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skylake

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  1. Du kannst mit Abitur alleine schon die Ausbildung auf 2J verkürzen. Eine direkte 1:1 Anrechnung von Studienmodulen existiert meines Wissens nach nicht.
  2. Ausbildung -> Bachelor -> Master. Was @Maniskaerwähnt hat ist auch eine interessante Option. Man hätte dadurch beides :).
  3. Berufsbegleitend. Das ist aber nichts was ich irgendjemand empfehlen würde, der noch ein Funken Privatleben haben möchte. Die, die hier an der Fernuni-Hagen (erfolgreich) studieren werden dir hier auch einige Erfahrungen berichten können. Universität ist schon ohne Nebenjobs hart. Aber nebenbei 20Std oder noch mehr zu arbeiten und zu studieren ist auch aufgrund der teilw. Anwesenheitspflicht an der Uni nicht so einfach zu realisieren. Man benötigt eine flexible Stelle, die einen auch noch entsprechend vergütet. Als ausgelernter FIAE ist das aber wesentlich einfacher zu bewerkstelligen als der 0815 Student ohne Ausbildung. Das Problem bei deinem Gedankengang ist der, dass man immer von seiner jetzigen Situation ausgeht. Also z. B. Single, ohne Verantwortung, gesund und jung. Aber wie sieht es mit 27 aus? oder mit 30 (das Studium dauert ja einige Jahre). Vllt. sind dann 1-2 Kinder da, ein Ehepartner und und und. Spätestens wenn ein Haus abbezahlt werden muss ist das i.d.r nicht mehr möglich, von 40 auf 20Std zu reduzieren. Genau den Punkt unterschätzen viele und aus dem Studium wird dann nichts mehr. Es ist eben höchst individuell ob man das kann oder nicht.
  4. Die Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen. Beides hat seine Vor- und Nachteile wobei beim Studium wieder zwischen FH (Hochschule) und Universität unterschieden werden sollte. Ausbildung Pro: - wesentlich praxisnäher im Vgl. zu den anderen beiden - man bekommt eine Ausbildungsvergütung - durch die duale Berufsausbildung wird man immer bis zu einem gewissen Punkt an die Hand genommen und alles ist schön strukturiert. - Man kann 'etwas' in Vgl. zur Uni vor allem. Es gibt den ein oder anderen Uni-Absolventen, der daran scheitert ein Patchkabel in ne Netzwerkdose zu stecken (überspitzt formuliert, ist allerdings leider Realität). Ausbildung Contra: - Aus der Historie heraus verdienen studierte Menschen in DE besser und haben in in einigen Unternehmen bessere Aufstiegschancen. Im öffentlichen Dienst ist es ganz extrem. "Nur" mit einer Berufsausbildung kommt man dort in der Regel nicht in die höheren E-Stufen (bzw. ist das sehr selten). Pro FH: - verschulter im Vergleich zur Uni - praktischer orientiert im Vergleich zur Uni - leichter (ich weis, das reißt jetzt wieder Wunden auf aber ist ganz nüchtern betrachtet Tatsache, vor allem wenn man gewisse Veranstaltungen in Veranstaltungskatalog vergleicht). Hier kommt es natürlich wieder auf die Uni/FH an. Es gibt sicherlich in DE auch FHs die richtig hart sein können und irgendwo findet sich sicher auch eine Uni, die vom Schwierigkeitsgrad geht aber im großen und ganzen stimmt die Aussage, vor allem dann wenn man sich an einer renommierten Info-Uni einschreibt. Contra FH: - Es gibt Uni-Absolventen, die FH Absolventen nicht für voll nehmen (es gibt Menschen, die stört sowas). Früher mussten FH-Absolventen hinter ihren Abschluss noch (FH) schreiben und werden zudem immer noch in einem Punkten benachteiligt (Promotionsvorhaben z. B.). Ich denke das wird sich über die nächsten Jahren allerdings immer weiter abbauen. Pro Uni: - Mit einem Uniabschluss stehen dir alle Türen offen Contra Uni: - Je nach Uni sauschwer - sehr trocken und theoretisch - Durch die Massenveranstaltungen usw. ist die Eigenverantwortung hoch. Wer sich da nicht sortiert bekommt, scheitert. Ich habe ja beides (Ausbildung und Uni-Master) und vom Spaßfaktor war die Ausbildung um Welten schöner. Es ist einfach etwas anderes ob ich eine Fullstackprojekt für einen Kunden umsetzen darf oder ob ich an der Uni beweisen muss (mathematisch) dass irgendein Sachverhalt A gilt oder wie sich Körper in irgendeinem Zahlenraum verhalten.
