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Montaine

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  1. Stimmt, sind nur 60 %. Bei einer Aufstockung kommts aber darauf an. Bei einem Bezug von ALG 1 besteht gleichzeitig die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen. Sobald das Wohngeld die Aufstockung von AlG 2 übersteigt fällt ein Anspruch auf ALG 2 komplett weg 🙂 (war bei mir so, zum Glück!) Aber das wäre für den TE ja jetzt eigentlich sowieso uninteressant weil er ja nach einer möglichen anderen Lösung sucht die es ihm erlaubt 3 Monate am Stück im Ausland richtigen Urlaub zu machen ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen ob seine Auszeit hier in Deutschland irgendwelche negativen Konsequenzen nach sich zieht 🙂
  2. Ich glaube sogar das es für eine vorher festgelegte Zeit sogar die Möglichkeit gibt sich über die Krankenkasse nur fürs Ausland versichern zu lassen, das würde dann bedeuten das die normale Krankenversicherung in Deutschland für diese Zeit komplett stillgelegt wird und dafür dann keine Beiträge gezahlt werden müssen. Es kann sogar sein das die reine Auslandskrankenversicherung sogar günstiger ist, aber sicher bin ich mir da nicht.
  3. Oh, auch keine schöne Situation die Du damals erlebt hast. Allerdings muss man hier unterscheiden. In Deinem Fall lief vorher Studium, heißt im Klartext das Du vermutlich keinen Anspruch auf AlG 1 hattest sondern direkt im AlG 2 gelandet bist. Die haben sogar die Möglichkeit Dich in einen 1-Euro-Job zu stecken wenn es denen gerade in den Kram passt. TE dagegen kommt aus einer Ausbildung und hätte im Anschluss bei einer Lücke den Anspruch auf ALG 1, das ist eine ganz andere Geschichte. Im Gegensatz zum Jobcenter (AlG 2) kann die Bundesagentur für Arbeit nicht willkürlich bestimmen welchen Job TE jetzt annehmen muss. Von dem her gesehen würde TE hier weder eine Zeitarbeitsfirma noch einen 1-Euro-Job etc drohen. Beide Behörden sind 2 unterschiedliche Töpfe die gerne durcheinander gebracht werden 🙂
  4. Würde ich auch so machen wenn mir das Übernahmeangebot nicht gefällt. Also steht für Dich fest das Du nicht in der Firma bleiben willst. Ist eigentlich ein ziemlich gutes Angebot, nicht jeder Arbeitgeber reagiert auf Auszeiten so kulant. Also da kann ich Dir direkt sagen das Du keinen Arbeitgeber finden wirst der sagt das er Dich erst 3 Monate später einstellt aber für die Zeit davor schon Deine Krankenkassenbeiträge übernimmt, das wird niemand machen. Der beste Vorschlag wäre tatsächlich über die Familienversicherung, das funktioniert allerdings nur dann wenn Du noch unter 25 Jahre alt bist und fraglich ist ob die Krankenkasse da dann mitspielt weil bereits die 1. Ausbildung abgeschlossen. Ich würde auf jeden Fall aber bei der Krankenkasse nachfragen welche Möglichkeiten es für Dich noch gibt. Arbeitslos melden funktioniert für Dich nur dann wenn Du gleichzeitig einen neuen Arbeitsvertrag vorlegen kannst der dann 2 oder 3 Monate später beginnt, sprich, Du musst den fest in der Tasche haben. Hast Du keinen neuen AG in Aussicht passiert Dir im Worst Case nach der Antragstellung folgendes: Die Agentur für Arbeit zahlt Arbeitslosengeld nur dann wenn Du dem Arbeitsmarkt auch tatsächlich zur Verfügung stehst. Heißt im Klartext, arbeitslos melden und dann 3 Monate Urlaub ist nicht. Im schlimmsten Fall stecken die Dich erst mal in eine Maßnahme mit dem wohlklingenden Namen "Bewerbungscoaching", das läuft dann je nachdem 1 Woche bis 14 Tage, jeden Tag von 8 bis 16 Uhr zum briefen der Bewerbungsunterlagen, Neuerstellung, Stellensuche etc und das ganze selbstverständlich mit Anwesenheitspflicht. Und selbst wenn keine Maßnahme in die Richtung kommt wirst Du Auflagen bekommen, angefangen bei zugeschickten Stellenvorschlägen auf die Du Dich zwingend bewerben musst. Tust Du das nicht führt das automatisch zu einer Sperrung der Auszahlung. Also ohne neuen Arbeitsvertrag ist eine Arbeitslosenmeldung für Dich die schlechteste Idee überhaupt.
