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Gorath

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  1. Naja wie sieht es denn in deinem Betrieb aus? Gibt es dort etwas, dass der Verbesserung bedarf? Sprich mit deinem Ausbilder und schau, ob sich bei dem Gespräch etwas ergibt.
  2. Das Thema Monitoring als Abschlussprojekt sollte immer durchgehen, ist meine ich ein Standardprojekt. Musst eben auch auf die wirtschaftlichen Bereiche eingehen, dann haut das schon hin und du musst zeigen, dass du eine Entscheidung getroffen hast und die musst du eben auch belegen bzw. begründen können.
  3. Das CheckMK günstiger ist, zumindest für unsere Zwecke, war auch ein Grund sich dafür zu entscheiden, gibt noch ein paar andere. 😉 Was vor allem richtig gut ist bei CheckMK ist die Dokumentation, gibt fast nichts, was nicht dokumentiert ist. War sehr hilfreich.
  4. Ich hatte für mein Projekt damals auch PRTG in der engeren Auswahl, habe mich dann aber schlussendlich für CheckMK entschieden, wäre vielleicht auch einen Blick wert für dich. Hatte mich schlussendlich gegen PRTG entschieden, da CheckMK besser zu unseren Bedürfnissen passte.
  5. @hellerKopfbei uns wurde versucht jeden mitzunehmen, so dass es teilweise für mich und andere schon sehr langweilig war. Es haben eben auch Leute teilgenommen, die stellenweise nicht einmal wussten, wie man einen PC bzw. Laptop anmacht oder ein Fenster maximiert. Es fehlten da schon richtig die Grundlagen, aber die bei denen das der Fall war, haben es auch zu 90 % nicht geschafft die Prüfungen zu bestehen. So richtig wurde die Spreu dann vom Weizen getrennt im zweiten Jahr, als es an die fachspezifische Ausbildung ging. Da konnte man eben nicht mehr stundenlang auf Grundlagen eingehen. Da machte der Unterricht dann auch wieder mehr Spaß, weil man vorran kam 😉
  6. zu 1:) Ich weiß nicht wie groß der Nachteil im Endeffekt wirklich ist. Kommt denke ich auch immer ein wenig auf das Alter des Umschülers und die Erfahrung an, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hatte. Mir persönlich hat es nicht wirklich etwas ausgemacht. Aber ich habe eben auch schon 25 Jahre Erfahrung im IT-Bereich gehabt, von kompletten Builds bis hin zu Netzwerken die erstellt wurden. Mir wurde nach meinem Bewerbungsgespräch für das Praktikum (welches im übrigen in der Hochzeit von Corona stattfand), dass das mit ein ausschlaggebender Grund dafür gewesen sei, dass man sich für mich entschieden hatte, nachdem ich im Gespräch ein wenig erzählt hatte, was ich bisher so alles gemacht habe. Im Praktikum selbst, konnte ich dann feststellen, dass ich eben durch meine Erfahrung und das bis dorthin vermittelte Wissen locker mit dem Azubi mithalten konnte, bzw. ihn sogar schlussendlich übertroffen habe. Mir wurde auch noch während des Praktikums ein Jobangebot gemacht. Aber ja, wenn die entsprechende Erfahrung nicht vorhanden ist, oder man sogar vor der Umschlung noch nie etwas mit IT zu tun hatte, dann hat man definitiv einen Nachteil gegenüber einer normalen Ausbildung. zu 2:) Was das angeht, gibt es von meiner Seite unterschiedliche Erfahrungen. Gibt eben Betriebe, die geben Praktikumsplätze zum Beispiel nur an Studenten, andere wiederum nehmen jede Art von Person, solange sie scheinbar ins Team passt. Hier ist das A und O aussagekräftige, individualisierte (keine Word-Vorlagen) und seriöse Bewerbungen (gutes Beispiel wäre hier die eigene Mailadresse, die nicht unbedingt sexyhexy89@web.de sein sollte 🙂 ) zu verschicken und zwar frühzeitig und nicht nur ein oder zwei. Insgesamt kann ich sagen, dass bei den Bewerbungen die ich geschrieben habe das Feedback durchaus positiv war und ich konnte keine, bzw. kaum Vorurteile gegen Umschüler feststellen. Kommt eben darauf wie man sich verkauft und dazu gehört eben auch schon, dass man sich mit seiner Bewerbung Mühe gibt, so kann man trotz eventueller Vorhalte gegenüber Umschülern vielleicht schon einen guten Eindruck hinterlassen, der diese Vorhalte zu Nichte macht bzw. verkleinert.
  7. Also ich habe auch eine Umschulung hinter mir. Ich habe mich damals für den FISI entschieden, einfach weil es mir persönlich mehr Spaß macht. Aber das muss jeder selbst wissen. Finde es ist eben nicht mit Geld zu bezahlen, wenn man sich in seinem Job und dem Jobumfeld wohlfühlt. Ich habe nach Beendigung der Umschulung direkt einen Job gehabt. Der wurde mir damals schon im Praktikum angeboten, da ich sie von mir überzeugt hatte (hört sich doof an, wurde mir aber so vermittelt). Passte eben menschlich ins Team und ihnen gefiel wie ich Dinge proaktiv anging bzw. auch noch angehe. Ich verdiene gutes Geld und bin sehr zufrieden. Bei dem von dir angesprochenen Angebot von Amadeus Fire würde ich persönlich ums verrecken nicht arbeiten. Die Konditionen sind unter aller Sau. Ich habe die Umschulung ja nicht gemacht um dann dort zu enden für einen Klicker und einen Knopf.
