Dr. Octagon

Probier mal, DrayTek Vigor 167 in den Router Modus zu versetzen...

An dieser Stelle sei einmal angemerkt: Es gibt Träger, die verlangen für 2 Jahre Umschulung inkl. 9 monatigem Praktikum (findet extern statt = keine eigenen Kosten) knapp 40k... andere "nur" knapp 20k. Ich verstehe nicht, wie solche Unterschiede, bzw. überhaupt solche Summen zustande kommen - und wie so etwas ungefiltert bezahlt wird.

Moment: Das selbe Prüfungsteam wäre in diesem Falle fahrlässig, denn wenn das agieren würde, wäre eine Befangenheit niemals abzustreiten. Aus meiner Sicht muss eine neue Prüfungsriege (evtl. sogar ohne Kenntnis des vorherigen Falles) angedacht werden..

OK, kenne jetzt Dein Thema nicht (wäre allerdings interessant)... aber etwas, das irgendwie Strom verbraucht... hatte bestimmt zuvor Anschaffungskosten, die im Laufe der Zeit durch Dein Projekt wieder eingespielt werden sollten, oder? Und auch Stromkosten allgemein sind nicht als trivial zu betrachten.

In der mündlichen Prüfung begutachten 3 unabhängige Prüfer... und alle haben in Deinem "Fachgebiet" entsprechende Erfahrung. Der wichtigste Aspekt hier: Warum sollten die Dich wissentlich rauskanten wollen? Es sind nämlich auch 3 unabhängige Prüfer, damit es keine Gründe dafür geben kann. Zudem: "Themen/Fachbegriffe, die nur am Rande erwähnt wurden" sind genau die, an denen man ansetzen kann, wenn etwas bei dem Prüfling auf der Kippe steht. Dein Projekt solltest Du ja von A bis Z kennen... um etwas herauszuholen, wenn hier etwas in Frage steht, bedient man sich gerne den "am Rande erwähnten"-Themen.

Den Projektantrag? So etwas spricht doch besser man direkt an... und nicht erst, wenn man durchgefallen ist! Und "sieht aus wie ne Raubkopie" wird es bei Akteneinsicht nicht geben... denn es ist ein offizielles, archiviertes Dokument. Da alles gefragt werden kann, dessen sich ein Prüfling nach einer Ausbildung bewußt sein sollte... sehe ich hier keinen Bruch. Und "überflogen" reicht manchmal schon, um einen Überblick, der ausreichend ist, zu gewinnen. Wichtig: Wie wurde denn am Ende die Doku bewertet?

Der Bewerbungsprozess hat sich sicherlich geändert. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass durch das Weglassen von Zeugnissen entweder Informationen verloren gehen oder aber (in den meisten Fällen) einfach nur verheimlicht wird. Ein Arbeitsverhältnis beruht auf beiden Seiten auf Vertrauen, dazu zählen eben auch alte Informationen. Was spricht dagegen, seine ganzen Zeugnisse mitzugeben... eigentlich macht man das nicht, wenn etwas schlecht war. Ich würde auch in Zukunft z.B. mein ewig altes Abi-Zeugnis mit abgeben... eben weil es gut war. Dieses zeigt dem AG, dass man "durchgehend" gute Leistungen erbringen kann und nicht nur in den letzten Jahren (sprich: Nur für ein paar Jahre? Oder gar nur für die Probezeit?)

Das blöde an der Sache mit dem "Wiederholen" wird aber sein, dass Du nicht noch einmal das gleiche Projekt anstellen darfst. Es wird ein komplett anderes Projekt werden mit allem drum und dran... die ganze Zeit/das Projekt wäre also umsonst gewesen.

Danke... für die schönen Worte!

Kurz: Wirf möglichst nicht mit fachlichen Begriffen um Dich, von denen Du außer den Namen keine Ahnung hast... das könnte zu neuen Fragen führen. Ansonsten halte Dich einfach an Dein Projekt "as is"... und was dann noch kommt, kann Dir niemand vorhersagen, sonst bräuchten wir die Prüfung nicht abnehmen.

Es ist zumindest nicht zu spät... und andere bemerken so etwas erst "ein paar Tage vorher/am Tag vorher". Wie auch immer, was in der praktischen Prüfung/Fachgespräch dran kommen kann,spiegelt eh Deine gesamte Berufsausbildungszeit ab, - also, hast Du die ganzen "Jahre" halbwegs aufgepasst, wird Dir nichts unerwartetes passieren können!

Naja, klagen... wird aber nichts bringen, denn steht im Vertrag ne Latenzgrenze (eher nicht)... und was sagt der Gesetzgeber oder somit der ISP dazu? Latenz < 150 ms = alles i.O.

Wenn Du weißt, dass man in Hessen gleich die fertige Doku zum Termin der schriftlichen Prüfung abzugeben hat... weißt Du, wie gut es Dir doch die ganze Zeit "ging". Und ja: Arschbacken zusammenkneifen ist die nächste Zeit Deine sportliche Betätigung. Achja: Die Hessen schaffen es ja auch. Zusatz: Dein Projektzeitraum war ab dem 03.04.23... den hast Du also auch selber so bekanntgegeben bei der IHK, also ist es egal, ob 2 Tage vorher erst bestätigt wurde - den vorher hättest Du eh nichts am Projekt machen dürfen! Und wie immer an dieser Stelle: Ihr unterschreibt alle, dass ihr auch die Doku im Projektzeitraum fertiggestellt habt, oder irre ich?

