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gabrielinc

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  1. Okay. Und warum haben sich dann hier im Forum so viele Leute darüber beschwert, dass dieses Jahr die Prüfung so viel schwieriger gewesen sein soll? Was interessieren dich denn die Noten von den Anwendungsentwicklern aus den letzten Jahren? Vermutlich weil du von Arbeitgebern damit verglichen wirst. Die IT-Berufe überschneiden sich halt auch stark. Es gibt etliche Berufe, in denen man sowohl als Systemintegrator oder auch als Anwendungsentwickler arbeiten kann: DevOps, technischer Projektleiter, System Engineer, Digitale Vernetzung... Es ist auch keinem Systemintegrator verboten, sich als Programmieren zu bewerben. Und wenn der Arbeitgeber dann bei vergleichbarem Lebenslauf die Zeugnisse vor sich hat, dann können die den Ausschlag geben. Wir brauchen doch nicht so zu tun, als ob das hier komplett verschiedene Berufe wären. In der Umschulung sitzen bei uns bis auf 1-2 Fächer allesamt immer im selben Kurs und nach den Abschlussprüfungen sollen unsere Ausbildungen nicht mehr vergleichbar sein? Ich erwarte eben, dass die IHK sowohl in den verschiedenen Fachrichtungen als auch über die Jahre hinweg vergleichbare Prüfungen durchführt.
  2. Ich hab die Prüfung selbst nicht gesehen, aber unser C#-Lehrer. Dem ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen und er empfand sie sogar als leicht. Seien wir ehrlich. Sollte die Aufgabe wirklich mit 25 Punkten bewertet werden, dann hat jeder Anwendungsentwickler im Durchschnitt 9.25 Punkte (geht man von 63 Prozent normalerweise erreichten Punkten aus; IHK-Statistik der letzten AP2) geschenkt bekommen. Das ist ja fast schon eine ganze Note in dieser Teilprüfung. Sollte die Prüfung der Systemintegratoren deswegen dann schlechter ausfallen, ist das denen auch nicht fair.
  3. Die Frage ist dann halt, wie fair das den Systemintegratoren gegenüber ist. Diese fangen quasi bei 0 Prozent an und die Anwendungsentwickler bekommen schon die ersten 25 Prozent „geschenkt“.
  4. Also ich hab die Prüfung noch nicht gesehen (bin erst im November dran) und weiß nur das, was hier geschrieben wird. Aber ich verstehe immer noch nicht, warum fehlende Klammern ein Fehler sein soll? Es wurde doch ein Object in Pseudocode(?) übergeben, soweit ich das verstanden habe. Ein Array ist ja kein Array von Objekten, sondern ein eigenständiges Objekt. Es würde daher gar keinen Sinn ergeben, Klammern dran zu machen. Außerdem muss es ja auch kein Array sein, sondern es könnte sich auch um eine Liste oder sonst was handeln. In einem konkreten Programm müsste man zwar wissen, um welches Objekt es sich genau handelt, aber in Pseudocode spielt das doch keine Rolle. Oder sehe ich das falsch? Ich würde dann halt einfach sowas wie object.get() bzw .set() verwenden, um auf die einzelnen Werte zuzugreifen.
  5. Also bei der letzten AP1 (März 2023) hat sich wohl (fast) keiner beschwert 😀. Das war schon die leichteste bisher. Einer unserer Lehrer, der gestern korrigieren musste, klang schon ziemlich entsetzt über die Ergebnisse und dass es bei einigen wohl sehr knapp wird mit dem Bestehen. Ich glaube kaum, dass sie gut ausfallen wird.
