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Nicknack

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  1. Und das soll aktuell sein? Vor fünf Jahren wurden in verschiedenen Gehaltsstatistiken schon die gleichen Anfangsgehälter gezahlt (~30K) und das bleibt wahrscheinlich noch die nächsten 10 Jahre so.
  2. Hallo Athlet! Eine Gehaltserhöhung kann sehr unterschiedlich ausfallen und hängt hauptsächlich davon ab, wie gut es der Firma wirtschaftlich geht und ob es z.B. eine Tarifvereinbarung gibt. I.d.R. werden die Gehälter den Tarifvereinbarungen angepasst, falls die Firma in einem Tarifvertrag ist. Eine Gehaltserhöhung dürfte um die 2-3 % betragen, wenn jährlich Gespräche stattfinden sollten und sich der Aufgabenbereich nur unwesentlich verändert. Sollte sich der Aufgaben- oder Verantwortungsbereich übermäßig verändern, so sind auch schon einmal 5% oder mehr drin. mfg, RJ
  3. Moin! Ich hatte Anfang 2002 folgendes Ergebnis in der AP GH1 52 % GH2 58 % Wiso 78 % Praktisch 96 % Fachgespräch 92 % Ausserdem ein gutes bis sehr gutes Arbeitszeugnis vom Ausbildungsbetrieb, sowie ein gutes bis sehr gutes Zeugnis der BS und damit habe ich nach der Ausbildung sofort einen Job bekommen, den ich bis heute noch habe. Jeder kann mal einen schlechten Tag haben, erst Recht wenn drei Prüfungen an einem Vormittag stattfinden. Sieh zu, dass der Rest gut wird, Deine Doku und das Fachgespräch stehen ja noch aus. Gruß RJ
  4. Ich habe so einen ähnlichen Artikel auch zuletzt bei Heise gelesen und konnte nur den Kopf schütteln. Du musst aber noch lernen zwischen den Zeilen zu lesen, da steht nämlich folgendes: 'Der Großteil der Firmen, die in den letzten Jahren jemals Fachkräfte eingestellt hat, hat heute Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Leuten, die für weniger als 2000 Euro Brutto im Monat arbeiten wollen bzw. können.'
  5. Hi! Also eine Weiterbildung, welcher Art auch immer, wird Dir niemals negativ angerechnet werden, im Gegenteil! Mit einem Studium würdest Du dem FISI-Abschluss nochmal eine deutliche Schippe drauflegen. Ich habe auch einmal eine Ausbildung zum FISI gemacht aber bin in der Zeit danach aber mehr in die Schiene Consult / Beratung und Sales gegangen. Nach kurzer Zeit hat man sich damit dann auch schon wieder relativ weit von der 'Technik' und dem entfernt, was man mal in so einer Ausbildung gelernt hat. Aus diesem Grund habe ich mich dann auch dazu entschieden BWL zu studieren und bin jetzt noch mittendrin. Je nachdem wo Du studieren willst (UNI / FH / BA / nebenberuflich / vollzeit etc.) ist Mathematik schon ein Thema. Gerade an einer UNI und auch noch an der FH hat BWL auch relativ viel mit Mathe zu tun. Natürlich ist es weniger als bei einem Info- oder Mathestudium aber so ganz ohne, wie oft erzählt wird, geht es auch in BWL nicht. Ich würde mich auf jeden Fall mal in Deiner Umgebung nach Studienmöglichkeiten umsehen, da kann man sich auch informieren was in Mathe verlangt wird. Nur mit einem IHK-Abschluss, der nur auf einen kleinen Teil einer Branche fixiert ist, hast Du langfristig im Berufsleben nicht so viele Möglichkeiten. Gruß, nicknack
  6. Also wenn Dein Chef - oder was auch immer - im ersten Lehrjahr nur 325 Euro (Brutto?!) zahlen will, ist er offenbar nicht richtig darüber informiert, was üblicherweise gezahlt wird und er sollte sich mal dringenst über die gängigen Marktpreise für einen Azubi informieren. z.B. hier: http://www.bibb.de/de/783.htm Ansonsten fände ich das Angebot ziemlich unverschämt! Wenn er sich keinen Azubi leisten kann, dann soll er auch keinen einstellen!!! Bei so einem Krauter würde ich gar nicht erst anfangen wollen! Die 325 € entsprechen ungefähr dem staatlichen Zuschuss für den Ausbildungsplatz, d.h. er zahlt keinen Cent aus eigener Tasche für Dich.
