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hellerKopf

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Alle Inhalte von hellerKopf

  1. Warum sehen viele Informatik-Absolventen auf Programmierer herab? . weil Sie es können, - weil sie es wollen, -weil sie es brauchen. Und auf dem Bau würden sich die selben Leute genauso verhalten. Es ist eine character geprägte Verhaltenweise.
  2. Lieber Sebastian, leider bist du ein hier häufig anzutreffender "bald" Auszubildender mit dem Ansatz: "kann man die drei Jahre nicht kurz in ein Medium packen und dann kann ich am ersten Tag schon, was am Ende geprüft wird." Stellvertretend für die vielen Kollegen, die hier das Forum mit solchen Bitten füllen, möcht ich dir deutlich sagen: Trainiere lieber deine Fähigkeiten einer Ausbildung zu folgen. Softskills zu haben, ist später besser als am Anfang der Ausbildung schon den Stoff des 3. Lehrjahres zu kennen. Wenn du deine Frage am Ende der Ausbildung, zur Prüfungsvorbereitung stellst, wirst du auch hier hilfreiche Antworten erhalten.
  3. Bitte mache einen Unterschied zwsichen "Informatikstudium" und anderen akademischen Abschlüssen, die sogar Coding als Studienziel haben. Ich lehre im Studiengang "Bachelor Sc. Digital Technologies and Coding". Studierende in diesem Fach haben sich bewusst für Code und gegen "den ganzen theoretischen Elfenbeinturm" entschieden. Ansonsten ist das Verhalten der Informatiker auch durch den DQR geprägt: Der Fachinformatiker auf Stufe 4 und die Informatiker auf 6 und 7.
  4. Darf ich noch Fragen, ob es Präsenzunterricht war? Also Dozent und Teilnehmer in einem Raum, Face to Face? Kein Tele....
  5. Als potentieller AG gebe ich einem Vorredner recht. Wenn ich die Wahl treffen soll zwischen - 2 jährige Ausbildung und nichts als den IHK Schein, fehlendes Jahr Erfahrung oder - 3 jährig mit vorzeigbaren zusätzlichen Aktivitäten, interessante Projektmitarbeit usw. dann hat der dreijährig ausgebildete Bewerber klare Vorteile.
  6. Egal, wie der Betrieb oder die Berufsschule auf Verkürzung reagieren oder eingehen. Die Prüfung ändert sich dadurch nicht. Es ist einfach von @Fisch47 zu entscheiden, ob er sich zutraut in 2 Jahren allen Stoff zu lernen. Bei den vermeintlichen Basics kann das ja sein, aber was ist mit all dem "zusätzlichen" WiSo usw.
  7. Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 8 Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungsdauer sagt nicht aus, wann oder was gekürzt wird. Da steht nichts zu Lehrjahr Nr. X. Wird dem Antrag stattgegeben, ist der Ausbildende damit verpflichtet, in der noch verbleibenden Zeit alle Ausbildungsinhalte aus der Ausbildungsordnung zu vermitteln. Sowohl Ausbilder, als auch Auszubildender müssen sicherstellen, dass der Auszubildende auch mit verkürzter Ausbildungszeit die Ausbildungsziele erreicht. Es fällt also kein Stoff weg, du lernst nur in kürzerer Zeit. Aber alles, was im Rahemplan steht. Und daher macht das auch kein Betrieb gerne, denn das bedeutet einen individuellen Ausbildungsplan zu erstellen.
  8. Informiere dich, was du im Parktikum für deine Abschlüssprüfung machen musst. Es wird am Ende ein tolles Projekt von dir erwartet, dass du zur Prüfung dokumentieren musst. Daher sollte dir wichtig sein, dass der Betrieb dich bei der Projektauswahl , der -beantragung und -durchführung voll unterstützt. Sprich mit dem Ausbilder des Praktikumsbetriebs über das Thema! Gerade bei guten Leuten kommt es vor, dass diese dann voll in die Auftragsprojekte des Praktikumbetriebes einbezogen werden. Das macht Spass, bringt Erfahrung usw. Aber das kann nur dann auf Kosten des IHK Projektes gehen, wenn dafür auch eine Übernahme in den Betrieb rauskommt.
  9. Ja, die gibt es. Das ist einfach eine Werbe-Fang-den-Teilnehmer Aktion. Die Kisten sind Leasing Rückläufer im Wert von 350 Euro.
