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skylake

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  1. Das bei top unternehmen nur gute Personen reinkommen ist Quatsch. Es gibt einige Faktoren die einem auch als Luftnummer einen Job dort beschaffen. 1. Vitamin B 2. Gut faken können Man kann sich auch ganz spezifisch auf coding Interviews vorbereiten, bestehen und am Ende im Job trotzdem nichts auf die Kette bekommen. In jedem größeren Unternehmen gibt es auch noch die Sorte, die irgendwann einmal für den Beruf brannte aber aus welchen Gründen auch immer (Krankheit, Beziehungsprobleme usw.) jetzt underperformed. Die richtig motivierte, fachlich guten Personen sind oftmals in der Minderheit. In meiner Zuständigkeit würde ich schätzen, dass nur eine kleine Zahl meiner Kollegen motiviert sind. Den Rest kannst du getrost verbrennen.
  2. @carstenj hat es direkt auf den Punkt gebracht. Das Problem ist einfach, dass die meisten Menschen in DE ihren Job hassen bzw. sich dort hinschleppen um über die Runden zu kommen. Je nach Reportage/Artikel schwankt die Zahl immer etwas. Im Kopf habe einen Bereich von 60-80%. Als ich die Zahlen das erste Mal gesehen habe war ich erschrocken, wie viele Menschen sich damit abfinden, das halbe Leben mit etwas zu verbringen, was sie verabscheuen. Genau hier kommt die fatale Denkweise der älteren Generation ins Spiel. Mir wurde auch gesagt, dass die Arbeit zum Geld verdienen da ist und keinen Spaß zu machen hat. Spaß hätte man schließlich genug in seiner Freizeit. Daher an den TE: Es ist leider normal, dass ein Großteil der Personen in einem Unternehmen einfach keine Lust auf ihren Job hat und dementsprechend sich nicht weiterbilden möchte (wozu auch?) oder faked, damit sie nicht noch mehr Arbeit aufgebrummt bekommt, welche die Person nicht mag. Genau aufgrund von diesem Gedankengang bin ich damals aus der Wirtschaft in den Lehrdienst gewechselt, da ich für mich auch die Frage gestellt habe, was mache ich richtig gerne. Da ich immer gerne mit Menschen zu tun hatte, Mitarbeiter/Kunden gerne schulte usw. war der Lehrdienst naheliegend. Heute empfinde ich aufrichtiges Mitleid mit Menschen, die sich damit abfinden irgendwo zu sitzen, wo es ihnen keinen Spaß macht. Wenn es nicht am Job liegt, sondern am Team würde ich so oft die Stelle wechseln bis ich in einem Team bin, wo die Leute für den Job brennen und die Rahmenfaktoren stimmen. Egal ob es einen oder hundert Stellenwechsel beinhaltet. Richtige Zufriedenheit im Job ist einfach was schönes. Mir z. B. wird es langweilig und ich vermisse meine Arbeit nach spätestens einer Woche Schulferien. Dann könnte ich ins Büro fahren und irgendwelche Pläne schmieden was ich so alles tun könnte (sei es unterrichtlich, entwicklungstechnisch usw.).
  3. Dich über einen vermeintlich schlechten Lehrer zu ärgern bringt nichts. Es ist vergeudete Zeit, die man anderweitig verwenden könnte. Die Berufsschule stützt in Theorie als Ausbildungspartner die duale Ausbildung. Wie auch in jedem Betrieb gibt es an jeder Schule gute und schlechte Personen (in dem Fall Lehrer). Wenn du merkst, dass deiner nicht fähig/willens ist etwas zu unterrichten, was relevant für die Prüfung ist, dann musst du dich selbst mehr in die Pflicht nehmen und vorbereiten. Das ist auch kein Beinbruch oder Nachteil. Ordentlich selbst vorbereitet ist immer besser als den Stoff von irgendeinem Lehrer vorgebetet zu bekommen. Generell rate ich immer dazu, sich weder auf den Ausbilder noch auf den Lehrer zu verlassen. Das kann prüfungstechnisch ganzschön ins Auge gehen. Vorweg kann ich mal wieder den Zahn ziehen das eine Beschwerde und co. eh nichts bringt und man sich darüber keine Gedanken machen muss. Lehrer sind i.d.R. verbeamtet und können jeden Sturm aussitzen. Von daher muss man sich mit der Gegebenheit arrangieren und das Beste daraus machen. Bevor auf den Beamtenstatus geschimpft wird .... Das kann einem im Betrieb auch über den Weg laufen, wenn der Ausbilder sattelfest sitzt (gute Connections zur Geschäftsleitung) oder ÖD oder oder oder. Dann sind dort Beschwerden genauso sinnlos.
