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skylake

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  1. Das Druckersystem ist seltsam, was die Authentifizierung angeht oder die Abrechnung der einzelnen Kostenstellen. Bei der Nummerierung ist das System sehr einfach. Hier kommt es wieder darauf an wer vor einem steht. Einem studierten Akademiker (E-Technik!) sollte klar sein, dass ein Drucker, der im Raum E2.R5 steht, der an einen Pc angeschlossen ist vermutlich ausdruckt, wenn man von diesem Pc im Druckmenü den ersten Drucker aus der Liste wählt, der E2.R5 heißt, zumal ein fettes Etikett an der Frontseite vom Drucker (1 Meter Sichtentfernung) klebt. Wer dafür zur Leitung läuft um sich zu vergewissern ist entweder total verpeilt oder doof oder möchte einfach nur ein Gespräch mit mir führen 😂. Das Beispiel sollte dem Threadersteller nur deutlich machen, dass es durchaus Fragen gibt, die andere Personen nerven können.
  2. Hey .... @gelangweilter_hobbyist ich versuche mal aus meiner Sicht zu deinen Punkten Stellung zu beziehen ohne jeden Block zu zitieren, damit der Beitrag nicht zulange wird: 1. Legacy-Codebase: Das ist i.d.R. die Normalität! Ja, sowas kann super ätzend sein und einem Entwickler sollte klar sein, dass man i.d.R. eher Code wartet als neu zu schreiben. 2. Oftmals wollen Firmen auch keine fancy-neuen tollen Lösungen, da verschiedenste Gründe dagegen sprechen (z. B. überalterte Mitarbeiter die blockieren usw.). Das muss man entweder hinnehmen oder die Stelle wechseln. 3. Du schreibst, dass du entweder zu viele oder zu wenige Fragen stellst aber hier bitte ich wirklich einmal selbst zu reflektieren ob die anderen das Problem sind. Ich kenne zu genüge genau die beiden Extreme und beides nervt tatsächlich. Wenn mich ein anderer Entwickler früher in der Firma alle 5 Minuten was gefragt hat, wurde meine eigene Produktivität dadurch so stark gesenkt, dass ich auch irgendwann genervt war. Bei einem Azubi oder Junior ist das natürlich etwas anderes als bei einem Mitarbeiter, der seit Jahren am Start ist. Da kann ich erwarten, dass die Person sich in die Legacy-Codebase einarbeitet und eine Doku ist auch nicht immer zwingend notwendig, wenn man wirklich Ahnung vom Techstack hat, der genutzt wird. In der Zeit von Copilot-Chat kann man durchaus auch dort mal die ein oder andere Frage stellen, die je nach prompt sogar ganz zufriedenstellend beantwortet wird. Die Mitarbeiter die gar nicht kommunizieren, können auch nervig sein, wenn eben Kommunikation für das Projekt usw. wichtig ist. 4. Das der CEO nach der Lücke im Lebenslauf fragt ist vollkommen legitim und das ist auch einer meiner Fragen, wenn sich jemand bei uns bewirbt. 5. PHP oder (*insert any * shitty * 😉 language here*) hate ist vollkommen normal und der Hass auf PHP ist auch durchaus verständlich *lacht*. Darüber muss man stehen und diese Diskussion habe ich ausnahmslos jedes Jahr in meinen Klassen *warum nehmen wir Python? Warum nehmen wir Java? Warum JS? Boah warum Flask und nicht Django?. Solche Communities sind wie Stämme mit Fackeln und Mistgabeln und alles außerhalb ihres Stammes ist böse & schlecht. Sollte man ignorieren oder die andere Seite für ein paar mehr downvotes ärgern (alleine in JS fallen mir so viele Dinge ein, die scheisse sind und womit man die JS-Jünger ärgern könnte) . 6: Umgang der Kollegen mit dir: Du hast in mehreren Blöcken geschrieben, dass du angepöbelt wurdest weil du vermeintlich doofe Fragen gestellt hast. Jetzt konnte ich nicht herauslesen ob es die ein und selbe Firma war oder verschiedene. Sollte es dieselbe Firma gewesen sein scheint da ein toxisches Arbeitsklima zu herrschen und ich würde da nicht viel hineininterpretieren. Sollten es unterschiedliche Unternehmen gewesen sein, dann ist vllt. die Art der Fragestellung einfach nervig. Wir haben bei uns z. B auch ein seltsamen Druckersystem im Gebäude wo kein Mensch durchblickt und ich beantworte bei neuen auch sehr freundlich fragen. Es gibt aber auch hier Fragen der Sorte "wirklich?" wo ich dann etwas sarkastisch werde. Bsp: Unsere Drucker sind nach Stockwerk/Raum nummeriert und ein Kollege fragte mich vor ein paar Monaten "Wenn ich den Drucker mit dem Namen E2.R5 auswählen, ist das dann der Drucker im Raum E2.R5?", 'achwas Sherlock, welcher sonst.... '.
