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skylake

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  1. Ich habe lediglich deinen Einwand meine Aussage sei falsch wiederum als falsch dargelegt. Außerdem sind wir doch noch im ursprünglichen Fragebereich. Fragesteller wollte wissen, ob er sich "massiv" unter Wert verkauft. im ÖD, in der er sich aktuell befindet verkauft er sich nicht unter wert (im Vergleich zu allen Fachinformatikern, die hier im Forum im ÖD unterwegs sind. Beweisbar durch die Umfrage im anderen Thread). Kann er mehr verdienen, wenn er in die Wirtschaft geht? Hell yeah.
  2. Du behauptest also E13 ist nicht die Ausnahme? Dann geh doch bitte mal hier in die Umfrage und schau dir an, wie viel % aller Fachinformatiker hier E12+ haben. Dann siehst du, dass es die Ausnahme ist. Ganz trocken nach Definition. Edit1: Laut Umfrage sind 3,88% E13 und 0,78% E14. Bei unter 5% von "keine Ausnahme" zu sprechen halte ich für mutig.
  3. Ist sie nicht. Frag mal @Graustein. E13 ohne Studium ist schlichtweg die Ausnahme der Ausnahmen. Du kannst gerne hier Stellenangebote posten, in denen E13 mit einer regulären Ausbildung bezahlt werden. Gesehen habe ich tatsächlich noch nie eine. Hier die Definition: "Eingruppierung Entgeltgruppe 13 gemäß Entgeltordnung: Beschäftigte mit abgeschlossener wissenschaftlicher Hochschulbildung und entsprechender Tätigkeit sowie sonstige Beschäftigte, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausüben." Edit1: Und hier ist genau der Knackpunkt. "Gleichwertige Tätigkeit'. Schaut man sich jetzt das Profil der meisten dieser Stellen an, passt ein Fachinformatiker i.d.R. ohne Berufserfahrung und sonstiger zusätzlicher Expertise nicht auf die Position ODER es gibt schlicht akademische Bewerber und im ÖD wird oft nach formaler Qualifikation eingestellt. => E13 ohne Studium ganz, ganz, ganz selten. Ja, in der freien Marktwirtschaft würde/könnte er wesentlich mehr verdienen. Das stimmt.
  4. Kurze Rückfrage. Wie schaffst du es mit 4 Jahren BE auf Erfahrungsstufe 2? Müsstest du nicht bereits und der 3 sein? Und nein, du wirst nicht massiv unterbezahlt!!! Was erwartest du denn, wie deine Eingruppierung mit einer Ausbildung aussehen müsste? E12, E13? Der ÖD besitzt starre Schranken, die ganz selten außerhalb der Reihe durchbrochen werden können und eine davon ist das Studium. Ohne Bachelor i.d.R. nix über E10 (gibt ein paar wenige Ausnahmen). Ohne Master nix über E12 (gibt wieder ein paar Ausnahmen). Mit E8 bist du hier im Forum genau in der Mitte. Mit der Ausbildung wird man im ÖD zwischen E5 (ja richtig gelesen) und E9 eingruppiert. Letzteres sehe ich immer häufiger, vor allem bei Personalmangel. Der Unterschied zwischen E8 und E9 ist jetzt aber nicht die Welt. Wenn du mehr verdienen möchtest, musst du raus aus dem ÖD. Eine steile Karriere ohne Studium kannst du dort getrost vergessen.
  5. Zu spät gesehen, sorry. Ja, dann ist es was anderes. Ich kann jetzt nur von mir sprechen aber ich hätte lieber die Zeit in einen spaßigen Zweitjob gesteckt als Mathebeweise zu büffeln ....
