IJK

mmhh. @Patrick- Anschauen einiger Präsis ist ok. Du kannst scheinbar gute und schlechte unterscheiden? Das genügt. Den Rest musst du selbst machen. Was hilft es dir, wenn du eine sehr gute Präsi findest? Was davon übernimmst du? Was machst du anders? Deine Firma sollte eine Basis für Präsis haben, zB ein CI/CD, also ein vorgegebenes Layout. Dazu erstellst du eine Agenda, und weitere 5-10 Folien. Das traue ich eigentlich jedem Azubi nach 2-3 Jahren zu, sonst war jede Ausbildung nutzlos. Und die Präsi - DEINE Präsi - die muss sehr gut sein (wenn das dein Anspruch ist). Als Bücher für Präsentationen bleibe ich bei Seifert, Birkenbihl und meinen eigenen Werken , für die APs gibt es wenige gute Werke - denke aber, dass palvoelgyi keinen Schrott empfiehlt Zum Thema Doku und Vorlesen: Die Präsi hat die Doku als Basis, da auch dort das Vorgehen im Projekt beschrieben ist. Aber eine Präsi soll zeigen, dass du das Präsentieren gelernt hast - nicht mehr und nicht weniger. Dabei steht das Projekt im Vordergrund, nie das Produkt! LiGrü Michael

Falsche Aussage: Die Ausbildung endet mit dem Tag des Bestehens der Prüfung, und dies bestätigt dir bei den IT-Berufen die jeweilige IHK (dein PA) bei Präsentation/Fachgespräch. Ausnahmen wie Einsprüche mag es geben, aber so ist die Regel. Und genau ab diesem Tag (plus 1) hast du Anrecht auf ein Angestellten-/Arbeitergehalt und bist definitiv kein Azubi mehr.

auch wenn ich textlich mir spik3 nicht ganz konform gehe, der Grundtenor ist sicher richtig: Die jeweilige IHK braucht natürlich auch Beweise - und mündliche Überlieferungen eines einzelnen Azubis sind sehr wenig. Das Berichtsheft ist ein optimaler Ort - und ein gutes Medium! Dies ordentlich zu führen ist übrigens Pflicht eines jeden Azubis und dokumentiert die Ausbildung, ggf. eben auch eine schlechte Ausbildung. Manche "Ausbilder" wissen gar nicht um ihre Verantwortung. Vieles kann ein Azubi mit einem gut geplanten Gespräch (nicht wenn der Kunde in der Tür steht oder der Chef gerade gehen will) intern erreichen - ohne IHK und sonstigen Beistand. Die Ausbildungsberater der IHKn sind eine gute Unterstützung in der nächsten Runde. Es muss nicht immer gleich "Klage", "Firma schliessen" und so was sein. Manchmal hilft ein gutes Gespräch. Warum sage ich das: Wisst ihr genau, was ihr als Azubis dürft und nicht dürft? Den Eindruck habe ich nicht immer. So ist es aber bei Chefs auch, die Gutes tun wollen und ausbilden, aber denen eben so manche Kenntnisse darüber fehlen - seid fair zueinander!!! LiGrü Michael (ausgebildeter Ausbilder)

Lieber noli88, du solltest erst mal die Erfahrungen von timmi-bonn und anderen hier respektieren. Wenn die 88 dein Geburtsdatum ist, dann sind wir möglicherdings wenigstens an Jahren deutlich erfahrener.. Ich für meinen Teil habe bei großen Versicherungen viel Horror erlebt, mit dem ich bei RTL und Sat1 von Explosiv über Akte 2005 mehrere Episoden füllen könnte :eek Aber behalte dir gerne deine Meinung, sie gehört dir :cool: Michael

Und wenn du die IHK fragst Wir können nur schwer raten, wie dein Antrag aussieht und wie die Anmerkungen deines PAs / deiner IHK. Von einem FI-AE wird Programmierung erwartet, nicht nur klicken. Darum überzeugt mich auch dein Delphi nicht. Meine ehem. Praktikanten hatten auch eine Access-DB, und dort hat einmal die Erstellung des Datenmodells für einen FI-AE genügt. War aber ein umfangreiches DM Der andere hat das Maskendesign und alle notwendigen Oberflächenfunktionen gebaut. Ruf an! Michael

evtl. ein Trigger gegen sysdate? Wobei ich auch ein Programm / Skript schreiben würde...