  3. @Montaine bei einem Umschüler bei dem es schlecht läuft mag das die Alternative sein, ja. Meine Sicht der Dinge ist auch sehr einseitig, da ich immer auf Karriere aus war und alles andere gerne ausgeblendet habe. Helpdesk hat das Problem, dass es einen einfach Lebenszeit kostet und mit etwas Verhandlungsgeschick schafft man es auch ohne jegliche Erfahrung in eine etwas bessere Ausgangslage und kann dort seine Wissenslücken schließen. Wenn ich im schlimmeren Fall so wie @allesweg beschrieben nur in einem Stichwortverzeichnis schaue und 1-Lvl-Telefonknecht spiele, dann erwerbe ich in dieser Zeit einfach kein (wertvolles) Wissen und müsste dann meine Freizeit opfern um irgendwie 'on track' zu kommen. Dafür muss man erstmal den Willen aufbringen und Umschüler sind ja großteils keine Personen, die aus Passion und Liebe diesen Beruf ergreifen, sondern aufgrund anderer Tatsachen (gesundheitliche Einschränkung im Erstberuf und co.) umschulen. Nicht umsonst ist die Durchfallquote bei Umschülern astronomisch hoch, was @charmanta und co. sicher auch bestätigen können. Daher würde ich als Umschüler es versuchen zu vermeiden, in der Helpdesk-Hell zu landen, sofern man auf Karriere aus ist. Es gibt aber auch Menschen, die das gerne machen und zufrieden mit der Tätigkeit und Bezahlung sind. Dann spricht nichts gegen den Helpdesk.
  4. kann ich nur unterschreiben. Nach der Ausbildung bin ich relativ schnell (6mon/1Jahr) zwischen den Unternehmen gesprungen, dann nach England für eine längere Zeit, danach wieder zurück nach DE. Zu meiner Zeit war es noch wesentlich härter ohne Hochschulabschluss irgendwo gut bezahlt unterzukommen im vgl. zu heute, daher habe ich dann nebenbei an der Uni studiert und bin nach dem Master in den Staatsdienst. Habe also so ziemlich alles von Startup über Konzern bis Staatsdienst mitgemacht und alles hatte seine Vor- und Nachteile. Es gibt zwar im ÖD eine unglaublich große Anzahl an verschiedensten Stellen und je nachdem kann dort auch gefordert sein. Die Stellen zu denen ich Einblick habe ist das aber nicht der Fall und die Jungs dort sterben eher vor Bore-Out als vor Burn-Out. Da muss man schon die Stellenbeschreibung usw. genauer studieren. Zudem gibt es im ÖD eine gläserne Decke und ohne Masterabschluss befindest du dich dort aufstiegstechnisch auf einer Skala von unmöglich - quälend langsam und frustrierend wieder. Eine Helpdesk würde ich mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung nie antreten. Das kann auch (in den meisten Fällen) ein kurzfristig angelernte Person übernehmen was auch direkt bedeutet, dass diese Stellen i.d.R. äußerst mies bezahlt werden.
  5. Den Teil muss ich aus reichhaltiger Erfahrung (leider) unterschreiben. Ich hatte erst einen Germanistikabsolventen (B.Sc), der der festen Überzeugung war, dass alle anderen in der Klasse inkl. Lehrkraft minderwertig seien. Nachdem er in der ersten Klassenarbeit im unteren Drittel landete schob er die Note auf eine Erkältung *roll eyes*. Wer eine Ausbildung im 'gehobenen' Alter möchte braucht keine Zertifikate (deren Wert ohne dahinterliegende Berufserfahrung ist eh fragwürdig), sondern sollte dem Arbeitgeberklar machen warum er jemand einstellen sollte, der (biologisch gesehen) langsamer lernt, häufiger krank ist und wahrscheinlich familiäre Verpflichtungen am Hals hat. Man sollte dem potenziellen Arbeitgeber die Vorzüge von einem älteren Azubi klar machen, z. B. das man aufgrund der Familie nicht sprunghaft ist und mit 110% durchzieht. Es gibt Arbeitgeber die sich die Finger schon öfters an jungen Azubis verbrannt haben, die ihre Meinung was sie später werden wollen nach paar Wochen wieder geändert haben. Gerade bei der Sorte von AG kann man durchaus punkten. Ob man in einem beliebten Großkonzern eingestellt wird, ist wieder eine andere Frage und da sieht es eher weniger gut aus. Die sehr beliebten Player bei uns stellen nie ältere Absolventen ein, aber auch aus dem Grund heraus, dass diese sich die Elite des Jahrgangs rauspicken können.