  6. @PVoss @Graustein Die Zahlen sind nicht so fingiert, wie es vllt den Anschein erwecken mag. Ich sage auch nicht, dass sich ein Studium niemals lohnt. In meinem Fall z. B. hat es sich monetär gesehen mehr als ausgezahlt. Aber meine Rahmenfaktoren wären unter deinen Gesichtspunkten dann die absoluten Extreme. Mein damaliger Arbeitgeber erlaubte mir das Studium neben meiner Arbeit, ohne Gehaltskürzungen. Ich konnte also, wenn nötig, Veranstaltungen besuchen und sogar im Büro meine wöchentlichen Abgaben erledigen. Findet mal so einen Arbeitgeber heute noch? Zudem war ich in der Wirtschaft eher unterbezahlt und nach dem Studium durch die Verbeamtung im hD überdurchschnittlich bezahlt. Heißt, ich hatte in der Zeit keinen Gehaltsausfall und nach dem Studium eine über 100% Nettosteigerung. Aber das ist hier nicht der Normalfall. Wie Alt ist der durchschnittliche Privat-FH Beginner? Wie hoch sind die Bestehensquoten? Wie hoch ist der Verschuldungsgrad nach dem Studium? Ich unterschreibe auch nicht deine Aussage, dass ein FIAE den Bachelor nach 3-4 Jahren und der Tasche hat. Der "normalo"-Präsenzstudent benötigt schon diese Zeit. Ein Teilzeitstudiengänge wird länger benötigen. Falls dem nicht so ist, würde ich mich über einen Link mit aktueller Datenlage freuen. An Graustein. Natürlich müssen wir nicht den ÖD nehmen. Betrachten wir einen FIAE vs einem studierten Informatiker in einem Konzern ist die Differenz zwar größer, aber nicht so groß, dass der Unterschied mehr eingeholt werden kann, falls die Anfangssumme investiert werden kann und entspr. die Lernzeit für einen Zweitjob investiert wird. Man muss hier bedenken, dass der nicht studierte FIAE im obigen Beispiel dann über 10J BE besitzt.
  7. Das Thema ob sich eine private Hochschule lohnt, ist hier im Forum schwierig zu führen, da zu viele Emotionen eine Rolle spielen. Die, die sich gerade seit Jahren durch das Studium kämpfen hören es nicht gerne, wenn man diese kritisiert und einiges an Kritik ist auch äußerst subjektiv (auch von mir, der ja bekanntermaßen von den priv. FHs nichts hält). Ich würde gerne mal eine Beispielrechnung aufmachen, deren Faktoren ich PRO Fernstudium gewichte und man trotzdem schnell sieht, dass sich ein Studium oft nicht lohnt. Max Muster, 28J, FIAE/FISI im ÖD, Single, aktuell mit E8 eingruppiert und 35k Euro auf der Kante möchte seinen Bachelor+Master machen, um danach von E8 direkt am Folgetag in E13 eingruppiert zu werden (unrealistisch, aber wir gehen mal davon aus, dass er sofort die Beförderung bekommen würde). Er entscheidet sich für eine Privat-FH (die IUBH). Bachelor (Informatik) 72 Monate Teilzeit * 204€ = 14.688 + Fahrtkosten + Zusatzmaterial + Übernachtungskosten usw. Master (IT-Management) 48 Monate Teilzeit * 306€ = 14688 + obige Zusatzkosten = ca. 35000€ an Gesamtkosten Er muss laut Studienberatung 15Std/Woche investieren, um gut mitzukommen! Quelle: IU-Fernstudium.de Da er keinen Kredit aufnehmen muss wird sich das auf die obigen Kosten belaufen (steuerliche Gesichtspunkte ausgenommen, um das Beispiel nicht komplizierter zu machen als es ohnehin schon ist) Aternative: Max Muster legt seine 35k für 8%+ Rendite am Aktienmarkt und co an. Zusätzlich arbeitet er die 15Std in einem Zweitjob bei Steuerklasse 6 und verdient dort 1,5k brutto (=930€ netto). Dieses Geld legt er wiederum monatlich an. => 10J mit den oben genannten Zahlen => ca 244.000€ an Vermögen vs 35.000€ Ausgaben bei Alternative 1. Die