  4. Ich sehe es auch zu sehr im Dev Bereich und würde es ablehnen.
  5. Udemy Zertifikate kann man getrost verbrennen, da diese vom System automatisch generiert werden, sobald man jedes Video angeklickt hat (oder zumindest an den Endpunkt der Videos gesprungen ist). Das heißt, man kann sich ein Zertifikat von einem 50Std Kurs innerhalb von wenigen Minuten selbst generieren lassen. Außerdem gibt es dort keinerlei Tests oder Überprüfungen als Voraussetzungen für das jeweilige Zertifikat. Wenn man unbedingt etwas haben möchte was in der Wirtschaft anerkannt ist wird es bei der Fachrichtung Anwendungsentwicklung schon eng (außer die Cloudkrempel von AWS/Azure im Dev Bereich). Im Netzwerkbereich ist neben den oben genannten noch Cisco sehr weit verbreitet und anerkannt. Cisco hat den Vorteil, dass es im CCNA z. B. die Grundlagen durchgeht und man nicht ausnahmslos nur herstellerspezifischen Kram lernt. Im CCNA z. B. ist der herstellerspezifische Teil sogar eher gering. Soll es in Prozess/Projektmanagement gehen gibts dort auch die üblichen Verdächtigen (von PSM über ITIL/Prince usw.). Eigentlich muss man sich bei einem Zertifikat nur anschauen wie hart es ist diese zu bekommen. Kann man es sich selbst ausdrucken ohne Überprüfung (Udemy), kann man es direkt sein lassen. Wird es von einem externen Anbieter geprüft (VUE) kann man einen tieferen Blick darauf werfen und mal googeln wie die Akzeptanz so ist. Generell sollen Zertifikate das eigene Wissen untermauern. Da man sehr viele über Braindumps bestehen kann, nützt so ein Zertifikat ohne Berufserfahrung in dem Bereich nichts. Wenn du also z. B. einen Azure DevOps Zertifikat hast ohne Azure Erfahrung, ist der Wert von diesem Zertifikat äußerst begrenzt. Ich z. B. würde niemanden einstellen, bei dem ich das Zertifikat nicht irgendwo berufstechnisch im Lebenslauf wiederfinde.
  6. Ich verstehe nicht, dass in DE immer so ein Geheimnis drum gemacht wird. Mein Gehalt ist öffentlich einsehbar und alleine über den Dienstrang kann es jeder in einer Minute googeln was ich im Monat habe. Intransparenz nützt nur dem AG. Daher finde ich es bei uns sogar ganz gut, dass es in diesem Punkt transparent zugeht. Das dieses Thema in DE für viele noch ein Tabu ist, wurde doch über Jahrzehnte von der AG-Seite systematisch aufgebaut. Wir haben hier Unternehmen in der Region, der für exakt dieselbe Tätigkeit/Jahre an BE und co. völlig unterschiedlich zahlen in der Hoffnung, dass sich die beiden AN nicht miteinander über das Thema unterhalten und einer der beiden dann Forderungen stellt. Das klappt erschreckend gut (leider). Im ÖD ist es lediglich bei den angestellten nicht transparent geregelt. Auf einer Verwaltung kann ich nicht erkennen, wie jemand eingruppiert ist, sofern er kein Beamter ist. Bei letzteren ist der Dienstgrad irgendwo einzusehen (auf der Schulter (Polizei)), Webseite oder sonstiges. Anhand des Dienstgrades ist der Bezug via Internet direkt einsehbar.
  7. Spontan fällt mir keiner ein. An sich reicht es für die Theorieprüfung wenn man sich die Schulbücher vom Westermann oder Europaverlag organisiert und die dort beschriebenen Themen durchgeht (evtl. zusätzlich im Internet noch nach vertiefendem Material sucht). Für die praktische/mündliche Prüfung ist ein Projekt vorzubereiten. Hier gibt es auf der Seite von Stefan Macke einige Beispieldokus an denen man sich vom Aufbau her orientieren kann.
  8. Du findest vermutlich deswegen keine Information da die Externenprüfung sehr selten ist im Vergleich zur regulären Ausbildung. Die Anforderungen an die Prufungsleistung sind formal dieselben. Das heißt, du musst die schriftliche und mündlich/praktische Prüfung absolvieren. Zur Vorbereitung rate ich dringend dazu, Altprüfungen durchzugehen und sich entsprechend 1-2 Bücher zu kaufen, die die relevanten Themen durchgehen.
