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cober_722

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  1. Ich sehe den Arbeitgeber da nicht in der Pflicht dies zu tun, aber ich sehe das ganze ein wenig anders: Ich bin zwar im Tarif, kriege aber monatlich Zusatz Zahlungen (Vertraglich geregelt), damit ich auf mein Wunschgehalt komme. Ich habe das Gehalt ausgehandelt, mit welchem ich gut leben kann zu dem Zeitpunkt, wo ich angefangen habe. Beispielrechnung: 2021: 100k 2022: 100k (mit 10% Inflation), also effektiv die Kaufkraft von 90k in 2021. Das bedeutet für mich, dass ich nachverhandeln muss, damit ich mindestens die Kaufkraft von 2021 zurückerhalte, da ich sonst theo. für weniger "effektives Geld" in 2022 arbeite als in 2021. PS: Ich werde heute ein Gespräch mit dem Personenkreis führen, mal gucken was dabei rauskommt..
  2. Ich kenne die Rohstoffpreise, welche bei uns teilweise um 400% gestiegen, was natürlich dem Unternehmen schmerzt. Die Preise wurden aber auch die letzten 1,5 Jahre 8x von uns angehoben. Dass Unternehmen macht aber aktuell weiterhin gute Gewinne und warum sollte ich weniger am Ende von meinem Geld haben als zuvor? es gibt andere Unternehmen, die den Preis auch zahlen würden. Ist ja nur ne Frage von "Was bin ich dem Unternehmen Wert?" Aber verstehe deinen Punkt, es wird einen Wohlstandsverlust geben, möchte meinen aber möglichst eingrenzen.
  3. Habe auch Tarif (IGBCE), mal schauen, was die aushandeln werden. Wie dem auch sei, mein Ziel für dieses Jahr sind eine Erhöhung um 10%, werde ich aber höchstwahrscheinlich selber nachverhandeln müssen. Denn ich finde persönlich, alles unter Inflationsausgleich ist aktuell nicht angebracht, da Essen, Miete, Strom/Gas etc. signifikant teurer wurde.
  4. Es ist Arbeitszeit, das steht außer Frage. Vielleicht habe ichs blöd geschrieben, ich gebe es zu. Meine Frage ist: Welche Weiterbildungen könnt ihr empfehlen in den Bereichen?
  5. Hallo zusammen, mit Sicherheit gibt es schon ähnliche Threads, aber leider habe ich keinen gefunden der mir wirklich weiterhilft. Zu meiner Situation: Ausgelernter FiSi Gute Kenntnisse im Bereich Netzwerk/Infrastruktur, VMWare/HyperV, Linux und sonstige Tätigkeiten. Sehr gute Kenntnisse im Microsoft Portfolio AD, Server, Azure, O365. Aktuelle Stelle: Systemadministrator Aktuelles Aufgabengebiet: Bereitstellung der Serverlandschaft, Wartung unserer Rechenzentren, hauptverantwortliche für sämtliche Windows Maschinen inkl. Azure, Teams-Telefonie etc. Arbeitsumfeld: Konzern Edit: Bisschen Helpdesk, Kollegen helfen gehört natürlich auch dazu. Möchte nicht zu sehr ausschweifen, daher versuche ich mich kurz zu halten: Ich werde in ~1 Jahr Teamlead ( Renteneintritt, alter Kollege), dafür wird aber auch ständige Weiterbildung gefordert, wurde mir Anfang der Woche gesagt und da ist der Punkt, wo ich ein bisschen Ratlos bin. In all meinen Jobs war ich gefühlt "Der Admin für alles" und habe mich auch wohl gefühlt, ich kann mich schnell in neue Themen einarbeiten und ich bin mir für nichts zu schade. Habe aber nie wirklich Weiterbildungen/Zertifikate belegt, da diese für mich bis dato keinen großen Stellenwert hatten. Richtig oder Falsch, kann ich nicht beurteilen. Wie dem auch sei, Weiterbildungen sind gewünscht und dem werde ich natürlich auch gerne nachkommen. Gewünschtes Umfeld: Microsoft - Server, AD, Azure, Teams Budget: "Bis 10k haben wir aktuell die Freigabe" Aufwand: Länger als 1 Woche pro Weiterbildung würde ich nur ungern tun. Bin aber für alles offen. Ich danke euch allem vielmals, falls es einfach eine dumme Frage ist und 200 mal durchgekaut wurde, tut es mir aufrichtigst leid. Danke!
  6. Bei mir als FISI haben die Berufsschulnoten bis dato niemanden interessiert, da am Ende eh nur dein Wissen/Erfahrung zählt. Aber andere können definitiv recht haben, dass du mit einem gutem Schnitt, einen leichteren Einstieg haben könntest. Kommt aufs Unternehmen an. Aber aktuell ist sowieso eine besondere Situation, die Unternehmen sind über jeden Mitarbeiter glücklich, den sie kriegen können (der nicht ganz auf den Kopf gefallen ist).
