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skylake

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  1. Ich denke es kommt darauf an und es ist durchaus valide gewisse Behauptungen aufzustellen, auch wenn das dem/der ein oder anderen zuwider läuft. Natürlich kann ich nicht für jede Uni, FH und Ausbildung sprechen aber in meinem Fall bspw. kann ich durchaus bestätigen was @Parser geschrieben hat. Die Berufsausbildung konnte man im Halbschlaf, ohne große Motivation problemlos mit der Note "sehr gut" abschließen. Die Uni war hier ein ganz anderes Kaliber mit einer extremen Durchfallquote (ich war am KIT). Wir hatten in meinem Studiengang einige, die exmatrikuliert wurden, daraufhin an eine FH gewechselt sind und mit demselben Arbeitsaufwand gut durchgekommen sind. Zumindest für die ersten beiden Matheveranstaltungen hatte ich mir dann die Mühe gemacht damals und habe die Unterlagen und Klausuren der örtlichen Uni mit den der FH verglichen und der Schwierigkeitsgrad der FH war deutlich unter dem der Uni, neben großzügigeren Prüfungsordnung wohlgemerkt. Bei der einen gab es 3 Versuche, bei der anderen unendlich viele. Das heißt nicht, dass Absolventen von der FH schlechter sind. Ich würde sogar behaupten, dass in vielen Fällen die FH, sofern sie tatsächlich dann auch praktischer vorgeht sinnvoller ist als eine Universität! Beide haben einfach ein komplett unterschiedliche Ausrichtung und Zielsetzung. Die Uni bereitet primär auf die Forschung vor, mit ganz wenigen Ausnahmen (Jura für die Befähigung zum Richteramt, Medizin usw.). Beispielsweise benötige ich in meinem Job vllt 1-5% von dem was an der Uni gelehrt und geforscht wurde und eine FH wäre auch in meinem Arbeitsbereich für meine Kollegen die sinnvollere Wahl, definitiv. Manchmal beneide ich sogar FH Absolventen der hiesigen FH, was dort tolles und praktisches gebaut wird, wenn ich es mit den stocktrockenen, total abstrakten Veranstaltungen meiner Uni von damals vergleiche. Sicherlich streckenweise eine grausam öde Zeit. Die nehmen sich doch alle nicht wirklich was, sofern akkreditiert. IU, Wilhelm Büchner, FOM usw. Alle derselbe Aufguss. Entweder das oder für 1/10 der Kosten zur Fernuni Hagen. Gibt genug Threads in der die Unterschiede im Details durchgekaut wurden. Ich pers. würde wohl, wenn es nur um den Abschluss geht zur FU Hagen, da man kostengünstig drankommen kann und wenn das Fernstudium doch nichts für einen ist, vielleicht ein paar hundert Euro verloren hart und nicht direkt zig tausend. Aber das ist nur meine Meinung, gibt hier auch genügend, die die privFH vorziehen, wegen Flexibilität, schöneren Skripten usw.
  2. Im Gegensatz zu einem Struktogramm bspw. ist Pseudocode nicht normiert und daher kann man den schreiben wie man möchte. Der Sinn davon ist manchmal schwierig nachzuvollziehen, falls man danach in Python programmiert und beides durchaus äußerst ähnlich sehen kann. Meiner Meinung nach werden die Stärken von Pseudocode dann ersichtlich, wenn in einer Sprache (danach) programmiert wird, die wesentlich mehr Codezeilen erfordert als sich die Logik erstmal in Pseudocode aufzuschreiben. Bei sehr kompakten und sehr einfach zu lesenden Sprachen wie Python kann man sich durchaus drüber streiten, ob und wann das Sinn macht.
  3. Dann besorg dir lieber die Skripte von den Veranstaltungen die du dort belegt hättest, arbeitest die durch , schreibst dich im Folgesemester ein und belegst dann die vom vorherigen Semester (die kein Arbeitsaufwand sind, da ja durchgearbeitet) und die neuen. Sehe das Problem nicht.