  5. Ich versteh Dein Problem ehrlich gesagt nicht. UML gehört zur Ausbildung genauso dazu wie alle anderen Lernfelder auch. Und ich wüsste mal gerne wie viele erfahrene Entwickler Du überhaupt kennst um beurteilen zu können ob dieses oder jenes nun Sinn ergibt? Man könnte sich genauso drüber streiten warum man wissen muss wie genau die Gewinn + Verlustrechnung zustande kommt obwohl Bilanzkonten in keiner einzigen FiSi/FIAE- Abschlussprüfung bisher abgefragt worden sind. Ganz einfach: Weil das Zeug alles im Rahmenlehrplan drin steht, fertig. Ich kann Dir nur einen Tipp geben: Akzeptier es, versuch das so gut wie möglich zu verstehen wie es Dir eben möglich ist und schluck es einfach. Hört sich vielleicht für Dich hart an, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen das bei uns diejenigen mit der "größten Klappe", will damit sagen, diejenigen die ebenso an diesem und jenem herum gemeckert haben, im Endeffekt nachher dann diejenigen waren die durch die letzte Abschlussprüfung geflogen sind und nun ein halbes Jahr lang eine Ehrenrunde drehen dürfen um dann im Sommer den nächsten Versuch zu starten. Und falls es am Dozenten liegt.. es gibt unzählige Videos auf Youtube oder Linkedin die das Thema UML ziemlich anschaulich und auch ziemlich verständlich erklären. Man muss sich nur mit dem ganzen etwas etwas auseinander setzen, so schwer ist das nicht. Alles andere ist nur Energie die Du auf etwas verschwendest was Du sowieso nicht ändern kannst 🙂
  6. Was Du auch machen kannst ist Dein Anschreiben hier mal anonymisiert ins Forum rein zu stellen, sehr gerne auch mit dem dazu verwendeten Layout! Das gleiche funktioniert auch übrigens gut mit dem Lebenslauf. Denn wenn es an den vorhandenen Skills nicht liegt können verwendete Formulierungen etc in einer Bewerbung auch ein Grund für eine niedrige bis gar nicht existierende Resonanz sein. Wie sah es bei Dir während der Umschulung eigentlich aus, hattet Ihr ein spezielles Bewerbertraining/Jobcoaching mit auf dem Programm? Wir hatten das von einer externen Firma, deren Kontaktdaten wir dann auch bekommen hatten. Dadurch dass das über den Bildungsträger lief hatten wir die Möglichkeit unsere Bewerbungsunterlagen auch dort hin zu schicken und briefen zu lassen, das Angebot bestand auch über die Umschulung hinaus. Solltest Du diese Möglichkeit ebenfalls haben: Nutze sie 🙂
  7. Ich glaube Du brauchst Dir keine allzu großen Sorgen machen.. denn.. Ich selbst bin 46, hab jetzt im Januar ebenfalls die Umschulung zum FiSi abgeschlossen. Und im Gegensatz zu den letzten 2 Jahren lief die Abschlussprüfung bei mir alles andere als optimal. Ok, man sagt ja, die Hauptsache ist bestanden, auf die Noten guckt dann danach keiner mehr, trotzdem hab ich da von mir selbst mehr erwartet.. naja, egal. Der Praktikumsbetrieb in dem ich die 6 Monate war, war ein einziger Witz. Außer direktem Endgeräteaustausch mit Stecker ziehen und wieder rein stecken und wie man am besten die Kabel unterm Schreibtisch so verstaut das die dem nächsten Mitarbeiter nicht auf die Füße fallen, hab ich da nichts gelernt. Auch mein Abschlussprojekt hab ich mir selbst aus den Fingern saugen dürfen, von der Planung bis zu eigentlichen technischen Umsetzung waren mir Youtube u. andere Dokus ne gute Hilfe. Also insgesamt lief in meinen 2 Jahren so einiges schief was hätte anders laufen müssen und sollen aber, und jetzt kommts: Ich habe trotz allem einen Arbeitgeber der mich zum 01.04. fest, mit unbefristetem Arbeitsvertrag, eingestellt hat und einfach sagt: "Wir wollen Dich". Wenn ich das geschafft habe, schaffst Du das erst Recht!