  10. Interessant ist die Frage: Überlässt man dir das Gerät mit einem Admin Account ? Oder bist du User snow mit UAC ?
  11. Zu der Zeit war auch Corona: Der Laptop wurde also im HomeOffice für die Kommunikation im virtuellen Klassenzimmer genutzt. ( Also nicht ausschließlich in der "privaten" Zeit.) Die Trennung "für die Umschulung" und "privat" ist doch erst dann gegeben, wenn du den Laptop garnicht in der Umschulung einsetzen musst. Sitzt du von 8 bis 16:45 in der Geschäftsstelle der Umschulung vor deren Desktop PC ? Dann sehe ich da keine echtes Problem. Hast du aber ein 50% Modell, am nachmittag von Zuhause an Übungen teilnehmen ? Dann ist die Trennung nicht mehr so klar.
  12. Sicher gibt es da ein Formular, mit dem du erfahren hast, was erlaubt, erwünscht, erwartet wird. Der Spruch "Ach, die vorbereiteten Skripte laufen nicht weil sie Betriebssystem ABC nutzen?" ist ja noch die freundliche Variante.
  13. nur für Umschulung, privat war mir das Gerät vollkommen zu schwach. Was wird denn da heute verteilt? Intel i5 mit 5GB RAM ?
  14. ok, zur sachlichen Frage: Bei einem bestimmten Umschulungsanbieter werden 500GB Platten Laptops verteilt. Am Ende der Ausbildung waren bei mir noch etwa 180 GB frei. ( ohne VBOX, ohne Linix oder sonstwas)
  15. erste Erwartung an einen FISI: Er kann die Folgen seines Handelns abschätzen. Unsere Bedenken haben wir vorgetragen, treffen unsere Punkte nicht zu, kannst du aus dem Laptop machen was du willst.
  16. Die Auflistung der Zertifikate ist übliche Werbung bei Umschulungsanbietern. In den meisten der Kurse ( wenn sie denn so stattfinden ) ist das Installieren der notwendigen Software eine der ersten Übungen. Also abwarten. Für VBox, neben dem Windowsbetrieb, mit dem du dann Teams, Office oder eine andere Tele-Software betreiben musst, sind die Laptops meist mit zu wenig RAM bestückt. Warte besser bis der Kurs startet und frag dann, ob oder was du machen sollst. Richtest du jetzt etwas ein, was der Dozent dann andern haben will, kannst du den ganzen Rechner neu aufsetzen. Und am Ende besuche bitte:
  17. ausgelernte DVs nach neuer AO wird es noch nicht viele geben. Und als Ausbilder kann ich dir nur raten, den Rahmenplan zu lesen. Berufsbild -> Tätigkeitsfelder-> typische Tätigkeiten -> da hast du die Themen
  18. Du meinst, wenn die Tür zu ist und man seinen eigenen Stil anwendet? Meist hat doch die Firma oder das Projekt ein schon festgelegtes Vorgehensmodell ( Wasserfall, V oder .... ) Ich liebe XP.
  19. Deine Sitauation ist schwer einzuschätzen. Daher frage ich mal plumb, was würde dir leichter fallen: - Aus einer Anforderung das UML, Nassi-Shneidermann etc. zu entwickeln oder - aus einer Vorgabe (siehe oben ) den Code zu schreiben. Ich frage so, weil mir schon viele FIAE begegnet sind, die als Umsetzer einer Vorgabe top waren, ausgezeichnet korrekt und mit effizientem Code, aber eben nicht als Analysten von Problemen.
  20. Genaus das ist der Punkt. Warum ist es so schwer an aktuelle Daten zu kommen? Diese Daten werden kaum erhoben. Wie anders als durch die Betroffenen soll man dann einen Überblick erhalten? Leider hast du recht, dass hier die erfolgreichen Umschüler in der Mehrzahl sein werden. Aber auch diese haben die Umstände und Probleme der Umschulung doch erlebt. Wir haben diesen Thread mal gestartet um den ratsuchenden Noch-Nicht-Umschülern eine bessere Informationsbasis zu geben. Kommen mangels Beteiligung die Infos nicht zusammen, wird das nicht gehen.
  21. ja natürlich, das jeder Post hier eine subjektive Wahrnehmung darstellt, ist hoffentlich klar. Deshalb wäre es ja wichtig möglichst viele Posts zu haben, damit man Trends erkennen kann.