  4. Ich sehe im CV einige Probleme, die ihn bei mir auch direkt auf den Absagestapel wandern lassen würden. 1. Du hast nicht eine, sondern sogar 2 Umschulungen hinter dir. Das ist (für mich zumindest) eine Redflag, vor allem wenn ich mit einem Mitarbeiter langfristig planen möchte 2. Du warst 5 Jahre (10 Semester) an einer Hochschule und hast dort nichts erreicht, auch kein Bachelor (falls es diesen dort zu dieser Zeit gab wohlgemerkt). 3. Du warst selbstständig laut CV, danach aber im Fachhandel angestellt. Daraus schließe ich einfach mal, dass es mit der Selbstständigkeit auch nicht geklappt hat. 4. Die Berufserfahrung oben ist generell falsch. Als Personalverantwortlicher interessiert mich RELEVANTE Berufserfahrung und nicht deine Erfahrung als Tättoowierer. Edit: 5. Die Note "ausreichend" beim IHK Abschluss, der relevant wäre. Ich würde den Lebenslauf eindampfen, das nicht relevante Zeug komplett rauswerfen inkl. dem Punkt "Hobbys". Mich interessiert es auch nicht ob du gerne fotografierst oder sonst was unternimmst wenn es mir nichts nützt. Die Punkte 1-3 würde ich so umformulieren, dass es nicht den Anschein erweckt als würdest du nichts lange durchhalten und von einer Branche in die nächste fallen. Geschickt umformuliert ist auch nicht zwingend gelogen oder man lässt es gleich komplett weg und schreibt einfach, man hat eine Umschulung zum FI:SI oder FI:AE absolviert. Die Note vom IHK Abschluss besser nicht im CV erwähnen ... das wäre die nächste Redflag. Im CV kann man gerne Noten angeben, wenn sie hervorstechen (positiv!!!), niemals negativ. Zudem, bevor die Lücke im Lebenslauf immer größer wird dann wenigstens versuchen über ein Praktikum oder mehrere entweder den Fuß in die Tür von einem Unternehmen zu bekommen oder zumindest etwas haben, was man in den CV schreiben kann ohne das es sich negativ liest. Ich hoffe, dass hilft dir etwas weiter.
  5. Provokante Frage: Warum sollte der Jobmarkt kaputt sein, nur weil die Unternehmen in deiner Regionen keinen Umschüler einstellen wollen? Was stand in dem Feedback (was oftmals nicht ehrlich ist, um sich kein Klagefall ans Bein zu binden)? Wenn bei 153 Bewerbungen nicht ein einziger Treffer dabei ist, liegt es definitiv nicht an den 153 Unternehmen, soviel kann ich dir verraten. Du schließt ja selbst aus, dass deine Bewerbung nicht voller Rechtschreibfehler ist oder sachlich unlogisch aufgebaut. Wenn das alles definitiv auszuschließen ist, bleiben nur noch die Punkte Abschlussnote und der Fakt das du Umschüler bist. Falls ich es überlesen haben sollte, daher die Frage, wie gut/schlecht war denn deine IHK Note? Hast du dich an Agenturen gewendet die für dich einen Teil des Bewerbungsprozesses übernehmen? Darüber kann man einige Schwachstellen schon ganz gut verschleiern. Zumindest aus meiner Schulpraxis kann ich dir sagen, dass wenn ein ehemaliger Azubi mir sein Leid klagt und mir erzählt, er hat über 100 Bewerbungen schreiben musste und kein Fisch der angebissen hat, dann liegt etwas ganz schön im argen und es ist sicherlich nicht die Marktsituation. Oft triften hier Realität und eigene Wahrnehmung ganz gewaltig auseinander. Lad doch einfach mal anonymisiert deinen CV und co. hier hoch und wir schauen drüber. Vllt. fällt etwas auf, was ein No-Go ist.
  6. TV-L ist natürlich schlechter als der TvÖD, die E9a für die Anzahl an Berufsjahren auch eher mau. Je nachdem wo du genau sitzt kann es leider auch eine Endstation sein. Wenn du unbedingt die Sicherheit behalten möchtest, müsstest du entweder versuchen innerhalb der Behörde aufzusteigen (was ohne Studium und Connections wieder so eine Sache ist), oder eine andere ÖD-Stelle zu suchen. Mit Berufsausbildung + 10+ Jahre BE kann man auch noch 2-3 Stufen nach oben rausholen aber sind wir ehrlich, auch eine E12 TV-L ist nicht der Brüller. Bei mir stand vor der Berufung auf Lebenszeit kurzzeitig im Raum, eine E13 anstatt damals einer A13 zu erhalten und da hatte ich direkt abgewunken und wäre in die Wirtschaft zurück. Bei mir kam es dann doch anders und alles ist aufgegangen. Vllt. gibt es bei dir in der Behörde die Möglichkeit verbeamtet zu werden? A9 ist zwar auch nicht die Welt, verbessert aber tendenziell dein Nettoeinkommen ordentlich, je nachdem wie günstig/ungünstig du in die PKV überwechseln kannst. Das fiese hierbei ist eben der Punkt, dass das Land hier nichts beisteuert und bei einem A9 sind 300 Euro PKV wesentlich schmerzhafter als bspw. bei einem A15er.