  6. Was heißt das konkret? Kannst du die jeweiligen Endgeräte pingen? Kannst du die jeweiligen Geräte per Namen auflösen?
  7. Wir werden die hier weniger helfen können, da die Behörde hier der Ansprechpartner ist. Ob ein Fernstudium 'angesehen' ist oder nicht hängt sehr stark vom Anbieter ab. Die einzige Fernuniversität in Deutschland ist die Fernuni Hagen (sollte sich nichts in den letzten Jahren geändert haben). Die ist staatlich anerkannt und eine Universität, also entsprechend angesehen. Allerdings lernst du dort fast nichts, was du bei deiner Arbeit als FI:SI gebrauchen könntest. Daher rate ich davon ab. Dann gibt es noch private Hochschulen (keine Universitäten), die je nachdem wen man fragt angesehen sind oder nicht. Z. B. die IU oder die Wilhelm Büchner Hochschule. Diese kosten allerdings eine Menge Geld (300-400 Euro/Monat). Die dritte Gruppe sind private Anbieter wie ILS/SGD, deren Abschlusszertifikat an vielen Stellen nicht akzeptiert werden und ich generell auch nicht besuchen würde. In meinem Bereich (Staatsdienst) erkennen wir Abschlüsse einer privaten FH oder Universität an, nicht aber Abschlüsse der ILS/SGD und co. Es ist daher wichtig sich vorher zu informieren. In deinem speziellen Fall würde ich mir versuchen das notwendige Know-How über Udemy und co. selbst draufzuschaufeln und mich als Quereinsteiger bewerben. In DE muss man für die IT keine Ausbildung oder Studium absolviert haben. Das ist einer der Berufe, die ohne anerkannten Abschluss ausgeführt werden dürfen.
  8. Wir können also im Ergebnis dieser Diskussion bisher folgendes festhalten: - In der Doku/Präsentation zu gendern bringt keine Vorteile für den Prüfling - In der Doku/Präsentation zu gendern kann Nachteile mit sich bringen Je nach IHK-Protokollbogen wird durchaus auch Bezug auf Rechtschreibung genommen, wenn auch mit relativ kleinem prozentualen Anteil. Ob das ok ist oder nicht steht erstmal nicht zur Debatte. Sollte also ein Prüfer der berechtigten Meinung sein, dass in der Doku grammatikalische Fehler gemacht wurden, kann er diese markieren und evtl. auch Punkte dafür abziehen. Ob jemand so 'kleinlich' ist um das bei fehlerhafter Genderschreibweise durchzuziehen steht wieder auf einem anderen Blatt. Aus Prüflingssicht würde ich allerdings ALLES vermeiden, was einem Prüfer böse aufstoßen könnte. Es ist nun mal eine Situation in der andere Menschen einen bewerten, wovon 2/3 in dem Ausschuss nichts in der Richtung (Bewertungsmaßstäbe/Systeme) studiert haben. Der Lehrer weiß wie eine Bewertung in verschiedensten Szenarien zu erstellen ist. Der Rest i.d.R. allerdings nicht. Ich selbst käme als Prüfling nie auf die Idee irgendwas abzuziehen, was meine Note eventuell, unter Umständen negativ beeinflussen könnte. Vor einem Jahrzehnt war es nicht das Gendern, sondern noch irgendwelche T-Shirts mit dem ACAB und co. Aufdruck. Solche Diskussionen verstehe ich generell nicht. Alleine was es einen Prüfling kostet diesen Thread hier durchzulesen wäre so viel sinnvoller in die Abschlussarbeit oder Feintuning der Doku investiert. Es ist diese Wohlstandsverwahrlosung die solche Themen derart präsent in den Vordergrund drängen, wobei wir drängendere Baustellen haben als die Diskussion nach Geschlechteranzahl und co. Wer das nicht glaubt, kann gerne mal die letzte Renteninformation durchlesen und dann in die Ecke weinen gehen (als eines der Beispiele, die zig Millionen Menschen in DE betreffen wird bzw. gerade betrifft). In einer Stadt sollten alle Bürgerdokumente 'gendergerecht' angepasst werden. Kostenpunkt mehrere hundertausend Euro. Wem hilft das wirklich und in welchem Maße frage mich mich? Das Geld in ein Kinderheim oder sonstiges investiert würde wesentlich mehr bewirken als 2-3 schreiende zu befriedigen, die sich darüber aufregen, ihr X-tes Geschlecht nicht in der Anrede lesen zu dürfen. Die Genderdebatte zeigt für mich die Wohlstandsverwahrlosung auf vollkommen grotesken Niveau. Hier werden Personen in den Verwaltungen gebunden solch einen Stuss umzusetzen, anstatt an wichtigerem Arbeiten zu können. Ich könnte noch dutzende Beispiele aufzählen was gerade wirklich angegangen werden sollte anstatt Zeit diesem elendigen, leidigen Thema zu widmen.