  8. Na dann scheint eure Firma ja eine rühmliche Ausnahme zu sein. Meistens ist es eben so wie ich geschrieben habe, im Ausland lebend, im Ausland angestellt und nach ausländischen Tarifen / Lohnniveau bezahlt. So sparen die Firmen eben eine Menge Geld.
  9. Warum meinst du werden Standorte im Ausland eröffnet? Eben um sowas nicht machen zu müssen. Dort wird dann eben nach den landesüblichen Sätzen gezahlt und die Firma bekommt 2 oder 3 Mitarbeiter für den Preis einer in Deutschland arbeitenden Fachkraft. Traurig, aber wahr.
  10. Also ich kann nur sagen wie es bei uns in der Firma läuft. Unsere ausländischen Mitarbeiter, die im Ausland arbeiten, werden auch dementsprechend bezahlt und nicht etwa wie die gleiche Fachkraft die in Deutschland tätig ist. Aus dem Grund wurden sogar noch Tochterfirmen im östlichen Europa gegründet, bzw. Filiallen eröffnet. Ich glaube vom deutschen Gehalt im EU-Ausland bekommen kannst du dir abschminken in den allermeisten Fällen.
  11. Also ich hatte in meiner Projekdokumentation einen ähnlichen Fehler. Dummerweise ist er mir erst aufgefallen, als ich die Doku abgegeben hatte. In meiner Präsentation bin ich dann auf den Fehler eingegangen mit dem hinweis, dass mir in der Doku ein Fehler unterlaufen sei. Kam gut an bei den Prüfern, so wurde es mir zumindest hinterher kommuniziert. Würde ich also immer wieder so machen.
  12. An deiner Stelle (und das soll jetzt nicht böse gemeint sein) hätte ich vor Abgabe deines Projektantrages mal nachgefragt, dann hätte man dir hier sicherlich geholfen und der Antrag wäre vermutlich direkt durchgegangen. Aber bei dem was in deinem Antrag steht, wundert es mich nicht, dass dieser abgelehnt wurde. Es liest sich eben wie ein Arbeitsauftrag, der eventuell sogar schon abgearbeitet ist und nicht wie ein Projekt, welches noch umgesetzt werden muss. Du hast viel zu viel Informationen geliefert, wodurch man eben zu diesen Schlüssen kommt. Außerdem ist deine Zeitplanung echt nicht gut. Schau mal nach anderen, ähnlichen Projekten und vergleiche mal deine Zeitplanung mit der anderer. Entweder schreibst den kompletten Antrag neu und baust Sachen ein wie Kosten- / Nutzenanalyse (ich weiß Kostenanalyse hast drin), Entscheidung anhand einer Nutzwertanalyse oder / und ähnliches. Die IHKen wollen sehen, dass du ein Projekt eigenständig abarbeiten kannst und dazu gehört eben auch eine vernünftige Planung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Und 4 Stunden für die Doku ist echt ein Witz, das geht nie durch. Auch wenn du 8 oder 9 Stunden schreibst, jeder weiß, dass es immer mehr sind, aber 4 Stunden ist schon "frech" 😉
  13. Ich hatte meine schriftliche Prüfung im November. Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass die Vorbereitung auf WiSo mit alten Prüfungen vollkommen ausreichend ist. Hätte mich geärgert, wenn ich Geld in irgendwelche Lernmaterialien gesteckt hätte. Viele Fragen wiederholen sich sehr oft. Ich habe WiSo bis ganz zum Schluß vernachlässift und eher GA1 und GA2 gelernt. Erst zwei Wochen vor Prüfungstermin habe ich angefangen alte WiSo-Prüfungen zu machen.
  14. Seltsam, dass Monitoring abgelehnt wurde. Wurde es einfach abgelehnt, oder wurde dir begründet wieso es abgelehnt wurde? Entsprechend könnte man seinen Projektantrag abändern und ihn den Ansprüchen der IHK folgend gestalten.
  15. Ich hatte das gleiche Thema, mich allerdings für eine andere Lösung entschieden. Habe meine Präsentation gehalten und im Anschluss wurde ich gefragt, was ist ein Bare Metal Hypervisor, was ist eine VM etc., also zu Dingen die ich in der Präsentation erwähnt, worauf ich jedoch nicht genauer eingegangen bin. Auch wurde ich über die Kosten des Projektes ausgefragt, da wir einen internen Verrechnungssatz genommen hatten und damit die Kosten berechnet wurden. Es wurden Dinge gefragt wie was sind Gemeinkosten und was zählt dazu? Also alles in allem eigentlich harmlose Fragen, kommt aber denke ich auch auf die Projektdokumentation und die Präsentation an und welche Fragen sich daraus ergeben bzw. welche offen bleiben.

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