  7. Du hast mit dieser Menge an BE nur 46K? Ist das TvÖD oder TV-L? Bei TvÖD müsste es respektive E6/4 oder irgendwas in dieser Region sein und das ist definitiv totale Ausbeute, vor allem mit der Berufserfahrung. Viele verschiedene Jobangebote im ÖD stellen mittlerweile auf E9a ein, wohlgemerkt mit 0 Jahren BE. Ich würde hier direkt den Job wechseln, ohne auch nur nachzudenken. E6 ist eine vorprogrammierte Altersarmut und auch davor kann man sich doch realistisch mit E6 nichts nennenswertes mehr aufbauen. Da bringt einem der Vorteil der "Unkündbarkeit" nach 15 Jahren im TVöD auch nichts. Ich pflege hier den Spruch "besser reich und kündbar als arm und unkündbar". :). E9a ist kein Thema ohne Studium, geht direkt nach der Ausbildung. E10/E11/E12 ist auch noch machbar. Danach fängt es an extrem rar zu werden, wenn man kein Studium hat. Dann brauchst du notfalls andere "Door-Opener", heißt Connections und Glück. Wobei, je nach Stelle ist es auch schon mit E11 und E12 Essig ohne Studium, kommt halt extrem darauf an wo und als was du eingestellt wurdest. Es gibt Behörden, die werfen auch mit E11 Stellen um sich und andere sind der Meinung, dass E5 schon passt bis zum Lebensende für einen FI. Da kann man definitiv nicht pauschalisieren, da durchaus Ermessensspielraum besteht. Möchtest du unbedingt im ÖD bleiben? Ich predige ja hier im Forum immer, dass alles unter dem höheren Dienst als Informatiker sich einfach nicht rechnet. Was sind denn die Beweggründe, falls du im ÖD bleiben möchtest?
  8. Das ist totaler Quatsch. Erstmal würdest du in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und dadurch einige Entgeldpunkte erhalten. Außerdem verdient man in der IT, mit etwas Fleiß, Interesse und co. ein gutes Stück mehr als mit A9. Zusätzlich bekommt man in der freien Wirtschaft auch noch des öfteren eine Betriebsrente, die ein Beamter hier nicht hat. Die 70% Pension von der Endstufe A9 ist noch problemlos in der Wirtschaft einzuholen einfach aus der Tatsache heraus, dass man wesentlich mehr verdienen kann. Steckst halt 300-400 Euro monatlich vom Mehrgeld in einen ETF und hast am Ende unter Garantie mehr. Wer als Beamter glaubt, dass er in 27 Jahren noch 71% Pension bekommt, ist, freundlich ausgedrückt, naiv. Dieses "finanzielle GAU" Geplapper kommt vor allem von Lehrern, bei denen das dann der Fall ist (höherer Dienst). A14 Minimum, davon 70% (aktuell, nicht in 27 Jahren) ist ne gewaltige Hausnummer, von denen Menschen aus der freien Wirtschaft nur träumen können aber selbst da gilt es abzuwägen. Außerdem ist nicht jeder Lehrer Informatiker oder Mathematiker. Der Sozialwissenschaftler fällt dann von A13/A14-Bezug (öD) in der Wirtschaft auf teilweise weniger als die Hälfte an Nettoeinkommen UND zusätzlich auf weniger als die Hälfte in der Rente. Für DIESE Personen ist es ein Supergau. Meine zwei besten Freunde, die mit mir Informatik studiert haben und in der freien Marktwirtschaft gelandet sind, verdienen beide ein gutes Stück mehr als ich und haben sicherlich in der Rente nicht weniger, da sie in ihrem Erwerbsleben einige Scheine mehr in die Hand gedrückt bekommen haben. Man darf als angestellter/selbstständiger halt nicht so blauäugig sein, das ganze "Mehr"Geld rauszuhauen. Dann sieht es mit der gesetzlichen Rente nicht mehr so toll aus, ja. Außerdem bekommst du in der Wirtschaft auch nette Dinge wie evtl. Weihnachtsgeld, evtl. Urlaubsgeld, evtl. Boni, evtl. Beteiligungen, evtl. Dienstwägelchen, evtl. noch viele andere Dinge. Abschließend würde ich festhalten: Alles unterhalb vom hD bei Dienstunfähigkeit ab in die Wirtschaft. Ab hD kommt es auf die Spezialisierung an... Für Informatik evtl. (ne nach Alter und Skillset), für brotlose Fächer dann eher die Dienstunfähigkeitskarte ziehen und sich in den Vorruhestand verabschieden :).
  9. Der Brief ist wohl nur ungünstig formuliert. Du hast in AP2 in einem Teil die Note 6. Damit bist du ohne MEP durchgefallen und deshalb bietet dir die IHK an, die Ergänzungsprüfung wahrzunehmen. Die Note der Doku steht, wie @ickevondepinguin richtig festgestellt hat, erst mit dem Beschluss fest der am Tag der mündlichen Prüfung normalerweise abgehandelt wird. Daher ist die Note von der Doku auch erstmal unerheblich, da die Note 6 aus dem schriftlichen AP Teil am Ende nicht mehr bestehen darf (daher MEP). Der Brief ist also im Kern korrekt.
