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Mirel

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Alle Inhalte von Mirel

  1. Ich würde es eher so interpretieren, dass du dir selbst nicht sicher bist, in welchen der beiden Bereiche du gerne möchtest. Insbesondere wenn ich dich als potenzieller Arbeitgeber nicht kenne, würde ich mich schon stark wundern, wenn du keine Präferenz für einen Fachbereich hast. Zumal sich FISI und FIAE schon ordentlich unterscheiden. Du kannst doch auch nur einen Beruf ausüben, oder? Also wäre es meiner Meinung nach durchaus sinnvoll sich zu fragen, welchen Beruf du bevorzugt ausüben möchtest.
  2. Genau diese Themen stehen aber auch im offiziellen Prüfungskatalog der IHK. Dass man einem Dozenten oder Berufsschullehrer bei einer neuen Prüfungsordnung nicht blind vertraut und sich selbst darum kümmert, sich bestmöglich vorzubereiten, sollte selbstverständlich sein. Hätte ich ausschließlich auf meine Berufsschullehrer gehört, wäre mein Prüfungsergebnis weitaus schlechter ausgefallen.
  3. Die IHK hat niemanden "zerstört". In unserem Bezirk lag der Durchschnitt der letzten Prüfung, sofern ich mich richtig erinnere, bei 51 oder 52 Punkten. So groß ist der Unterschied nicht. Und es ist immer noch ein Durchschnitt. Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Anstatt der IHK die Schuld zuzusprechen, würde ich im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule die Probleme ansprechen und aufarbeiten. Guckt in den Prüfungskatalog und bereitet euch entsprechend vor.
  4. Wie kommst du darauf, dass die letzte(n) Prüfung(en) einen Durchschnitt von über 70 Punkten hatte(n)? Wenn ich mich richtig an den letzten Durchschnitt erinnere, lag dieser im unteren fünfzig Punkte Bereich. Und die Prüfungsergebnisse können natürlich auch schwanken. Abhängig von der Anzahl an Teilnehmern etc.. Bezüglich der Schwierigkeit: Es wird von jeder Prüfung behauptet, dass sie die schwerste Prüfung aller Zeiten war. Ich habe mittlerweile über fünf IHK Prüfungen geschrieben und wenn ich nach den Aussagen einiger Mitschüler von damals gehe, habe ich fünf der schwersten Prüfungen aller Zeiten geschrieben. Ich habe die erste AP1 nach neuer AO geschrieben und diese mag dir inhaltlich vielleicht simpler vorkommen. Was jedoch viele vergessen: Niemand wusste auch nur ansatzweise wie diese Prüfung aussehen könnte. Ich habe mich zu dieser Prüfung mit dem Prüfungskatalog der IHK vorbereitet und kann nur jedem empfehlen, dass das (nicht) vorhandene Wissen dort abgeglichen wird.
  5. Dein Praktikum läuft seit dem 10. Oktober, somit hast du lediglich die erste Praktikumswoche erlebt. Ich muss mal etwas provokant fragen: Was erwartest du denn von dem Unternehmen? Es ist schön, dass du engagiert bist und ein konkretes Ziel verfolgst. Allerdings empfinde ich es als äußerst gewagt, dass du nach einem so kurzen Zeitraum vom Chef bereits erläutert haben möchtest, was sich das Unternehmen von diesem Ausbildungsberuf vorstellt. Ich würde deine Wahrnehmung als sehr voreilig beschreiben und dir dazu raten, etwas Geduld mitzubringen. Auf mich wirkt dein Beitrag auch so - und bitte nicht falsch verstehen - als würdest du dich und dein Können etwas zu positiv darstellen. Je nachdem wie du dich darstellst, kann eine solche Selbstdarstellung von einem Unternehmen auch mal weniger positiv aufgefasst werden.