  6. Es stimmt schon, dass man hier keinen Anspruch auf Nachteilsausgleich hat. Aber ganz schlau werde ich nicht aus deinem Post. Überschrift lautet "Tipps für Nicht-Muttersprachler" und du schreibst, dass du erst ein paar Jahre hier bist. Dann erwähnst du aber, dass du fließend Deutsch sprichst und die Probleme im 1. Teil der Abschlussprüfung eher mit den Themengebieten und nicht der Sprache hattest. Also können wir die Sprache hier hinten anstellen und uns eher auf die Themengebiete fokussieren? Es kann immer wieder vorkommen, dass bestimmte Themengebiete in Berufsschulen oder Berufsförderungswerken nicht oder nur unzureichend behandelt werden. Also ich hab mir für die "Zwischenprüfung" noch ein Skript einer anderen Schule geholt, um zu sehen, ob die vielleicht noch andere Sachen behandelt haben. Außerdem gibt es ja auch offizielle Prüfungskataloge, wo alle Themen, welche dran kommen können, aufgelistet werden. https://www.u-form-shop.de/ihk-pruefungen/pruefungskataloge-abschlusspruefung/fachinformatiker-in-systemintegration-pruefungskatalog-fuer-die-ihk-abschlusspruefung Meine Empfehlung wäre also für die Vorbereitung: Eigene Unterlagen sichten Gucken, ob du eine Zusammenfassung der Unterlagen einer anderen Schule findest (für die Zwischenprüfung war hier irgendwo eine Zusammenfassung hochgeladen) Prüfungskatalog nach Themen durchsuchen, welche man vielleicht noch nicht hatte Prüfungsvorbereitungsbuch + Lernkarten verwenden (z. B. https://www.europa-lehrmittel.de/Ausbildung/IT-Berufe/Pruefungsvorbereitung/) ein paar alte Abschlussprüfungen üben (entweder hier irgendwo nachfragen oder eben kaufen) Damit bin ich der Zwischenprüfung sehr gut gefahren und werde es auch für die Abschlussprüfung im November wieder so handhaben. Zeitlich werde ich wohl so ca. 4 Wochen vorher mit dem Lernen beginnen.
  7. Als in meiner Klasse (Umschüler) liegen alle mir bisher bekannten Ergebnisse zwischen 65 und 96 Punkten (alle haben auf jeden Fall mindestens 50 Prozent erreicht). Also um Welten besser als bei der letzten AP1.
  8. Die IHK Regensburg (Oberpfalz) hat heute die vorläufigen Ergebnisse online veröffentlicht.
  9. Ich kann eigentlich nur immer die Seite von w3schools (Web-Consotrium) empfehlen. Die biete Kurse für viele Sorachen an. https://www.w3schools.com/sql/default.asp Einfach mal die Aufgaben durcharbeiten. Dann solltest du das Wichtigste können.
  10. Das sollte eigentlich ganz einfach gehen. realmd installieren (sudo apt-get install realmd oder sudo yum install realmd) Computer mit AD verbinden und Informationen sammeln (realm discover DOMÄNENNAME) Der Domäne beitreten (sudo realm join DOMÄNENNAME): Hier einfach die AD-Anmeldedaten eingeben. Auf Erfolg prüfen (realm list): Wenn dein Linux-Rechner aufgeführt ist, hat es geklappt. Wüsste nicht, wozu man hier eine grafische Oberfläche benötigen würde. Diese Schritte sollte jeder Admin hinkriegen.
  11. Die Frage hab ich mir vor Kurzem auch schon gestellt 😀. Eine Broadcast-Domäne wird ja entweder durch VLANs oder oder durch Router begrenzt. Klar könnte man ein IP-Netz auf zwei getrennte (V)LANs verteilen, aber ohne Verbindung wäre es dann ja irgendwie kein Netz mehr. Also müsstest du die verschiedenen Broadcast-Domänen über einen Router bzw. einen Layer-3-Switch miteinander verbinden. Das dürfte aber zu massiven Routing-Problemen führen, denn du müsstest dann dasselbe Netzwerk an mehreren Interfaces angeben. Wo sollte der Router dann ein Paket hinleiten? Ich denke nicht, dass es möglich bzw. sinnvoll ist. Auch würde ARP nicht mehr funktionieren und es gäbe auch keinen Grund überhaupt ein Paket an den Router zu senden, da sich das Ziel ja eigentlich innerhalb des Netzes befindet. Du müsstest dein Netz vorher schon subnettieren. Es mag sicher Szenarien geben, in denen du mehrere Hosts an einem Switch dranhängen hast, aber nicht möchtest, dass sich die Teilnehmer auch alle gegenseitig sehen. Auf OSI-Schicht 3 kannst du eine solche Trennung erreichen, allerdings nicht auf OSI-Schicht 2 (zumindest nicht mit einem unmanaged switch), d. h. der Broadcast-Traffic würde sich immer noch ungehindert ausbreiten. Man könnte in bestimmten Netzwerken so vielleicht den Zugriff auf gewisse Ressourcen einschränken. In so einem Fall würdest du aber eh verschiedene VLANs an dem Switch einrichten, sodass auch eine Trennung der Broadcast-Domänen vorliegt. Supernetting wird für Route Aggregation (CIDR) verwendet. Es dient dazu, die Größe von Routing-Tabellen zu reduzieren.