  8. Ich kann diese Problematik, die Du beschreibst, absolut nachvollziehen. Ich habe ebenfalls den Weg über die Umschulung gewählt, zwar nicht im Bereich der Anwendungsentwicklung sondern bei mir wars FiSi, aber rund 75 % der Module sind in beiden Bereichen soweit einheitlich. Ich weiß zwar nicht bei welchem Bildungsanbieter Du bist, aber wir bekamen nach den Cisco-Zugängen auch irgendwann den Zugang zur Lernplattform auf Linkedin, das geschah leider aber erst kurz vor vor dem Start ins betriebliche Praktikum. Anfangs hab ich es auch so gemacht wie Du, mir im Sale auf Udemy den einen oder anderen Kurs besorgt und bin auf Eric Amberg gestoßen. Die Kurse für IPv4 und Subnetting, IPv6 in der Praxis und Computer-Netzwerke (Comp TIA Network +) haben mir persönlich wahnsinnig weiter geholfen als es vor allem auch um die Prüfungsvorbereitungen ging. Die Frage ist allerdings auch ob Du Dir während der kompletten Umschulung x Kurse nebenher zusätzlich aus eigener Tasche finanzieren willst. Selbst im Sale summiert sich das ganze auf Dauer. Bei mir ging das tatsächlich nur so das ich jeden Monat geschaut habe ob wieder ein Sale ist und dann einen Kurs besorgt, mehr war nicht drin. Was ich Dir aber zusätzlich empfehlen kann ist der Youtube-Kanal von Sebastian Philippi. Schau einfach mal durch, der hat glaube ich mittlerweile so gut wie jedes Thema abgehandelt und erklärt soweit auch richtig gut. Ansonsten kann ich Dir (und auch Deiner ganzen Klasse) nur den Rat geben: Wenn Ihr einen Dozenten habt bei dem die halbe Klasse nur Bahnhof versteht, dann sprecht das Problem im Unterricht aktiv an. Denn nur so könnt Ihr an der Situation für Euch was verändern, alles andere frustet auf Dauer nur. Das doofe ist halt wirklich das sich in sämtlichen Umschulungen die Spreu vom Weizen trennt (betrifft nicht nur die Umschüler sondern vor allem und gerade auch die jeweiligen Dozenten). Wir hatten zum Beispiel einen, der kam rein, knallte ne Wikipedia-Seite oder irgendein kopiertes Script ausm Netz rein und fing an das 1:1 vorzulesen und das bezeichnete der dann als Unterricht. Wir hatten uns das 2 Unterrichtseinheiten angesehen und dann gabs das eine oder andere ernstere Gespräch mit dem Endergebnis das wir noch in der selben Woche einen neuen Dozenten bekamen mit dem wir dann ziemlich gut zusammen arbeiten konnten. Klassenzusammenhalt kann da einiges bewirken 🙂
  9. Schreibst Du nach alter Verordnung oder nach der neuen? Ich frage nur.. falls nach der alten wäre das jetzt fraglich ob die Info tatsächlich stimmt. Es gab früher die Möglichkeit ein sogenanntes Tabellenbuch (anderer Begriff für Formelsammlung) in die Prüfung mitzunehmen, das wurde dann aber komplett geändert. Von meinem Bildungsträger ging im letzten Jahr die selbe Info herum das man ein Tabellenbuch mitnehmen dürfe, bei der direkten Nachfrage der zuständigen IHK kam dann das komplette Gegenteil heraus. Ich möchte auch keine Diskussion hier anstreben was nun richtig ist oder nicht sondern Du solltest Dir über die Quelle dieser Info absolut sicher sein.