  5. Von einem Fakeprojekt würde ich abraten. Das KANN funktionieren aber spätestens wenn dort ein Prüfer sitzt, der sich wirklich dafür interessiert und Fragen stellt die man dann plötzlich nicht beantworten kann, geht sowas direkt in Richtung 5-6. Ansonsten ist die Monitoringgeschichte nicht schlecht. Das bekommt man immer irgendwie begründet, ist einfach umzusetzen und man hat sich auch darin schnell zurechtgefunden. Abraten würde ich von allem, was zeitlich schwer/nicht abschätzbar ist. Wobei in die Falle eher die AEler laufen als die FISIs. Sprich sich im Antrag irgendwas tolles überlegen und es dann fachlich nicht gebacken bekommen in der Zeit.
  6. skylake

    Welche IDE benutzt ihr?

    @tkreutz2 Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als VS Code in der Anfangsphase war und im Vgl. zu Studio richtig abgestunken hat, da Plugins und co. nicht in dem Maß vorhanden waren. Das war auch so die Zeit, als Sublime Text und Atom gehyped wurden. Seit VS Code das Rennen für sich entschieden hat und gefühlt jedes YouTube-Tutorial und co. damit aufgenommen werden, sehe ich auch darin einen Vorteil für Entwickler. Atom ist tot und Sublime Text und co. im Vergleich zu VSCode auch in die Versenkung verschwunden. Gibt gerade für Anfänger nichts nervigeres als wenn sie ein Tutorial schauen, welche eine andere IDE/Text Editor verwenden als man selbst und dann an irgendwelchen Einstellungen scheitern. Die Chance ist bei VSCode eben viel geringer und es lässt sich prima ausrollen. Wäre IntelliJ schneller wäre ich sogar gewillt mal umzusteigen aber jedesmal wenn mir das kostenfrei angedreht wird (Bildungsbereich) und ich es teste, rege ich mich doch wieder auf. Dabei arbeite ich auf einem Mac Studio *roll eyes*. Dann kommt noch hinzu, dass ich in meinen Kursen etwas verwenden möchte was überall läuft und gerade bei Schülern, die teilweise uralte Laptops im Einsatz haben mit teilweise 4GB Ram, kann man es dann komplett vergessen. Tatsächlich setze ich mich in jedem Jahr in den Sommerferien hin und evaluiere jedes Softwareprodukt welches im Einsatz ist bei uns und schaue ob es was neues/besseres gibt. Aber hier sehe ich keine Konkurrenz am Himmel. Codespace via Github als integrierte VSCode Variante funktioniert auch vorne und hinten nicht so smooth als native, ansonsten wäre das vllt. in ein paar Jahren eine Alternative, die übers Web läuft ohne das man sich um die Installation und das Rollout kümmern müsste.
  7. Wir haben dir doch bereits weiter oben einige Antworten gegeben. 1. ITA ist Zeitverschwendung (zumindest gibt es effizientere Wege) 2. Versuchen über ein Praktikum eine Stelle zu bekommen (wenn du dort gut ankommst, spielt auch ein schlechterer Lebenslauf keine Rolle mehr) 3. Bewerbungsunterlagen nochmal sichten und prüfen lassen 4. Gossensprache sein lassen 5. Reflexionskompetenz stärken (also darüber nachdenken, was die anderen hier geschrieben haben und vllt. in Erwägung ziehen, dass du selbst aktuell das Problem sein könntest). Im Ghetto nicht, nein. Im Geschäftsleben und einigen Foren schon, ja. Nicht nur Kunden, auch Kollegen schätzen das in der Regel weniger, wenn man so mit ihnen spricht (außer in Berufen, wo es generell ruppiger zugeht (Straßenbau z. B.)). Du hast nochmal welche Expertise um diese Aussage zu tätigen? Richtig, gar keine :). Nur weil dein Gegenüber vielleicht nicht direkt die Stirn runzelt und sich abwendet heißt das nicht, dass dieses Auftreten erwünscht ist. Ein Arzt behandelt dich i.d.R. auch, wenn du Gossenslang auspackst. Ein Lehrer unterrichtet dich trotzdem und ist freundlich, denkt sich allerdings seinen Teil. Ein Personaler