  12. Beste und vermutlich kostenlose Software ist immer schwierig. Habt ihr denn nicht irgendwo ein Microsoft Visio rumliegen? Damit kann eigentlich ganz gut Netzwerk-Diagramme zeichnen.
  13. Nochmal nachgeprüft. Du könntest die Geräte in verschiedenen Netzen an einem Switch auch ohne VLANs miteinander kommunizieren lassen. Du bräuchtest dafür nur 1 Router. Du schließt diesen über 2 Ports an den Switch an und richtest jedes Interface davon als Gateway of Last Resort (Default Gateway) für jeweils ein Netzwerk ein.
  14. Die Frage wurde dir ja schon von FISI-I beantwortet, aber vielleicht findet sich ja noch was Nützliches in meiner Ergänzung. 2000::/3 kennzeichnet eine öffentliche IPv6-Adresse. Da die ersten 3 Bit gesetzt sind, liegen die globalen IPv6-Adressen immer zwischen 2000:: und 3FFF:FFFF:.... Mehr bedeutet das erstmal nicht. Nach den ersten 3 Bit folgen noch 45 Bit, welche das Global Routing Prefix bilden. Damit hast du bereits 48 Bit von 128 aus IPv6 verbraucht. Der ISP (Internet Service Provider) erhält normalerweise von der RIR (Regional Internet Registry) ein 32 Bit-Prefix zugewiesen, welches dann für die Kunden weiter unterteilt werden kann. Dein ISP wird dir für gewöhnlich ein 48er, 56er oder 64er-Prefix zuweisen (Wichtig: Bei IPv4 erhältst du von deinem Provider in der Regel nur eine einzige öffentliche IPv4-Adresse, bei IPv6 erhältst du dagegen ein Prefix, mit welchem du jedem deiner Geräte eine eigene öffentliche IPv6-Adresse zuweisen kannst). Größere Firmen werden meist ein 48er-Prefix vom ISP erhalten, so dass sie die 16-Bit im 4. Hextett für ihre Subnetze (bis 65536 Netze) nutzen können (Subnet-ID). Dies macht zusammen die ersten 64-Bit aus. https://study-ccna.com/ipv6-global-unicast-addresses/#:~:text=A global IPv6 address consists,interface ID – 64 bits long. Die restlichen 64-Bit stehen nun für die Hosts zur Verfügung. Bei SLAAC (Stateless Address Autoconfiguration) wird dieses Suffix automatisch von den einzelnen Geräten selbst erstellt (z. B. über EUI-64: hier nimmt man das 64er-Prefix und hängt die auf 64-Bit erweiterte MAC-Adresse des entsprechenden Gerätes einfach als Suffix dran). Nehmen wir mal an, deine Netzwerkkarte hätte die MAC-Adresse 00-1D-60-4A-8C-CB. EUI-64 macht daraus erstmal 02-1D-60-FF-FE-4A-8C-CB (die 02 am Anfang ist kein Fehler, da bei EUI-64 noch das 7. Bit invertiert wird). Dein ISP könnte nun von der RIR das Prefix 2001:0db8::/32 zugewiesen bekommen haben. An dich als Kunden wird nun 2001:0db8:85a3::/48 weitergeben. Nun hast du noch die Möglichkeit z. B. das Subnetz 2001:0db8:85a3:1::/64 einzurichten. Dein PC würde dann vom Router per IPv6-Router-Advertisement dieses Prefix mitgeteilt bekommen und könnte sich letztendlich per EUI-64 selbst die globale und eindeutige IPv6-Adresse 2001:0db8:85a3:1:021D:60FF:FE4A:8CCB zuweisen.
