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skylake

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  1. Bei uns nicht automatisch aber sofern es der Schule zuviel wird meldet diese das der IHK. Dann ist eine Verlängerung vorprogrammiert. Das passiert aber äußerst selten.
  2. Wo findest du in der Verordnung explizite Themen? Die werden weder dort, noch im Rahmenlehrplan genannt. Außerdem heißt letzteres nicht umsonst RAHMENLehrplan, da er nur den Rahmen vorgibt. Die inhaltliche Ausgestaltung obliegt der jeweiligen Schule. Alleine dieser Umstand lässt jede Aktion scheitern, die daran was zu ändern versucht. Wir leben (leider) in einem Föderalismus und Bundesländer mach ungern gemeinsame Sache in dem Bereich. Meißt kochen die jeweils ihre eigene Suppe bis zum bitteren Ende. Du kannst weder den Rahmenlehrplan ersetzen (warum nicht würde hier jetzt den Rahmen sprengen es zu erläutern), noch kannst du auf Bundesländerebene irgendwas bewirken. Die Schulen agieren hier autonom. Die für die Prüfung relevanten Themen werden von der IHK genannt und die Schule versucht das (mehr oder minder gut, je nach Schule) umzusetzen. Der Betrieb (der btw für 2/3 der Ausbildung zuständig ist) muss ebenfalls einen Ausbildungsplan haben, in der die relevanten Themen sich finden lassen sollten. Wenn du also etwas an deiner Ausbildung verbessern möchtest, solltest du im Betrieb ansetzen. Alles andere ist kindliches Wunschdenken.
  3. Stimmt nicht :). Es gibt Überschneidungen zwischen Lernfeldern aber sie sind absolut nicht gleich. Zu 6): Stimmt ebenfalls nicht. In den meisten Schulen die ich kenne werden die ersten 2 Jahre komplett identisch beschult und erst ab dem dritten geteilt, da ab dann LF10-12 unterrichtet wird und diese sich fundamental unterscheiden. Von daher sehe ich kein Problem
  4. Mir ist nicht klar, was du mit dieser Petition erreichen möchtest? Die Reform war ein jarzehntelanger Prozess und die Mühlen dort arbeiten derart langsam, dass sich so schnell nichts ändern wird. Die IHK listet alle Themen auf, die in der Prüfung kommen könnten. Die Umsetzung über den Rahmenlehrplan ist die größte Schwierigkeit, da dieser sehr schwammig formuliert wurde. Bis sich ein Rahmenlehrplan ändert dauert es wieder Jahre weil ein unglaubliche Rattenschwanz anhängt. Ergebnis: Die Petition kannst du dir sparen. Die Erfolgsaussichten liegen bei null. Der Rahmenlehrplan wird unter Garantie die nächsten 5+ Jahre nicht mehr angefasst (eher noch viel viel länger nicht wenn ich mir andere Berufe so anschaue) und die IHK davon zu überzeugen, die Thementiefe festzulegen wird auch nicht passieren (auch wenn ich pers. das sogar begrüßen würde). Das ist meiner Meinung nach der Schwachpunkt an der ganzen Sache und daher musste die IHK für die vorletzte Prüfung auch eine Stellungnahme rausschicken, da eben nicht erkenntlich ist, wie tief für die TAP1 Prüfung Inhalte sitzen müssen.
  5. Ich hatte kurz Tränen in den Augen als ich das gelesen habe.... *schnüff*
  6. Besserungen im Verhalten treten seltener auf als man sich gerne einredet. Verhaltensänderungen treten vllt. bei 1-2 Azubis auf (von den ganzen Horden, die ich so betreue pro Jahr). Wenn jemand wie im Fall vom TE so dermaßen daneben benimmt und auch erkennbar zeigt, dass keine Lust vorhanden ist, muss die Person direkt gefeuert werden. Man verbaut der Person auch erstmal nichts damit, da diese sich neu bewerben kann, wenn sie vielleicht etwas reifer geworden ist. Wir reden hier ja nicht vom 3. Versuch einer Uniprüfung oder vom Staatsexamen. Genau dafür ist doch die Probezeit da. Damit Unternehmen UND Azubi für sich herausfinden können, ob es passt. Nur kündigen solche Azubis nicht von selbst, da dann finanzielle Einbußen zu verkraften sind und in anderen Jobs können sie weniger rumgammeln, sondern werden mehr gescheucht.