  10. Python ist einer der denkbar einfachsten Programmiersprachen auf diesem Planeten. Ja, man kann problemlos mit 0,0 Vorkenntnissen Python lernen (wie jede andere Programmiersprache auch). Ist halt die Frage was man am Ende können möchte. Wenn es einem genügt praktisch bisschen was runterzuprogrammieren reichen wenige Wochen bis Monate. W Geht es allerdings darum die tieferliegenden Konzepte der OOP, Speichermanagement und co. im Detail zu verstehen reden wir schon von anderen Dimensionen. Bei dir geht es allerdings ja nur um den Lappen allerdings solltest du dich echt hinterfragen, ob es Sinn macht dann in eine IT-weitergeschoben zu werden. Ich bin selbst Beamter und wenn es eine Sache gibt die absolut verhasst ist in unserem System, sind es Wanderpokale. Gerade die IT lebt von Eigeninteresse und selbstständigen Lernen. Wenn es dir lediglich darum geht die Pension zu sichern, wird es so enden, dass du an die neue Stelle delegiert wirst, dort untergehst und die dich auch wieder loswerden wollen. Und sind wir mal ehrlich, welche Stufe hast du aktuell? A6-A8? Da verlierst du doch kaum was wenn du in die Wirtschaft wechselst. Du wirst in der Rentenversicherung nachversichert und als IT-ler in der Wirtschaft verdienst du (mit obigen Interesse) soviel mehr als ein A6-A8er, dass sich das monetär sehr schnell wieder einpendelt. Beamtentum lohnt erst ab dem höheren Dienst, alles darunter macht für gelernte IT-Fachkräfte nur bedingt Sinn.
  11. Das ist eben die Ländergeschichte von der ich schrieb. Das macht es unheimlich kompliziert und undurchsichtig, wann/wie/ob man das Abitur benötigt und wie man es erhält. mMn kann man sich die allgemeine Hochschulreife sparen wenn man in einem Bundesland sitzt, in dem man es ohnehin nicht mehr benötigt um seine Ziele zu erreichen. Da würde ich mich eher bei der Hochschule informieren wie die Regelungen sind. Es ist generell vieles gerade Änderungen unterworfen. Man kann auch die Ausbildung und das Abitur zeitgleich erwerben oder die Ausbildung und ein Studium zeitgleich. Für letzteres gibt es auch Programme in diversen Bundesländern. Wir haben bspw. auch Absolventen, die während der Ausbildung zum Fachinformatiker einen Bachelorabschluss einer FH erwerben.
  12. Sehe ich ähnlich. Gerade die Neiddebatte macht vieles kaputt. In meinem Bereich ist es noch extremer. Erst werden die Zugangsvoraussetzungen heftigst nach unten korrigiert (von Uni-Master auf FH-Bachelor) um dann (wegen den Neiddebatten) diese Personen wesentlich schlechter zu bezahlen. Das führt in Konsequenz zu Frust und einem entsprechenden Arbeitsklima. Edit: Daher bleibt es dabei was ich gerne in den ÖD-Threads schreibe und hier vergessen hatte: ÖD ja, aber nur mit Studium. Da haste den ganzen quatsch nicht am Hals, keine seltsamen (Abschluss)Neidgeschichten, brauchst weniger Glück und weniger Connections.
  13. Diese Diskussion gab es hier im Forum schon mehrere Male und auch andere iHK-Prüfer werden dir genau das bestätigen was ich oben geschrieben habe. Da muss sich niemand persönlich angegriffen fühlen. Ich habe auch ausgeführt, warum es so ist und falls du oder eine andere Person hier die Ausnahme darstellt, ist das erfreulich. Das Problem ist eine Mischung aus grottenschlechten Umschulungsträgern, gepaart mit Menschen die - aus welchen Gründen auch immer - umschulen MÜSSEN. Wenn diese dann noch in ein Praktikumsbetrieb geraten, der ausbeutet ist es ganz vorbei. Das kann man sich mit etwas Logik auch selbst erschließen. Das heißt mitnichten, dass die Person per se doof ist oder faul, sondern ist den Rahmenbedingungen geschuldet. Was glaubst du wie krass der Unterschied wirklich ist, wenn ein FI:AE mit klassischer Ausbildung 3 Jahre lang programmiert und eine Schule besucht und man dessen Programmierfähigkeiten mit einem vergleicht, der vorher vllt. überhaupt nichts mit IT am Hut hatte/haben wollte und nach einem paar Monaten Praktikum in der Prüfung sitzt. Da liegen W E L T E N dazwischen. Zudem sind in meinen beiden Regionen nicht nur 2 Prüfungsausschüsse aktiv, sondern sicherlich 2 Dutzend und jeder einzelne Arbeitgebervertreter und Arbeitnehmervertreter sind der Meinung, dass der Großteil der Umschüler derart große Lücken (fachlich/praktisch) aufweisen, dass eine Einstellung oft mit Problemen verbunden ist.