  15. Du hast ja die Broadcast-Adresse in deinem Netzwerk (192.168.1.0/26) bereits richtig bestimmt. Will ein Host nun eine Broadcast-Nachricht an alle Teilnehmer senden, muss er einfach die IP 192.168.1.63 (alternativ auch 255.255.255.255) als Ziel-Adresse im IPv4-Header und die Ziel-MAC-Adresse FF:FF:FF:FF:FF:FF (Broadcast) im Ethernet-Rahmen eintragen. Der Switch sollte die IP-Pakete dann an alle Hosts ausliefern. Da beim Broadcasting UDP verwendet wird, erhältst du zunächst keine direkte Rückmeldung darüber, ob dein Paket auch angekommen ist, aber indirekt. Angenommen in deinem Rechner ist "IP-Adresse automatisch beziehen" aktiviert. Dann muss dein PC zunächst einen DHCP-Request als Broadcast-Anfrage versenden. Erhält der DHCP-Server diese Anfrage, wird er dir auch eine IP-Adresse zuweisen. Da du hier allerdings noch keinerlei Netzangaben hast, würdest du als Ziel-IP 255.255.255.255 eintragen (https://www.netmanias.com/en/post/techdocs/5998/dhcp-network-protocol/understanding-the-basic-operations-of-dhcp). Zur zweiten Frage. Wenn du zwei verschiedene Netze an einem Switch betreibst, können Hosts aus verschiedenen Netzen nicht miteinander kommunizieren und sich auch nicht gegenseitig anpingen. Allerdings würden Broadcast-Anfragen auch in das andere Netz weitergeleitet werden (was eigentlich klar sein dürfte, da ein Switch nur auf Layer-2 arbeitet und gar nicht weiß, was IP-Adressen überhaupt sind; der Switch hat also gar keine Möglichkeit zu erkennen, dass sich die Geräte in verschiedenen Netzwerken befinden). Um das Problem mit dem Broadcast zu lösen, nutzt man VLANs, welche eine logische Unterteilung eines Switches in unterschiedliche Broadcast-Domänen ermöglichen (hierzu werden die Ethernet-Frames entsprechend getaggt -> IEEE 802.1Q). Willst du von einem VLAN in ein anderes am selben Switch kommunizieren, benötigst du eine Inter-VLAN-Kommunikationen (es gibt hier drei Möglichkeiten: ein klassischer Router mit zwei Verbindungen über ungetaggte Access-Ports (veraltet), ein Router mit einer einzigen Verbindung über einen Trunking-Port (Router-on-a-stick) oder du verwendest einen Layer-3-Switch). Ob man ohne VLANs und Inter-VLAN-Kommunikation die zwei Netzwerke an einem Switch noch miteinander kommunizieren lassen kann, weiß ich allerdings nicht. (Falls du Zugang zu Netacad.com von Cisco hast, empfehle ich dir den Cisco Packet Tracer herunterzuladen. Das ist ein Netzwerk-Simulations-Tool, mit dem du herumexperimentieren kannst.)
  16. Ich weiß nicht ganz genau, was du mit ID 1,2,3,4,5 meinst. Aber gehen wir es mal durch. Eine Datenbank besteht aus einer oder mehrerer Tabellen/Relationen. In einer Relation hast du mehrere Spalten/Attribute. Nehmen wir als Beispiel die Relation "Kunde", mit den Attributen/Spalten ("KdNr", "KdName", "KdVorname", ..). Du kannst in diese Tabelle nun reale Kunden als Datensätze eintragen. Jeder dieser Datensätze muss aber eindeutig durch einen geigneten Primärschlüssel identifiziert sein. Der Primärschlüssel besteht nun aus einem oder mehreren Attributen (Es gilt das Minimalprinzip, d. h. man nimmt nur so viele wie wirklich nötig sind). Die Attribute, welche den Primärschlüssel ausmachen, nennt man Schlüsselattribute. Der Fremdschlüssel zählt hier, also in dieser Tabelle, nicht zu den Schlüsselattributen (der Fremdschlüssel ist aber in seiner "Heimattabelle" ein Primärschlüssel und dort bilden die verknüpften Tabellen die Schlüsselattribute). (Im obigen Beispiel wäre KdNr ein Schlüsselkandidat, d. h. es würde sich als Primärschlüssel eignen. Es handelt sich hierbei um ein künstlich erzeugtes Attribut, also einen "künstlichen" Schlüssel, ein sogenanntes Surrogat.)
  17. Von welcher Version reden wir denn hier? Das ganz normale x64/x86-Windows? Wie soll das denn laufen?

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