  6. Was genau ist denn dein Ziel? Ich habe die Beiträge überflogen und für mich ist kein roter Faden erkennbar, welchem du folgst. Du möchtest etwas in der IT machen, aber irgendwie möchtest du das auch nicht. Dann ist jedes Mal VW im Gespräch, als sei es der einzig wahre Arbeitgeber in diesem Bereich. Genannt waren unter anderem das Consulting. Dort kannst du auch als FI:AE einen Job finden. Wenn du wirklich einen primären Anteil Wirtschaft haben möchtest, verstehe ich nicht, wieso du keine Ausbildung im kaufmännischen Industriebereich machst. Ich weiß nicht wieso du so auf VW fixiert bist, aber ich würde dir raten, dich nicht so auf ein Unternehmen zu fokussieren. Große Unternehmen / Konzerne haben nicht nur Vorteile. Hier solltest du dich vllt. mal informieren, welche Vorteile kleine und mittelständische Unternehmen bei einer Ausbildung haben. Auch würde es sicherlich helfen, sich einen roten Faden zu erarbeiten, bevor die nächste Ausbildung angefangen und kurz darauf wieder abgebrochen wird.
  7. Die Nachfrage, welche eine Zeitarbeitsfirma stellt, hat nichts mit der reellen Nachfrage einer Fachrichtung zu tun. Zeitarbeitsfirmen sollte man, wenn möglich, generell meiden. Du wirst sowohl als FISI als auch als FIAE sehr wahrscheinlich einen Job finden. Wichtiger ist deine persönliche Präferenz und eine mögliche Identifikation mit dem Fachbereich.
  8. Ich habe mich mit alten Prüfungen sowie dem Prüfungskatalog für die Neuordnung (gibt es beim u-form-Verlag) auf den zweiten Teil der Abschlussprüfung vorbereitet. Den Prüfungskatalog habe ich vollständig durchgearbeitet, indem ich mir alle Themen angeschaut habe und mir Notizen zum Wissen gemacht habe, welches mir fehlte. Das fehlende Wissen habe ich dann entsprechend aufgearbeitet. Bei der Abschlussprüfung hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir irgendwelche Themen fremd waren. Dabei habe ich das dritte Jahr in der Berufsschule ausgelassen und lediglich die ersten beiden Berufsschuljahre besucht. Ansonsten würde ich auch weiterhin dazu raten, die alten Prüfung zusätzlich durchzuarbeiten.
  9. Du musst den XOR-Schlüssel auf die gegebenen Werte anwenden. Anschließend den Hex-Wert ermitteln und dann das entsprechende Zeichen aus der Tabelle suchen.
  10. Wenn ich mich richtig entsinne, ging es um den Vergleich von Remote und Vor Ort-Service. Ich meine auch, dass Nachteile gefordert waren. Hieß es nicht ungefähr: was sind die Vorteile, was lässt sich über Remote nicht abwickeln? Zumindest habe ich ungefähr eine solche Aufgabenstellung im Kopf.
  11. Kannst du sehen, wie du magst. Richtig liegst du damit jedoch nicht. Die aktuelle Situation wird von der Agentur vmtl. als temporär eingestuft. Des Weiteren bist du nicht arbeitslos, womit deine Argumentation, dass dein Job bedroht ist, hinfällig wäre. Natürlich musst du nicht bis zur Rente in einem Job arbeiten, der dich nicht erfüllt. Bedenke aber, dass du die Schuld für den Weg trägst, den du gegangen bist. Wieso sollte dir auf Staatskosten geholfen werden, wenn du selbstverschuldet in diese Situation gekommen bist? Wenn du etwas in deinem Leben ändern möchtest, musst du zu deinen Fehlern stehen und jetzt die Kurve kriegen. Den Gedanken mit der Umschulung würde ich an deiner Stelle vergessen. Dieser kostet dich nur Zeit und Energie, die du lieber in Bewerbungen investieren kannst.
  12. Die ersten von mir genannten Punkte zielen nicht auf dein Fachwissen ab, sondern auf Soft Skills und auf deine Art, dich zu präsentieren. Warum dieses Unternehmen? Ja, warum denn? Hier müssen Gründe gefunden werden, warum dich dieses Unternehmen interessiert. Falls du nur eine Stelle suchst, um eine Stelle zu haben, solltest du dies für dich behalten und deine Kreativität etwas freien Lauf lassen. Wo liegt genau deine Motivation? Deine Motivation ist nicht von deinem Fachwissen abhängig. Wieso hast du dich genau für diese Umschulung entschieden? Warum keine Umschulung zum Industriekaufmann oder zum Kaufmann für Büromanagement? Ich nehme an, dir bereitet etwas an der IT Freude und du kannst dir vorstellen, diesen Beruf länger auszuüben. Was genau begeistert dich dafür? Worin steckt deine Motivation? Warum gerade du? Welche Soft Skills hast du, die dich auszeichnen? Wie konntest du diese bereits unter Beweis stellen? Jeder hat gewisse Softskills, welche auch im Rahmen einer Umschulung genutzt wurden. Möglicherweise ist man sich dem noch nicht bewusst, aber sie existieren, entsprechend auch die dazugehörigen Beispiele, die benötigt werden. Was konntest du bereits lernen? Hast du dich in gewissen Themen spezialisiert? Hast du im privaten Umfeld gewisse Themen intensiver bearbeitet oder dir im Selbststudium etwas eigenständig angeeignet? Welche Erfahrungen kannst du gewinnbringend einsetzen? Auch hier ist eine Mischung aus Soft Skills und Fachwissen möglich. Konzentriere dich auf Themen, die dir besonders gut liegen und kombiniere diese mit deinen Soft Skills. Du wirst merken, dass die Frage dann wesentlich einfacher zu beantworten ist.