  9. Je nach Schule wird gerade im dritten Lehrjahr Prüfungsvorbereitung betrieben und dort zu fehlen ist ... suboptimal. Vor allem FALLS die Lehrer dort im Ausschuss sitzen und auf die mündliche Prüfung vorbereiten. Denn das ist eine der wenigen Dinge, die man nicht im Internet nachlesen kann, da jeder Ausschuss anders tickt und auf entsprechend den Fokus unterschiedlich legt.
  10. Einen Job mit 24 Urlaubstagen würde ich nie und nimmer annehmen. Unternehmen die hier schon ans Minimum gesehen sind nicht gerade dafür bekannt in anderen Aspekten großzügiger zu sein. Bei der anderen Stelle käme es mir wohl auf die Bezahlung und das Aufgabengebiet an. Zumindest würde ich ebenfalls schauen, dass man die Stelle gewechselt bekommt, wenn man auf der aktuellen fachlich verrottet (außer es ist genau das was man sucht).
  11. Habe dieselben Erfahrungen machen müssen. Beim programmieren (helfen) ist ChatGPT sehr mächtig und ich möchte es in meinem Alltag nicht mehr missen. Bei Fragen zu einem Kontext von dem man selbst keine Ahnung hat sollte man sehr vorsichtig sein. Ich habe ebenfalls schon Falschinformartionen von ChatGPT bekommen, die aufgrund der Erklärung plausibel geklungen haben. Hätte ich die Antwort nicht vorher bereits gewusst wäre ich der AI auf den Leim gegangen. Genau das halte ich für so gefährlich, da scheinbar viele die Antworten nicht hinterfragen. Für die Tonne ist es allerdings nicht, alleine wenn ich sehe wie viel Zeit ich pro Tag damit sparen kann, vor allem bei Programmieraufgaben oder auch Schulkram.
  12. Das alles entscheidet der Ausschuss. Es kann sein, dass du nur Fragen mündlich beantworten musst oder einen Algorithmus aufschreiben/coden usw.
  13. Die Prüfungen sind nicht schwierig, eher im Gegenteil und mit einer Uni-Klausur kannst du das nicht vergleichen, da dort Welten dazwischen liegen. Das 'Problem' bei der IHK Prüfung ist die Breite der Themen (SI), nicht die Tiefe.Wenn du dir bspw. die Fragen zu Raid der letzten 10 Jahre anschaust wirst du feststellen, wie oberflächlich diese sind. Selbes gilt für 'Finanzierung vs Leasing' oder irgendwelche Mebibyte Berechnungen. Das ist alles Mathematik aus der Unterstufe (5 - 10 Klasse). Uni-Grundlagenklausuren gehen nicht nur wesentlich tiefer, sondern sind komplexer und erfordern bei weitem mehr logisches Denken. Zudem werden dort mathematische Kenntnisse verlangt, die über den Schulstoff hinausgehen und ziemlich abstrakt werden können. Das einzige logische Denken was du bei der IHK verlangt wird ist die Anwendung des Dreisatz und damit fährt es sich ziemlich gut meistens. Da kommt keiner auf die Idee nach etwas zu fragen was mit einem Doppelintegral oder einem mathematischen Beweis lösbar ist/zu lösen ist. Ich habe bisher über zig hundert Azubis zum Abschluss begleitet und das Bild ist immer das gleiche. Die, die in der Schule aktiv mitgearbeitet haben und lernen bestehen in 99% der Fälle die Prüfung gut. Die, die schon und er Schule gechillt haben fliegen aufs Maul. Ausnahmen sind sehr selten. Das heißt, ich habe in meiner Laufbahn vielleicht ein oder zweimal erlebt, dass ein 1-2er Kandidat aus der Schule in der Prüfung ne 5 kassiert hat. Das war dann fast immer wegen Prüfungsangst/Blackout. Umgekehrt habe ich es auch vllt nur 1-2 mal erlebt, dass ein schlechter/fauler Azubi plötzlich in der Prüfung abräumt.
  14. Nachdem ich beschworen wurde .... Sehe es ähnlich zu @charmanta und co, wobei ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass das Projekt abgelehnt wird. Problem bei exotischeren Themen ist immer, dass man im ungünstigsten Fall 3 Prüfer vor sich sitzen hat, die sich mit dem System oder der Thematik nicht auskennen und dann anfangen, irgendwelche Random()-Fragen zu stellen. Das halte ich immer für riskanter als ein Thema zu wählen in der so ein Risiko minimiert wird.