der dich als Fachinformatiker einstellen soll wird auch freundlich sein, dir dann absagen und mit der Standardfloskel "es waren zu viele Bewerber und wir haben uns für einen anderen entschieden". Das ist auch nicht von oben herab gesagt, sondern nur ein nett gemeinter Rat, damit du eine Ausbildung bekommst, so wie von dir hier angefragt. In unseren Berufsvorbereitungsklassen wird ausschließlich Gossenslang gesprochen und rate mal wie viele nach der Schule eine Ausbildung bekommen. Vllt 2-3 von 20. Beim Rest ist Bürgergeld vorprogrammiert. Die 2-3 die den Absprung schaffen erkennen irgendwann, dass das Auftreten der wichtigste Faktor in der aktuellen Bewerberlage ist. Ein Betrieb der niemand mehr findet wird dich freudestrahlend einstellen, wenn das Auftreten passt und du einen ordentlichen Eindruck machst, unabhängig davon ob du ein 1er oder 4er Zeugnis hast. Wir haben hier Handwerksbetriebe die seit 5 Jahren keinen einzigen Azubi mehr bekommen und das liegt nicht daran, dass es Horrorbetriebe sind sondern schlicht und ergreifend daran, dass die, die sich noch finden lassen benehmen als wären sie aus der dunkelsten Ecke von Berlin Neukölln.
  8. @MrWasGehtSieDasAn du solltest dir für die nächste Bewerbungsrunde das zu herzen nehmen was @Schreibmaschine geschrieben hat. Das Auftreten und die Formulierungen von dir wirken abschreckend und negativ. Solltest du dieses Verhalten auch bei Vorstellungsgesprächen an den Tag legen wundert es mich nicht, dass dich niemand einstellen möchte. Wie gesagt ist der Bewerbermarkt leergefegt. Es werden selbst 30-40j Umschüler/Studienabbrecher in die Ausbildung übernommen. Wenn du gegen diese nicht konkurrieren kannst, dann hat das weniger mit Noten als mit dem Auftreten zu tun. 'Gossen'-Auftreten wirkt beim Klientel Fachinformatiker/Informatiker eher abstoßend. Die meisten von denen haben in irgendeiner Form Abitur und/oder studiert. Der entsprechende Hintergrund ist ein anderer. Solltest du das nicht ändern wollen/können hättet du bessere Chancen in einem Bereich, wo der Bildungsgrad entsprechend geringer ist und bei denen solche Auftritte akzeptiert werden. Ich wollte das in meinen vorherigen Posts nicht so deutlich schreiben, aber es hat wie gesagt Gründe warum ITA/HBF-Absolventen von einigen Firmen aus Prinzip abgelehnt werden. Das ist (leider) mittlerweile ein Sammelbecken von Menschen mit 'schwierigem' Background (war früher mal ganz anders). Auch wenn es immer einzelne gibt, die einfach nur länger Entwicklung benötigt haben und durch diese zusätzlichen Jahren sich gut integrieren konnten, geht es bei den meisten eher (noch) weiter bergab. Tipp: Begriffe wie 'bastard, Valla, Alter, geil, dreck/schmutz/hund' usw. vllt. vermeiden. Dasmag bei gleichaltrigen aus dem Milieu cool wirken, bei älteren ist das eine No-Go-Sprache und du wirst nie in dem Bereich unterkommen. Tipp2: Frag nicht direkt im Anschreiben nach HO. So gut kommt das auch nicht.
  9. 1k ist abzüglich Subventionen und co. nicht sehr viel für einen AG. Je nachdem was man den Azubi so machen lässt, generiert der Azubi mehr Umsatz als er kostet. Die Zeiten einen FI mit 400€ zu bezahlen sind lange vorbei, vor allem in den Regionen wo sich die Betriebe um die Azubis kloppen. In meinen Klassen gibt es zwar auch immer den ein oder anderen mit um die 500€/brutto aber die meisten haben wesentlich mehr, direkt im ersten Lehrjahr plus die von dir angesprochenen Dinge. Aber selbst mit 1k brutto kommt man in der Ausbildung keinen Meter weit in Wiesbaden/Frankfurt und co. Da reicht es dann ohne elterliche Unterstützung teilw. nichtmal für ein WG Zimmer neben den anderen Kosten.