  9. @Alexej_a7x Geschlechtergerechte Sprache kann den Lesefluss sogar extrem stören, je nachdem wie weit es der Autor so treiben möchte. Ich habe schon Absätze lesen dürfen, bei denen es derart auf die Spitze (gewollt oder ungewollt) getrieben wurde, dass es einem hochkam und das unabhängig davon ob man für oder dagegen ist. Das es manche Uni-Professoren sehen wollen wird nicht umsonst sehr kontrovers diskutiert in wie weit das mit der aktuellen Rechtsprechung vereinbar ist. https://www.zeit.de/2023/08/hochschulen-gendern-pflicht-pruefungen-umfrage#:~:text=Eines der wichtigsten Ergebnisse%3A Verordnungen,für geschlechtergerechte Sprache in Prüfungen. Der erste Student der abgewertet wird und sich durch die Instanzen klagt, hätte sicherlich gute Chancen auf Erfolg. Ich würde meinem Dienstherrn auch was husten wenn er mich verpflichten wollen würde in meiner Korrespondenz zu gendern in einer Form, wie es heute der ein oder andere gerne hätte. Selbiges gilt für die übermäßige Nutzung 'einfacher Sprache'. Dort wo es angebracht ist und es den Menschen hilft, kann diese gerne verwendet werden. Allerdings besteht hier auch die Gefahr, dass es immer weiter ausufert und am Ende die Sprache an sich verkrüppelt wird und verkommt. Wobei das Problem sprachlich in den Dokus eher in der Orthographie zu finden ist. Viele Prüflinge machen sich noch nicht einmal die Mühe den Text korrektur lesen zu lassen oder durch ChatGPT zu jagen. Nein, da wird etwas abgegeben was ausschaut als käme es aus dem Whattsapp Chat mit dem Kumpel nachts um 2. Langjährige Prüfer können hiervon sicherlich ebenfalls berichten. Wenn so ein Prüfling noch ein LGBT Absatz reinsetzt frage ich mich ernsthaft, ob die Prioritäten richtig liegen.
  10. In deiner genannten Konstellation ist jedem AG die Person mit CCNA lieber, egal ob mit BE oder ohne. Das Zertifikat an sich besitzt aber kaum Wert, wenn keine entsprechende Berufserfahrung existiert. Die Person hat dann aber zumindest gezeigt, dass sie in der Lage ist ein paar Fakten stumpf auswendig zu lernen ODER wirklich die Materialien durchgearbeitet hat. So oder so zeigt das zumindest ein Mindestmaß an Fleiß und Initiative, was positiv zu bewerten ist. Gerade bei dem CCNA trifft man aufgrund der Masse häufiger mal auf Menschen den diesen durch pures auswendig lernen bestanden haben und in der Praxis noch nicht mal einen Router konfigurieren können. Für Quereinsteiger ohne BE ist es natürlich verlockend direkt irgendein Zertifikat ohne Voraussetzungen zu erwerben in der Hoffnung, dadurch eine Stelle zu bekommen. Ob man diese dann auch behalten kann wenn der AG merkt, dass keine Substanz da ist, ist wieder eine andere Frage. Mir persönlich wäre es sehr unangenehm. Ich hatte vor Jahren auch mehrere Windows Server Zertifikate durch stumpfes Auswendiglernen erworben und würde Blut und Wasser schwitzen wenn ich in dem Bereich arbeiten müsste, da 90% wieder vergessen und keine Berufserfahrung in dem Feld worauf ich mich dann verlassen könnte. Tendenziell würde ich aber natürlich ein Zertifikat höher gewichten als irgendein XY Bootcamp von irgendeinem privaten Schuppen, bei dem man sich dann auch noch auf Jahre verschuldet. Der TE schrieb ja, dass Bafög sehr wenig ist. Dennoch würde ich überlegen ob es nicht dennoch sinnvoll ist eine Ausbildung/Studium zu absolvieren. DE ist einfach zu 'scheingeil' als das ich die Sache ignorieren würde. Nichts ist ätzender als eine gläserne Decke auf die man trifft, nur weil einem ein M.Sc oder sonst was fehlt. Außerdem verbaut man sich ohne Ausbildung und ohne Studium zumindest im ÖD jede höhere Position und ich würde nicht den Fehler machen direkt von vornherein Möglichkeiten zu verbauen. Ich z. B. habe auch einen klassischen M.Sc erworben, obwohl ich in den Staatsdienst bin, einfach um mehr potenzielle Karten auf der Hand zu haben und geschadet hatte es nie, im Gegenteil.
