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hellerKopf

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  1. Ganz so schwarz sehe ich das nicht. Nur muß ein Bewerber, der aus einer Umschulung kommt, mit besseren Noten, einem substantiellen Projekt und nachgewiesener Eigeninitiative glänzen können. Etwa 20% der Umschüler werden vom Praktikumsbetrieb übernommen.
  2. Hallo Jobseeker, ich greife mal den Punkt heraus, der mir am meisten Grund für das Desinteresse von AG sein kann. Die letzte Umschulung mit dem Ergebnis ausreichend. Nach Meinung vieler AG lernt man in einer Umschulung ohnehin nicht viel. Die rasante technologische Entwicklung in der IT-Branche erfordert kontinuierlich spezialisierte und aktuelle Kenntnisse. Viele Umschulungsprogramme können mit diesem Tempo jedoch nicht Schritt halten. Diese müssten den Fokus darauf legen, nicht nur allgemeine IT-Kenntnisse zu vermitteln, sondern auch spezialisierte Fähigkeiten, die in der Praxis gefragt sind. Die dauernde Anpassung an aktuelle Marktanforderungen sind essenziell. Nur durch maßgeschneiderte Trainings können Beschäftigte und Quereinsteiger*innen ihre Kompetenzen so ausbauen, dass sie den hohen Ansprüchen des Marktes gerecht werden und langfristig konkurrenzfähig bleiben. Leider gibt es aber Umschulungsunternehmen, die solche Fokussierungen nicht bieten können. Da wird der Rahmenplan mehr oder weniger gut abgearbeitet und sonst nichts. Es gibt keine durchgehende didaktische Struktur, sondern die meist kurzfristig beschäftigten Dozenten lehren isoliert jeder für sich. Wenn dann ein Bewerber mit der Note 4 auftaucht, ist das ein Killer. Denn obwohl die Note das Wort "ausreichend" verwendet, reicht es keinesfalls um den Kundenanforderungen zu genügen. Es sei aber ausdrücklich gesagt, dass dies nicht nur für deinen Umschulungsanbieter gilt.
  3. Der IT-Fachkräftemangel beschreibt das Ungleichgewicht zwischen der hohen Nachfrage nach qualifizierten IT-Spezialist*innen und dem begrenzten Angebot an geeigneten Bewerber*innen. Laut der Bundesagentur für Arbeit können derzeit 35.400 offene IT-Stellen nicht besetzt werden, während gleichzeitig über 30.000 IT-Fachkräfte arbeitslos sind. Dies zeigt, dass der Mangel an IT-Fachkräften nicht allein auf die Anzahl der Bewerber*innen zurückzuführen ist, sondern vor allem auf deren mangelndem Qualifikationsniveau. Es existiert eine Lücke zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes und den tatsächlich vorhandenen Qualifikationen. Es wird dabei oft übersehen, dass eine Ausbildung oder Umschulung allein keine Garantie für einen Arbeitsplatz bietet. Entscheidend sind fundierte Fachkenntnisse, die gezielt auf die Anforderungen moderner IT-Berufe abgestimmt sind. Vieleicht hilft das, um die Situaition besser zu verstehen.
  4. hier könnten auch viele andere Namen stehen. Du hast kein spezifisches Veranstalterproblem, sondern es ist das gesamte Umschulungssystem.
  5. Das hat aber nichts mit dem Konzept zu tun, dass ein Praktikum gefordert wird, weil Umschüler sonst gar keinen Praxisbezug hätten. Der Mangel ist die fehlende Unterstützung bei der Suche und bei der Erstellung der Bewerbungen. Für den AG ist ein Praktikum eine tolle Rekrutierungsmaßnahme. Ich kann ohne Verpflichtung 6 Monate einen Kandidaten beobachten und mir ein solides Urteil bilden. Auch der Praktikant kann den Betrieb eingehend beurteilen und seine Wahl treffen. Das Risiko erst in der Probezeit festzustellen, dass da etwas nicht passt, ist so stark vermindert.