  10. Eben nicht, da man einen Azubi nach der Probezeit nicht mehr rausbekommt. Das heißt, wenn man sich als AG ein faules Ei ins Boot holt können die so einiges kaputt machen. Dann wird abgewogen, ob man in Unterzahl weiterarbeitet und Umsatz flöten geht oder nicht. Gerade in der von dir genannten Schulform gibts einige richtig heftige (negative) Kaliber pro Jahrgang. Das wissen die Arbeitgeber auch und daher haben die Absolventen es entsprechend schwerer.
  11. Bildung ist Ländersache und in NRW kenne ich mich leider nicht aus, allerdings ist es in den Bundesländer die ich kenne so geregelt, dass man sich zum Teil von Fächern befreien lassen kann, wenn man deren Bausteine bereits im Abitur abgeschlossen hat. Wie sinnvoll das ist, sei mal dahingestellt. Generell genießt der ITA und co. nicht gerade den besten Ruf bzw. geht es dort auch immer weiter bergab. Generell würde ich davon abraten aus einem einfachen Grund. Der Bewerbermarkt ist überall leer und es bewerben sich definitiv keine 50 Personen auf jedmögliche Stelle. Das ist nur bei den attraktiven Playern der Fall und dort hast du, wie du selbst erkannt hast, keine Chance ohne Vorkenntnisse, da diese sich die Rosinen rausrücken können. Es gibt allerdings überall genug kleine Firmen die froh sind, wenn sich jemand bewerben würde. Das heißt, die ITA Ausbildung ginge mindestens 4 Bewerbungsintervalle lang. Bis dahin hast du vorher schon eine Ausbildung gefunden und die ITA Sache wäre für die Katz oder aber du bekommst in über 4 Intervallen nichts. Dann wiederum würde ich mir eher Gedanken machen, ob der Rest stimmt (sprich Auftreten, Bewerbungsunterlagen und co.). Versuche lieber an deiner Stelle bei einem der Unternehmen mit einem Praktikum unterzukommen und über die Schiene den Fuß in die Tür zu bekommen als dich jahrelang und eine Schulform zu setzen, die Arbeitgeber eher abschreckt als entzückt. Edit: Wir haben hier in meiner Regionen viele Arbeitgeber die händeringend Personal suchen aber sich chronisch weigern, Personen aus dem Zweig auch nur eine Chance zu geben, da zu viele negative Erfahrungen gemacht wurden.
  12. Ausbildungsvertrag wurde verlängert und der Azubi dachte sich wohl, dass er an den BS Tagen einfach zuhause bleibt und damit seinen Urlaubstage erhöht Höre ich ganz oft und auch da wäre ich vorsichtiger. Ich bin ja bestens vernetzt und frage gerne rum, wie wichtig das BS-Zeugnis ist. Es gibt schon einige Unternehmen, die die Performanz des Bewerbers der letzten 3 Jahre sehen möchten und nicht die von einem Tag, zumal die Projektarbeit auch von einer anderen Person geschrieben worden sein könnte. Also ja, es gibt Betriebe die interessiert das BS Zeugnis nicht. Es gibt auch welche die es interessiert und bei denen ist man sofort in der ersten Runde ausgesiebt, wenn man sich durch die oben genannte Aktion ein Abgangszeugnis einhandelt anstatt einem Abschlusszeugnis.
  13. skylake

    Welche IDE benutzt ihr?

    Ich benutze keine IDE, da die alle irgendwie so schwerfällig sind. Das hat sich vllt. in den Jahren gebessert aber ich bekomme immer noch Zustände wenn ich sehe, wie langsam die IntelliJ Produkte so sind. Daher verwende ich mittlerweile ausschließlich VSCode. Das Gefrickel mit den Plugins und Konfigdateien stimmt. Wenn man sich das einmal eingestellt und entsprechend gespeichert hat ist es aber kein Aufwand mehr und im vgl. zu WebStorm wesentlich schneller.
  14. Dann greift das was ich oben geschrieben habe. Das Ausbildungsverhältnis ist an den Vertrag mit dem Betrieb gekoppelt und solange dieses Ausbildungsverhältnis bestand hat, besteht auch die Pflicht zum Besuch der Berufsschule. ALLERDINGS gibt es auch Schulen die froh sind, wenn die Schüler nicht mehr kommen und kehren die gerne mal aus dem System nach dem Motto 'wo kein Kläger, da kein Richter'. Ist eine komplizierte Sache manchmal.