  15. Ich kenne noch Zeiten in denen Fachinformatiker bei der Stadt auf E5 und E6 eingestellt wurden und einige dieser Städte versuchen es scheinbar noch immer. Wer sich mit einer 3j Ausbildung auf E5/1 einstellen lässt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Vorhin habe ich gerade wieder die Stellenausschreibungen für Fachinformatiker gesichtet und da war alles bis E12 vertreten (teilweise sogar A-X) verbeamtet. E5 würde ich im aktuellen Markt nur übergangsweise nehmen, falls ich keine andere Stelle finden würde. Aber selbst dann würde ich direkt versuchen von der Stelle wegzukommen.
  16. Wobei es auf den PA ankommt. Wenn bei uns jemand in der mündlichen aufgrund von Krankheit fehlt, holen wir die Prüfung innerhalb von 2-4 Wochen nach, sobald die Prüfer einen gemeinsamen Zeitslot finden.
  17. Ist hier nicht anders. Die, die nach mir anfangen zu arbeiten hören auch noch vor mir auf (und ich dachte immer das ist nicht möglich) 🤣. Generell ist das Thema für den AG Immer riskant. Gerade weil man sich dann eben kein Bein mehr ausreißt wenn man sieht, dass andere mit so einer Arbeitshaltung durchkommen oder (noch schlimmer) sogar die Karriereleiter erklimmen. Wenn man generell mit so etwas ein Problem hat, darf man nie, niemals in den ÖD. Dort herrscht das umgekehrte Leistungsprinzip. Will man jemanden loswerden, funktioniert das nur über eine Beförderung auf eine andere Stelle und da dies bekannt ist, lohnt sich Leistung einfach nicht. Ich hatte sogar live den Fall miterlebt, dass Beamter A 120% Leistung bringt, nie krank ist und gute Ideen einbringt und Kollege B jede Woche 2-3 Tage krank ist und an den anderen Tagen nur chillt. Ende vom Lied, beide bewerben sich auf eine höhere Stelle und B bekommt diese, damit man ihn los wird.... Manchmal schüttelt es mich noch immer, wenn ich darüber nachdenke.
  18. Solange die Noten zusammengerechnet über 50% ergeben kannst ja auch in der mündlichen eine 5 haben.
  19. Ich bin Prüfer und kann dir versichern, dass die wenigsten einen durchfallen lassen wollen. Nach der neuen PO ist das eh unmöglich mit deinen schriftlichen Noten, da diese verrechnet werden und du nur insgesamt über 50P benötigst.
  20. In einem "höheren" Alter einen kompletten Schwenk in der Berufswahl vorzunehmen ist gerade in DE wesentlich schwieriger im Vgl. zu anderen Ländern, die mir gerade so einfallen. Eine Alternative ist immer die Selbstständigkeit. Das hätte im Bereich Informatik sogar den großen Vorteil, dass der Begriff an sich nicht geschützt ist. Ist man also der Meinung, man kann irgendeine Dienstleistung in dem Bereich anbieten, gibt es keine formale Voraussetzung die das verhindern würde (im Gegensatz zu z. B. Rechtsanwalt/Notar/Psychotherapeut usw.). Ich denke da spontan an diese kleinen Klitschen, die es in jeder Stadt gibt und sich um PC-Reparatur und 1-lvl-Supportkram kümmern. Reich wird man damit vermutlich nicht aber wenn die Tätigkeit einen glücklich macht, warum nicht. Gerade die Kenntnisse um PCs zu reparieren, Wlan-Router zu konfigurieren kann man sich auch schnell aneignen. Wir haben in meiner Stadt auch 2-3 solcher Läden bei denen ich mich immer frage wie die sich halten können aber irgendwie funktioniert es scheinbar. Ein weiterer Vorteil wäre, dass du schneller startklar bist. Die Ausbildung (sofern du je eine findest) nehmen dir weitere 2-3J und in dieser Zeit würdest du grottenschlecht verdienen. Ziemlich sicher sogar wesentlich schlechter als wenn du direkt in die Selbstständigkeit gehst. Allerdings sollte man bei dem Thema sich vorher in verschiedene Richtungen schlau machen (Krankenversicherung, Rentenversicherung und co.).
  21. @Brotzeitseidla das ist genau die Konstellation, die ich oben beschrieben habe. Keine Alternative und/oder Vorerfahrung. Wenn du im Systemadminbereich arbeiten möchtest, könntest du dir auch einen gebrauchten Server günstig bei Ebay schießen und 1 Tutorial nach dem anderen runterrattern. Dann hast du entsprechende Vorerfahrung. Oder du nutzt Azure/AWS und bastelst dir die Struktur in der Cloud zurecht und übst daran. Kostet auch nicht die Welt. Stell dich allerdings darauf ein, dass du eine Menge an Bewerbungen versenden wirst.