  6. Die Ausbildung zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung ist darauf ausgelegt, den Auszubildenden eine breite Basis in verschiedenen Programmiersprachen zu vermitteln. Der Ausbildungsrahmenplan und die dazugehörigen Materialien zeigen, dass das Lernen mehrerer Programmiersprachen integraler Bestandteil der Ausbildung ist. Es wird darauf Wert gelegt, dass die Auszubildenden verschiedene Paradigmen und Sprachen kennenlernen, da unterschiedliche Sprachen für spezifische Anwendungsgebiete besser geeignet sind. Im dualen Ausbildungsbetrieb wird häufig eine Hauptsprache eingesetzt, jedoch werden ergänzende Sprachen und Tools für spezifische Aufgaben und Projekte unterrichtet. Es wird erwartet, dass die Auszubildenden sich schnell in neue Sprachen einarbeiten können, um sich an die Anforderungen des Projekts anzupassen. Leider sind einige Umschüler nicht daüber informiert, dass eine Umschulungs zum Fachinformatiker keine "Turboausbildung als Programmierer ist". Die Rolle ist jedoch umfassender als die eines reinen Programmierers, da sie auch Analyse, Planung und andere IT-bezogene Aufgaben abdeckt. Wenn es bei ( Konzept der IHK ) um das Paktikum geht, möchte ich wissen, was am Praktikum denn nicht gut sein soll? Andere Schwachstellen sind eben dem (geduduldeten) Geschäftsmodell geschuldet. Möglichst große Klassen, billige Lehrkräfte, kein didaktisch durchdachtes Konzept. Aber das alles zertifiziert.
  7. Du bist so um die 30? Welche Fachrichtung soll es denn sein? Bei FISI würde ich auf Ausbildung plädieren, da die betriebliche Praxis nur vor Ort geboten wird. Bei FIAE oder DPA kann es auch eine kürzere Umschulung sein, da du genug Grundwissen mitbringst um auch ohne viel "Dozentenkontakt" bestehen zu können.
  8. Mein Ratschlag ist, mach eine Firma auf und mach deinen Traumjob. oder komm mal vom hohen Ross runter. überleg mal warum du noch keine Stelle als Entwickler hast.
  9. Die Antwort auf die Frage, was muss ich vor einer Ausbildung wissen, ist "Nichts". Diese Frage wird auch immer wieder von Forenmitgliedern so beantwortet. Und dann kommen gerne noch Kommentare, das Betriebe, die mehr verlangen Ausbeuter sind. Die Frage des TE war aber doch: ... was ich am besten schon draufhaben sollte, um bei den Bewerbungen einen guten Eindruck zu machen.. " Also geht es um das reale Verhalten von Entscheidern, die Ausbildungsplätze vergeben, weil sie dann später einen einsatzfähigen Miarbeiter wollen. Warum sollte das Unternehmen dann Bewerber bevorzugen, die nichts mitbringen ? Im Wettbewerb untereinander wird immer der gewinnen, der mit besseren Voraussetzungen in die Ausbildung einsteigt. Denn da kann man die Zeit besser nutzen um die wesentlichen Fähigkeiten zu schulen. Warum sollte ich Zeit aufwenden, um einen Newbie noch Dinge zu erklären, die andere schon können? Ich finde die Tipps, man brauche keine Kenntnisse ja nicht falsch, aber naiv. Hier die beliebten Theman für ein Bewerbungsgespräch als Azubi: Grundlegenden Konzepten wie Betriebssystemen, Netzwerken und Hardwarekomponenten. Grundkenntnisse in einer Programmiersprache wie Python oder Java können von Vorteil sein, auch wenn der Fokus der Ausbildung auf Netzwerken und Systemen liegt. Netzwerkgrundlagen: Grundlegendes Verständnis von Netzwerktechnologien (z. B. IP-Adressierung, Router, Switches). Kenntnisse in Betriebssystemen: Erste Erfahrungen mit Windows, Linux oder macOS, insbesondere in der Installation und Verwaltung. Office-Anwendungen: Der sichere Umgang mit Standard-Software wie Microsoft Office oder OpenOffice. Zusätzliche Kenntnisse für bessere Chancen Erfahrung mit Hardware: Eigenes Schrauben an PCs, Aufbau von Computern oder Erfahrung mit Servern sind Pluspunkte. Grundlagen der Virtualisierung: Wissen über Virtualisierungstechnologien wie VMware oder VirtualBox. Skripting: Grundkenntnisse in Skriptsprachen wie Bash oder PowerShell zur Automatisierung von Aufgaben. Netzwerksicherheit: Verstehen grundlegender Sicherheitskonzepte wie Firewalls, Antivirenprogramme und sichere Passwortverwaltung. Alles kein Muss, aber sicher vorteilhaft.