  13. Aller spätestens hier hätte ich meine Bewerbungsunterlagen aufgefrischt und mich beworben. Seine Kenntnisse zu vertiefen und sich weiterzubilden gehört für mich zur Selbstverständlichkeit. Besonders dann, wenn ich aktuell unglücklich in meiner beruflichen Tätigkeit bin. Also ja, nicht stagnieren.
  14. Die ID in den Betreff zu packen ist vollkommen in Ordnung. Sie sollte lediglich gut sichtbar positioniert sein, dies ist im Betreff definitiv zutreffend. Solche Sätze gehören nicht (mehr) in ein Anschreiben. Du nennst bereits im Betreff die Stelle auf die du dich bewirbst. Dem Personaler ist bewusst, welche Stellen er zu besetzen hat und wo er diese inseriert hat. Der erste Satz muss individuell sein. Der Personaler muss hier mehr Lust auf dein Anschreiben bekommen. Das erreicht man in den seltensten Fällen mit Standardfloskeln. Das ist ein wenig sehr dünn formuliert. Hier wäre es wünschenswert, wenn du Beispiele mit angibst, welche Bereiche dich weshalb interessieren. Konntest du bereits Erfahrungen sammeln? Wenn ja, welche? Wie passen diese zur Stelle? Dieser Satz sagt leider absolut nichts aus. Der wirkliche Grund kommt nicht sonderlich zum Vorschein. Auch hier gilt, zu begründen, weshalb du der richtige Kandidat bist. Was macht dich einzigartig? Wieso bist du so motiviert? Konjunktive haben in einer Bewerbung nichts zu suchen. Dass du das Wachstum des Unternehmens unterstützen möchtest, ist ebenfalls eine Floskel, welche nicht sonderlich gut ankommen wird. Stattdessen könntest du schreiben, dass du dich freust, das Unternehmen mit deiner Stärke [Stärke einfügen] zu unterstützen. Allgemeines zu deinem Anschreiben: Ich empfinde dein Anschreiben als zu kurz, zu wenig individuell und stellenweise nichtssagend. Viele Fragen konnten mir nicht beantwortet werden (Warum dieses Unternehmen? Wo liegt genau deine Motivation? Warum gerade du? Was konntest du bereits lernen? Welche Erfahrungen kannst du gewinnbringend einsetzen? ...). Auch befinden sich noch einige grammatikalische Fehler im Anschreiben, welche korrigiert werden sollten. Als allgemeinen Tipp möchte ich erwähnen, dass es immer gut ankommt, wenn du zusammenhängende Sätze verwendest. Im Bestfall zieht sich dieser Faden durch dein gesamtes Anschreiben. Es sollte also nicht wie in Blöcken gelesen werden müssen. Viel mehr sollte dein Anschreiben wie ein angenehmer, zusammenhängender Text gelesen werden können. Auch hilft es immens, wenn du Dinge nicht nur nennst, sondern diese immer begründest! Zum Beispiel nicht nur nennen, dass du gerne mit Menschen arbeitest, sondern Beispiele nennen. Beispielsweise so: "Durch meine Arbeit mit Kunden im Projekt X konnte ich [...]" Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
  15. Du solltest immer schauen, dass du einen konkreten Ansprechpartner gegeben hast. Im Zweifel auch gerne anrufen und sich erkundigen, wen du als Ansprechpartner nennen darfst. Sehr geehrte Damen und Herren kommt häufig nicht positiv beim Gegenüber an. Hier würde ich die empfehlen, einen Satz zu verwenden, welcher das Interesse des Personalers weckt. Einen knackigen Spruch, der aussagt, dass du motiviert bist, der richtige Kandidat bist und der Personaler der Personaler direkt Lust bekommt, deine Bewerbung weiter zu lesen. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, solche Sätze zu verfassen. Es macht jedoch einen riesigen Unterschied in der Bewerbung bzw. im Anschreiben aus. Dass keine Kosten entstehen, ist so nicht korrekt. Du musst eingearbeitet werden, wodurch Zeit und Personal benötigt wird. Auch wirkt der Spruch im Allgemeinen unschön. Daher meine Empfehlung: den Satz am besten entfernen. Arbeitest du wirklich an Projekten im Sinne eines Projektes? Als Vergleich dazu die Definition eines Projektes. Des Weiteren ist es wünschenswert, wenn du kurz angibst, an welchem Projekt du arbeitest. So kannst du deine Kompetenzen sowie deine Motivation darstellen und kannst dem Personaler bereits einen ersten Eindruck vermitteln. Allgemein gilt: Wenn du Eigenschaften oder Kompetenzen nennst, musst du diese auch belegen können. Mit Beispielen oder Beschreibungen von Projekten. Dieser Satz liest sich zum einen nicht sonderlich schön, zum anderen sagt er nichts aus. Es sind lediglich Floskeln und Eigenschaften, die jeder Bewerber nennt, weil er denkt, dass die Personaler diese Eigenschaften wünschen. Motivation sowie Pünktlichkeit sind darüber hinaus eine Selbstverständlichkeit. Suche dir stattdessen zwei oder maximal drei Stärken hinaus und bringe diese geschickt ein. Ein kurzes Beispiel, was ich damit meine, könnte wie folgt sein: "Durch mein ausgeprägtes Organisationsvermögen ist es mir bei Projekt [Name einfügen] gelungen [Erfolg nennen] ..." Bitte niemals einen Konjunktiv in einer Bewerbung verwenden. Allgemeines zu deinem Anschreiben Ich empfinde dein Anschreiben als äußerst kurz. Auch verrätst du dem Personaler nicht, wieso er genau dich einstellen sollte und welchen Mehrwert du für das Unternehmen darstellst. Warum möchtest du diese Stelle? Was ich an dem Unternehmen so besonders? Welche Eigenschaften oder Werte harmonieren dabei besonders gut? Ich würde dir empfehlen, dass du in diesem Format vorerst keine Bewerbungen mehr versendest, da die Erfolgschancen noch immens gesteigert werden können. Als Inspiration eignet sich die Seite Karrierebibel recht gut, auch wenn einige Beiträge dort widersprüchlich sind. Ich wünsche dir viel Erfolg!
  16. Um eine möglichst gute Unterstützung zu erhalten, bietet es sich in einem Forum immer an, die Inhalte mit allen Beteiligten zu teilen. Vergiss nicht, sensible Daten zu anonymisieren.
  17. Die Bezeichnung der Stelle gehört in den Betreff. Im Bestfall ergänzt der Bewerber die Stellen-ID. Sonst wird kein Bezug mit solchen Floskeln genommen. Dass sich der Bewerber auf die Stelle bewirbt, welche im Betreff angegeben ist, wird sich der Personaler denken können. Für den ersten Satz gilt generell, dass keinerlei Floskeln verwendet werden sollten, wenn du die Intention verfolgst, den Job wirklich zu bekommen. Also keine Sätze wie "Über Ihre Stellenanzeige..." oder "mit großem Interesse habe ich...". Du solltest den Personaler direkt überzeugen und zum Weiterlesen motivieren. Individualität ist hier das Stichwort, welches dich weiterbringt.
  18. Meiner Meinung nach ein großer Fehler. Wie bereits geschrieben wurde, sagen die Bewertungen bei großen Unternehmern mit mehreren Standorten meist nicht viel aus. Auch ist die Perspektive nach der Ausbildung - meiner Erfahrung nach - in einem mittelständischen Unternehmen wesentlich besser. Schlecht ausgebildet werden kannst du überall. Versprechungen, die nie eingehalten werden, kann es auch überall geben. Mir hat bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes eine Recherche geholfen. Mein Wunschunternehmen verfolgte offensichtlich den Plan, zu expandieren und sich die Mitarbeiter selbst auszubilden. Dieser Grundgedanke wurde auch im Vorstellungsgespräch weitergeführt. Daher wäre mein Vorschlag, sich gründlich zu informieren und abzugleichen, ob dieselben Werte auch im Vorstellungsgespräch aufgegriffen werden oder ob die Texte auf der Unternehmensseite lediglich dazu da sind, um einen schönen Text geschrieben zu haben. Nur wie bereits erwähnt: eine Garantie gibt es nie.
