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skylake

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  1. Genau das erlebe ich auch oft und bin daher ein Todfeind von 24/7 Remotestellen, bei Kollegen zumindest. Man neigt (ein gutes Arbeitsklima vorausgesetzt) vor Ort in einem Büro doch schneller dazu, den Kollegen was zu fragen als via Teams und co. Bzw. ergeben sich einfach Gespräche in der Pause, bei denen Probleme geklärt oder Lösungsstrategien besprochen werden können. Im Homeoffice verbringe ich die Pause entweder alleine zuhause und schaue beim Essen fern oder lese. Vor Ort gehe ich mit Kollegen was essen und dann werden zwangsläufig Probleme angesprochen, neben der Mitarbeiterpflege und dem eigenen seelischen Wohlbefinden ganz zu schweigen (Vereinsamung ist sicher nichts schönes auf Dauer für die meisten). Home-Office verführt auch leider dazu, zu prokrastinieren anstatt zu arbeiten. Mittlerweile bekomme ich das ganz gut hin (also das arbeiten ... 🤣), aber früher im Home-Office, oh Gott. Da gab es Situationen in denen man sich dachte "och ich könnte gerade mal staubsaugen, einkaufen gehen oder Geschenke verpacken". Produktiver im Home-Office war ich früher nur zu Zeiten, in denen die Räumlichkeiten oder anderen Faktoren gegen ein Vor-Ort sein gesprochen haben. Z. B. Großraumbüro mit ständig klingelndem Telefon, zu einer Zeit, als es noch keine ANC AirPods und co. gab bzw. es völlig undenkbar gewesen wäre, dass ein Mitarbeiter mit Kopfhörern auf der Arbeit sitzt. Für Remote muss man eine eiserne Einstellung mitbringen, sich von nichts ablenken zu lassen und diesen Skill zu beherrschen empfinde ich pers. als schwieriger als irgendeine Programmiersprache oder sonstiges zu lernen. Das ist auch der Hauptgrund warum Home-Office für Azubis aus Schulsicht immer so schief läuft. Es wird einfach davon ausgegangen, dass der Schüler zuhause huselt. Was aber in Realität passiert ist, dass entweder Netflix durchgesuchten wird, oder Onlinegaming etc. und ich kann es wirklich nachvollziehen. Wenn ich mir mit 18 aussuchen hätte können ob ich das OSI Modell auswendig lerne oder ne tolle Serie schaue, dann wäre das mit der Prüfung böse geendet
  2. Durch die Projektarbeit zu fliegen funktioniert (alte Ordnung) eigentlich nur, wenn die Doku bereits schlecht bewertet wurde. Selbst dann kann ein guter Vortrag durch die Verrechnung alles wieder ins positive drehen. Heißt konkret, man muss schon die Doku versaufen, die Präsentation in den Sand setzen und im Fachgespräch versagen und JA, es gibt jedes Mal Personen, die das hinbekommen. Für die Neu-Ordnung wird das ganze noch wesentlich entspannter, sofern die TAP1 Note gut war, da diese mit reinzählt UND eine 5 im Projekt nicht mehr bedeutet, dass man nicht besteht. In der Neuordnung gilt die Regelung, dass es insgesamt lediglich über 50% sein muss. Dadurch wird die Durchfallquote noch einmal sinken in der Zukunft. Eine Ausnahme zu oben sind auch typische Plagiate, Betrügereien oder wenn jemand Auflagen systematisch missachtet. Sowas sieht der Ausschuss weniger gerne und neigt dann dazu, Personen in die Ehrenrunde zu schicken. Was ich auch vermeiden würde (auch wenn es jetzt total selbstverständlich klingt) ist ein herablassende oder arrogante Art gegenüber dem Ausschuss. Ich hatte z. B. einen AE-Prüfling der einen Prüfer für dumm verkaufen wollte und so tat, als wären die Prüfer ahnungslose Trottel. Man sollte nie vergessen, dass eine mündliche Prüfung in beide Richtungen argumentiert werden kann vom Ausschuss (auch wenn die Regel ist, dass sie immer versuchen werden, dass jemand noch besteht anstatt durchfällt. Das macht nur Papierkram und schlecht gelaunte Menschen). Daher würde ich mir an eurer Stelle weniger Gedanken machen. Die Prüfer kommen nicht zur Prüfung mit der Einstellung "also heute lassen wir mal 2 durchfallen".