  7. Direkt kündigen. Das wird nicht besser und nach der Probezeit bekommt ihr ihn/sie nicht mehr raus. Die Schule wird auch nicht einfacher und wenn die Person jetzt schon 'heimlich' fehlt, würde ich das direkt beenden. Ich habe aktuell wieder mehrere Fälle im 1/2LJ, in der zu lange gewartet wurde und die Betriebe jetzt richtig jammern.
  8. 1. Klassenkameraden fragen ob man zusammen 1-2 Projekte realisieren könnte. Es gibt in jeder Klasse Fis von dieser Sorte die das gerne machen. 2. Im Betrieb schauen ob es Personen gibt die sich gerne weiterbilden und Lust auf sowas hätten. 3. Auf Github sich ein Projekt suchen was man interessant findet und dran mitarbeiten. 4. Auf Discord auf entsprechende Server gehen und dort rumfragen. Vor allem in den Edu-Channels von größeren Youtubern und Udemy-Dozenten sammeln sich genau diese Personen die du suchst. Also welche, die die Technologien lernen wollen und nach Projektpartnern suchen.
  9. Unabhängig davon ob man in die IT möchte oder nicht ist die Frage, ob man mit 40 zu alt ist eine neue Ausbildung/Studium zu beginnen schwierig zu beantworten. Die Fragen die ich mir in deiner Situation stellen würde ist: 1. Habe ich die finanziellen Mittel mindestens 2 Jahre extrem schlecht zu verdienen? Man ist dann mit 42 fertig und das bedeutet noch lange nicht, dass du direkt eine Stelle bekommst da es durchaus Konkurrenz auf die beliebteren Stellen gibt. In einer kleinen mini-klitsche für 3k brutto zu versauern wäre wohl nicht das Lebensziel. Und die Frage würde ich nicht in 5 Sekunden beantworten sondern ganz realistisch darüber nachdenken ob man mit z. B. 700€/Brutto 2j+ überleben kann? 2. Ein Vorposter hat es schon angesprochen aber ich greife den Punkt nochmal auf. Kommt man damit klar, je nach Unternehmen auch die 'Deppen'-Aufgaben zu übernehmen? Gerade mit 40 und ganz anderem Background ist es häufiger schwierig wieder GANZ unten in der Ranghierarchie anzufangen. Zwar endet es bei FI's nicht darin den Bau auszukehren aber es gibt auch in dem Bereich so richtig fiese Azubi-Aufgaben, bei denen man nach ein paar Tagen im Strahl kotzt. Ich habe Azubis die teilw. jeden Tag nichts zum dürfen als Handys am Fließband zu reparieren oder welche die im 1-Lvl-Tefonsupport versauern (wieder vor allem in kleineren Unternehmen). 3. Berufsschule. Es gibt zwar in jeder meiner Klasse den ein oder anderen 30+ aber 40+ ist die absolute Ausnahme. Die meisten älteren finden keinen Anschluss in der Klasse, tun sich schwer damit sich von teilw. viel jüngeren Lehrern was sagen/belehren zu lassen. Ich bekomme das häufig mit, wenn sich eine Gruppe FI's (18-20j) darüber unterhält wo sie saufen gehen am WE und der 30+ eher überlegt, wer die Kinderbetreuung nächste Woche übernehmen kann. Und auch in der Berufsschule gibt es ABM-Aufgaben, gegen die du dich noch weniger wehren kannst als im Betrieb. Wenn der Lehrer meint, er lässt euch veraltete, nicht relevante Dinge lernen oder eine der Sorte 'Schüler vor der Tafel bloßstellen', ist das mit 20j unangenehm, mit 40j meist noch schlimmer. Gerade weil man mit 40j oftmals nicht einfach alles hinnehmen möchte was einem präsentiert wird. Darüber gab es mal einen interessanten Talk an einer Uni. Jüngere Studenten nehmen eher 'unnötigen' Stoff hin als ältere und das führt zu Stress. 4. Provokative Frage: Warum sollte ein Unternehmen einem 40 jährigen ohne große Vorerfahrung einen begehrten Ausbildungsplatz geben (ich rede hier nur von den großen, beliebten Playern), wenn vor der Tür noch eine Handvoll 20 jähriger mit Vorerfahrung wartet und vermutlich auch affiner ist, gesünder, schneller lernt und keine Verantwortlichkeiten zuhause hat? Die 30+ jährigen bei uns sind fast immer in kleinen Unternehmen untergekommen die durch die Bank nicht gerade dafür bekannt sind, viel zu bezahlen oder ne erstklassige Ausbildung anzubieten (Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder, aber zumindest in meiner Region eher selten was auch am Tagesgeschäft usw. liegt). Ich möchte dir nicht von der Entscheidung abraten, da du sicher noch 30J Berufsleben vor dir hast und das sind genug, um sich auch neu orientieren zu können. Leider wird es mit zunehmendem Alter immer schwieriger durch die Punkte oben.