Differenz von E8 zu E13 beträgt netto bei seiner Steuerklasse ungefähr 644€ netto. Er kann also niemals den Max Muster einholen, der sein Geld einfach anlegt. Vor allem auch deshalb nicht, da die 244k weiterlaufen und sich weiter vermehren werden. Wer mir jetzt vorwirft, dass ich mit 10 Jahren zu konservativ gerechnet hätte. Die IUBH Gebühren erhöhen sich entsprechend, wenn man kürzer studiert und realistisch schaffen es nicht viele in Teilzeit in 5-6 Jahren einen Bachelor+Master abzureißen. Das sind die Zahlen der IUBH Seite und ich habe einige Punkte pro Studium gerechnet (z. B. niedriges aktuelles Gehalt im zweiten Job, nur 8% Rendite, kein Studienkredit, sofortige Beförderung usw.). Natürlich kann man argumentieren, dass er durch den Bachelor vllt. von E8 auf E11 steigt, das habe ich vereinfacht und dafür angenommen, dass er sofort nach Abschluss auf E13 steigen wird (was nicht der Realität entspricht). Wer behauptet, die 8% seien unrealistisch. Quelle: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/ Es sind sogar mehr als 8% möglich, wenn man intelligent anlegt. Die 35k sind ein über den Daumen gepeilter Wert. Selbst wenn es nur 20k und 6% Rendite wären, bleibt der krasse Gegensatz im Kern bestehen. Fazit: Ein Studium als ausgelernter Fachinformatiker lohnt sich (monetär gesehen) fast nie. Natürlich wollen einem die schönen bunten Broschüren der PrivatFHs etwas anderes vorgaukeln, von Personen "die es geschafft haben". Wer die obigen Zahlen selbst nachrechnet oder einige Vergleiche anstellt wird auf meine Erkenntnis bestätigen können.
  8. Die Aussage, dass es von der Ausbildungsstätte abhängt ob man besteht oder nicht halte ich für übertrieben. Natürlich ist ein guter Ausbildungsbetrieb Gold wert für den Azubi. Es gibt allerdings auch durchaus Azubis, die aus einem absoluten Saftladen kommen und in der IHK 90+ Punkte abräumen. Ich war bei deiner Prüfung nicht dabei, allerdings fällt es hier im Forum auf, dass gefühlt 99% der Personen die eine schlechte Note bekommen haben die Schuld auf den Betrieb, Ausbilder oder Lehrer schieben wollen. Daher wiederhole ich es auch gerne Immer wieder: Wenn sich eine Person eine 4-6 einfängt, dann liegen Lücken vor. Ich habe in meinem Leben über hunderte Prüfungen in jedweder Konstellation erlebt (von der Schule, über IHK Ausschuss bis zur Universität) und in vllt. 1-2% der Fälle waren persönliche Rachespielchen/Geschlecht/Tageslaune von einem Prüfer der Grund für eine schlechtere Note. Es kommt immer auf die Sichtweise an. In einem anderen Thread habe ich erwähne, dass ich einmal durch eine Klausur geflogen bin (eine mit einer exorbitant hohen Durchfallquote). Trotzdem habe ich den Grund für das Versagen bei mir gesucht, mein Verhalten bzw. die Lernstrategie geändert und im zweiten Versuch sehr gut bestanden. Ich verstehe einfach nicht, wie man wirklich immer die Schuld bei anderen sucht. Der mit Abstand größte Teil der IHK-Prüfer hat kein Interesse daran, jemanden eine schlechte Note zu verpassen und wenn diese das tun, dann liegt das immer an der gezeigten Performanz und nicht an Willkür. Auch sitzt in den heutigen Ausschüssen niemand aus der IHK (außer es gibt einen Ausfall und von der paritätischen Besetzung muss abgewichen werden oder als Gast). Der Prüfungsausschuss agiert unabhängig von der IHK (wobei es hier sicher wieder irgendwo eine IHK gibt, die versucht direkt auf den Ausschuss einzuwirken, zwecks besserer Statistik und co.).