  10. Eine Sache an dem ganzen ist mir aufgefallen... es ist hier in dem Fall viel von der Zeit und den Fragen die von den Experten an den Bewerber gestellt wurden die Rede. Schön und gut, die Absage "fachlich nicht genug geeignet", na gut die kann öfters kommen. Allerdings vergisst man gerne das eine fachliche Tiefe nicht nur an bestimmten Scriptsprachen oder Vorgehensweisen gemessen wird sondern auch an den Fragen die vom Bewerber an die Firma gestellt werden. Bei der oben genannten Beispielfrage ob derjenige Scripten kann wäre m. E. nach der Bejahung der bessere Weg gewesen direkt darauf einzusteigen und nachzufragen mit welchen Tools denn das Unternehmen arbeitet anstatt zu antworten dass das Programm dabei komplett egal ist. Das signalisiert zwar, ja, kann ich, aber alles andere ist mir egal und spiegelt letztendlich folgendes wieder: "Ja klar, ich will den Job, aber in welchem Unternehmen ich den dann habe ist mir letztendlich egal!" Es gibt immer wieder Unternehmen die ganz bewusst die Fragen im Vorstellungsgespräch auf einem niedrigen Level halten um heraus zu finden wie der Bewerber darauf reagiert. Gibt der sich damit zufrieden und ist froh das ganze möglichst schnell über die Bühne zu bringen oder wird da selbst nachgehakt damit das ganze mehr Tiefe bekommt. Das läuft alles komplett ins Thema rein: Wie groß ist das Interesse hier bei uns zu arbeiten und wenn da nach 15 Jahren Berufserfahrung nicht viel kommt, dann kann genau das als fachlich nicht tief genug ausgelegt werden.
  11. Wieso sollte das nicht funktionieren? Auch in der Anwendungsentwicklung hat jede entwickelte APP/Programm einen ganz bestimmten Nutzen bzw. ein Ziel. Wenn man im voraus weiß was genau damit erreicht werden soll, dann können auch etwaige Vergleiche mit anderen Herstellern stattfinden die bereits auf dem Markt sind. Das geht los bei den ungefähr hochgerechneten Kosten/Zeit für die eigene Entwicklung vs. Anschaffungspreis/Support eines fremden Herstellers. Dazu muss ich nicht wissen ob FiSi oder FiAE.
  12. Nö, nicht erst im Projektabschluss. Du führst die Amortisierungsrechnung ja auch durch um heraus zu finden welches Produkt/Hersteller über eine gewisse Zeit gerechnet für das Unternehmen am günstigsten ist, das Ergebnis läuft ja in Deine Entscheidungsfindung mit hinein, zusätzlich zu diversen anderen Kriterien.