  10. Bitte lass es ein Troll sein ... Bitte ... Natürlich sind wieder die bösen, doofen Dozenten schuld. Falls nicht: Die Geräte im PT-Bild zu identifizieren dauert (gerade getestet) ungefähr 10 Sekunden bei Google (1x Suchbegriff). Alles weitere kann ebenfalls ziemlich schnell gegoogelt werden. Halten wir fest: Selbstreflexion: Fehlanzeige Fähigkeiten eine Suchmaschine zu verwenden: Fehlanzeige Kognitive Eigenleistung: Fehlanzeige Teamfähigkeit (an jeder Hochschule gibt es Übungsgruppen): Fehlanzeige Selbstorganisationskompetenz: zumindest mangelhaft. Immerhin wurde das Forum hier gefunden. Ich postuliere einen Studienabbruch nach spätestens 3-4 Semestern.
  11. Ja genau dazu wird es tatsächlich führen und dann wird Ausgleichszeit und co. gefordert. Die haben da wieder etwas losgetreten ohne darüber nachzudenken, dass diese Regelung für manche Gruppen nicht abbildbar ist. Und meine Gruppe besteht aus 800.000 Personen ....
  12. Ich frage mich bei dem Thema immer, wie ich bitte meine Arbeitszeit erfassen soll. Die gesetzliche Regelung gilt ja, soweit ich es erfasst habe, auch für Beamte. In meiner Branche ist eine Erfassung aber nicht nachvollziehbar, wenn ich zuhause irgendwas vorbereite, lese usw. Das wird noch zu einigen seltsamen Auswüchsen führen, fürchte ich.
  13. Direkt kündigen. Wenn du für 36k (was schon wenig ist) hart kämpfen musstest, wirst du auf lange Sicht dort wohl in keine Sphären vorstoßen, die dich später vor der Altersarmut schützen oder dir im 'jetzt' kein Leben ermöglichen, welches man als unbeschwert bezeichnen kann. 36k würde ich mir (Stand: 2022) nichtmal im tiefsten Osten gefallen lassen, ganz unabhängig der Berufserfahrung. Da ist mehr drin (vor allem als AE in HESSEN!).
  14. Du stellst sehr viele unterschiedliche Fragen in einem Post aber ich versuche sie mal zu beantworten (aus meiner Erfahrung heraus): Ja, es gibt so einige Informatiker die Hobby und Beruf verbinden und dementsprechend nur ein einziges Thema kennen aber es gibt durchaus auch Exemplare, die sich privat mit ganz anderen Dingen beschäftigen und weniger mit Informatik zu tun haben. Wer es von beiden weiter bringt (karrieretechnisch) kann dir niemand beantworten, da nicht nur fachliche Expertise eine Rolle spielt, sondern auch Verhandlungsgeschick, Geschlecht, usw. usf. Braucht man ein Studium um viel Geld zu verdienen? In der IT? Nö! Studium in der IT lohnt sich nur in wenigen Konstellationen (Öffentlicher Dienst z. B.). Dort willst du aber generell nicht landen, wenn dir die Knete wichtig ist. Wie ist die Arbeitsbelastung in dem Feld? Das reicht von 80Std Crunchtime-Jobs bis zu 20-30Std/Woche Beine hochlegen (meine Stelle z. B. ). Wobei das jeweils das Extrem ist und die meisten Stellen sich irgendwo in der Mitte befinden, also 38-40Std/Woche, 30T Urlaub und ein Gehalt irgendwo zwischen 2,5k und 4,5k brutto/Monat. Begehe einfach nur nicht den Fehler, dir ein Extrem anzuschauen und von diesem Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen. Ja, es gibt Informatiker mit 100k+/Jahr oder 80T Urlaub/Jahr aber das sind wie gesagt Einzelfälle. Generell verdient man in der Informatik aber nicht schlecht bzw. nur dann, wenn man sich unter Wert verkauft und sich chronisch weigert sich weiterzubilden. Der Arbeitsmarkt ist aktuell mehr als golden, wie das in 10 Jahren aussieht kann dir niemand sagen aber auch mittelfristig sollte in dem Bereich einiges zu holen sein.