  9. @Vinci1990Guten Morgen, um deine Ausgangsfrage zu beantworten. Wenn ich es richtig verstehe, möchtest du eigentlich studieren. Hierfür brauchst du keinen Fachwirt. Die Zugangsvoraussetzungen sind zwar Ländersache, wurden aber in den vergangenen Jahren massiv aufgeweicht. Schau doch einfach mal bei der Fernuni Hagen nach den Voraussetzungen, da geht sehr viel ohne Abitur. Bezüglich der Fernschule Weber und co: Normalerweise würde ich immer unterschreiben, dass Weiterbildungen sinnvoll sind. Allerdings kosten private Anbieter nicht gerade wenig und ein 'Door Opener' gerade im Bereich CS wird es wohl nicht sein. Gerade dieser Bereich lebt von praktischer Erfahrung. Ich will nicht vollkommen ausschließen, dass es Arbeitgeber gibt, die einen nur aufgrund von so einem Wisch einstellen würden, viele werden es nicht sein. Es kann sich gerne mal ein AG hier dazu äußern. Am Ende noch ein gut gemeinter Ratschlag: Wenn du wirklich Baujahr 1990 sein solltest, also über 30 Jahre, würde ich eher daran arbeiten, wie man mit Menschen umgeht (auch wenn man diese nicht kennt, wie hier im Forum). Wenn du solch ein Verhalten auch auf der Arbeitsstelle an den Tag legst, dann gute Nacht. Meine Vorposten wollten dir freundlich helfen und du beleidigst diese, das ist nicht gerade die feine Art. Nur um dir mal einen Spiegel vorzuhalten, wie deine Aussagen rüber kommen: Eine arme Wurst wie du ohne Expertise, Studium und noch nicht einmal einem Abitur möchte uns vorhalten, wir seien "möchtegern" Arbeitgeber und co. Du wärst nur gerne in einer Position wie unserer, die du nie erreichen wirst mit so einer Attitüde und scheinbar kognitiven Einschränkung. Was hat mein letzter Absatz jetzt gebracht außer Streit und Missgunst? Nichts. Es heißt nicht umsonst "wie es in den Wald reinschallt ....". Das lernt man eigentlich schon in der Grundschule
  10. Kommt auf den Ausschuss an. Reicht von Punktabzug bis Note 5 wegen nichtbeachtung der Auflage
  11. @Hakalad Glückwunsch. Freut mich zu sehen, dass auch Umschüler in einem fortgeschrittenen Semester so gut abschneiden können :). Diese Beispiele zeigen immer wieder, dass lernen und Interesse die Hauptfaktoren von Erfolg sind und das Alter eher eine zweitrangige Rolle einnimmt.
  12. Ich kann dir nur ganz dringend raten die Schule zu besuchen (vor allem, nachdem ich deine Noten im anderen Post gesehen habe). Ob du noch schulpflichtig bist hängst von einigen Faktoren ab. Solltest du mit den Leistungen allerdings die Schule nicht mehr besuchen wird das sehr wahrscheinlich wieder übel enden.
  13. Du musst nur die Teile wiederholen, die du nicht bestanden hast.
  14. Wenn du in einem öffentl. Forum fragst, wie man sich am besten durch die Prüfung mogelt, muss man mit entsprechenden Reaktionen rechnen, auch wenn du diese versuchst in deinem Ausgangspost auszuschließen. Wenn du Braindumps verwenden musst um die Prüfung zu bestehen, solltest du vllt. die Inhalte besser lernen :). Ansonsten musst du dich nicht wundern, dass du keinen Fuß in die IT bekommst (siehe deinen anderen Thread). Einen weiteren Braindump-Versager braucht die Wirtschaft nun wirklich nicht 😉. Bezüglich der Frage: Nein, ich kenne keine. Warum auch?