  3. Genau hier liegt doch dann der Hund begraben. Wenn ein Unternehmen so verzweifelt ist, würden die auch jemand einstellen, der schreibt, dass er X Kurse bei Udemy, Coursera oder co. abgelegt und den entsprechende Wisch dazu beilegt. Der Unterschied ist nur der, dass so ein Kurs von oben im Sale 10€-20€ kostet und keine 10.000 - 20.000€. Bootcamps sind inhaltlich sicherlich nicht schlecht. Mir missfällt einfach der Gedanke, dass dort Menschen richtig gemolken werden und am Ende einen Zettel bekommen, von irgendeinem Unternehmen. Der Absolvent muss dann hoffen, dass die Firma in der er sich bewirbt, den "Abschluss" entsprechend anerkennt was aber schwierig ist, ohne Akkreditierung. Häufig ist noch nichtmal ein Ablaufplan auf der Webseite vorhanden oder irgendwelche Qualitätsstandards.
  4. @Knoblibri Ich würde mir persönlich sogar das Gespräch sparen und direkt einen anderen Betrieb suchen. Warum solche Gespräche (in deinem speziellen Fall) nichts bringen? Wenn ein Betrieb eine Person 1 Jahr lang tatsächlich nichts machen lässt als eine Software zu testen, hat der Betrieb überhaupt kein Interesse daran, dich richtig auszubilden und Zeit in dich zu investieren, sondern sucht nur eine möglichst günstige Arbeitskraft. Es wird also nicht so laufen, dass du nach einem Gespräch plötzlich tolle Dinge lernst und der Betrieb sich um 180 dreht (zumindest ist das die Erfahrung, die ich mit solchen Betrieben tagtäglich mache). In jedem Ausbildungsberuf gibt es auch stumpfsinnige Aufgaben, die keiner machen möchte aber die erledigt werden müssen (Software testen, Zwiebeln schälen, Bau auskehren, Schlitze fräsen, ...). Das sollte aber nicht die Haupttätigkeit sein, sondern sich auf einen geringeren Teil der Ausbildungszeit beziehen. Wobei jetzt sicher der ein der andere Elektriker aufschreit und behauptet, das Azubis nur zum Schlitze fräsen und auskehren da sind .... 😅
  5. Schade, ich dachte es ist wieder soweit 😁😇
  6. Die Gesamtdauer darf 30 Minuten nicht überschreiten. Sollten es 15 + 15+9 sein, wäre das ein nicht minder schwerer Formfehler. Dann wäre die Frage ob du das überhaupt nachweisen kannst. Je nachdem was die Prüfer so auf ihren Bogen schreiben steht dann eine gegen 3 Aussagen. Also keine Chance. Wenn es unerfahrene Prüfer sind und tatsächlich solch einen Formfehler begangen haben und du erfolgreich Widerspruch einlegst wird das zu einer Wiederholung der Prüfung führen. Wie @charmanta bereits angedeutet hat, kann sowas aber ziemlich nach hinten losgehen. Bei einer 3 würde ich wirklich keine Welle starten, das lohnt nicht.
  7. Dann kann ich dir ganz sicher sagen, dass die IHK praktische Prüfungen auch mal außer der Reihe einberufen könnte. Daher zieht für mich das Reihenfolgenargument der IHK nicht. Du musst dir also überlegen was günstiger kommt. 100-200€ für ein böses Anwaltsschreiben in der Hoffnung, dass die IHK etwas ermöglicht oder 6 Monate unberechtigt weiter Azubine sein müssen.
  8. Bitte lass die Finger von einem Bootcamp. Das ist ein US-Konzept was in Deutschland keinen Sinn macht. Die Bootcamps die ich kenne (z. B Masters****) werben mit irgendwelchen bekannten Influencer und sind: A: Extrem teuer (les dort mal das kleingedruckte) B: Führen die ein Auswahlgespräch und nehmen Personen, die mMn auch ohne Bootcamp und Ausbildung eine Stelle ergattern könnten über Udemy-Kurse und co. C : 0,00 anerkannt in der Wirtschaft. Der Wisch von denen rangiert doch auf einer Stufe zu ILS/SGD und co (von denen halte ich ja genauso wenig). Für das Geld was A verlangt, kannst du dich auch an einer privatenFH anmelden. Die sind auch richtig teuer aber zumindest ist der Wisch von denen mehr Wert als Klopapier (also A). Edit: Ich muss schnell editieren, bevor sich jemand angegriffen fühlt. Unternehmen wie Master*** sind nicht per ce schlecht. Gerade in den USA machen solche Bootcamps durchaus Sinn. Hier liegt aber ein fundamentaler Unterschied in der Arbeitskultur und co. vor. Wer sich unbedingt 10-20.000€ und mehr ans Bein binden möchte für ein Bootcamp, welches mit einem schicken Plakat von Niklas Steenfatt und co. wirbt, soll das gerne tun. Eine kluge Entscheidung ist es finanziell ganz sicher nicht.