Frage mich die ganze Zeit, was Dein Chef mit der ganzen Ausbildungszeit in Deinem geschilderten Falle überhaupt bezwecken will. Einerseits will er, dass Du die Prüfung bestehst, nimmt Dich aber gewollt aus der Schule und Noten sind ihm egal, lässt Dich im Gegenzug maßgeblich an echten Projekten teilhaben... All dieses zusammen ergibt für mich nur: Wir sind ein Ausbildungsbetrieb, sieht blöd aus, wenn jemand durchfällt... und eigentlcih würden wir so etwas bei keinem anderen machen, aber mit dem hier können wir mit maximaler Betreibspräsenz in den 3 Jahren "Ausbildung" sogar noch verdienen, denn er bekommt nur Ausbildungsgehalt - aber nach nach 3 Jahren müssen wir leider "echtes Geld" in die Hand nehmen.

Ich kenne es so, dass ein "den Prüfling zuvor Lehrender" im Prüfungsfall dies den anwesenden anderen Prüfern vor Beginn mitteilt und sich damit sowieso davon abhält, "seinem Schüler" Fragen zu stellen. Was angesichts Befangenheit auch stets anzuraten wäre!

In z.B. Hessen gibt man die Dokumentation spätestens am theoretischen Prüfungstag ab... woanders erst um die 3 Wochen später. Was resultiert daraus? Der eine kann vor der Prüfung einfach nur lernen und versucht danach auch noch eine möglichst perfekte Dokumentation fertig zu machen (so ist es nicht gewollt, aber es wird dadurch möglich gemacht...!). Der andere muss lernen und musste gleichzeitig ne perfekte Doku hinlegen... meistens klappt hierbei nur eines oder auch beides, dann aber eher im Mittelmaß. Warum eigentlich keinen gleichen Abgabetermin überall einführen?! Und: Warum werden immer noch Dokumentationen mit 100% bewertet, obwohl man genau sieht, dass man diese nicht einmal bei Vorlage zum "Abpausen" niemals in der vorgegebenen Zeit erstellen könnte! Und am Ende hat dieses Thema ein gewisses Maß an Tragik und Komödie: Der eine weiss nicht, wie er das alles in der kurzen Zeit schaffen soll, macht es also einfach... und der andere weiß nicht genau, wie er mit "der viel mehr Zeit" umgehen soll, und verzweifelt am Ende.

Das hier geschilderte ist erschreckend, traurig und lustig zugleich. Unglaublich... aber ich glaube, nur die erste Eigenschaft wird Dich bei der Prüfung am Ende ereilen - ansonsten bleibt für uns alle nur die zweite. Bin dafür, diesen erhellenden Beitrag nicht zu löschen... damit neue Prüfer auf Anhieb wissen, worauf sie achten müssen... denn das hat unweigerlich Lehrbuchcharakter! *kopfschüttel*

1. Wenn dieser "enorme Zeitfaktor" Dir Schwierigkeiten bereiten würde... hättest Du ein ganz anderes Problem. 2. Wenn man weiß, dass etwas schmieren könnte... nimmt man etwas anderes. 3. Überspitzt gesagt: Wenn eine "mit Hand" gezogene Linie nicht gleich rechtwinkelig wird, brauchst Du auch kein Lineal.

Warum dies wohl weiterhin in der Berufsschule gelehrt wird... wahrscheinlich nur aus Jux und Tollerei.

In diesem Zusammenhang würde ich immer empfehlen, die Ausführung der IHK-Ablehnung im Wortlaut mitzuliefern, denn ich denke, das, was @charmanta hier ausführte, wird den Kollegen "dort" auch missfallen haben - und dem kann ich auch nur zustimmen. Merke: In einem Projektantrag darf nie ein "Produkt" als schon gegeben genannt werden... denn sonst ist es kein Projekt mehr, sondern nur noch ein Arbeitsauftrag!

Wo wir gerade bei Chance sind: Klar, man kann auch direkt ganz groß einsteigen, um dann am Ende zu sagen: "Hat leider nicht geklappt... aber lag nicht an mir, denn ich wurde ja nichtmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen." Beharrlich sein, sonst ist es die neue Firma nicht wert. Wieso soll immer verhandelt werden? Nur für das gute Gefühl auf beiden Seiten, weil keiner irgendwem was geschenkt hat?

Wenn man mit dem Wert "Mittelmaß" direkt nach der Ausbildung startet und in einer Suchmaschine dann noch nach "fachinformatiker systemintegration verdienst nach ausbildung" sucht, wird man schnell darüber aufgeklärt, dass "im Mittel" eben mehr als 3k/Monat eher unwahrscheinlich ist... aber... ... natürlich plusminus Ort/Branche - da dies aber nicht angegeben wurde => Mittelmaß.

... und wirklich alle wussten, dass er Recht hatte... aber alle haben "ihn nur komisch angeschaut".

Wow... alleine der letzte Satz zeigt uns, dass Du mindestens 40 K im Jahr als Berufseinsteiger ohne nennenswerte Kenntnisse verdienen solltest. Und da Du auch noch einen zeitlich so langen und bestimmt auch sehr anspruchsvollen Arbeitsweg hast, und da dies vor allem Deinen Verdienst angehen sollte.. müssten es sogar noch viel mehr sein! Fährst Du zufällig auch noch einen Porsche... dann einfach Deinem zukünftigen Chef sagen - dann gibt es noch viel viel mehr - der muss das nämlich verstehen! P.S. Sorry, aber schlechter Anfang! P.P.S Fang mit 36k an... und poker danach "für den Anfang" nicht zu hoch!

OK, aber denk dabei immer daran: Es soll Dein Projekt sein... alles, was vorher schon da war, gehört nicht Dir... ja, und das wird man am Ende merken!