  13. Nö, das war die kompletten 2 Jahre der Fall... am Klassenverbund hat sich während der Zeit nichts geändert.
  14. Ich finde das echt genial, macht zwar Arbeit aber Du weißt was drin ist und brauchst Dir keine Gedanken zu machen das Du Sonntags ohne Brot da stehst 🙂
  15. ich fall wahrscheinlich etwas aus dem Rahmen... ich koche nicht nur, nö, ich backe auch 🙂 Nicht nur Kuchen sondern auch Brot.. und das mitunter auch für Arbeitskollegen *smile*
  16. @Apf3l: Also ich glaube nicht das Dir irgendjemand was absprechen möchte und für Dich war Dein Werdegang so richtig und absolut passend. Allerdings besteht in dem Fall von TE trotzdem insofern ein Unterschied, denn TE befindet sich derzeit noch in der Ausbildung während Du den Weg über den 1st-Level-Support erst nach Deiner Ausbildung gewählt hast. Und das ist auch der einzige Grund warum es für TE aktuell nicht ratsam ist sich auf Dauer mit dem 1st-Level-Support zufrieden zu geben, denn das sieht der Ausbildungslehrplan überhaupt nicht vor und letzten Endes wäre das dann tatsächlich eine Ausnutzung des Azubis. Die Aufgabengebiete die TE beschreibt hatten wir (Umschüler) zum Großteil während unseres betrieblichen Praktikums welches gerade mal ein halbes Jahr ging, um mal einen Vergleich zu ziehen. Das TE seit 1,5 Jahren auf der gleichen Stelle hängt und in der Praxis nicht vorwärts zu kommen scheint ist ein Problem im Unternehmen.
  17. Also den besten Rat den ich Dir geben kann: Schnapp Dir Deinen Ausbilder/Chef und sprich Dein Problem aktiv an! Das ganze hat nichts mit "aufdrängen" zu tun. Es gibt für die Ausbildung einen Rahmenlehrplan mit festen Vorgaben der IHK und zu Anfang der Ausbildung müsste Dir auch eine Gliederung mit ausgehändigt worden sein in der steht was wann im Betrieb so vermittelt wird. Und Dein Problem im 1st-Level-Support festzuhängen und dadurch in den wichtigen Bereichen zu wenig bis gar keine Praxis zu bekommen kann ich absolut nachvollziehen und die damit verbundene aufkommende Sorge angesichts der IHK-Prüfungen (durchkommen?) und wie es danach eben weiter geht. Fakt ist aber das sich das Unternehmen an die Rahmenlehrpläne halten muss und Dir die praktischen Teile auf irgendeine Art und Weise auch vermitteln muss, da gehören Server, Netzwerke etc komplett mit dazu. Ein cholerischer Abteilungsleiter zählt da nicht als Ausrede dass das nicht möglich ist. Ansonsten, Berichtshefte soweit geführt und alle abgezeichnet? Wichtig ist: Da sollte tatsächlich auch nur das drin stehen was Du von der Firma an Arbeit erhalten hast. Das Schrauben am privaten Script etc sollte da nicht mit drin stehen.
  18. Wohnsitz des Umschülers, soweit ich weiß.
  19. Du solltest hier aber bitte dazu erwähnen das aufgrund der seit Monaten bestehenden Covid-19-Lage so gut wie sämtliche IBB-Standorte geschlossen sind und aktuelles Homeoffice zu 100 % nur aus diesem Grund möglich und nicht die generelle Regel ist 🙂
  20. Ich frag mich grad eher: Was ist das für eine Firma die einem Umschulungspraktikanten ein bereits fertiges Projekt vorschlägt welches gerade an einem anderen IHK-Standort geprüft wurde? Ich seh den Fehler jetzt weniger beim TE, ich meine, der bittet nicht umsonst hier gerade um Hilfe. Und ich sehe auch nur 2 Möglichkeiten: Wenn das Projekt was taugt, dann komplett selbst neu durchführen (ohne Abgleich des fertigen Projektes!) oder.. Falls das Projekt für den TE gar nichts ist, dann ein neues Projekt zur Durchführung fordern, am besten auch mit eigenen Vorschlägen in welche Richtung man gerne gehen würde. Falls die Firma da dann nicht mitspielt, zuständigen Bildungsträger mit ins Boot holen.
  21. Jein... Ein Antrag auf Homeoffice muss beim zuständigen Kostenträger gestellt werden, die Befreiung steht im günstigsten Fall dann auch im Bildungsgutschein mit drin. Ist der Antrag dort genehmigt kann der Bildungsträger die Freigabe übernehmen, Voraussetzung ist jedoch das die jeweilige IHK da überhaupt mitspielt. Sagt die zuständige IHK nein, nützt auch die Genehmigung vom Kostenträger nichts. Letztendlich ist es wohl so das die IHK an vielen Standorten ein Arbeiten zu 100 % im Homeoffice nicht unterstützt, 50 % max. könnten aber möglich sein. "Könnten" weil das eben standortabhängig ist.