  15. In letzter Zeit nimmt es überhand, Aufgaben für die Hochschule lösen zu dürfen. Es wäre angebracht, deine eigenen Lösungsgedanken hier zu posten, sonst wirst du wahrscheinlich keine Hilfe bekommen. Ansonsten gibt es so etwas wie Übungsgruppen, die sollen ganz hilfreich sein habe ich mal gehört .... 😑
  16. PKV lohnt sich nur als Beamter. Die zahlen lediglich 50% und im Ruhestand sogar nur 30%. Damit wird das große Risiko der hohen Beiträge im Alter abgefangen. Ansonsten würde ich nie in die PKV. Klar ist die Leistung dort unschlagbar aber die Gefahr im Alter die Beiträge nicht mehr zahlen zu können und auch nicht mehr rauszukommen wäre mir zu groß.
  17. q.e.d. Mach dir vllt. mal den unterschied zwischen den Managementebenen bewusst. Dann präsentiere mir doch bitte mal einige aus dem oberen Management ohne Master. Viele wirst du nicht finden 😉. Außerdem ging es in meiner Aussage hauptsächlich darum ob Zertifikat ODER Master und bei dieser Abwägung würde ich immer den Master vorziehen. Ich war einige Zeit in England und habe es live erleben dürfen, wie wenig Zertifikate wert sind, sobald die Stelle global ausgeschrieben wird. Es ist dann kein Klischee, wenn der Inder mit einem dutzend Cisco (oder anderen) Zertifikaten um die Ecke kommt, die per Braindump erworben wurden, also der Aspirant eigentlich keinen Schimmer/Berufserfahrung besitzt. Ja, das stimmt bezieht sich aber nicht auf die Frage Zertifikat vs Master. Zumal ein Zertifikat bei vielen Herstellern abläuft und unnötigen Aufwand mit sich bringt für die Re-Zertifizierung. Das mag bei Kindergartenzertifikaten wie dem CCNA noch wenig ausmachen, bei anderen ist das mit ordentlich Aufwand verbunden. Ein Master hingegen läuft niemals ab, verursacht einmal Aufwand und öffnet Türen, die ansonsten verschlossen bleiben. Das ein guter CV mit namenhaften Stationen ein Türöffner sind, hat wohl hier im Thread niemand bestritten. Edit: Zu schnell auf Speichern geklickt. Zertifikate sind bis auf ein paar Ausnahmen immer unterhalb von einem guten CV ODER/UND Master angesiedelt. Ich selbst bin CCNP-Level, LPIC-2 usw. und es hat noch nie irgendjemanden in meiner Laufbahn wirklich interessiert. Der Master hingegen wurde sowohl in der Wirtschaft als auch im ÖD bei weitem mehr honoriert.
  18. Die sind ja richtig raffiniert auf seiner Arbeit. In Zukunft lasse ich die Zeugnisse auch von den Azubis schreiben und ändere nur noch ab....
  19. Ich sehe das insgesamt weniger kritisch, da es solche Personen wie den TE aus dem andern Thread schon immer gab. Die verabschieden sich nach paar Semestern automatisch oder werden gegangen. Wer an der Aufgabe vom TE scheitert und ein Forum bemühen muss ist entweder kognitiv zu eingeschränkt für ein Informatikstudium und/oder hat noch nichtmal bis zum Abitur gelernt, wie man eine Suchmaschine bedient. Das abstruse ist ja immer, dass die Suchmaschine mit viel weniger zeitlichem Aufwand und schneller zum Ergebnis führt als sich einen Account in einem Forum zu erstellen, die Frage dort zu formulieren und am Ende Tage auf eine (nicht immer) hilfreiche Antwort warten zu müssen. Gerade der Punkt ist das, was mich dann stört oder zweifeln lässt wer dieser Person eine HochschulREIFE in die Hand gedrückt hat. Aber dann zweifele ich wieder am Bildungssystem generell. Aber vorwerfen können wir das solchen Personen auch nicht, dass sie versuchen den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Ich erlebe genau das absolut jeden Tag in der Schule. Schüler soll z. B. Subnetze berechnen, bekommt es nicht hin und versucht es direkt bei mir, damit ich ihm die Lösung präsentiere. Umgekehrt würde ich wohl dasselbe tun, wenn ich wüsste das es funktioniert. Den Personen ist einfach nicht klar, dass ein solches Vorgehen den gesamten Lernweg torpediert und sie am Ende wesentlich schlechter abschneiden als wenn sie selbst versuchen die Aufgaben zu lösen.