  9. Ich empfehle hier tatsächlich ausnahmsweise den Gang zum Anwalt. Dich über 1 Jahr hinzuhalten mit der Begründung von oben halte ich schon für sehr fragwürdig. Eine mündliche/praktische Prüfung kann die IHK innerhalb kürzester Zeit einberufen, sofern sich 3 Prüfer finden und sie willens dazu ist. Edit: Hier liegt ja eine gewaltige Benachteiligung aufgrund von Krankheit vor. Gefallen lassen würde ich mir das nicht bzw. zumindest juristisch prüfen lassen.
  10. Vielen Dank für die Anmerkung. Es gibt genug Ausschüsse bei denen man dann 6 Monate in die Verlängerung geschickt wird und eine 6 kassiert. Da war ich persönlich auch verplüfft wie er uns angegangen hat, dass wir gefälligst ihn noch irgendwo zwischenrein zu packen haben. Unser wohlwollendes Angebot für einen Nachtermin eine Woche später wurde mit minutenlangem Gemaule quittiert. So ein Verhalten ist halt taktisch unklug …
  11. Umgang mit Menschen in Extremsituationen ist nicht einfach und wird mit Erfahrung wesentlich besser. Sei besser froh, dass sich überhaupt noch Menschen für dieses Ehrenamt melden. In meiner Region sind wir chronisch unterbesetzt und wenn 2-3 abspringen würden, dann gäbe es schlicht keinen mehr der Prüfungen abnehmen könnte. Wie oben geschrieben erlebe ich dieses pampig sein nur dann, wenn der Prüfling wie oben im Thread agiert und der Prüfer seinen Unmut nicht überspielen kann. Normalerweise sind Prüflinge nett und sichtlich bemüht, dann gibt es auch keinen Stress. Schmunzeln muss ich immer, wenn man sieht wie unterschiedlich Prüfer vor der Prüfer mit dem Prüfling umgehen … Das geht von „ich ignoriere den und bereite mein Protokoll vor“ bis „Prüfling totquatschen und einen Scherz nach dem anderen raushauen“ 🤪. Bei mir z.B ist es so, dass ich fast jeden aus der Schulzeit kenne und meistens in ein Gespräch verwickele vor der Prüfung. Das nimmt immer die Angst und beruhigt sichtlich. :). Prüfer wollen niemand durchfallen lassen. Das sorgt nur für miese Stimmung und unnötigen Papierkram.
  12. Das kann man pauschal nicht beantworten. Auch derselbe Prüfer bzw. Ausschuss kann bei dem einen freundlich wirken und beim nächsten unfreundlich. Häufig ist das nur das persönliche Empfinden. Prüfer können allerdings durchaus ruppiger werden, wenn ein Prüfling z. B. zeigt, dass ihm alles sch*** egal ist (Präsentation mit fiesen, unlesbaren Screenshots, noch fiesere Farbkombinationen die Kopfschmerzen verursachen usw.). Man sollte als Prüfling immer bedenken, dass die Prüfer ein Ehrenamt ausüben. Das heißt, sie stellen ihre Zeit für euch zur Verfügung (die Bezahlung ist entsprechend lächerlich gering) und erwarten demnach auch, dass man sich zumindest halbwegs Mühe gibt. Ich hatte z. B. in diesem Prüfungsintervall einen Prüfling der satte 60 Minuten zu spät auftauchte und danach noch pampig wurde als der Ausschuss ihm mitteilte, dass aufgrund der zeitlich engen Taktung an diesem Tag keine Prüfung mehr für ihn in Frage kommt. Anstatt sich zu bedanken, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen (anstatt direkt durchzufallen, was hier möglich gewesen wäre), muss man sich noch durch die Blumen beschimpfen lassen. Nie vergessen: Prüfer sind auch nur Menschen mit Emotionen und je nachdem wie man dort aufschlägt und agiert, spiegeln diese einem das auch (je nach Professionalisierungsgrad) ungeschönt zurück. Und nie vergessen, dort sitzt nur einer von 3 mit einer pädagogischen Ausbildung. Von den anderen beiden kann man nicht zwingend erwarten, dass sie ein Händchen für sensiblen Umgang mit Menschen in Prüfungssituationen haben. Vor allem nicht, wenn es ganz neue Prüfer sind. Also etwas Nachsicht
  13. @CodeTierchenII Bei der Frage gehen die Meinungen hier im Forum auseinander. Gibt solche und solche Arbeitgeber. Die einen sind einfach nur froh, wenn sich mal jemand bewirbt und haben dementsprechend keine Voraussetzungen. Die großen Player mit Auswahl stellen meiner Erfahrung nach Personen ein, die schon irgendwas in diesem Bereich ausprobiert haben. Generell spielt das Thema "wir gut kann ich nicht vermarkten" die größte Rolle bei sowas. Daher würde ich mir vorher Gedanken darüber machen was man antwortet, wenn der AG im Lebenslauf rumbohrt.