  11. Seltsame Satzkonstrukte, die keine offizielle Schreibweise darstellen, können zu Abzügen führen, je nachdem, in welchem Gremium die Arbeit geprüft wird. Im Allgemeinen sollte vermieden werden, den Lesefluss zu unterbrechen. Die Prüfer in meiner Region sind häufig über 50 Jahre alt und tendieren größtenteils dazu, dem Gendering kritisch gegenüberzustehen (ich würde sogar schätzen, dass es in den Ausschüssen, die ich kenne, zu 100% der Fall ist. Bisher habe ich noch keine Ausnahme festgestellt). Daher bringt es keine Vorteile, sondern nur Nachteile mit sich. Deshalb wäre es ratsam, darauf zu verzichten. Andernfalls könnte man das gesamte Vorhaben ins Absurde führen und sogar andere kontroverse Themen in der Abschlussarbeit behandeln, die dort nicht hingehören. Prüfer schätzen es, eine Arbeit stressfrei lesen zu können. Neben einer falschen Inhaltsangabe ist das erste, was wirklich störend ist, ein eigenartiger Absatz zur LGQTPIA+-Thematik und abstruse Satzkonstruktionen, die völlig unpassend sind. 🤢🤮. Politische Themen, Gendering und andere stark aufgeladene Diskussionspunkte kann man in einer informellen Runde besprechen. Jedoch sollten sie in Situationen, in denen man auf die Wohlwollen anderer angewiesen ist (in diesem Fall die Prüfer) vermeiden.
  12. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-Homeoffice-macht-unproduktiver-article24317527.html?utm_source=newsshowcase&utm_medium=discover&utm_campaign=CCwqMwgwKioIACIQ8x2J_malE3GIs55SkcLDCyoUCAoiEPMdif5mpRNxiLOeUpHCwwswgNCEAjD84rIC&utm_content=bullets Kein Thema
  13. Zertifikate sind absolut wertlos ohne dahinterliegende Berufserfahrung. Zudem kann man 99% aller Zertifikate auf dem Markt durch einen simplen Braindump bestehen. Die bei denen das nicht möglich ist und die entsprechend angesehen sind (CCIE z. B.) bestehst du nicht ohne jahrelange Berufserfahrung. Zertifikate können auch sehr destruktiv wirken, wenn du z. B. ein paar Stück mit braindumps bestehst und dann im Unternehmen festgestellt wird, dass du keine Ahnung davon hast. Als Cisco-Instruktor hatten wir vor Jahren mal einen Lehrgang mit einer spontanen mündlichen Prüfung am Ende. Dort ist es sowas von aufgefallen, ob der Prüfling den CCNA vorher durch einen Dump bekommen hat oder nicht. Die sind sang und klanglos durchgefallen. Bezüglich Netzwerktechnik vs Softwareentwicklungszertifikaten: Das Problem bei SE-Zertifkaten ist der Punkt, dass diese bei weitem nicht so verbreitet sind. Cisco/Microsoft haben über Jahrzehnte ihre Zertifikate über Akademien gepusht. Daher sind die den Arbeitgebern bekannter. Das heißt aber nicht, dass SE Zertifikate schlecht sind aber ich selbst muss eine Zeit lang überlegen bis mir mehr als 3 einfallen. Bei SI könnte ich aus dem Stehgreif mindestens 20 aufzählen (von LPIC über MCSA bis zum CCIE).
  14. Ich war eine Zeit in England (vor dem Brexit) und dort war es ohne Studium bereits nicht einfach unterzukommen. Für die USA war es damals schon wesentlich extremer aufgrund der Einreisebestimmungen. Am ehesten kam man noch unter, wenn man von einem inländischen Unternehmen ins Ausland geschickt wird, direkte Migration via Greencard ist leider sehr nervenaufreibend, sofern du nicht sehr viel Glück in der Lotterie hast. Dort existieren (zumindest war es damals so) verschiedene Listen und mit einem Master of Science ging es noch aber ohne waren die durchn. Wartezeiten heftig. Die aktuellen Möglichkeiten kannst du dir aber auf der entsprechenden .gov Seite durchlesen. Ich wollte damals von England in die USA weiterreisen und hatte die Maximalpunktzahl nach Liste (M.Sc/Berufserfahrung/Mangelfach/C2/Jung) und selbst damit lag die Wartezeit bei 2 Jahren. Ohne M.Sc usw. lag die Wartezeit damals bei einem halben Jahrzehnt (Lotterie). Daher hatte ich mich dann entschieden direkt zurück nach DE zu gehen. Wie die aktuellen Einreisebestimmungen in England und Schweden aussehen, keine Ahnung. Das Hauptproblem für den Fachinformatiker ist der Punkt, dass in den USA kaum einer die deutsche duale Berufsausbildung kennt und was die nicht kennen, wird ignoriert. In meiner Zeit in England war es ähnlich, aber nicht so ausgeprägt. Da meine Erfahrungen aber schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben (vor allem was die Einreiseformalien angeht), würde ich mich - wie oben bereits geschrieben - auf der entsprechenden Regierungsseite umschauen. Dort bekommst du die aktuellsten Informationen.