  15. Bei ihm geht es um den ccna als ersten Schritt und hierfür reicht der PT für jede Aufgabe aus (zumal das Tool weitaus mächtiger ist als die meisten denken).
  16. Cisco besitzt sehr gute Unterlagen, welche über Jahrzehnte gewachsen sind. Ich kann es ebenfalls uneingeschränkt empfehlen. Gerade mit dem PT kann man (fast) jedes Netzwerk simulieren und entsprechend konfigurieren. Der erste Schritt in der "Cisco-Welt" ist der CCNA (nicht der CCENT!, du hast ja eine abg. Ausbildung). Danach kann man sich überlegen, ob man den Pfad mit entspr. Spezialisierung weiterverfolgt (CCNP und co.) oder sich den Bereich DevOps anschauen möchte (bei Cisco wäre das der DevNet). Die Cisco-Kurse selbst muss man nicht zwingend besuchen bzw. bezahlen, sondern kann sich auch auf diversen Schulungsseiten entsprechende Kurse kaufen, die die Themen behandeln. Ist günstiger bei Udemy und co. Die Prüfung wird ohnehin (bis auf ganz wenige Ausnahmen) in einem Pearson VUE Testzentrum abgelegt. Die entsprechende Gebühr wird separat bezahlt und ist normalerweise nicht an die Buchung eines Cisco eigenen Kurses gebunden. Das nur als Tipp, wenn man sich etwas Geld sparen möchte. Allerdings laufen Cisco-Zertifikate (wie die von vielen anderen Herstellern) nach einer gewissen Laufzeit ab und müssen/können dann re-zertifiziert werden, sofern der AG darauf wert legt. Das ist mit weniger Aufwand verbunden, summiert sich allerdings doch ziemlich auf, wenn man eine ganze handvoll verschiedener Zertifikate besitzt. Ich hatte vor einigen Jahren LPIC, Cisco und Windows durchzertifziert und bin immer leicht gestresst wenn ich sehe, wann was expired und wieder erneuert werden sollte.
  17. Ja, es gibt Betriebe die erwarten im Optimalfall einen top Entwickler, der sich für 3 Jahre weit unter Mindestlohn verkauft. Die Frage sollte dann sein, ob man für solch ein Unternehmen arbeiten möchte. Wir haben im Umkreis auch den ein oder anderen Betrieb der lediglich Azubis einstellen möchte, die "ab dem ersten Tag Umsatz erwirtschaften". Dort wird aber nicht richtig ausgebildet, sondern maximal ausgebeutet. Daher würde ich einen Bogen um solche Unternehmen machen. Die Unternehmen, die für exzellente Ausbildung bei uns bekannt sind, fragen im Vorstellungsgespräch durchaus mal die ein oder andere IT-Frage, machen eine Einstellung aber nicht davon abhängig. Es geht viel mehr darum abzuschätzen, ob die Thematik der Person überhaupt liegt bzw. schon längerfristig Interesse daran besteht. Wenn ein 18j Schüler eine Ausbildung als AE anfangen möchte und schon 4-5 Jahre im Keller Dinge programmiert kann man davon ausgehen, dass er nicht nach 6 Monaten aus Desinteresse abbricht. Das heißt aber nicht, dass eine unbefleckte Person keine Chance hat, sofern Sie im Vorstellungsgespräch plausibel darlegen kann, warum sie gerade diese Ausbildung beginnen und abschließen möchte.