  19. Hallo, ich gehe dein Anschreiben einfach mal von oben nach unten durch und schreibe dir jeweils dazu, was mir aufgefallen ist. Einleitung Für ein Anschreiben wird nie die Floskel "Sehr geehrte Damen und Herren" verwendet. Es muss zwingend ein Ansprechpartner angegeben sein. Sollte in der Stellenausschreibung kein Ansprechpartner gegeben sein, kannst du beispielsweise kurz anrufen und dich erkundigen, an wen du die Bewerbung richten darfst. Personaler wissen im Normalfall, auf welchen Seiten die Stellenausschreibung öffentlich sind. Entsprechend fängt man das Anschreiben nicht mit der langweiligsten Standardfloskel an. Der erste Satz muss den Personaler ansprechen. Du musst dem Personaler sofort klar machen, dass er dich einstellen muss. Was für eine Spezialisierung? Gibt es keine interessanteren Dinge, die dich bei dem Unternehmen ansprechen, als das Engagement für junge Menschen? Ich empfinde das Argument als nicht sonderlich stark. Natürlich, aus diesem Grund bewirbst du dich schließlich. Der Satz kann entsprechend gestrichen werden, da es sich um eine Selbstverständlichkeit handelt. Erster Absatz Die Sätze ergeben inhaltlich zwar Sinn, wirken jedoch etwas abrupt endend. Schöner würde sich der Teil lesen, wenn du Zusammenhänge lieferst, die sich flüssig lesen lassen. Des Weiteren müsste das Apostroph (') bei PC's weg. Um dir zu verdeutlichen, was genau ich mit Zusammenhängen meine, ein kleines Beispiel: Dabei soll es sich um keinen Mustersatz handeln, sondern lediglich um einen spontanen Gedanken zum Thema Zusammenhänge. Welche Möglichkeiten werden dir genau geboten? Ohne konkrete Beispiele, würde ich diesen Satz als eine Floskel interpretieren. Es ist äußerst wichtig, dass du deine Aussagen mit Beispielen untermauerst. Mit diesem Satz machst du dich ungewollt schlechter als du bist. Und weswegen genau soll die Ausbildung der richtige Weg für dich sein? Auch hier fehlt eine Begründung oder ein Beispiel gänzlich. Dieser Satz ist ebenfalls eine reine Floskel, wie sie Google auf dem Silbertablett serviert. Dass das Wissen neu für dich ist, dürfte logisch sein. Schließlich bewirbst du dich auf eine Ausbildungsstelle. Die äußerst spannende Thematik? Ich bin mir sicher, dass dir attraktivere Worte einfallen, um deine Leidenschaft für die IT zum Ausdruck zu bringen. Wird der Berufswechsel nur durch die äußerst spannende Thematik ausgelöst? In der Gastronomie gibt es sicherlich auch interessante und spannende Thematiken. Also auch hier: Begründen. Abschließendes zum ersten Absatz: Dem Absatz würde etwas mehr Struktur und ein Absatz sicherlich gut tun. So wirkt der Absatz wie ein Klotz im Anschreiben. Für ein Anschreiben würde sich des Weiteren eine linksbündige Formatierung anbieten, da der Blocksatz das Lesen in einigen Fällen erschweren kann. Zweiter Absatz Wie konntest du diese Beispiele sammeln? Beispiele? Der letzte Teil des Satzes klingt etwas unglücklich. Gegebenenfalls könntest du den Satz mit einem Bezug zur Ausbildungsstelle abschließen? Auch hier wäre es sinnvoll, wenn du einen Zusammenhang zur Ausbildung herstellen würdest. Was genau hat der Personaler davon, dass du in der Gastronomie tätig warst / bist? Zeig dem Personaler, dass du genau durch diesen eingeschlagenen Weg der richtige Kandidat bist! Schlussteil Auch hier: Beispiele. Ansonsten leider nur Floskeln. An sich ist der Satz schon in Ordnung, positiver könnte der Satz jedoch ausfallen, wenn du einfach mitteilst, dass du dich auf ein Gespräch bzw. eine Einladung freust. Bei allen Anmerkungen handelt es sich ausschließlich um meine persönliche Einschätzung und Meinung. Schau dir einfach an, ob dir etwas davon gefällt und nimm es gegebenenfalls mit ins Anschreiben auf. Ansonsten weiterhin viel Erfolg!
