Also ich habe auf dem Papier einen Biologie-Master. Der Schwerpunkt kommt daher, dass ich 4 Kurse belegt hatte die in dem Bereich "Bioinformatik" waren. 2 Davon waren einfach Programmierkurse. Bei den Anderen ging es um die Faltung von Proteinen und die Analyse von Genomen am PC (mit viel Programmieren).
Meine Abschlussarbeit wurde dann zufällig ein Machine Learning Thema im medizinischen Bereich. Klassische Themen der "Informatik" hab ich natürlich absolut nicht gelernt und Statistik hab ich natürlich so gut es ging angewendet, aber Experte bin ich da auch nicht.
Wenn ich gemein zu mir selbst wäre, würde ich mich als Biologe der Programmieren kann bezeichnen 😆. Ganz bestimmt nicht so gut wie jemand der richtig im Programmieren ausgebildet wurde, aber ich kanns.
Für Praktikumsstellen im Bereich Data Science geben ich gerade folgende Kentnisse immer an:
- Programmierkenntnisse in Python und R
- Erfahrungen mit den Bibliotheken Pandas, Numpy, Tidyverse
- die Akquise von Daten durch APIs und Web Scraping
- Visualisierung und Analyse großer Datenmengen
- Analyse der Daten durch Bibliotheken wie Scikit-Learn und Keras Tensorflow
- Arbeiten mit Linuxsystemen
Das ganze wird auch oft so gefordert. Das Einzige große was mir glaube ich da fehlt ist wohl SQL.
Meine Masterarbeit gebe ich immer an. Auf die Note warte ich aber leider noch. Die Arbeit bestand aus Python/R, Statistik und Machine Learning.
Danke nochmal für die vielen Antworten