  18. Mein Tipp: Die Zeit bis Ausbildungsbeginn genießen und sich nicht stressen. Jetzt die Inhalte aus dem 1 Jahr vorher zu pauken frustriert am Ende nur, da die Berufsschulen nicht dafür bekannt sind, Stoff durchzupeitschen. Am Ende langweilst du dich dann nur in der Schule. Wenn, würde ich mich eher auf typische Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereiten. Falls du aber unbedingt dir den Kram schon vorher in die Birne prügeln möchtest. Hier der Link: https://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/ Ist ein Open-Book mit genügend Seiten, um den ein oder anderen Abend zu füllen.
  19. Alle erforderlichen Kenntnisse werden vom Betrieb und der Berufsschule vermittelt. Man benötigt also keinerlei Informatik-Vorkenntnisse. Allerdings bevorzugen die Unternehmen, mit denen ich zu tun habe durchaus Personen, die bereits Berührung mit der Materie hatten (also an PCs rumgeschraubt oder kleinere Dinge in einer Programmiersprache programmiert). Bei der aktuellen Bewerberlage sollte es aber keine Schwierigkeit sein, auch mit 0 Vorkenntnissen eine Stelle zu bekommen. Bezüglich Mathematik: Das wichtigste in der Ausbildung ist der Dreisatz und die Bruchrechnung. Damit sind nahezu alle Inhalte problemlos machbar, die einem in der Berufsschule begegnen.
  20. Büro: 24 Zoll Imac mit Apple Tastatur/Maus und Macbook Pro. Zuhause: Mac Studio + 34 Zoll Monitor + Mechanische Tastatur + NoName-Maus. Ohja. Bin im ÖD tätig und Ausstattung ist derart veraltet und verstaubt, dass man entweder jahrelang für bessere Ausstattung jammert oder sich diese direkt selbst kauft (wie in meinem Fall). // Hinweis: Ist nicht überall im ÖD so, im Bildungsbereich leider schon :(. Mein "AG" zahlt also Minimalausstattung. Allerdings habe ich freie Hand, die Ausstattung gegen meine eigene zu tauschen. Rucksack habe ich keinen. In der einen Hand die Kaffeetasse, in der anderen mein Laptop, das reicht.
  21. Zur Fernuni Hagen: Ich hatte dort mal just for fun einige Kurse belegt und kann dir sagen, dass das Niveau definitiv nicht niedriger ist im vgl. zu einer Präsenzuni (eher umgekehrt, nach meinem Empfinden). Die Durchfallquote ist sehr hoch (vor allem im Bachelor) und das größte Problem an der FU ist einfach die Tatsache, dass man alleine in seiner Kammer vor sich hin studiert. Damit hatte ich Probleme (trotz Master und Erfahrung). Die Motivation, sich mit anderen auszutauschen und das Campusleben waren immer ein großer Motivationsschub gewesen (damals). Im Alter wird man auch störrischer und besitzt weniger Energie, sich durch Textwüsten zu kämpfen :). Außerdem sind diese Hefte derart fies formatiert und vom Layout gestaltet, dass man dafür die entsprechende Person entlassen müsste. Absolut kein Vergleich zu dem hübschen Material der Privat-FH-Konkurrenz. Es gibt zwar seit einiger Zeit dort Discord-Server und der Austausch ist um viel besser geworden als vor 10 Jahren, trotzdem kann man es nicht vergleichen. Je nach Fakultät wirst du am Anfang einer anderen Person zugewiesen, damit man nicht so alleine ist. Das funktionierte in meinem Fall in keiner Veranstaltung. Entweder die Personen sind nach 1-2 Terminen abgesprungen (was an der FU vollkommene Normalität ist, oder haben Kinder/Familie/Beruf und andere Verpflichtungen). Ein FU-Hagen Leben kann man wirklich nicht mit dem Leben am Campus vergleichen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wer bereits einen Master hat und dort nur just-for-fun sich einen zweiten organiseren möchte, würde ich die FU empfehlen. Ein kompletter Bachelor+Master wäre nichts für mich und ich kenne nur ganz wenige, die das dort durchgezogen haben. Anerkannt ist die FU. Jeder AG, der sich mit der Thematik etwas beschäftigt hat, weiß, dass dort nichts verschenkt wird.