  14. Das Alter ist im IT Bereich weniger ein Problem. Gibt so einige, die älter sind. Mach dich allerdings darauf gefasst, dass der zukünftige AG fragen bezüglich der ganzen abgebrochenen Ausbildungen stellen wird. Da Geld bei dir ein Thema ist solltest du auch bedenken, dass in der Ausbildung extrem unterschiedlich vergütet wird. Von 450 - 1xxx€ ist bei uns alles vertreten. Größere Player zahlen besser, haben aber normalerweise auch Auswahl. Kalkuliere also in deiner Planung besser keine Ausbildungsvergütung in den oberen Regionen. Stelle dir also die Frage, ob du mit z.B 600-700 netto dich 3 Jahre über Wasser halten kannst. Mit einem Auto, ohne externe Unterstützung wird das sehr hart.
  15. @tkreutz2 Obwohl ich deinen Text gerade zweimal gelesen habe, werde ich daraus nicht schlau. Ab dem Satz: ärgerst du dich scheinbar über die IHK, richtig? Wie die obige Frage bewertet wird, kann ich dir nicht sagen (das ist keine IHK-Aufgabe?). Generell ist Aufgabe 2 vom Aufgabentext her schlecht.
  16. Das wichtige Wort ist hier "ausgeliefert". Es gibt durchaus Menschen, die sich einen PC kaufen, bei dem häufig Windows (Home) vorinstalliert ist und sich direkt Linux installieren. Damit ist die Folgerung falsch. Wobei durchaus auch die 0,18% nach Auslieferung ein anderes OS installieren könnten .... Für Aufgabe 2 fehlen zu viele Informationen, um diese sinnvoll bearbeiten zu können. Der Traffic ist sicher nicht das einzige Kriterium zur Auswahl der obigen Alternativen. Ich würde behaupten, es spielt für obige Aufgabe sogar eine eher unwichtige Rolle, da die meisten Anbieter mittlerweile Traffic-Flats für V-Server und co anbieten. Potenzielle Auslastung und co. sind wichtiger, werden aber in der Aufgabenstellung nicht genannt. Daher kann man sich irgendwelche X-beliebigen Angebote aus dem Internet ziehen und diese vergleichen (was natürlich nicht sinnvoll ist aber der Aufgabensteller wollte bestimmt darauf hinaus, dass man sich solche Angebote generell ansieht und versucht zu vergleichen).
  17. 1. LJ - Betrieb: Mein Ausbilder hatte selten bis nie Zeit für uns (2 Azubis). Inhaltlich war ich direkt das Mädchen für alles (vorwiegend SI-Aufgaben, wenig AE). 2. LJ - Betrieb: Ausbilder erkrankte schwer, zweiter Mitarbeiter geht in Elternzeit und ein Teil des Teams wird outgesourced. Ich wurde von heute auf morgen unfreiwillig zum inoffiziellen Ausbilder für Azubi Nr 3 (1LJ) befördert und sollte mich zusätzlich um die gesamte Migration des Firmennetzes kümmern (was zu der Zeit zu der ein oder anderen schlaflosen Nacht führte). 3. LJ - Betrieb: Neuer Ausbilder (auf Papier) aber ebenfalls kaum vor Ort. Mitarbeiter Nr 2. weiterhin in Elternzeit. Neu eingestellter Mitarbeiter Nr 3. nett aber fachl. vollkommene Niete. Aufgaben: inoffizieller Ausbilder für Azubis spielen, Netwerkstuff nebenbei managen und relativ viel Devops Kram, um mir die tägliche Arbeit zu erleichtern. Schule insgesamt: Großteils Katastrophe. Die meisten Lehrer saßen ihre Zeit ab und vermittelten veraltete Inhalte, wenn überhaupt. 2 Lehrer (1x BWL, 1x Inf) waren super motiviert und haben versucht die Versäumnisse der anderen auszugleichen. Fazit: Damals habe ich wie ein Rohrspatz jeden Tag geschimpft wie schlimm alles ist und mir niemand etwas beibringt (vor allem im Betrieb) und es nicht sein kann, dass ich im 2LJ Ausbilder sein soll plus der Hauptverantwortliche der Abteilung, da Rest krank, in Elternzeit oder entlassen wurde. Jetzt, viele Jahre später bin ich unglaublich froh, dass es so lief. Ich habe in der Zeit massiv viel gelernt und hatte mit meinen Mitazubis und dem Mitarbeiter aus dem 3LJ eine insgesamt schöne Zeit (waren alle menschlich super & hilfsbereit).