  15. Vorsicht bei dieser Aussage (landesabhängig!). Es gibt auch durchaus die Regelung, dass die Berufsschulpflicht erst dann endet, wenn die Ausbildung beendet ist, sofern bei Ausbildungsbeginn der Besuch beschlossen wurde. Diese würde dann nicht erlöschen, nur weil eine Person die Prüfung verhauen hat. Je nach Land gibt es wieder Ausnahmen und andere Regelungen, daher würde ich in so einem Fall immer in der Schule nachfragen und nie in einem Internetforum, da Bildung Ländersache ist. An den TE: Die IHK wird da keine Probleme machen. Du hast die Mindestausbildungszeit der IHK ja bereits beim vorherigen Versuch erfüllt und diese vergrößert sich nicht, nur da du durchfallen bist. Die einzigen die in so einem Fall Probleme machen können ist die Schule (was bei dir ja nicht der Fall ist). Ich hatte bei der Thematik schon mehrere unterschiedlich gelagerte Fälle. Fall 1: Schüler verhaut die Prüfung, bleibt berufsschulpflichtig, taucht nicht auf und der Betrieb weis von nichts (geht also nicht in den Betrieb) => Kündigung seitens des Betriebes nachdem diese dass erfahren haben. Fall 2: Schüler verhaut die Prüfung, bleibt berufsschulpflichtig, taucht in der BS nicht mehr auf und arbeitet stattdessen im Betrieb. Konsequenz: Kassiert für jede nicht teilgenommene BS-Prüfung eine 6 und erhält dadurch nur noch ein grotttenschlechtes Abgangszeugnis.
  16. Auch wenn es Off-Topic ist hier eine kurze Erläuterung für die die es interessiert: Lehrer werden teilw. per Dienstanweisung dazu genötigt, richtig. Allerdings bekommen diese hierfür äußerst großzügige Freistellungen und die Aufwandsentschädigung on top. Das kann (aufgrund der "Mangelware") und je nach Region mal schnell 2k+ netto/Jahr ausmachen, was ein nettes Zusatzbrot ist. In ganz ungünstigen Konstellationen erhalten die Beamten sogar noch wesentlich mehr Goodies für die Tätigkeit. Außerdem kann sich auch ein Beamter weigern, wenn dadurch sein Hauptamt leiden würde und da diese Spezies eben Mangelware ist, versucht sowohl der Dienstherr als auch die IHK denen sehr entgegen zu kommen (sowohl was Zeiten anbelangt als auch monetär). Bei AN gibts auch diverse Ausgestaltungsmöglichkeiten, je nachdem wie kulant der AG hier ist.
  17. Eigentlich nur der IHK-Forentroll, der Azubis ärgert, die nicht genug gelernt haben . Richtig, deswegen ist ja auch immer die IHK, die Schule oder der Betrieb schuld.
  18. Das ist deine Entscheidung. Wenn dir studieren nicht liegt und du zudem nicht in dem Bereich arbeiten möchtest macht es wohl wenig Sinn weiter zu studieren. Ausbildung ist nicht verkehrt und zudem praxisnäher was einige bevorzugen. Daher würde ich in dem Fall wohl eine Ausbildung präferieren und generell nicht studieren (was in der IT auch nicht sein muss)
  19. Ob man im ÖD anfangen möchte hängt auch maßgeblich davon ab, welche Vorbildung du hast. Der ÖD hat gläserne Decken und die durchstoßt man ohne Studium einfach nicht, im Gegensatz zur Wirtschaft wo du frei in der Verhandlung bist/sein kannst. E10 ist zwar im historischen Vergleich fabelhaft, als die Fachinformatiker noch mit E6 abgespeist wurden, allerdings gewinnt man damit auch keinen Blumentopf. Das Problem ist nicht E10, sondern die Tatsache, dass du ohne Studium sehr, sehr, sehr, sehr schwer über E10/E11 kommen wirst. Man munkelt ja es gäbe mal hier und da jemand in DE der E13 ohne Studium bekommt aber die sind so selten, dass dir wahrscheinlich niemand über die Füße läuft. Und selbst bei E13 lockt man keinen mehr hinterm Ofen vor. Der Vorteil den ich beim ÖD sehe, ist die (auch als nicht Beamter) sichere Stelle, bei denen man sich keine Gedanken machen muss, dass man von heute auf morgen gekündigt wird. Es kann allerdings sehr frustrieren, wenn du dort alles gibst, dich weiterbildest und 10 Jahre später immer noch auf der selben E-Stufe verrotest, da ein Studium fehlt (welches man für die Stelle dann i.d.R. auch nicht braucht ... ). Ich bin damals nur in den ÖD gewechselt, da es A13 als Einstieg gab mit der Perspektive auf A15/16. Da entspricht aber A13 auch E15. Das heißt, wenn deine Stadt die Möglichkeit bietet als Fachinformatiker verbeamtet zu werden (sowas gibt es selten mal), dann würde ich pers. hinwechseln. Falls das ausgeschlossen sein sollte, würde ich als ITler nie und nimmer in den ÖD.