  7. Ich muss ehrlich sagen, bei keiner meiner Stellen gab es eine wirkliche "Einarbeitung". Man bekam ein bisschen von den Abläufen gezeigt, hat Aufgaben übernommen und wächst dann rein. Wurde mir auch immer als "in der IT ist das üblich" verkauft (Kenne es auch so von Freunden). Ich würde mir keinen Kopf machen und vorher auch nicht fragen, wir schon funktionieren!
  8. Da mir ein wichtiges Detail fehlt: Hast du einen Abschluss im IT-Bereich? Ausbildung? Studium? oder bist du ein Quereinsteiger? Welche Qualifikationen bringst du mit? Ich kenne "viele" Firmen im IT-Bereich, aber eigentlich hat keine davon einen Inklusion-Hintergrund, wäre mir auch komplett neu in dem Bereich. Bedenke, vieles was du Online siehst, sind "Paradebeispiele", das wird natürlich gerne extrem nach außen getragen.
  9. Ich muss ehrlich sagen, dass ich es wirklich "liebe" ins Büro zu fahren. Es ist eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit, es gibt eine (andere) Routine für den Tag vor und auch die Kollegen/innen vor Ort sind für meinen Alltag eine Bereicherung. Wahrscheinlich könnte ich zuhause fast genauso effektiv arbeiten, aber im Büro gefällt es mir doch besser!
  10. Arbeitsvertrag: 37h/Woche Durchschnittliche Überstunden: 0 - 5/Woche Vergütung möglich: ja Kompensation(/Abfeiern) möglich: Nein, wird einfach ausgezahlt.
  11. Im Chemie-Tarifvertrag habe ich nichts gefunden Das ist Korrekt, ich werde übertariflich bezahlt ich kriege 62k bei 37h/Woche. Aber ich habe das "Problem" angesprochen, obwohl es mir irgendwie unangenehm war, da ich meine Bezahlung als Fair empfinde, irgendwie hat mich die Ungewissheit dann doch gestört. Habe es beim IT-Leiter angesprochen, dieser sagte "Die müsste eigentlich bezahlt werden, weiß aber nicht wie das mit der Übertariflichen Zahlung geregelt ist", ja gut bin dann zur Personalabteilung bzw. dessen Leiter und es hat sich rausgestellt: "Die Rufbereitschaft wird mit 275€ pauschal vergütet zzgl. Arbeitsleistung extra". Er hat dann einmal prüfen lassen, wo es bei mir scheiterte und es hat sich rausgestellt, es gab wohl ein Fehler bei der Abrechnung. Ende vom Lied: Ich kriege die letzten Monate nachgezahlt und zukünftig die Pauschale "automatisch" (Sofern es klappt) PS: Sind jetzt keine Unmengen an Geld, aber dennoch nice to have. Bin zufrieden.
  12. Hallo zusammen, ich bin nun seit ner Weile bei einem neuen Arbeitgeber, ich bin im allgemeinen zufrieden und möchte mich auch nicht beklagen, mir ist aber folgendes aufgefallen: Ich habe circa 1x im Monat Rufbereitschaft von 06:00 - 22:00Uhr (Mo-Sa), alle Einsätze werden mir inkl. Überstundenpauschale bezahlt, aber sofern keine Einsätze auftreten, wird mir auch nichts bezahlt. Für mich klingt das unsinnig, da ich ja dennoch Erreichbar sein muss sowie Laptop dabei haben muss und somit meine Freizeit (teilweise) eingeschränkt ist. Daher meine Frage an die Personen, die sich evtl. ein bisschen besser auskennen, bevor ich ein Fass aufmache: Muss die Rufbereitschaft gesondert vergütet werden, auch wenn keine Einsätze geschehen? Falls relevant, ich werde laut Chemie-Tarifvertrag bezahlt. Gruß und Danke!
  13. Also RDP (3389) öffentlich von außen zugänglich machen, ohne VPN, würde ich nur unter Schriftlicher Aufforderung tun. Ich halte es für grob fahrlässig. Natürlich kann es gut gehen, gehts aber in die Hose... wird im Schadensfall der Finger auf dich gerichtet, wenn externe sich das Konstrukt anschauen.
  14. Ich kann es nur von meiner jetzigen Stelle beschreiben, wo wir auch händeringend nach weiterem Personal suchen. Im Bewerbungsverlauf verkaufen die Personen sich ganz gut und das grob angeschnittene Fachwissen klingt auch sehr interessant (Man muss immer die Nervosität der Personen bedenken), aber sobald diese dann einen Schnuppertag haben und Teilaufgaben übernehmen sollen und/oder gewünschte Aufgabenstellungen übernehmen sollen, dass den Personen das Tiefgründige Wissen fehlt. Ich möchte niemand kleinreden oder ähnliches, aber wenn man aus dem Support kommt, muss man sich nebenher/privat noch weiterbilden. Ein Ansatz der mir spontan einfallen würde: Könntest du ein Kleinunternehmen selbstständig Betriebsbereit kriegen?
  15. Hab grade mal unsere HR daraufhin angesprochen, weil es mich selber interessiert... Laut deren Aussage: Ist es unzulässig, dass sei wie ein Kredit bei der Bank ohne Rückzahlkonditionen.

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