  15. Ich glaube bei dem Thema macht es Sinn verschiedene Blickwinkel einzunehmen. Aus Sicht vom AN finde ich HO genial und nehme mich hier persönlich nicht aus. Gerade was @bigvic schreibt passiert dann gerade in Meetings häufiger, dass Kollege XY nicht reagiert, die Kamera aus ist und die Person überhaupt nicht anwesend ist. Dazu spart man sich ggf. eine ganze Menge Sprit (was einer Gehaltserhöhung gleich kommt) und kann entspannt länger schlafen, seinen Haushalt nebenbei führen und damit auch noch seine Freizeit ordentlich erhöhen. Aus Sicht vom AG bzw. personalführenden Person sehe ich es aber sehr kritisch eben gerade deswegen. Natürlich gibt es den 'einen' Entwickler, der zuhause in Ruhe besser arbeiten kann und produktiver ist aber leider habe ich häufig die Erfahrung gemacht, dass dann Arbeitszeitbetrug betrieben wird über den man nicht mehr hinwegsehen kann/möchte. Es kommt sicherlich auch auf das Team an und den Umgang mit einer HO-Regelung. In meinem Team scheitert sowas komplett und bei der besagten Sekretärin war die Spitze vom Eisberg erreicht. Dann wird das Kind von der Kita abgemeldet, zuhause betreut und bei jedem weitergeleiteten Anruf ging die Dame nicht mehr ans Telefon, da gerade Kind bespaßt wurde, gekocht, aufgeräumt oder sonstiges. So einige können scheinbar mit diesem Privileg nicht umgehen. Wenn man sich dann mehrere hundert Euro bei dem Kleinkind an Kitagebühren spart, nochmal mehrere hundert Euro Sprit, was in der Gehaltsgruppe dieser Person ein gewaltiger Sprung nach oben ist, erwartet man als AG zumindest, dass die Arbeitsleistung beibehalten wird. Wenn aber Arbeitszeit von dieser Person dann noch eigenmächtig um schätzungsweise mindestens -50% reduziert wird, dann hörts aber auf. Solches Verhalten spricht sich schnell herum, es kommt zu Unmut und andere nehmen sich dann dasselbe raus. Daher Abmahnung, HO gestrichen und der Flurfunk hat dem Rest klargemacht, dass das so nicht läuft. Wie gesagt nehme ich mich hier nicht aus, zumal mir keiner mehr auf die Finger schauen kann. Wenn ich zuhause bin arbeite ich auch aüßerst unproduktiv und ärgere mich dann, nicht ins Büro gefahren zu sein.
  16. Ist es aber tatsächlich. Die 30 Minuten Wäsche zusätzlich hätte man auch in andere Arbeitstätigkeiten investieren können. Das was hier so großzügig abgetan wird ist Betrug. Ein Softwareentwickler bspw. kann mir nicht erzählen das es auf der Arbeit nichts zu tun gäbe und man deshalb seine Pausenzeiten eigenmächtig verlängert. Nur weil es irgendeinen AG nicht interessiert würde ich zumindest nicht den Tenor verbreiten, dass das schon so in Ordnung ist (außer es ist vertraglich vereinbart). Wir haben für so eine Aktion eine Sekretärin im HO abgemahnt. Das Problem kann sich nämlich auch sehr schnell verselbständigen wenn man alles zulässt. Dann fährt der nächste erstmal mittags ins Schwimmbad oder geht länger ins Restaurant. Aber durch die Beiträge im Thread sehe ich mich in meiner pers. Meinung bestärkt, HO nicht mehr zu genehmigen auch gerade mit dem Hintergrund wie schnell sowas ausgenutzt wird. Irgendeinen Totmann-Mechanismus finde ich dann auch wieder zu extrem und zeugt von mangelndem Vertrauen.