  7. Damit meine ich Leute mit einem abgeschlossenen Info-Studium, die i.d.R. als Software Architekten und in den Entwicklungsabteilungen eingesetzt werden. Ein FIAE ist oft nur die rechte Hand eines Programmierers und setzt das um, was der Architekt vorgibt.
  8. Also meine Erfahrung ist, dass Mathe nur in den Einstellungstests verwendet wird, um Leute zu filtern, die von der 7. bis zu 10. Klasse in Mathe gepennt haben. Bei 5 Mio. Arbeitslosen wollen die Betriebe eben auf Nummer sicher gehen. Sorry, aber Mathe braucht man später als FISI so gut wie überhaupt nicht! Weder in der BS noch im Betrieb wird Dir Mathe als Fach irgendwie über den Weg laufen. OK, vielleicht gibt es mal hier und da einen Dreisatz oder einen kleine Bruchrechenaufgabe zu lösen aber das sollte zu schaffen sein. Selbst als FIAE braucht man keine tiefere Mathemathik um den Berufsalltag zu meistern. Sicherlich ist es hilfreich, wenn man ein bisschen logisches Verständnis mitbringt, aber sonst auch nichts weiter. Alles was darüber hinaus geht, kann i.d.R. sowieso nur von Leuten mit einer entsprechenden Qualifizierung übernommen werden.
  9. Eine Kündigung ist IMMER nur eine Frage der Zeit, wenn man Angestellter ist. Spätestens nach Ende meines Studiums sage ich sowieso:"Auf Wiedersehen!". Bis dahin schlage ich mich notfalls auch als Briefträger durch.
  10. Ich bin mir Sicher, dass ich weniger habe als die meisten von denen. Inzwischen stelle ich aber auch sicher, dass ich nicht viel mehr leiste....
  11. Ja, nämlich gar nichts! Mit 'nur' einem IHK-Abschluss hat man dort keine Chance mehr! Solche Konzerne stellen derzeit nichts ein, was nicht mindestens Hochschul Dipl. ist und zwar zu Konditionen, die nicht motivieren die Stelle überhaupt anzunehmen. Ich kenne selbst ein paar Leute, die Ihr Diplom gerade gemacht haben oder noch dabei sind. Viel mehr als 3000,- Euro Brutto bekommt man als Nat.Wiss. Einsteiger derzeit oft nichteinmal mit einem sehr guten Hochschulabschluss. Auf der anderen Seite kenne ich ein paar Bürokaufleute, die frisch übernommen wurden und mit 2200,- Brutto einsteigen und um 15:00 Uhr den Hammer fallen lassen können. Es ist irgendwie ungerecht, wenn alle netto mehr oder weniger das Gleiche verdienen. Kein wunder dass unsere 'Eliten' ins Ausland gehen. Das grundsätzliche Problem ist, dass sich Leistungsbereitschaft derzeit nicht mehr lohnt und zwar sowohl für die Unternehmen, die Ihr Geld mit den eigenen Aktien machen, als auch für den einzelnen Arbeitnehmer. Einige Berufsgruppen leiden aber auch etwas mehr darunter, IMHO besonders auch der FI. Viele Unternehmen wollen chinesische Verhältnisse bei den Löhnen, sorry aber nicht mit mir! Die Konsequenz, die ich für mich daraus gezogen habe ist, dass ich auch nur noch das Minimum für ein Unternehmen gebe und zu sehe, dass ich mein nebenberufliches Studium planmässig fertig mache. ciao.
