über eine lückenlose Versorgung von frischem Bargeld - ich fürchte, auch die Corona-Krise wird daran wenig ändern. Von einem ITler hingegen erwartet man auch die Lösungsfindung in "schwierigen" bis unmöglichen Situationen. Zu deutsch "Scotty, wir brauchen Deine Hilfe!".
  11. An der Stelle würde sich auf jeden Fall anbieten, selbst Backup Images von allen Maschinen anzulegen, bevor man möglicherweise durch eine Einstellung oder Fehlkonfiguration mehr kaputt als ganz macht. Sofern man das dann erfolgreich gemacht hat und die Maschinen baugleich sind, könnte man versuchen ein Image einer noch funktionierenden Maschine zurück zu klonen auf eine Maschine, die derzeit komplett spinnt. (Vorsicht bei abweichender Hardware, hier ist möglicherweise ein Baremetal Restore erforderlich). Sofern man erfolgreich das Backup Image erstellt hat, könnte man auch weitere Konfigurationsschritte probieren. Ich würde in diesem Fall aber zunächst darüber nachdenken, wie ich den Ist-Stand auf jeden Fall sichern kann, bevor ich mir weitere Schritte überlegen würde. Richtig, von Seitens Microsoft gibt es keinen offiziellen Support mehr. Aber möglicherweise findet man im Spezialisten-Pool von Microsoft noch Leute, die hier helfen können. Das wäre dann aber erst der nächste Schritt. Die Aktivierung von XP war zwischenzeitlich mal inaktiv, mittlerweile funktioniert sie aber wieder. Sie setzt allerdings dafür eine punktuelle Internetverbindung voraus. Wenn dann alles läuft, auf jeden Fall eigene Backup-Images + Strategie anlegen, bis eine bessere oder alternative Lösung gefunden worden ist.
  12. Gerade die Corona-Krise hat doch einige dazu gebracht das Thema Homeoffice zu überdenken und den Mitarbeitern entsprechende Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das solche Lösungen auch nicht unbedingt auf Knopfdruck aus der Schublade springen, dürfte spätestens jetzt auch einem breiterem Publikum klar geworden sein. Ich denke immer mit schmunzeln an die Pressekonferenz unserer Behörde zurück, bei der dann sog. Experten per Telefonkonferenz zugeschaltet werden sollten und dann Live das System beständig die Meldung gebracht hat, dass niemand den Chat-Raum betreten hat (also da scheint es eine Menge an Beratungs- und Schulungsbedarf zu geben, selbst wenn technische Einrichtungen vorhanden sein sollten).
  13. Bevor man größere Geschütze auffährt (Unmut, Streit), könnte man versuchen, ein sachliches Gespräch mit einer neutralen dritten Person + HR-Abteilung zu führen. Auf das Gespräch sollte man sich dann auch mental- und sachlich vorbereiten. Schlicht und einfach sagen, dass man eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses wünscht und schauen, wie dann das Gegenüber (z.B. im Beisein seines Vorgesetzten + Personalchef) sich äußert. Den einzigen Satz den man also noch dem Ausbilder entgegen bringen muss, ist der Wunsch ein Gespräch im Beisein der Personalabteilung zu führen. Diesen Wunsch darf ein Vorgesetzter nicht verwehren. Sicher kann man sich "stur" stellen und die vorgenannte Palette auffahren. Nur - hilft einem das ? Wenn das Interesse darin besteht, dass Vertragsverhältnis schnellstmöglich zu lösen, sollte man vielleicht auch "kürzere" Wege bevorzugen. Im Sachgespräch kann man immer noch durchblicken lassen, dass man nötigenfalls Rechtsbeistand in Anspruch nehmen wird. Da HR-Abteilungen auf solche Auseinandersetzungen meist geschult sind, dürfte aber einer Einigung auch nichts im Wege stehen. Neben dem Gehalt ist der Faktor, dass man sich wohl fühlt sehr wichtig. Sicher gibt es bei Gehaltsfragen immer eine Bandbreite und auch regionale Faktoren. Aber sogar die Berufe Net Seite der Agentur für Arbeit gibt Informationen hierzu. Darüber gibt es zahlreiche Studien, die immer wieder von Fachverlagen in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt werden. Kein erfolgreich ausgebildeter Fachinformatiker sollte sich unter Wert verkaufen. Viel Erfolg !