  17. Den letzten Teil von meinem Zitat nochmal lesen und nachdenken bevor man schreibt, danke. Wenn jemand eine Weiterbildung erledigen möchte und daher HO verlangt, dann wird diese Weiterbildungszeit in 99,99% der Fälle innerhalb der Arbeitszeit "nebenbei" erledigt. Das kann die Arbeitseffizienz enorm reduzieren (hierzu bei Bedarf entsprechende Literatur sichten). Den Teil hast du scheinbar bewusst ignoriert oder die Lesekompetenz ist nicht sonderlich ausgeprägt. Zudem zielte mein Zitat darauf ab, darüber nachzudenken ob die Gründe für das Unglücklichsein legitim sind: Kollegen passen nicht = legitim (aus Sicht von AN/AG) Fahrzeit sparen = legitim (aus Sicht von AN, AG wird es je nach Konstellation nicht interessieren) Spritkosten sparen = legitim (aus Sicht von AN, AG wird es nicht interessieren) Während der Arbeitszeit studieren, während die Haupttätigkeit leidet = nicht ok (aus Sicht vom AG) Auf der anderen Seite ist es allerdings auch nicht ok, einen AN mit HO zu locken und es diesem dann nicht in dem Umfang zu gewähren, die mündlich besprochen wurde. Zudem hat nicht jede Person (die HO gerne hätte) einen schwerkranken zuhause in Pflege. Selbst hier darf sich der AG die Frage stellen, ob die Haupttätigkeit nicht leidet. Dasselbe gilt für das Kind was keinen Kitaplatz bekommt usw. usf.
  18. Heißt das übersetzt, dass man Homeoffice nutzt um seine Pausenzeit von 30 Minuten auf X Stunden zu erhöhen? Ich frage nur aus Interesse. Wegen dem problematischen Kollegen: Die findest du in nahezu jedem Unternehmen (leider). Sofern die Leitung nichts dagegen unternehmen möchte, wirst du mit ihm klar kommen müssen. Solange er sich nichts zu schulden kommen lässt was eine Kündigung rechtfertigt wird es für das Unternehmen sehr teuer werden eine Person nach 25 Betriebsjahren Zugehörigkeit loszuwerden. Je nach Unternehmen werden dann 1/2 bis X Monatsgehälter pro Betriebsjahr als Abfindung bezahlt, nur damit die Person geht. Ist schon ein nettes Sümmchen, je nachdem was der Herr so im Monat brutto verdient.
  19. Die Chance das so etwas gefragt wird ist derart gering, dass ich die Zeit für sinnvollere Themen verwenden würde. Auch Prüfer haben häufig keine Ahnung von den einzelnen Normen/Standards, daher sind solche Prüfungsfragen auch oftmals ohne genauere Kenntnisse beantwortbar. Die Frage von oben kann man auch durch (sinnvolles) Raten beantworten. Ich selbst kenne auch nur wenige und womit sich der Prüfer nicht auskennt, fragt er i.d.R. auch nicht 😂
  20. Das Problem mit der Neuordnung ist, dass es noch nicht genügend Auswahl auf dem Markt gibt. Bspw. fehlt beim Westermannverlag noch immer das 3LJ für die FI:SI. Ansonsten wird in den Berufsschulen entweder Europaverlag oder Westermannverlag häufiger verwendet. Nicht unbedingt weil die sonderlich gut sind, aber die mangelnde Auswahl zwingt einem dann doch zu einer Entscheidung. Generell würde ich behaupten, dass man im FI Umfeld die Sachen besser googelt, da aktueller. Ich selbst habe für Dinge die sich eh nicht mehr ändern (Grundlagen E-Technik, Mathematik usw.) alle Materialien über die Jahre selbst erstellt. Bei Themen die aber Änderungen unterworfen sind (so einiges in der Informatik), mache ich mir die Mühe und suche die Sachen 'tagesaktuell' aus dem Netz. Richtiges Googeln will auch gelernt sein und es nicht verkehrt, wenn die Azubis das auch praktizieren. Im späteren Leben werden die wenigsten sich ein Fachbuch kaufen, sondern die Antwort versuchen schnell im Netz zu finden.
  21. @Parser spricht noch einen wichtigen Punkt an. Zumindest "damals" war bei der Greencard so, dass es unterschiedliche Wartelisten mit unterschiedlichem Bildungsstand gab (ich glaube das ist heute auch noch so, müsste mal einer verifizieren). Mit einem Masterabschluss einer Universität war es damals noch weniger ein Problem eine Greencard nach etwas Wartezeit abzugreifen, zumindest mit Informatik. Mit einer dualen Berufsausbildung hingegen hatte man außerhalb der Greencardlotterie schlechte Karten. Kann ich so bestätigen. Das duale Ausbildungssystem kennt der Durchschnittsami nicht und alles außerhalb eines College/University ist seltsames, unbekanntes Terrain. Das Problem im vgl. vor 10 Jahren ist allerdings, dass auch die Akademisierungsquote in China/Indien und co. gestiegen sind und man nicht mehr den roten Teppich ausgerollt bekommt, nur weil man einen Master in Informatik hat. Die Zeiten sollten vorbei sein.