  22. Wie kommst du denn darauf? Ich behaupte jetzt einfach mal blump, dass 99% aller möglichen Probleme auch von einem FIAE gelöst werden können. In einem anderen Thread wurde dasselbe mal thematisiert und mMn gibt es nur spezielle Randfälle wo ein AG dich nicht einstellen wird, wenn er einen Akademiker bekommt. Beispiel: Alles, wo tiefergehende Kenntnisse der Hochschulmathematik zwingende Voraussetzungen sind (also Teilbereiche der KI z. B.) Das heißt wie gesagt nicht, dass sich ein FIAE den entsprechenden Level nicht auch selbst beibringen könnte (man kann alles selbst lernen und benötigt für nichts einen Professor). Das ist für den AG aber mit ordentlich Wartezeit verbunden, bis die Person dann effizient arbeiten kann und immer mit der Gefahr, dass der Fachinformatiker den Abstraktionslevel nicht erreicht. Bei einem Akademiker, der das durch bestandene Klausuren in dem Bereich nachgewiesen hat, kann zumindest davon ausgegangen werden, dass er mit der dahinterliegenden Mathematik und dem Abstraktionsgrad klar kommt. Daher glaube ich, dass du mit deiner Einschätzung fehl liegst. Such dir einen anderen AG, der dich komplexe Dinge programmieren und designen lässt. Dann kannst du dir das Studium sparen.
  23. Ich sehe es wie @bigvic und @allesweg . Es gibt leider immer Personen, die versuchen eine Rangordnung zu installieren und sich über andere zu stellen. Wenn man dieses Spiel mitspielt wird es mit der Zeit nicht besser sondern immer unangenehmer. Du kannst die Person ja fragen, warum du sie in CC setzen sollst, wenn umgekehrt diese keinen CC setzt. Die Antwort ist dann sicherlich total abwegig und kann daher freundlich aber bestimmend! abgelehnt werden. Bei uns gibts auch solche Personen und diesen darf man weder unterwürfig, noch ängstlich entgegentreten. Das sind Garanten dafür, dass weiterer solcher Aktionen folgen (ich spreche ungern von "mobbing", auch wenn das Modewort mitlerweile bei jeder Kleinigkeit sofort verwendet wird).
  24. Warum sollte sich der Chef darauf einlassen, falls es wirklich stimmt, dass er Minderleistung erbringt und dann noch Punkte wie sexuelle Belästigung von mehreren Frauen im Raum steht? Eine Münze hat auch immer zwei Seiten und ich würde einer Person was husten, wenn sie versuchen würde mit einem Anwalt zu versuchen, meine Beurteilung zu verändern (genau mit dem Thema habe ich häufiger zu tun und ein BR und Anwalt haben weitaus weniger Macht als man glaubt, wenn die Gegenseite stur bleibt und ebenfalls juristischen Beistand einfordert). Wenn der AG nicht vollkommen dämlich und naiv agiert kann er ein Zeugnis vernichtend formulieren und daran ändert auch erstmal niemanden was, solange er sich an gewisse Regeln in der Formulierung hält. Wenn das Umfeld derart toxisch ist, verstehe ich nicht, warum TE nicht selbst kündigt. Eine Sperre vom Amt wäre mir egal, wenn es um meine Gesundheit geht und 3-6 Monate Sperre sollte finanziell i.d.R. verkraftbar sein, zumal man in der aktuellen Bewerberlage hoffentlich keine 6 Monate eine neue Stelle suchen muss. An den TE: Wenn du die Psychokarte spielst musst dir bewusst sein, dass dich keine BU und co. jemals mehr aufnehmen wird. Ob es das Wert ist, sollte man hinterfragen außer man hat schon eine am Start. Falls du eine BU hast wäre das evtl. eine Option.

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