  14. Das ist ja seltsam. Die Frage wurde 1:1 mit exaktem Wortlaut auch hier vor 14 Tagen gestellt. https://www.gutefrage.net/frage/fachinformatiker-blase Dürfen wir dann die Antworten von dort hier auch einstellen, oder ist damit zu rechnen, dass die Frage zeitgleich einfach in sämtlichen Online-Foren gestellt worden ist, ohne die Absicht zu verfolgen, eine ernsthafte Diskussion zu führen ? Ich persönlich finde es immer schade, wenn ein Forum, welches eigentlich Hilfe gibt und zu Diskussionen angeregt werden soll, zu einem Frage- Antwortautomat degradiert wird. Es gibt doch viele Facetten und Spezialisierungen im Markt. Die Frage ist sehr pauschal gestellt.
  15. Ich habe mal bei einer Weihnachtsverlosung 2 Laptop Rucksäcke von Everki gewonnen. Mir persönlich wären sie allerdings zu teuer gewesen. (Das Konzept finde ich aber toll und durchdacht - s. Produktvideo). https://www.everki.com/de_de/suite-premium-kompakt-reisefreundlicher-laptop-rucksack-bis-14-zoll.html Ansonsten habe ich noch einen Laptop-Aktenkoffer (etwas altbacken) - also ein normaler Aktenkoffer, aber mit Zusatzfach für Laptop. Darüber hinaus würde ich Sleeves nutzen. https://www.amazon.de/Inateck-Kompatibel-Microsoft-Laptoptasche-Dunkelgrau/dp/B072KZY5HH/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=macbook+pro+13+hülle&qid=1588575642&sr=8-5 So etwas ist vom Budget her nicht zu teuer und hat auch gute Bewertungen. So ein Sleeve kann man dann auch noch in einen "normalen" Rucksack stecken. Die Original-Cases von Apple finde ich vom Preis her recht hoch angesetzt. Also da müsste dann schon etwas besonders tolles dabei sein, wenn ich hier zuschlagen sollte. Man sollte vielleicht auch beachten, dass die Erscheinung höhenwertiger Außentaschen z.B. an Bahnhöfen und Umschlagplätzen auch Taschendiebe anlockt. Daher würde ich ein hochwertiges Produkt vielleicht eher in einem nicht zu teurem Umschlag präsentieren - abhängig davon jetzt, wie und wo ich mich damit bewege. Was man nicht unterschätzen sollte ist glaube ich auch der Tragekomfort, abhängig davon, ob man längere Wege hat. Im "Koffer" kann der Arm sonst ganz schön lang werden und ein Rucksack sollte auch bequem und einstellbar sein. Das muss man probieren. Pfiffig bei Everki war damals noch der Kopfhörerausgang aus dem Rucksack. Aber heute haben ja eh fast alle Bluetooth Lautsprecher.
  16. Dazu würde sich auch ein Ticketsystem anbieten. Schau mal unter: https://www.atlassian.com/de/software/jira Üblicherweise bieten auch Intranets eine entsprechend Funktionalität. Dazu muss man natürlich weiter und tiefer recherchieren. In dem Fall wäre es eher Confluence oder vergleichbare Dokumenten Collaborations Software. Das Intranet von Microsoft ist SharePoint. Gibt es in unterschiedlichen Ausbau- und Erweiterungsstufen. Ein freies Intranet kann man relativ leicht und unkompliziert mit Plone realisieren. Aber Achtung - Plone ist ein komplexes Produkt. Von der Einrichtung bis zum Abdecken aller Themen inkl. Datenschutz - kann es ein anspruchsvolles Projekt werden. Wichtig in dem Zusammenhang ist, dass es ein Rechtesystem gibt, welches auch vorgenannte Steuerungsmöglichkeiten etabliert. https://plone.org Schnelle Einblicke in opensourcebasierte Systeme bietet u.a. Bitnami. https://bitnami.com/stack/plone Wir hatten das Tool auch in meinem Praktikumsbetrieb eingesetzt, damit man mit verschiedene Gruppierungen Dokumentationen gleichzeitig bearbeiten oder halt auch nur lesen oder kommentieren konnte. http://demo.plone.org/de
  17. Ich würde auch erst mal versuchen, ein Gespräch zu führen, bevor ich harte Maßnahmen ergreifen würde. Was das Thema Wissen angeht. Es gibt ja unterschiedliche Lerntypen. Der eine lernt halt aus Büchern, ein anderer aus Videos und ein Dritter aus praktischen Übungen. Das Handbuch ist ja nun mehr so als Zusammenfassung zu verstehen. Darüber hinaus gibt es zu vielen Einzelthemen weitere Materialien z.B. auch Lernkurse per Video. Du hast ja jetzt nicht konkret geschrieben, wo Du Probleme hast und was Du nicht verstanden hast. Da ist es dann auch "schwierig" allgemeine Ratschläge zu geben. Wenn Du Thema XY nicht verstanden hast, oder Probleme damit. Wie ist dann Deine Vorgehensweise, um die Probleme weiter zu lösen ? Und welches konkrete Thema hast Du beispielsweise nicht verstanden ?