Ein Datumsfeld counten? Wieviele Briefe pro Monat oder so? Dazu musst du eine Group-Funktion wählen... Aber ähnlich wie Fragezeichen bleibt mir dein Problem unklar. Ach ja, ein Datumsfeld wäre in einem Datumsfeld besser aufgehoben als in einem Alpha oder Nummerischen Feld

@Cleo Mal zum Nachdenken: Deine Ratschläge passen sehr gut für dich - ok. timmi-bonn und ich (und einige andere hier) sind in den PAs bzw. ausgebildete Präsentationstrainer. Unsere Tipps bringen die Masse von mehr als 80% weiter, als sie ohne Tipps kämen. Deine Sonderformen verwirren leider - auch wenn ich den Hinweis mit dem Raum anschauen selbst gerne gebe. Liest sich hier aber mehr wie das "Huhn mit dem Korn"... Bei mir sind bisher nur Leute ohne Karten durchgefallen. Die Leute mit Karten (zahlenmäßig deutlich weniger) hatten häufig gute Ergebnisse - man sah ihnen die Vorbereitung an. Es gab auch da Helden (DIN A4 Blätter als Karten, schweißnasse Hände - Pech gehabt) - aber das sind Ausnahmen. Klar, die Azubis, die geübt haben, erkennt man auch und die sind meistens auch gut. Logisch, wenn man etwas übt. Mein Tipp: Lies mal wirklich einschlägige Fachliteratur. Treffen sich die herrschenden Meinungen mit deinen Ideen = Sehr gut! Das alles kannst du gerne verbreiten. Ansonsten rechne die anderen Punkte dir als Naturtalent (von denen es einige gibt!) zu. LiGrü Michael (auch Autor zum Thema)

Kann ich dich beruhigen... Ist nicht so

Qualifikation blebt Zufall. Erwartet wird, dass du dich immer selber auf dem neuesten Stand hältst. Dafür gibt es Trainernetzwerke, Kurse etc.

Warum? In einer Bewerbung sendest du einfach beide Dokumente mit.

Nochmal zur Uhr Wir erleben Helden, die haben einen Riesenwecker oder Sonstiges dabei. Varianten: 1. Prüfling schaut (wirklich richtig) drauf, bzw. nach 8 Minuten (und Präsi fertig) bekommt Prüfling einen Herzinfarkt. 2. Prüfling schaut darauf, redet wirres Zeug (weil Panik ausbricht) bzw. kommt total durcheinander (auch Panik). Was will ich damit sagen - auch der Umgang mit dem Zeitmessgerät (Rekordhalten war echt einer, der so ein Leichtathletikteil dabei hatte) will geübt sein! Ich habe bspw. eine Uhr (nahe) am Overheadprojektor liegen. Wechsle ich die Folie, sehe ich, wo ich zeitmäßig stehe. Und das sieht idR keiner... LiGrü Michael (noch heute teilw. in Präsentationen "hineinsprintend") PS: Danke an bimei für die Übersetzung

Vergiß deinen Vibrator, eine Uhr genügt völlig. Etwas rasselndes in der Hosentasche könnte sogar ein Grund für Durchfallen sein, wenn wir als Prüfer dahinter ein Gerät zum Unterschleif vermuten Mich k*** manchmal schon das vibrierende Handy im Zug an - aber während einer Präsentation - NEIN.

Such mal hier im Forum, haben wir schon häufi diskutiert und beantwortet...

Genau das Gleiche! Du hast etwas zugesagt und lieferst es nicht? Wie reagierst du als "Kunde"?

@Dast Deine erster Absatz ist in meinen Augen eigentlich richtig, auch wenn du das anzweifelst: Eine gute Doku ist sicher eine optimale Basis für die Präsentation. Im Prinzip hat jeder Mensch ein (leicht) anderes Verständnis einer guten Präsentation. Darum gibt es zB auch unterschiedliche Werbung, Zielgruppen und vieles mehr zum Thema. Auch für uns Prüfer gilt: Nicht jeder geniale Netzwerktechniker und Datenmodellierer ist auch ein guter Präsentator und vielleicht noch weniger Präsentationsbeurteiler. Aber es gibt ein Zitat: "Die Gesamtstimme des Publikums hat fast immer Recht". Und genau das ist der Erfolg, wenn drei (oder mehr) Prüfer über die Qualität einer Präsentation beraten. Noch eins: Wir Prüfer haben alle halben Jahre wieder gute Vergleichsöglichkeiten, dh unser Wissen steigt regelmäßig. Letzte Basis: Wie Präsentationen auszusehen haben kann man bei Gurus nachlesen: - Seifert: Visualiseren - Präsentieren - Moderieren. (usw.) - Birkenbihl: Stroh im Kopf (usw.) - Schulz von Thun: Miteinander Reden 1 oder bei mir und Sieber Bethke "Soft Skills, Band 1"