  22. Da du als "Externer" nicht durchgehen wirst, bleibt für den IHK-Abschluss die reguläre Ausbildung. Diese geht normalerweise 3J. Mit entsprechend schulischer Vorbildung kann die Ausbildung auch auf 2J verkürzt werden. Allerdings muss ich ganz offen sagen, dass du mit 50+ kaum Chancen mehr auf einen Ausbildungsplatz haben wirst. 30J+ und manchmal 40J sehe ich ab und zu in den Ausbildungklassen, 50+ nicht. Es gibt für einen AG (leider) keinen Grund dir einen der Plätze zu geben. In dem Alter ist man statistisch wesentlich häufiger krank, lernt eine gute Ecke langsamer, wird in der BS-Klasse der Außenseiter sein und und und. Daher würde ein AG ein unnötiges Risiko mit dir eingehen. Sowas hat nur Aussicht auf Erfolg wenn entweder der AG absolut keine anderen Bewerber hat und einfach irgendjemand nehmen würde oder du mit massiv Vorerfahrung auftauchst und der AG eine günstige Arbeitskraft wittert. Das ist bei dir allerdings nicht der Fall. Ich möchte dir keine Hoffnung nehmen aber in dem Alter wird es wirklich hart werden, einen Fuß und die Tür zu bekommen.
  23. Die Zertifikate bringen dir leider nichts, da diese praktische Erfahrung untermauern sollen. Jeder dieser Kurse kann man auch ohne Erfahrung via Braindump problemlos an einem Wochenende lernen und bestehen. Das wissen allerdings die Arbeitgeber und entsprechend sind die Zertifikaten ohne Berufserfahrung/praktische Erfahrung nicht viel Wert.
  24. Aus meiner Sicht heraus würde ich immer das Fachgespräch antreten, auch wenn ein Bestehen nicht mehr möglich ist. Einfach um das Projekt aus dem Rücken zu haben. Es ist super ärgerlich, wenn die ganze Doku und Zeit die man investiert hat für die Katz war und man sich ein neues Projekt/Thema aussuchen muss. Natürlich wäre es bitter, wenn man wie @Maniska es schreibt, mit einer 4 gerade so durch die Ziellinie fällt. Allerdings haben wir aktuell so einen Bewerbermangel, dass auch ein schlechtes Zeugnis kein reißen Beinbruch ist. Und spätestens nach 1-2 Stellen interessiert sich eh kein Mensch mehr für die IHK Note. Ich glaube in meinem Fall war die IHK Note, wenn ich mich recht erinnere, nur beim allerersten AG von Interesse. Seitdem modert das Zeugnis in der Kiste vor sich hin.
  25. @luffyop Warum sollte es in Zukunft mager aussehen? Hast noch mehr als genug Zeit dich weiterzubilden und entsprechend irgendwo zu bewerben, wo es mehr Kohle gibt. Von einer Beamtenlaufbahn rate ich mal ganz dringend in deinem Fall ab. Du hast zum einen KEINE Garantie das du verbeamtet wirst und zum anderen auch noch eine jahrelange (oft 3J!) Probezeit im Beamtenverhältnis. Wenn du in dieser Zeit eine ungünstige Diagnose von einem Arzt bekommst war es das mit der Beamtenkarriere. Das ganze Beamtentum zieht auch einen langen Rattenschwanz nach sich und 'viel' verdienst du dort auch nur in Sphären, die IMMER, absolut IMMER ein Masterabschluss voraussetzen (außer vllt. in der Politik). Ich bin selbst A15 Beamter und kann dir versichern, dass gerade der Beamtenapparat keine Ausnahmen kennt. Die mögen zwar im Gesetz genannt sein, werden allerdings praktisch nie angewandt. Dann ist wieder die Frage was für dich 'viel' Geld ist. Als FIAE/FISI kannst du problemlos das netto verdienen was ein A10er z. B. bekommt. Es gibt hier im Forum sicher auch Personen die mehr als ich bekommen. Das heißt, eine Beamtenlaufbahn garantiert dir nicht zwangsläufig mehr Geld im vgl. zur Wirtschaft, es ist eher i.d.r umgekehrt. Vor allem im Pharmazie und IT-Bereich. Es macht für mein dafürhalten so gar keinen Sinn mit dem Hintergedanken eine berufliche Neuorientierung zu starten. Als Verwaltungsbeamter sitzt du deine Zeit in einem Büro ab das langweiliger nicht sein könnte. Beamter zu werden lohnt sich nur als Lehrer ... keine Stechkarten, Freiheit und A13+

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