  18. Unter Github gibt es ein Projekt mit dem Bemühen den Original Windows Dateimanager zu modifizieren. Dieser lässt sich auch mit VS 2015 / 2017 kompilieren. https://github.com/microsoft/winfile Vielleicht ein Ansatz.
  19. Eine Umschulung kann der Weg in den Beruf sein, sofern dies vom Arbeitsamt unterstützt wird. Da dass immer Einzelfallentscheidungen sind, geht kein Weg an einem persönlichen Beratungsgespräch in der Arge vorbei. Sinn einer Umschulung ist genau das - die finanzielle Möglichkeit zu einer beruflichen Neuorientierung zu geben. Als Quereinsteiger ohne entsprechende nachgewiesene Erfahrung braucht man in der Tat nicht zu versuchen, in den Beruf einzusteigen. Das funktioniert vielleicht im Ausland in Deutschland heute eher nicht. Vor 20 Jahren wäre es möglich gewesen, aber die Zeiten haben sich geändert.
  20. Aus meiner Umschulungsklasse (2017-2018) sind sowohl alle Anwendungsentwickler, als auch alle FISIS untergekommen. Sicher mag es auch regionale Faktoren geben, die einen Einfluss darauf haben, was genau wo gerade gesucht wird. Das durch die Präsenz von Hochschulabsolventen keine Stellen mehr mit normalen Ausbildungsplätzen besetzt werden, würde ich aber nicht sagen. Denn die normale Berufsausbildung bleibt auch ein wichtiger Baustein bei der Suche nach Nachwuchs.
  21. Es gibt übrigens außer den Cloud Zertifizierung auch noch jede Menge andere, nur haben die halt einen neuen Namen z.B. Microsoft 365 Zertifizierter Modern Desktop Administrator Associate (Puh - da braucht man aber neue Visitenkarten). https://docs.microsoft.com/de-de/learn/certifications/roles/administrator Außerdem ist die Zertifizierung jetzt feiner gestaffelt. Eine Staffelung haben andere Anbieter wie z.B. Oracle aber auch schon lange in ihren Zertifizierungen. So gesehen ist es doch gut, wenn es granulare und angepasste Möglichkeiten gibt, je nach Einsatzgebiet. Also bevor man hier die Hunde scheu macht, vielleicht erst mal warten, bis das ganze Programm da ist und man sich ein wenig eingelesen hat. Richtig, es gibt in diesem Sinne keinen Server 2019 MCSE mehr. Weil der eben auch gar nicht alle Spezialfälle mehr abdecken kann. Trotzdem gibt es noch das Basiswissen und auch darauf aufbauende Lösungen, sowie die Punkte, in denen dann weiter spezialisiertes Wissen gefragt ist, was halt eben jetzt anders aufgefächert ist. Ich denke, man wird auch die Bausteine der alten Prüfungen, sofern diese grundlegendes Wissen enthalten auch irgendwo in den neuen Prüfungen wiederfinden.
  22. Abgesehen davon braucht man das nicht, um die Übungseinheiten und Vorbereitung zur Prüfung zu machen. Habe es grade probiert. Für das Learning wird eine Sandbox erstellt (kostenlos) innerhalb der Lernmodule, die mit dem ganz normalen Microsoft Konto funktioniert. Es erscheint dann der Hinweis, dass die VM nur für Kurszwecke genutzt werden darf - dass wars. Sandbox wurde aktiviert! Verbleibende Zeit: 57 Min. Sie haben für heute 1 von 10 Sandboxes verbraucht. Morgen können Sie weitere Sandboxes nutzen.
  23. Man darf die Sache mit dem Coaching natürlich nicht überbewerten. Ich vergleiche den Punkt immer mit einem guten Fachbuch. Ein gutes Fachbuch kann eine gute Ergänzung sein, trotzdem ist man auch selbst in der Pflicht. Und so ähnlich sehe ich es auch in dem gesamten Bewerbungskontext. Wichtig an der Stelle ist es, den Kopf nicht gleich in den Sand zu stecken, sondern vielleicht zu erkennen, dass man etwas tun muss und sich ein paar sinnvolle Schritte überlegt und diese dann auch umsetzt. Was sinnvolle Schritte sein können, ist natürlich auch eine individuelle Geschichte.