  18. @maciste Die Umschulungsunternehmen die ich kenne, sind alle (ohne einzige Ausnahme) schlecht bis vollkommene Katastrophe. Natürlich kann ich nicht für jedes Unternehmen in dem Bereich sprechen und es gibt sicherlich auch welche, die gut sind. Die Umschüler bei uns in der IHK-Prüfung sind eine ganze Ecke schlechter notentechnisch. Ich hab gerade letztes Jahr wieder Dinge erleben müssen wo ich mich ernsthaft frage, wie das Amt solche Betriebe noch stützen kann (vermutlich auch nur, um die Statistik zu schönen). Allerdings kann ich dem Kommentar von @alex123321 ebenfalls zustimmen. Eine kleine Bastelbude ist oftmals ein Garant für russisches Roulette. Bei größeren Konzernen passiert das eher selten und diese zahlen auch i.d.R. wesentlich besser. Daher mein Tipp: Such dir ein größeren Betrieb und starte eine klassische betr. Ausbildung. Damit sollten die Chancen am besten stehen im vgl. zu den obigen Alternativen
  19. Hier wurde mein durchaus ironischer Kommentar scheinbar nicht als solcher identifiziert. Entschuldige das bitte :).
  20. Den Gedanken fände ich sogar ganz amüsant :). Das einzige was "wir" nicht so toll finden sind verranzte Klamotten und Jogginghosen. Das ist beides ein No-No. Nabelfrei ist durchaus möglich, sofern gutausehend und weiblich. Glaube @charmanta nicht, seine Aufzählung ist lediglich "gesellschaftsakzeptierter" .
  21. Bis die Statistik veröffentlich wird kann ich nur so viel verraten, dass @Der Baron sich wundern wird. Gut sieht anders aus, dafür dass die TAP1 in die Endnote zählt. Aktuell stellt sich für uns die Frage, wie es dazu kommen konnte. Im Nachgang empfanden die Personen, mit denen ich sprechen konnte (Prüflinge, nicht Prüfer) die TAP1 nicht als übermäßig hart. Die Schuld auf den Betrieb oder die Schule zu schieben kommt meiner Meinung nach zu kurz. Bis eine umfangreiche Evaluierung durchgeführt wurde, kann man nur spekulieren. Ich selbst habe vor allem das Home Office in Verbindung mit Corona in Verdacht. Ein FISI-Anwärter meinte letztens zu mir, dass er seit Beginn der Ausbildung ausschließlich (mit einem Laptop) im Home-Office sitzt, . Das er die Fragen zu Anschlüssen, Wärmeleitpaste und co. nicht einfach aus dem Arm schütteln konnte verwundert mich dann auch nicht mehr. In meiner Ausbildung damals waren solche Tätigkeiten das Brot- & Buttergeschäft im ersten Lehrjahr (Computer reparieren, anschließen und co.). Interessant fand ich auch die Aussage von vielen Schülern, dass aufgrund der Grafikkartenkrise und den extrem gestiegenen Preisen diese keine Gaming-PCs mehr hochzüchten und damit Erfahrung in den oben genannten Themen fehlen. Verständnis geht auch dadurch verloren, dass es in jedem Bereich (FI/AE) immer mehr Vereinfachungen gibt, die es nicht mehr nötig machen, sich genauer mit einem Thema zu beschäftigen. Wenn ich sehe, wie ein AE-Schüler mit StackOverflow Copy&Paste + Bootstrap und co. sich eine Webseite zusammenzimmert, aber nicht genau weis, warum was wie passiert ist das für ein grundlegendes Verständnis eben nicht gerade förderlich. Das heißt nicht, dass ich es heute nicht genauso tun würde, wenn mir diese Tools zur Verfügung stehen würden.