  20. Ist Programmieren für dich nur ein Hobby oder kannst du dir vorstellen, beruflich zu programmieren? Allgemein geht aus deinem Text keine klare Linie hervor, welchen Wunsch du primär hast. Möchtest du programmieren, überwiegend organisieren oder bei Hardwareproblemen helfen? Inwiefern soll dir eine Ausbildung zum Industriekaufmann den Einstieg in die IT erleichtern? Es scheint für mich so, als wüsstest du selbst nicht, welche Richtung du einschlagen möchtest. Sicherlich hast du oben eine grobe Idee genannt, aber in welche Richtung soll es denn nun gehen? Daher wäre mein Rat, dass du dir selbst darüber im Klaren sein solltest, welche Ziele du wirklich erreichen möchtest. Die Wahl der Ausbildung ist danach lediglich die logische Schlussfolgerung.
  21. Ich darf auf Folgendes verweisen: Allgemeine Kenntnisse sowie eventuelle Vertiefungen durch das eigene Interesse abzufragen, um die Motivation des Bewerbers anhand dessen einschätzen zu können, habe ich zu keiner Zeit ausgeschlossen. Solche Unternehmen haben ich entsprechend nicht aussortiert. Würde für mich übrigens zum Punkt der glaubhaften Vermittlung meines Interesses zählen. Natürlich nicht unwichtig. Aus diesem Grund erwähnte ich auch, dass ich - persönlich - nie primär mit finanziellen Mitteln werben würde. Und wenn, dann unterstützende Zahlungen wie ein Ticket für den ÖPNV (etc.pp).
  22. Eine universell einsetzbare Lösung wird es für dieses Problem vermutlich nicht geben. Auch, weil die Lösung stark von der Region abhängig sein kann. Auszubildende primär mit finanziellen Möglichkeit zu gewinnen, halte ich persönlich für kritisch. Ich schätze, hier kann man schnell eine falsche Zielgruppe ansprechen. Für mich waren die folgenden Betrachtungspunkte relevant: Wirkt das Unternehmen in der Stellenausschreibung modern? Passt sich das Unternehmen an die Zeit an? Wird auf den Auszubildenden eingegangen? Oder ist der Auszubildende einfach nur zum Kaffeekochen da? Darf der Auszubildende frei arbeiten? Seine eigenen Ideen mit einbringen? Sich die Lösungswege selbst erschließen und Fehler machen? Oder wird dem Auszubildenden keine Freiheit gelassen? Ist der Arbeitsbereich interessant gestaltet? Besteht die Möglichkeit nach abwechslungsreichen Tätigkeiten? Gerade aktuell zu Corona: Wird Homeoffice ermöglicht? Somit auch entsprechendes Vertrauen geschenkt? Werden während der Ausbildung Zertifikate/Weiterbildungen angeboten? Damit sind keine 0815-"Schulungen" gemeint, die häufig als etwas Besonderes angeboten werden Erhalten Auszubildende regelmäßig Projekte, an denen sie eigenständig arbeiten können? Wie sind die Übernahmechancen? Karrieremöglichkeiten innerhalb des Unternehmens? Wird dem Auszubildenden Unterstützung angeboten? Da kann es bspw. schon reichen, sich die Zeit zu nehmen, die Schularbeiten des Auszubildenden anzuschauen und Hilfe anzubieten Darf der Auszubildende während der Arbeitszeit an Schulaufgaben arbeiten? Werden gemeinsame Aktivitäten mit dem Betrieb angeboten? wenn finanziell: Wird ein Ticket für den ÖPNV bezahlt? Wenn auch nur teilweise Ein Ausschlusskriterium war für mich tatsächlich, wenn ich zu einem Einstellungstest eingeladen wurde, welcher IT-Fachkenntnisse abfragen sollte. Unabhängig von der Fähigkeit, ob die Fragen beantwortet werden können, sind solche Unternehmen für mich direkt im Aus. Ich vertrete die Einstellung, dass man mich einstellen sollte, weil ich persönlich überzeugen konnte und meinem künftigen Arbeitgeber glaubhaft vermitteln konnte, dass ich diese Ausbildung machen will. Schließlich verfolge ich die Intention eine Ausbildung zu machen. Da sollte der Betrieb mir die Inhalte beibringen und nicht verlangen, dass ich in der Lage bin, komplexe Zusammenhänge in der IT erklären zu können. Manchmal sind Freundlichkeit, Offenheit, Vertrauen und Interesse eines Arbeitgebers mehr Wert, als 1.200 € Vergütung im ersten Ausbildungsjahr.