  24. Macht doch durchaus Sinn im Rahmen von Spezialisierungen hier mal neue Modelle zu erstellen. Bei Medizinern gibt es ja auch ein allgemeines Wissen und danach die fachliche Spezialisierung. Wenn ich eine Herz OP bräuchte, würde ich auch lieber zu jemanden gehen, der dass schon tausendmal gemacht hat, anstatt wie im Wilden Westen ein Doktor für alles, der nebenbei auch die tierärztliche Versorgung sichergestellt hat, aber gerade auf dem Gebiet nicht die tausender Erfahrung besitzt. Die Bezeichnung Rollen innerhalb der Server hat doch nichts mit beruflichen Spezialisierungen zu tun, auch wenn es Firmen gibt- oder gab, die ihren eigenen Backup-Admin haben. Gerade Infrastruktur ist doch etwas, was sich ständig ändert. Natürlich ist es toll, wenn jemand viel Erfahrung mitbringt auf dem Gebiet X oder Y. Aber was nützt mir jemand mit 20 Jahren Mainframe Erfahrung und Cobol Programming, wenn ich morgen eine Cloud Struktur aufziehen muss und derjenige damit noch nie gearbeitet hat und auf dem Wissensstand von 1968 stehen geblieben ist. Die meisten ITler wissen doch, dass sie sich ständig weiterbilden müssen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wenn ich mit Produkten eines bestimmten Herstellers arbeiten möchte, muss ich mich wohl oder übel auch nach den Regeln des Herstellers richten. Natürlich gibt es auch andere "Gesundheitssysteme" - da gibt es ja was aus China - aber das scheint derzeit nicht so toll zu laufen (systemisch betrachtet).
  25. Ich würde eigentlich das Thema Spieleentwicklung von anderen Themen getrennt betrachten als Sonderthema. Denn hier kommen noch andere Themen mit ins Spiel, die möglicherweise einen Anfänger, der noch nicht einmal die Grundlagen beherrscht eher belasten würden. Wenn Spieleprogrammierung der Einstieg in das Thema Programmierung sein soll, wäre es vielleicht besser mit einer Game Engine anzufangen. Wenn es allerdings um einen spielerischen Einstieg in die Thematik Programmierung geht, dann würde ich vielleicht auf eines der Systeme zugreifen, mit denen man auch Kids versucht, an das Thema heran zu bringen. Da gibt es ja viele Systeme, wo auch die entsprechenden Tutorials mit dabei sind und schrittweise in die Thematik einleiten. Es macht ja auch keinen Sinn, jemanden, der noch nicht Fahrrad fahren kann in ein Rennauto auf eine Formel 1 Schleife zu setzen. Obwohl da sicher ein Spaßfaktor mit dabei wäre, wird doch jeder guter Tutor zunächst den Schwerpunkt auf Grundlagen legen, bevor weiterführende Techniken wie Kollisionssystem, Physik, Grafik besprochen würden. Gerade bei gegoogelten Inhalten besteht doch auch die Gefahr, veraltete, falsche oder schlicht- und einfach schlechte Lösungen zu finden. Das kann natürlich einen Ansporn geben, es besser zu machen. Dazu muss man aber ein Repository mit Vergleichslösungen haben oder eben direkt erkennen oder sehen, worin mögliche Fehler bestehen. Der Quellcode kann auch schlicht und einfach ineffizient sein, was dann auch nicht toll ist, wenn man sich das quasi über diese Methode aneignet. Die Teilnahme an einem Programmierwettbewerb zu einem bestehenden Problem würde ich dann als bessere Challenge sehen. Denn so ein Wettbewerb wird begleitet von vielen Leuten und die Ergebnisse werden auch ausführlich besprochen und kommentiert. Und das ist der Punkt, der bei umkommentierten Lösungen eben zu kurz kommt. Natürlich gibt es auch Plattformen wie Stack-Overflow. Da ist zumindest eine Wertung anderer Teilnehmer mit dabei und eine Art Punktesystem. Da kann man dann schon mal reinstecken. Trotzdem fände ich es vom Lernfaktor bessern, zunächst nach eigenen Lösungen zu suchen. Denn das zeigt auch, ob man von der Vorgehensweise auf dem richtigen Weg ist. Ich vergleiche es mit dem Erlernen eines Musikinstrumentes. Es gibt Autodidakten, die dass ohne Lehrer geschafft haben. Aber dabei haben sie vielleicht auch den ein oder anderen schlechten Stil übernommen, was nicht passiert wäre, wenn ein Lehrer das Lernen mit begleitet hätte und direkt an entsprechenden Punkten eingelenkt hätte.

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