  22. @Der Baron Ich verrate mal soviel, sobald du die offizielle Statistik siehst, bei wie vielen Punkten der Durchschnitt in der TAP1 gelandet ist, wirst du deine Schule in einem anderen Licht sehen ....
  23. Wie kommst du den zu dieser Aussage (der letzte Teil davon)? Der Durchschnittsazubi von mir hat vorher keine Udemy-Kurse und co. gepaukt und geht mit 0,0 Vorwissen in die Ausbildung. Natürlich gibt es auch AE's, die vorher schon jahrelang im Keller programmiert haben aber die sind definitiv die Minderheit. Mit dem was du oben geschrieben hast, bist du schon gut dabei (unter der Voraussetzung, du hast die Udemy-Kurse durchgezogen). Und selbst die "Kellerkinderfraktion" kann zwar ein bisschen programmieren, hat allerdings oft von Entwurfsmustern, Testabläufen und co. nicht die geringste Ahnung. Den Vorsprung kannst du also problemlos aufholen. Es wirkt nur am Anfang immer einschüchternd, wenn ein Mitschüler schonmal eine Schleife programmiert hat oder sich unter einem Objekt in der OOP etwas vorstellen kann und man sich selbst vllt. fragt, was das alles sein soll. Das verfliegt allerdings in den ersten Wochen der Ausbildung und die Karten werden neu gemischt. Ein ganz praktisches Beispiel: Wenn du den Udemy Webkurs von Colt Steele ODER Angela Yu ODER Maximilian Schwarzmüller durchgezogen hast, bist du schon Lichtjahre den anderen (in diesem Bereich) voraus. 😅 Hier die Links (no affiliate): Colt Steele: https://www.udemy.com/course/the-web-developer-bootcamp/ Angela Yu: https://www.udemy.com/course/the-complete-web-development-bootcamp/ Max: https://www.udemy.com/course/100-days-of-code-web-development-bootcamp/ Viel Erfolg bei der Ausbildung
  24. Nochmal, da es vllt. nicht ganz klar wurde. Die Note wird nicht abgeändert, egal ob dein Betrieb/Schule ihren Pflichten nicht nachgekommen sind oder nicht. Für den Betrieb: Du kannst dich bei der IHK beschweren. Bringt das was? Aus meiner Erfahrung heraus eher selten bis nie. Was soll denn die IHK auch groß tun können? Die Ultima Ratio ziehen und dem Betrieb die Ausbildungserlaubnis entziehen? Wird nicht so schnell passieren. Die Kammern die ich kenne werden zunächst ein Gespräch zwischen den Beteiligten führen, was in Konsequenz für dich nicht gut ausgehen wird, wenn du deinen Ausbilder anschwärzt. Besser ist es, mit dem Ausbilder ein ruhiges, sachliches Gespräch unter 4 Augen zu führen, wenn du selbst sagst, dass er scheinbar nicht die Inhalte vermittelt, die er vermitteln sollte. Für die Schule: Ganz dünnen Eis. Den Lehrern kannst du so oder so nicht an die Karre fahren und sich mit dieser Institution anzulegen, bei denen einige im Ausschuss sitzen und dich ganz übel zurichten können, kann noch viel schlimmer ausgehen als sich mit dem Betrieb anzulegen. Gerade Lehrer können ziemlich nachtragende fiese Säcke sein. Also auch hier, lieber ein ruhiges, nettes und sachliches Gespräch mit der Lehrkraft führen, in denen man aufzeigt, welche Inhalte nicht vermittelt wurden und wie man gemeinsam daran etwas ändern kann. Glaub mir, sowas bringt einen weiter als die Konfrontationsschiene, vor allem wenn man in der Rangordnung ganz unten steht. Selbst wenn nicht, sind sachliche, nette Gespräche immer hilfreicher :).
  25. @be98 Dir ist schon bewusst, dass der Großteil der Ausbildung im Betrieb stattfindet und nicht in der Schule? Wenn du also die Schuld auf jemanden schieben möchtest dann eher auf deinen Betrieb als auf die Schule *zwinker*. Generell kann in der Ausbildung auch ein gewisses Maẞ an Eigeninitiative erwartet werden, wenn man sieht, dass Inhalte nicht vermittelt werden (warum auch immer).

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