  22. Konkrete Zahlen werden schwer zu beschaffen sein, da die IHK in ihren bundesweiten Statistiken nicht Umschüler und Azubi trennt. Es gibt eine bundesweite Statistik unter https://pes.ihk.de/ Hier im Forum finden sich immer wieder Beiträge, die von hohen Abbrecherzahlen und Durchfallquoten berichten. Ich habe auch in den Vorbereitungskursen für die "Externenprüfung", die ein Umschulungsunternehmen durchführt, oft Prüfungswiederholer aus den normalen Umschulungsklassen. Ich habe auch einen Artikel der Computerwoche gefunden, der die Situation darstellt. Auszug: "IT-Umschulungen sind begehrt und umstritten zugleich. So hoch die Erwartungen von Betrieben, Arbeitsämtern und Bewerbern sind, so groß ist die Enttäuschung, wenn das Qualifikationsergebnis zu wünschen übrig lässt. Wer kann mir helfen: Wie sind Eignungstests bei Umschulungen aufgebaut?" Im Fachforum für Quereinsteiger auf www.fachinformatiker.de laufen täglich neue Fragen ein....... Sachdienliche Antworten lassen selten lange auf sich warten: "Mein Eignungstest bestand aus ein bisschen Mathe sowie aus Aufgaben zum räumlichen Vorstellungsvermögen und zum technischen Verständnis. Ich musste Beziehungen zwischen Wörtern, Zahlen und Symbolen herstellen und einen Konzentrationstest bestehen. Schließlich gab es ,some english questions#." Im gleichen Forum ist nachzulesen, dass es jeder Bildungsträger anders hält mit Vorabprüfungen - und dass viele Institute auf Bewerbertests ganz verzichten. Nach dem Motto: Wir nehmen jeden, dem das Arbeitsamt die Umschulung bezahlt. Die Suche nach fähigen Dozenten aus der IT-Praxis, die sich mit den Honorarsätzen im Bildungsgeschäft zufrieden geben, wird immer schwieriger. Aus qualitativen und strukturellen Gründen lenken Umschulungen öffentliche Kritik auf sich. Sie entzündet sich zunächst an hohen Durchfallquoten bei den IHK-Prüfungen. So schaffte etwa in München ein Drittel der angehenden Fachinformatiker den Abschluss im ersten Anlauf nicht."
  23. Ob man nicht kann, weil es dazu keine Mittel gibt, oder weil man nicht will, kann ich nicht sagen. Manchmal habe ich den Eindruck, es findet keine Kontrolle statt, damit man so einfach Betroffene aus der einen Statistik in eine andere Statistik umlagern kann. Und wenn es keine Mittel gibt, haben wir ein politisches Versagen.
  24. Da sind meine Illusion schon verflogen. Das hat ungefähr soviel Skandalpotential ( öffentliches und behördliches Interesse) wie die Tatsache, dass vor Kindergärten oft Temp 30 nicht beachtet wird. Da stellt man manchmal dann eine Radarfalle auf. Bei den Bildungsträgern wird weniger kontrolliert.
  25. Widerspruch: es kommen Teilnehmer ohne (echten) Test in die Kurse. Ich bin ohne Test in einen Kurs gekommen, jetzt habe ich Teilnehmer im Kurs, die keinen Test gemacht haben. Werden Tests gemacht, sind sie entweder ungeeignet oder werden nicht korrekt bewertet. Wie sonst kann man auf Teilnehmer treffen, die - keinen deutschen Satz verstehen oder fomulieren können. - die darum bitten, jedes Wort schriftlich festzuhalten, um es dann per google Translator zu übersetzen - sich keine durchgehenden 45 Minuten konzentrieren können, ich hatte Teilnehmer mit attestierter ADHS in einem normalen Kurs. Insgesamt scheinen die von den Behörden selbstdefinierten Vorraussetzung keine Rolle zu spielen: gesundheitliche Eignung Interesse an Hard- und Software technisches und analytisches Denkvermögen systematische und exakte Arbeitsweise sowie zielorientiertes Vorgehen gute Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Bereitschaft, sich mit IT-technischen Entwicklungen auseinanderzusetzen Fachoberschulreife (FOR) oder ein vergleichbarer Schulabschluss, z. B. Hauptschulabschluss Typ B. Zusätzlich sollte ein mathematisches Verständnis und eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise mitgebracht werden. Idealerweise sollten gute Noten im Fach Englisch vorhanden sein.

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