  22. Sorry aber dann hättest du schon reichlich Vorkenntnisse ... Wenn man sich für etwas fasziniert, investiert man automatishc Zeit darin außerhalb einer Ausbildung und hat entsprechend schon Vorkenntnisse.
  23. Kann ich nur unterschreiben. Wenn man in die AE möchte kann man sich irgendeinen X-beliebigen Kurs suchen (z. B .von Colt Steele) und den über die Wochen durcharbeiten. Wenn einem das Spaß macht, sehe ich da kein Problem allerdings merken dann schon einige, dass es doch nicht so glamourös ist, wie die Youtubevideos und Erzählungen von Freunden. Ich hatte z. b. mal über Wochen legacy-Code in einer stinklangweiligen Verwaltungssoftware warten dürfen. Erfüllung sieht da wirklich anders aus.
  24. Du solltest dich über einige Punkte genauer informieren, bevor man so eine Entscheidung versucht ins Auge zu fassen. 1. Ist dir klar was ein Master in den USA durchschnittlich kostet? 2. Warum sollte irgendein Unternehmen in den USA dich einstellen, wenn sie eine Person einstellen kann die fließend englisch spricht? 3. Mal bei einem FAANG Unternehmen angefragt wie viele Bewerbungen diese pro Stelle bekommen? US Unternehmen sind sich auch bewusst, dass unser gewohnter Lebensstandard (arbeitsseitig) nicht existent ist und diese damit ein erhöhtes Risiko eingehen, dass eine Person abspringt im vgl. zu einer Person aus einem anderen Land, bei denen das nicht der Fall ist. Informier ich mal über die Themen 'sick leave', Kündigungsschutz, Anzahl an Urlaubstagen, durchschnittliche Wochenarbeitszeit und co. Das ist alles unendlich viel beschissener als hier und es ist auch wichtig zu erwähnen, dass man sich die durchschnittlichen Mieten und Lebenshaltungskosten dort mal genauer betrachten sollte. Was bringt dir ein 100k$/y+ Einkommen, wenn die Lebenshaltungskosten plötzlich doppelt und dreifach so hoch sind im vgl. zu dem Ort wo du hier lebst? Das heißt, ich würde mir anschauen was die Stelle an Gehalt bietet, wie hoch die Lebenshaltungskosten sind und einen Vergleich ziehen. Dann wirst du sehen, dass es alles nicht mehr so toll ist wie es scheint. Die Kündigungswelle vor einiger Zeit ist auch so einen Punkt. Mit nahezu 0 Kündigungsschutz und einem Hire-&-Fire System kann man mit 20 noch gut umgehen, spätestens mit Familie führt das nicht selten zu Stress. Edit: Gerade mal nach einer halbwegs 'normalen' 3 Zimmer Wohnung in einem 'normalen' Stadtteil im Silicon geschaut. Da bist du mit mindestens 4-5k$/m dabei + sonstiger Kosten. Das heißt es gehen alleine 60k nur für die Miete drauf 😂. Lebensmittel sind auch extrem teuer. Da ich gerade letztes Jahr in Washington und Boston unterwegs war kann ich dir sagen, bei Obst/Gemüse fällt man teilw. vom Glauben ab. Das die Spritpreise günstiger sind ist auch egal, der F150 schluckt mehr als das Doppelte von der durchschnittlichen Karre die man hier so fährt. 😅
  25. Eine Ausbildung zu 100% remote abzulegen in einem Schwerpunkt, bei denen ein nicht zu verachtender Teil nur physisch anwesend gelernt werden kann ist halt quatsch. Die Person würde ich danach auch mit einem bestandenen Zertifikat nicht einstellen. Nur ein paar Bereiche, wovon du mit einer 100% Remote-Ausbildung keine Ahnung haben wirst bzw. es nicht wirklich umsetzen kannst: Kabel crimpen, patchen, Server anschließen, alles andere an Hardware anschließen, Umgang mit Bandlaufwerken/Bändern, Server zusammenbauen, Serverschrank installieren usw. Wenn du so eine Ausbildung ablegst, nur weil Faulheit im Vordergrund steht, verbaut sich direkt damit so einige zukünftige Stellen. Auch wenn der Arbeitsmarkt aktuell rosig ist, auf einen Umschüler ohne jegliche praktische Erfahrung wartet niemand.

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