  14. Dann guck dich mal hier im Forum um, wer im ÖD tätig ist und E13 bekommt. Hierzu gibt es hier einen Thread und es ist nur ein Bruchteil von denen die im ÖD arbeiten. Der mit Abstand größte Teil krebst irgendwo zwischen E5 und E9 herum. Ich bin ja selbst im ÖD tätig und von den ganzen ITlern die ich dort kennengelernt habe, besitzt genau eine einzige Person ohne Studium eine E13 Position und die hatte, wie du auch geschrieben hast, eine Menge Glück und Connections. Realistisch ist es für den 0815-Fachinformatiker eher weniger und mir ist es schon wichtig, dass hier keine falschen Bilder in die Köpfe projiziert werden.
  15. Du meinst höchstens (mit 3j. Ausbildung). Es ist alles zwischen E5 und E9a möglich, JA auch E5!. Schau mal in die Stellenausschreibungen, da wirst du staunen wie oft da unterhalb von E9 vergütet wird. Extrem selten mit lediglich einer Ausbildung. Kann man an einer Hand abzählen bei denen das geklappt hat. Nicht alle Stellen im ÖD sind stink langweilig ... Meiner ist abwechslungsreich, man hat immer nette Gespräche und das Gehalt ist auch nicht verkehrt, von den ganzen anderen Annehmlichkeiten mal abgesehen.
  16. 1. Jobmarkt für Juniorstellen ist schlechter als vor ein paar Jahren aber immer noch nicht problematisch. Jeder, der halbwegs was kann bekommt auch was ... 2. 34 ist nicht das Problem, eher das Stigma "Umschüler". Das ist großflächig verbrannte Erde ... Kannste 9 von 10 einfach in der Pfeife rauchen und das sagt hier einer, der hunderte geprüft hat. Du musst halt dem AG irgendwie beweisen (wenn der dich überhaupt soweit kommen lässt), dass du nicht zu den 90% gehörst, die man absolut nicht gebrauchen kann. Das muss einem einfach klar sein. Auf einen Umschüler wartet der Markt nicht gerade und die Arbeitgeber, die sich die Pfoten an welchen schon verbrannt haben, sind ohnehin negativ eingestellt. P.S: Ich finde der Person beim Arbeitsamt und den Umschulungsträger gehört auf die Finger gehauen wenn ich mir ansehe wie diese teilweise vollkommen ungeeignete Personen sehenden Auges ins Messer rennen lassen. Wir tun diese Umschüler dann einfach nur leid. 3. Siehe oben. Absolut katastrophal ... Ich bin in 2 Regionen Prüfer und einen noch schlechteren Ruf geht einfach nicht mehr. Der rangiert (ohne Übertreibung) bei Frankfurter Bahnhofsviertel was die Attraktivität für AGs angeht. Gibt aber immer die eine Ausnahme und ich hoffe du bist diese :). Mir ist keine Region, kein Bezirk bekannt bei denen der Ruf nicht ruiniert ist. Aber sind wir mal ehrlich, gerade in dem Beruf ist auch klar was passiert, wenn dann bspw. der 45 jährige Bäcker zwangsweise umschulen muss, in einem Mini-Praktikum sein IHK Abschlussprojekt runterrockt und keinerlei praktische Erfahrung hat. Die schlechte theoretische Ausbildung beim Umschulungsträger außen vor. Wenn das zusammen kommt hat man eben einen Cocktail, der alles andere als optimal ist. Ganz schlimm wird es, wenn einem der Umschulungsträger suggeriert das man super aufgestellt sei, man in die IHK Prüfung geht und dort dann seine 5/100 Punkte abholt und vollkommen aufgelöst sich nicht erklären kann, wie das passiert ist. (Hatte ich gerade letzte Woche wieder mehrfach). 4. AI aktuell eher als Ergänzung. Es wird noch Jahre dauern bis die Tools (und mehr sind sie aktuell nicht) derart ausgereift sind, dass man ein paar Stellen einschmelzen kann. Würde ich mich nicht sonderlich stressen. 5. 3k netto in 5 Jahren kommt sehr stark auf die Region an. In manchen würde ich sagen, dass es easy machbar ist, in anderen eher schwierig bis unmöglich. 6. Kommt auf die Stelle an. Ich hatte Stellen inne, bei denen ich 10 Stunden gesessen habe und auch Stelle bei denen ich froh war, wenn ich mal länger als 15 Minuten sitzen konnte. Sportausgleich ist generell immer anzuraten. 7. Für den Schwerpunkt FI sowas wie CB Nuggets auf YouTube und co.
  17. Es wird in den meisten Bundesländer unterschieden in 1. "Fachhochschulreife". Die berechtigt zum Studium an einer FH, nicht an einer Universität. 2. "Fachgebundene" Hochschulreife. Diese berechtigt zum Studium an einer FH und eingeschränkt an einer Universität. "Fachgebunden" bezieht sich auf den Schwerpunkt der Hochschulreife. Wurde dieser bspw. in einer WirtschaftsBBS abgelegt, inkludiert es i.d.R. dann Fächer wie BWL, VWL usw. an der Universität. 3. "Allgemeine" Hochschule (Abitur). Berechtigt zum Studium an FH und Uni ohne Einschränkung. Das Problem ist, dass im Sprachgebrauch das Wort "Fachabi" sich eigentlich auf Nummer 2 beziehen müsste, aber von vielen Absolventen von Nummer 1 verwendet wird, was zur Verwirrung führt. Noch schwieriger wird es dadurch, dass je nach Bundesland man auch ohne Abitur an der Uni studieren kann und die krasse Trennung von oben aufgeweicht wurde.