@Michael Mobbing ist es in meinen Augen nicht. @Fliegender Drache Nicht zahlen, ggf. Rechtsbeistand einschalten. Frag ruhig schon mal bei einem Anwalt an - wobei ich empfehle das mit deinem dir wohl gesonnen Chef abzustimmen. Davon ausgehend, dass ich dir glaube und mir das mit 20 und 50 auch komisch vorkommt stehen deine Chancen auf "Aufklärung" ganz gut.

Wie kommst du darauf, dass wir unterschiedlich bewerten? Wir haben aktuell in München unsere Kriterien überprüft, und das gegen ca. 10 anderen IHK Bewertungsmatrizen. Bis auf Hilfetexte (Anmerkungen) gab es eine Deckung zwischen 95 und 100 %

Wir korrigieren normalerweise zu zweit. Beispiel: Drei Aufgaben, 100 Prüfungen. Jeder 50 Prüfungen als Erstkorrektor, dann Tausch. Auffälligkeiten werden sofort und teilw. im Plenum besprochen und dann bei Entscheidungen als Richtlinie verwendet. Im Normalfall sind wir uns bei 10-20 Aufgaben im minderen Bereich uneinig Dann gilt "im Zweifel für den Angenagten" Michael (aus dem Leben gegriffen)

@Maho Ich kenne auch einen Onkel, der hatte eine Schwester und von deren Kusine der Bruder kannte ... Du verstehst, was ich meine? Frank und ich sind im PA. Wir haben klare Meinungen. Aber bei ein paar 1000 Prüflingen kann es die berühmten Ausnahmen geben.

Risiko. In jedem Fall deutlich erläutern, warum du es weggelassen hast. Die Begründung deines Chefproggers würde mich nicht überzeugen.

@baba007 Sorry, aber Doham, CyberDemon und ich geben wirklich gerne Ratschläge - aber bei manchen Kandidaten ist Hopfen und Malz verloren (wobei ich das hier gar nicht finde). Und unsere Tipps, stehen schon 1,83 Mio mal in diesen Seiten. Darum der Tipp: Erst lesen (suchen), dann selbst anstrengen, dann hier posten... Übrigens an den Threadersteller: Drei Stunden? Bewerte das mal in Geld. Und dann setze dagegen, was du nur bei 1200 Netto pro Maonat in drei Jahren einnimmst... Dann schlage ich vor, sich mal wenigstens 2-3 TAGE mit Bewerbung zu beschäftigen. LiGrü Michael (Kalkulierer)

"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" gilt auch für Prüfer. Von daher: Bilder in jedem Fall ja, und zwar zur Verdeutlichung von Sachverhalten. Dazu gehören zB Organigramme, PAPs, Site-Maps, Datenflüsse, Architekturschichten (3-Tier), und solche Dinge. Wenn mir jemand auf vier bis acht Seiten Werbeplakate seiner Softwareauswahl zeigt - dann gehören die Bilder nicht rein Da könnt ihr dann auch Mangas malen, bringt genauso wenig. Ich hoffe, das war verständlich (ohne Bilder).

mmhh. Lies mal selber. Irgendwie hast du weder eine Linie noch irgendwo eine Aussage - und wenn, dann relativierst du im nächsten Satz. Sag doch klar, was du willst, und sag klar, was du kannst. Fazit: Text löschen, vollkommen neu anfangen! Michael

Interessante Quote: In der Regel trage ich - wie ca. 60% meiner männlichen Kollegen - wenigstens Krawatte. Sakko nur nach Temperatur Aber einen ITSE oder FISI bewerte ich weniger nach Kleidung als einen Kaufmann mit Kundenpräsentation *hehe* Michael (Kleider machen Leute - glauben diese)