  22. Aus eigener Erfahrung: Davon würde ich dringendst abraten. In meinem absolvierten Pflichtpraktikum war ich genau in der selben Situation. Ich war bei einem IT-Dienstleister und dort auch in Projekten mit drin die bundesweit gestreut waren und wurde ca. 2 Monate vor Ende meines Praktikums 500 km entfernt in einem längeren Projekt eingesetzt. "Doof" war nur das der Kunde dort von mir so begeistert war das die mich wirklich längerfristig haben wollten und auch schon mit mir im Projekt weiter planten (über mein Ende dort hinaus) das ich persönlich tatsächlich ein Problem bekam. Ich hielt damals Rücksprache mit der Firma und bekam die strikte Anweisung beim Kunden nichts, aber auch rein gar nichts über die Dauer meiner Verfügbarkeit zu erzählen. Persönlich fand ich das dem Kunden gegenüber ziemlich mies, aber was soll man in so einer Situation machen. Hätte ich das damals anders gehandhabt hätte das einen riesen Ärger gegeben. Ich hab das bei einem anderen Kollegen erlebt der einen Kunden selbstständig von sich aus darüber in Kenntnis setzte das er in der folgenden Woche erst einen Tag später verfügbar sei, das hatte dann im Anschluss in der Firma einen riesen Zirkus gegeben und hatte (soweit ich es in Erinnerung habe) sogar zu einer schriftlichen Abmahnung geführt.
  23. Neben den üblichen Formalitäten (Einladung, Perso, Impfnachweis) war bei meinem mündlichen Fachgespräch auch etwas Improvisationstalent nötig. Bei der Präsi brauchte ich keine Maske (PA trug ebenfalls keine), zum anschließenden Fachgespräch wurde mir ein Sitzplatz angeboten. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war die niedrige Höhe des Tisches. Nachdem ich meinen Beamer aufgestellt hatte, stellte ich direkt fest das meine Folien an der Wand so weit unten waren das die von der anderen Seite des Raumes nicht richtig gesehen werden konnten, also folgte ich einer "Blitzidee" und lieh mir kurzerhand von einem der Prüfer einen hohen Leitzordner aus was mir im ersten Moment ziemlich verdutzte Blicke einbrachte, gleichzeitig mein gewolltes Ergebnis aber nicht verfehlte. Ansonsten brauchte ich weder etwas aufschreiben etc, dazu reichte die Zeit auch überhaupt nicht aus.
  24. Also eine klassische Umschulung in dem Sinn kannst Du von vorneherein erst mal knicken. Um hierfür gefördert zu werden erfüllst Du aktuell nicht die Voraussetzungen. Quereinstieg ist je nach Bereich und eigener Eignung oftmals möglich. Allerdings bedeutet FiSi ja nicht zwangsläufig das Du dauerhaft nur Kundensupport machen oder Dich den ganzen Tag mit Scripten herumschlagen musst. Es gibt genügend Bereiche in denen FiSi's eingesetzt werden wo es vielleicht nur eine Erweiterung Deiner bisherigen Kenntnisse benötigt. Was genau würdest Du denn machen wollen wenn Du jetzt im Moment die freie Auswahl hättest. Oder anders rum: Wieso hast Du die Ausbildung angefangen, was waren Deine Auslöser. Was genau macht Dir Spaß? Wenn Du das weißt kannst Du darauf aufbauen und sehen wo es was in die Richtung gibt.
  25. Kommt drauf an wie der Rest vom Projektantrag aussieht. Besteht das Problem jetzt nur darin das ein multiples Bearbeiten einer Excel-Liste nicht möglich ist oder kommt da noch mehr? Stell doch mal bitte Deinen kompletten Projektantrag (anonymisiert) hier rein 🙂

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