  18. Lass dich nicht von einzelnen Posts hier verrückt machen. Zum einen gibt es in einem anonymen Forum immer Menschen die lügen und wenn du diese von den ehrlichen abziehst dann sind Gehälter jenseits der 100k äußerst!!! selten und dazu noch stark abhängig von . Mit 100k in München kommst du weniger weit als mit 80k im Nordosten. Außerdem triffst du hier im Forum nicht nur Fachinformatiker, sondern auch Personen die das vllt. irgendwann mal gelernt haben, danach aber durch ein Studium in ganz andere Positionen oder Bereiche gelangt sind (mich z. B.). Diese Personen verfälschen das Bild dann noch mehr in dem von dir genannten Thread. Zudem würde ich mich nicht nur an der Zahl aufhängen, sondern an den Rahmenfaktoren. Mein Gehalt bspw. liegt bei "nur" 96k, allerdings ohne soz. Versicherungen abdrücken zu müssen, bei um die 80 Tagen Urlaub und einem faktischen Halbtagsjob, also um 13:00 spätestens Feierabend. Das ist wesentlich schmackhafter als der Arzt an der Uniklinik, der sich an 24 Stunden Schichten, Wochenende und Nachtarbeit kaputt buckelt, dafür aber dann über die 100k kommt. Mit diese möchte ich persönlich nicht tauschen, dann lieber ein paar tausend weniger verdienen. 100k ist auch nur eine Zeit lang fürs Ego interessant. Irgendwann flexxt man eher mit Urlaubstagen :). Zudem spielt die Steuerklasse und der Status auch eine gewaltige Rolle bei dem, was am Ende wirklich in der Kasse landet. SK3 ist schon ein gutes Stück besser als SK1 und wie bereits erwähnt zahlen beamte bspw. keine Sozialversicherungen was deren netto gewaltig erhöht. Das heißt ein beamter mit 90k brutto im Jahr hat mehr netto übrig als ein angestellter mit 110k brutto. Das nur als Denkanstoß
  19. Da würde ich widersprechen. Ich hatte am KIT studiert und dort gab es teilweise extrem abstrakte Veranstaltungen, die man pflichtmäßig belegen musste und die einen guten Teil rausgekegelt hatten. Bei diesen musste man ein gewisses Maß an abstrakter Denkfähigkeit mitbringen und mit reinem lernen war da nichts zu holen Aber das war auch eine Uni die eine ganz anderen Schwerpunkt (Forschung) legt als eine FH. Für eine FH würde ich die Aussage unterschreiben, dass Fleiß und Lernbereitschaft ausreicht. :=)
  20. Wenn man sich unsicher ist, geht man nach dem guten alten Knigge vor und macht damit nichts falsch und tritt auch niemandem auf die Füße. 1. Regel: Gastgeber gibt die Hand (wäre in dem Fall die Prüfer) 2. Regel: Der Ältere gibt die Hand (wird wohl in 99% der Fälle der Prüfer sein) 3. Regel: Ranghierarchie, sollte auch klar sein. Es verhält sich hier ganz ähnlich wie mit dem "Du" anbieten. In der Prüfung also keinem die Flosse hinstrecken, außer es geht vom Prüfer aus. Falls dem so ist, dann natürlich schütteln und dabei dem Prüfer nicht die Hand brechen. P.S: Da ich gerade den Fall hatte (ähnlicher Kontext), der dem Gegenüber zum Nachteil ausgelegt wurde eine kurzer Reminder an die jüngere Fraktion im Forum: Benimmregeln (so unnötig man sie persönlich finden mag) sind Kommunikationsmittel unserer Kultur und Gesellschaft. Es steht zwar jedem frei diese zu beachten oder sogar aktiv dagegen zu verstoßen, das führt aber i.d.R. nie zu einem Vorteil, ganz im Gegenteil. Daher sollte man sich, zumindest in dem Punkt, fügen und diese einhalten, wenn man keine unnötigen Probleme heraufbeschwören möchte. Ganz doof ist die Situation im Unternehmen, wenn diese der Meinung ist seine Kunden einfach ungefragt zu duzen und ein Kunde daraufhin unfreundlich reagiert. Ist leider so eine Unart die immer mehr Unternehmen umsetzen (selbst Banken, zumindest die Neobanken). Glauben scheinbar, dass es netter und sympathischer ist.... Man sollte das auf keinen Fall imitieren und besser die höfliche Nummer fahren und abwarten wie der Gegenüber reagiert. Ist die Person von der lockeren Sorte, kann man sich das ganze höfliche Getue sparen aber wenn nicht, ist man zumindest auf der sicheren Seite. Aus persönlicher Erfahrung kann ich auch sagen, dass es definitiv nicht immer am Alter hängt ob jemand darauf wert legt oder nicht. Ich habe unter meinen Kollegen 30 jährige die extremen Wert darauf legen und teilweise 60 jährige, denen es egal ist. Da man es normalerweise nicht direkt sehen kann, immer besser Distanz wahren.