  10. Auf einem Bewertungsbogen ( IHK Köln) zur Projektarbeit steht der Punkt - normgerechte Darstellung mit etwa 8% der möglichen Gesamtpunkte Das ist also eine Möglichkeit(!) zu Punkten zu kommen, wenn man es richtig macht. Macht man nichts, kann es wohl auch keine Punkte geben. Wenn du Darstellung auf andere Weise den Prüfer überzeugt, muss nicht zwanghaft ein Klassendiagramm dabei sein. Aber ein einfacher Weg wäre es schon.
  11. Seit ECMAScript 6 (ES6) unterstützt JavaScript die class-Syntax, die eine verständliche Möglichkeit bietet, Klassen zu definieren. Das war vor 9 Jahren.
  12. Die Note ist sicher nicht das einzige Kriterium. Aber du musst akzeptieren, dass damit etwa 40% aller möglichen Bewerber mit einer besseren Note in den Wettbewerb einsteigen. Das kannst du nur durch weitere Leistungen, wie abgeschlossene eigene Projekte ausgleichen.
  13. Herzlichen Dank im Namen aller, die noch Hilfen bei der Antragstellung suchen. An der Stelle eine Bitte an Admins. Könnte man sicherstellen, dass mehr Threads in dieser Kategorie mit einem Tag [genehmigt, abgelehnt] gekennzeichnet werden? Über das Tag selektieren zu können, wäre enorm hilfreich, wenn man gute und andere Besipiele für seinen Antrag sucht.
  14. Ja, man sollte 100% Telelearning anstreben, wenn das Lernen im HomeOffice gewährleistet werden kann und man der eigenständige Lerntyp ist. Leider entscheiden da die IHK mit und die sind noch nicht ganz am Puls der Zeit. Manche erlauben es, andere nicht. Der Bildungsträger kann helfen, den Status zu erlangen, kann aber nicht oft alleine entscheiden.
  15. Falls sich hier jemand zu seinen Erfahrungen äußert, werden es meist die schlechten persönlichen Erfahrungen sein, die ja wirklich so passiert sind. Das bedeutet nicht, daß eine Umschulung immer so negativ verlaufen muß und ungeeignet wäre. Umschulungen in der meist gebräuchlichen Form, Telelearning , nur teilweise von Dozenten begleitet, sind nicht für alle Teilnehmer geeignet, die in solchen Kursen landen. Daher die hohe Unzufriedenheit. Wenn es eine Bildungsträger-Umschulung sein muss, weil andere Formen nicht in Frage kommen, dann ist das was für - selbstlernende, zielstrebige Teilnehmer ( die eigentlich auch einen Fernkurs machen könnten) - themenbegeisterte Teilnehmer ( die auch nach dem halben Tag Frontalunterricht weiterlernen) - konzentriere Teilnehmer (die trotz HomeOffice 8 Stunden täglich lernen können ) - engagierte Teilneher ( die eigenständig kleine Projekte während der Ausbildung lösen). Mit der Einstellung "die müssen mir alles beibringen" wird man scheitern, weil eben leider nur recht oberflächlich ausgebildet wird und Erfahrungen nur im Praktikum gemacht werden. Lass dich von den negativen Erfahrungen nicht verunsichern. Mach dich schlau, wie so eine Umschulung wirklich abläuft und entscheide dann, ob du dafür geeignet bist.

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