  20. Kleiner Tipp da Lehramt in deinem Ausgangspost genannt wurde. Das 1. Staatsexamen > Ada. Das heißt, wenn du das eh vorhast, kannst du dir die Ada Prüfung schenken.
  21. Da war die IHK aber grob fahrlässig. Der AG/AN sollte niemals im selben Unternehmen tätig sein. Das öffnet einer Klage Tür und Tor ... Naja, vllt. lernt die hiesige IHK . Ausnahmen sind die Lehrer, da es davon so wenige nur noch gibt, dass i.d.R. diese einen kennen ... was das angeht gab es bei uns auch schon Klagen die alle abgewiesen wurden.
  22. Kompetenz != Fleiß. Man kann kompetent sein und trotzdem stinkfaul und warten bis Verlage einem was in mundgerechte Stücke schneiden und zuschicken *roll eyes*. Aber so langsam ahne ich warum einige so schlecht abgeschnitten haben....
  23. Wenn die 2 von dir genannten engagiert wären, hätten diese sich im Vorfeld Material erstellt und würden nicht rumsitzen, bis irgendein Verlag was publiziert. Sorry, aber die Neuordnung steht seit Jahren im Raum und wenn dann ein Lehrer behauptet, er hätte keine Ahnung und es gibt ja kein Material ist die Person inkompetent und faul. Ich musste auch W o c h e n investieren, um für die neuen Zweige und vor allem die Neuordnung mein Material umzustrukturieren und genau das sieht 90% der Lehrer nicht ein. Genau so erzählen die euch das natürlich nicht. Damit es aber nicht wieder im Lehrer&IHK-bashing endet. Der Betrieb ist mit 2/3 im Boot was die Ausbildungszeit angeht. Fragt dort doch mal nach, wie diese die Neuordnung einfließen lassen? Da werdet ihr auch erstaunte Blicke ernten. Damit es hier vllt. etwas konstruktiver wird kann einer der Meckerer vielleicht eine Aufgabe hier reinstellen, die angeblich so schwierig war . Dann können wir uns konkret darüber unterhalten.
  24. Diese Art von Themen werden jedes halbe Jahr erstellt, seit Anbeginn der Zeit (nicht erst neue AO). Mir ist in den letzten Prüfungen jetzt nichts aufgefallen wo ich sagen würde, dass diese unlösbar gewesen wäre. Bei der letzten gab es eine Stellungnahme der Kommission wegen der IPv6 Sache aber davon abgesehen sind die Prüfungen nicht schwieriger als "damals". Ich könnte euch von 2000 - 2019 so einige raussuchen, wo ihr schlucken würdet, was die dort teilweise abgefragt haben. An sich besteht hier nur Hoffnung, wenn die Aufgabenstellung einer Aufgabe fehlerhaft war/ist, dass nachträglich eine Änderung vorgenommen wird. Sind die Aufgabenstellungen soweit korrekt, ändert sich für euch nichts. Die Zeit in Stunden die @KimiGroot aufwendet für solche Geschichten wären doch besser in Lernen investiert. Es gab bei der letzten Prüfungen auch Personen mit sehr guten Noten und seltsamerweise spiegelt sich in absolut jeder Prüfung immer wieder dasselbe Bild: Umschüler (in meiner Region): Note 4 -6. Reguläre Schüler: Note 1 - 6. Daher bin ich immer vorsichtig, wenn sich Umschüler beschweren. Die Gründe warum diese in Regelmäßigkeit so schlecht abschneiden sind vielfältig und muss hier jetzt nicht diskutiert werden, führt aber auch zu einer Verzerrung der Wahrnehmung.

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