  21. Wenn es dir darum geht, dann empfiehlt sich sehr ein Studium. Es gibt so einige Unternehmen und der gesamte öffentliche Dienst, der eben nur auf dieses Papier abfährt und einem dann Türen öffnet oder eben nicht. in der SI können auch Herstellerzertifikate Sinn machen, vor allem die, die man nicht mit Braindumps bestehen kann wie @tkreutz2 beschrieben hat. Also ein CCNA ist wesentlich weniger wert als ein CCIE (nicht nur, dass letzterer im Vergleich zum CCNA bockschwer ist, sondern auch einfach aus der Tatsache geschuldet, dass dort nicht mehr mit auswendiglernen von Antworten aus dem Internet weiterkommt). im AE Bereich würde ich definitiv keine Zertifikate machen. Was bringt einem ein Oracle Java Zertifikat? Techstacks ändern sich alle Nase lang und der Wert ist da auch eher fragwürdig. Geht es dir einfach um Karriere im allgemeinen dann eben durch klassische Berufserfahrung + Studium. Du musst ja keine Managementstelle besetzen, kann durchaus auch etwas in der Softwareentwicklung sein, welche gut bezahlt wird. Generell ein schwierigeres Thema im AE Umfeld. Gibt auch hier im Forum Personen die kein Studium haben, in der AE arbeiten und fürstlich verdienen. Ein Studium macht es einem nur einfacher bzw. eben im ÖD ist es DER Türöffner, vollkommen unabhängig der eigenen Fähigkeiten. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass man im ÖD der letzte Vollhorst sein kann, solange man einen Master auf dem Papier vorweist, ist die Tür einfach offen, vor allem in der IT. Es gibt im ÖD (im höheren Dienst) bspw. teilweise keinen einzigen Bewerber für eine Position auf Jahre und sobald sich einer bewirbt, wird eingestellt, fast schon egal wie dumm man sich drannstellt. (Quelle: Reichhaltige eigene Erfahrungen im ÖD als Beamter im höheren Dienst). Nachteil von einem Studium als Fachinformatiker in Vollzeit ist eben die immense Doppelbelastung auf viele Jahre und je nachdem ob du an eine private Hochschule gehst oder nicht, stehen einem zwischen dem A4-Blatt mit Master in der Überschrift auch einige Tausend bis zehntausende Euro im Weg. Lohnt sich der Aufwand? Ich würde sagen, ja.
  22. im AE Bereich (zertifikatsmäßig) gibts leider wesentlich weniger als im SI Bereich mit Cisco, AWS, Azure und co. Je nachdem wie viel Zeit und Geld du investieren möchtest gibt es entweder die IHK, welche Weiterbildungen anbietet bis zur privaten Hochschule oder Fernuniversität. Letzteres geht wesentlich mehr in die Materie hinter der Softwareentwicklung, was auch sehr spannend sein kann.
  23. Du musst die halt überlegen was beides im langfristigen Alltag bedeutet. Ergotherapie stehst du häufig den ganzen Tag oder nimmst nicht gesundheitsförderliche Positionen für die Behandlung ein. Solange am Stück zu stehen ist mit 30-40 noch kein Thema, irgendwann allerdings schon, nur so nebenbei bemerkt. In Anstellung bei der Ergo/Physio verdienst du nicht viel und neben Selbstständigkeit ist das Maß an verschiedenen Möglichkeiten auch überschaubar. Dafür sind die Jobaussichten großartig. Ich musste leider vor einem halben Jahr Physiotherapie in Anspruch nehmen und die Person dort hat mir immer das Leid geklagt, dass sie jede/n einstellen würden, wenn es doch nur Bewerber gäbe. Dir muss klar sein, dass du bei der Ergo tagtäglich mit Menschen aus unterschiedlichstem Klientel zu tun hast und es gibt auch Kaliber von der Sorte, 1x waschen im Monat ist genug oder Personen deren Körperteile man nicht freiwillig anfassen möchte.... Das muss man entsprechend aushalten können. ---- Die IT ist dahingehend das genaue Gegenteil. Kannst problemlos Jobs finden in denen du keinen Menschenkontakt hast oder der zumindest auf das absolute Minimum reduziert ist. Die Arbeitszeiten sind auch häufiger mal sehr flexibel was du bei der Ergo (i.d.R.) vergessen kannst. Die Gehaltsrange in der IT reicht von Mindestlohn bis über 100k im Jahr. Dafür kann es dir blühen, denn gesamten Tag sitzen zu müssen. Ich hatte schon Jobs in der IT, bei denen ich keine 30 Minuten gesessen habe, aber auch welche bei denen ich 8 Stunden am Stück gesessen hatte. Alles möglich. --- Ich glaube neben dem Geld, dem stehen/sitzen ist der Faktor Mitmenschen einer den ich nicht unterschätzen würde. In der Physio am Tag dutzende Menschen zu "besaßen" kann durchaus anstrengend sein, vor allem wenn man nicht der extrovertierteste Geselle ist. Da sitzen/liegen teilweise Menschen die gerne quatschen :). --- Alternative (die muss ja von mir jetzt wieder kommen): Du hast einen Abschluss einer FH. Das reicht formal in manchen Bundesländern fürs BS-Lehramt. Da hast du auch mit vielen Menschen zu tun, kannst dir aussuchen ob du stehst/sitzt und verdienst weit mehr als in der Physio .... Und kannst sogar IT unterrichten, quasi das beste aus beiden Welten ....