  23. Du musst gar nichts. Nur ist davon auszugehen, dass eine Arbeitsverweigerung sich weder in den Noten (in der Schule) noch im Betrieb positiv auswirken wirkt. Wenn die Ausbildung verkürzt wird, startest du in der Berufsschule i.d.R. bereits im zweiten Ausbildungsjahr. Das Wissen aus dem ersten Jahr wird somit vorausgesetzt. ich habe schon einige Azubis beobachten dürfen, die dann doch nicht mehr so schnell im Lernen waren. Ich möchte dir wirklich nicht zu nah treten, aber vom Artikel lesen und ein paar Tests eigenständig durchführen - am besten noch aus dem Internet - wird keine Krankheit diagnostiziert. Das solltest du Ärzten und Therapeuten überlassen. Du solltest das Problem allein für dich angehen wollen und eine entsprechende Diagnose stellen lassen. Wie das Gesundheitssystem in Serbien real ist, kann ich aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht beurteilen. Was ich jedoch beurteilen kann, ist das Gesundheitssystem in Deutschland. Wenn es dir psychisch nicht gut geht oder du gesundheitliche Probleme hast, wird dir geholfen. Wie bereits mehrfach vorgeschlagen wurde, kann es bereits helfen, der Berufsschule das Problem zu schildern. Nur als Tipp: bevor man alles für nicht realisierbar hält, sollte man es zumindest versucht haben. Scheitert man dann, kann noch immer überlegt werden, ob Alternativen bestehen. Viel Erfolg dir auf dem Weg, ob nun mit oder ohne Berufsschule.
  24. Ob und welche Art von Aufgaben vergeben werden, hängt von der Berufsschule ab. Da lässt sich nicht viel pauschalisieren, in die Glaskugel zu schauen hat auch wenig Sinn. Um ein Projekt starten und bearbeiten zu können, sollte zuvor klar sein, was ein Projekt überhaupt ist. Dürfte kaum ein Azubi wissen, der erst jetzt eine Ausbildung anfängt. Warte ab, was die Berufsschullehrer sagen, Aufgaben wirst du noch früh genüg bekommen.
  25. Wie wäre es damit, wenn nicht alles als absoluter Unsinn betitelt wird, sondern mal in Betracht gezogen wird, dass eine etwaige Entscheidung situativ getroffen wird und die Fähigkeiten des Bewerbers durchaus nicht uninteressant ist? Hast du bereits über ein duales Studium nachgedacht? Dies wäre ggf. eine Alternative zum "Vollzeitstudium" oder zur Ausbildung. Im Allgemeinen würde ich dir empfehlen, dich mehr mit den Berufsbildern auseinanderzusetzen. Informationsmöglichkeiten lassen sich im Internet ausreichend finden. Ebenso wäre ein Praktikum eine Möglichkeit, den für dich richtigen Weg zu finden. Falls du den Weg einer Ausbildung präferieren würdest, kannst du dein Interesse in beide Richtungen beim Vorstellungsgespräch erwähnen. Einige Unternehmen bieten an, den Fachbereich innerhalb der Ausbildung zu wechseln (meist bis zum zweiten Ausbildungsjahr). Hier wäre es sicherlich sinnvoll, E-Commerce weiter zu definieren. Wo siehst du Schnittstellen, an welche du anbinden möchtest? Wie kannst du für alle Videokurse pauschalisieren, dass sie reine Geldverschwendung sind? Es gibt durchaus Videokurse, die Wissen qualitativ vermitteln können. Sicherlich gibt es viele Videokurse, die ungeeignet sind, das sollte jedoch kein Grund sein, eine pauschale Aussage zu tätigen.

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