  12. Welchen denn ??? :beagolisc
  13. Das ist genau der Punkt und IMHO auch der Grund für die 5 Mio. Erwerbslosen. Die meisten können ja einen Taschenrechner bedienen und wenn mit regulärer Arbeit nach Mietabzügen etc. noch 50 Euro zum überleben übrig bleiben oder sogar das Konto jeden Monat in die Miesen rutscht, dann nehmen viele lieber Hartz IV in kauf. Damit hat man ein Dach über dem Kopf, man ist immer gut angezogen und hat auch genügend zu essen. Mit einem wunderbaren 1-Euro Job zusätzlich in der Tasche, steht ein Hartz IV Emfänger im Vergleich zu einem Fachinformatiker mit 1500 Euro Brutto wie ein König da. Mal davon abgesehen, dass man keine Zertis oder Zusatzqualifikationen braucht, um Laub zusammenzukehren oder Wände zu streichen, ein 8 Stunden Tag ist und bleibt eben ein 8 Stunden Tag. Vielleicht versteht man diesen Zusammenhang einmal, wenn wir in ein paar Jahren 15 oder 20 Mio. Arbeitslose in D haben und die Manager immernoch mit dem neuesten A8 rumfahren. @BadDog Und wieso soll ich studieren, wenn mir danach nur ein Facharbeitergehalt von 2500,- gezahlt wird und sowieso lieber der Chinese genommen wird? Ach, übrigens Danke Frankreich und Danke Holland!!!
  14. Hallo, natürlich kann ich das Argument 'Lieber 1500 Brutto als gar kein Job' nachvollziehen. Für einen 19 Jährigen aus Brandenburg ohne Berufserfahrung, der noch zuhause bei den Eltern wohnen kann, mag das ein gutes Taschengeld sein. Dennoch sollte man sich mit so einem Einstiegsgehalt natürlich schon nach den Perspektiven umsehen, denn ein Unternehmen, das nur so günstige Arbeitskräfte anstellen kann, wird auch nicht viel in deren Fortbildung investieren, sondern sich lieber wieder einen neuen Azubi bzw. einen Frischling ohne Erfahrung holen. Da stellt sich dann schon die Frage welche Perspektive man persönlich in einem solchen Unternehmen hat, wo man nach fünf Jahren vermutlich noch dort ist, wo man als frisch ausgelernter einmal stand, falls man überhaupt so lange durchhält und das nützt einem persönlich (Erfahrung etc.) dann auch nicht so viel. Ich persönlich hätte mich in so einem Fall schon längst nach einem anderen Thema umorientiert. Und ein Gehalt sollte nicht nur zum überleben sondern auch zum leben reichen, sonst lohnt es sich nicht 40 oder mehr Stunden pro Woche von der eigenen kostbaren Lebenszeit zu opfern. Darum ging es mir aber eigentlich auch nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass es hier immer Einzelne in den Gehaltsthreads gibt, die das Einstiegsgehalt möglichst weit unten ansetzen wollen. Und das mit einer hartnäckigen Regelmässigkeit, dass man sich als Berufserfahrener fragt, was das soll. Ich finde das jedenfalls ziemlich unsozial! Wir sollten uns hier gegenseitig fördern und nicht herunterputzen. Den Betroffenen ist mit Dumpinglöhnen jedenfalls nicht geholfen und es entsteht generell ein falsches Berufsbild und vielleicht im Einzelfall sogar Weltbild. Wenn man sich bei anderen Berufen so umsieht, dann wird immer versucht ein realistisches Gehalt aufzustellen, das i.d.R. auch zu einer Anstellung führt. Man sollte sich und andere aber nicht unter Wert verkaufen wollen. Gruß J.
  15. Kenne ich nicht..., was ist das? www.dieterhundt.de ??? Achso läuft das hier...LOL Na dann sollten wir uns aber mal ein Beispiel an anderen Berufsgruppen / Branchen und deren Foren nehmen.

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