  24. Das haben wir in meiner letzten Firma ebenso gehandhabt und damit positive Erfahrungen gemacht. Nach Einführung solcher Gruppentests haben wir uns keine "faulen" Eier mehr ins Team geholt. Es fällt bei einer mehrstündigen Aufgabe relativ schnell auf, wer charakterlich nicht ins Team passt oder blendet oder sich aufspielt usw. Bei uns war die Aufgabe bspw. einen Webserver einzurichten, bei dem wir einen Fehler platziert haben, dessen Behebung die Fähigkeiten eines normalen FI ohne spezielle Erfahrungen in der Nische weit überstieg, um zu sehen, wie diese im Team agieren, Lösungsstrategien erarbeiten oder zeigen ob und wie sehr sie analytisch vorgehen können (eben im Team). Weniger. Es geht darum sich keine charakterlichen oder fachlichen Totalausfälle ins Boot zu holen, deren Einarbeitung Geld und Zeit bindet um am Ende sich in der Probezeit wieder zu trennen oder (noch schlimmer) nach der Probezeit feststellt, dass die Person absolut nicht geht. Ich habe die Erfahrung leider in beiden Bereichen machen dürfen und daraus gelernt, dass AG-Zeugnisse nichtmal das Papier wert sind auf dem sie gedruckt sind. Selbst ein "mit vollster Zufriedenheit" wird inflationär vergeben, wenn der letzte AG einfach keine Lust auf einen Rechtsstreit hat und Einzeltests haben den Nachteil, dass man zwar das fachliche gut abgeprüft bekommt aber keine Aussage darüber treffen kann, wie die Person mit anderen umgeht. Gerade in agilen, kleineren Sub-Teams kann 1 faules Ei einem das gesamte Projekt zerlegen und darauf hat wirklich niemand Lust. Jetzt im Bildungsbereich sind wir dazu übergegangen bei schulinternen Bewerbungen ganz genau zu prüfen, ob das passt. Also Praktika inkl. Lehrproben + Probezeit + Ref, da man in meinem Bereich die Person nie wieder los wird, wenn es nicht passt. Dann besser mit Unterbesetzung arbeiten als mit Totalausfällen auf Jahrzehnte leben zu müssen. Ich glaube jeder hier im Forum mit einigen Jahren Berufserfahrung auf dem Buckel kennt so den ein oder anderen Kollegen/Kollegin bei der man sich denkt "wie zur Hölle hat die Person die Stelle bekommen" und wenn die Anzahl dieser Personen überhand nimmt leidet das Klima zusehends, was wiederum für alle im Team einfach nicht schön ist.
  25. Genau der Punkt wird gerne unter den Tisch gekehrt und kann, je nach Wert vom Rad und vielen anderen Faktoren dafür sorgen, dass es ein schlechter Deal wäre ... Daher sollte man für sich genau durchrechnen, wie viel man sich hier spart und ob man sich überhaupt etwas spart. Für Beamte bspw. ist es völlig anders gelagert, da deren Pension nicht vom vom aktuellen Bruttoverdienst abhängt, sondern lediglich von der letzten A-Stufe * Dienstjahre. Für andere Personengruppen gelten wieder andere Regeln. Dasselbe gilt für das Lockmittel, dass alles (Versicherung, Reparatur) inkl. sei. Ich habe bei meinem privaten Rad in Jahrzehnten nur kleinere Reparaturen gehabt, die allesamt problemlos selbst zu reparieren war. Falls man das Rad nur als Pendlerbike nutzt und sicher zuhause und in der Firma verwahren kann, ist die obligatorische Diebstahlversicherung auch unnötig. Das eigene Bruttogehalt (als angestellter) zu verringern (warum auch immer) geht mit Konsequenzen einher, die wirklich vorher durchgerechnet werden sollte. Vor allem, falls es sich auch auf Sozialleistungen auswirken könnte ...

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