  20. Absurditäten im Bewerbungsprozess? Da kann ich einen draufsetzen .... Bei uns bewirbt man sich über eine Datenbank, die eine Person komplett auszieht und wirr formuliert ist. Das heißt von Erkrankungen der gefühlt letzten trölfzig Jahre über finanziellen Background, jede Art von Zeugnissen (am besten seit der Grundschule). Nachdem man es irgendwie geschafft hat nach Stunden alle Formulare auszufüllen steht am Ende, dass man doch das ganze nochmals als Copy (alles schön beglaubigt) in X-facher Ausfertigung ans Amt schicken soll. Danach hört man erstmal monatelang nichts mehr und ist sich unsicher ob die Daten ankamen (das Amt verbittet sich Nachfragen ...). Bis dahin sind für die Beglaubigungen, Führungszeugnisse und co. mindestens 100€ versenkt. Irgendwann erhält man dann Post, dass es nicht gereicht hat und man doch bitte in einem Jahr wiederkommt und alles nochmal beglaubigt einreicht, da man zwischenzeitlich den Datensatz gelöscht hätte. Schafft man es irgendwie in die zweite Runde sitzt man vor teilweise komplett weltfremden Menschen, die versuchen einen erstmal in einen jahrelangen Vertretungsvertrag zu ketten in der Hoffnung, dass man darauf eingeht (was man ohne Mangelfach und Topnote auch muss). Besitzt man letzteres und stellt sich auf stur, gehts erstmal zum Amtsarzt der einem dann versucht über seltsame Übungen (greifen Sie mal auf den Boden mit der HANDFLÄCHE!) klarzumachen, dass man zu krank/kaputt für den Job ist. Überlebt man das auch irgendwie ... gehts weiter in die nächste Runde (willkommen in der 4,5 jährigen Probezeit) in der man seine Rechte an der Haustur abgibt, keinen Arbeitsvertrag bekommt oder in die Arbeitslosenversicherung einzahlen kann. Von daher beschwert euch nicht über eine unfreundliche Hofdame oder einen Personaler, der sich erst nach paar Wochen meldet. Dagegen ist das bei uns der Vorhof der Hölle bewerbungstechnisch. *lach*
  21. Geht mir ähnlich aber T-Konten usw. auf keinen Fall.
  22. @charmanta könnte es auch nicht eine Aufgabe aus dem ersten Lehrjahr sein?
  23. Dann bist du hier im falschen Forum mit dieser Frage. Für US-Unternehmen werden hier die wenigsten tätig sein ... vllt. in einem entsprechenden US-Forum fragen
  24. Genau das Beispiel würde ich nicht heranziehen ... Schau dir eine Abteilung von Amazon, Facebook und co. doch einmal von innen an und dann wirst du merken, dass der B.Sc. schon so ziemlich das Mindeste ist, um einen Fuß in die gut bezahlten Positionen zu bekommen. Gerade die Unternehmen greifen nicht umsonst die top Studenten aus der top Uni ab. Nur weil ein Bill Gates und Steve Jobs usw. keinen Uniabschluss haben folgt daraus nicht, dass man selbst keinen benötigt zumal das Beispiel ohnehin hinkt, da sowohl Bill Gates, als auch Steve Jobs und Zuckerberg hochbegabt sind UND an der Universität waren. Solche Personen sind kognitiv auf einem ganz anderen Level im Vgl. zum Otto-Normalbürger. Ich hatte zwar vor einem Jahr selbst einen Bericht darüber gelesen, dass man auch dort versucht von der Kultur abzurücken aber in Realität hat der mit Abstand größte Teil der IT Spezialisten dort eine universitäre Vorbildung. Gerade die US-Tech-Topunternehmen die du ansprichst sind für 99% der hier anwesenden Wunschdenken, wenn man sich die Konkurrenz ansieht, welches sich dort bewirbt.

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