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  1. Heute ist ja tatsächlich die erste Hürde überhaupt durch den KI-Filter des Unternehmens zu kommen. Denn wenn die tollen Tools von SAP z.B. bestimme Keywords in deiner Bewerbung nicht lesen, ist die Bewerbung schon mal ohne Menschenhand im Papierkorb.
  2. Ohne dich persönlich zu kennen und deine Situation mag eine andere sein: Ich arbeite auch (noch) im ÖD und habe dieselbe Situation, dass sich Arbeiten anfühlt wie mit angezogener Handbremse Auto zu fahren. Das demotiviert mich auch extrem und ich spüre auch keinen tieferen Sinn in meiner Arbeit. Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und fange nun wieder in der Wirtschaft bei einem Konzern an. Ich kann ja mal berichten, ob mir dann tatsächlich die Laste von den Schultern fällt.
  3. Moin, ich habe ein Bewerbungsgespräch bei einer vielversprechenden Stelle bei einem großen IT-Konzern. Da wird sicherlich auch das Thema Gehaltsvorstellung angesprochen. Wäre es eher sinnvoll oder eher nachteilig mein bisheriges Gehalt zu erwähnen? Hintergrund ist, dass ich ziemlich genau (theoretisch sogar etwas weniger) Gehalt verlange, als ich bisher bekomme. (Etwa 53k bei 4 Jahren FiSi Berufserfahrung) Ich würde das dann in etwa so formulieren "... anhand meiner bisherigen Erfahrung in verschiedenen Technologien, die ich in das Unternehmen mitbringe und meiner hohen Leistungsbereitschaft möchte ich ein Gehalt von 53k jährlich vorschlagen. Ich möchte dazu betonen, dass das ziemlich genau das ist, was ich bisher verdiene - um meine Intention mich fachlich weiterzubilden, anstatt nur um ein höheres Gehalt zu kämpfen auszudrücken." PS: Falls die Frage aufkommt, warum ich nicht mehr verlange: Ich finde 53k schon ziemlich in Ordnung für jemanden, der nur eine Ausbildung hat (anstatt eines Studiums). Und ich glaube, sobald bei diesem Unternehmen jemand kommt, der es noch für weniger macht bei meinen Qualifikationen, dann bin ich schnell weg vom Fenster. Darüber hinaus gibt es in meiner Region nicht die Möglichkeit zu sagen, es gibt ja noch 100 andere riesige IT-Unternehmen, abseits von irgendwelchen Zahnradfirmen o.ä.
  4. Ich habe 2020 auch 2300€ Brutto bekommen, nach einem Jahr 2500€ Brutto. Ich denke, ich muss nicht weiter erwähnen, dass ich dann meine Koffer gepackt habe.
  5. Das ist immer einfacher gesagt als getan. Um richtig Wellen in diesen Themen schlagen zu können, steht ein steiniger Weg vor dir. Klar kann man da gut verdienen, allerdings ist das auch sehr schwer zu erlernen, es erfordert zumindest viel Zeit und Vorwissen in verschiedensten Themen. Ich kann dir sehr TryHackMe ans Herz legen. Eine Lernplattform für Security Themen, wo du sehr viel ohne Vorwissen lernen kannst. Und zumindest habe ich da schnell für mich festgestellt, dass IT-Security ein Fass ohne Boden ist, wenn du da einsteigen willst, bist du gut an einer Junior-Stelle in einem Systemhaus bedient und viele Jahre von der Selbstständigkeit entfernt.
  6. Hey, wie lange braucht ihr in der Regel so, bis ihr euren neuen Arbeitgeber findet? Also vom Punkt, wo ihr merkt, dass ihr was Neues braucht? Bewerbt ihr euch dann aktiv auf alles, was gerade so passt, oder sucht ihr sporadisch über Monate, wenn nicht sogar Jahre? Ich frage, weil ich momentan schon seit gut einem 5 Monaten immer mal wieder durchforste und auch ein paar Bewerbungsgespräche hatte. Ich merke für mich persönlich echt, dass es zwar viele Stellen auf dem Markt gibt, aber die wirklich "guten", wo ein Wechsel einen Mehrwert hat, rar sind. (Arbeitsklima, Entfernung, Gehalt, Arbeitszeiten, Aufgaben in einem gewissen Einklang)
  7. Ganz ehrlich, so wie ich das sehe: Mach erst mal ein paar Jahre da bei deinem Betrieb wo du jetzt bist, denn den Trick einfach zurückzukehren kann man nur einmal machen. Zudem, und das ist definitiv nur eine Vermutung meinerseits, werden noch härtere Zeiten auf den Arbeitsmarkt kommen, viele große Firmen in meiner Region haben schon angekündigt, dass sie keine Aufträge mehr bekommen. Der neue ist dann meist der Idiot, der als Erstes seine Koffer packen darf. So wie du das geschrieben hast, war deine Hauptmotivation, dass du mehr Geld haben möchtest. Also scheint die Stelle an sich fachlich dennoch für dich ansprechend zu sein. An deiner Stelle -> mindestens 3 Jahre Füße still halten, mit der Berufserfahrung hat man noch ganz andere Verhandlungs- und Erfahrungsspielräume und schauen wie sich der Markt entwickelt.
  8. Tut mir leid, wenn ich so dumm frage, aber zählt das nicht auch zur kritischen Infrastruktur?
  9. Ich gehe davon aus, dass die meisten größeren Unternehmen schon Anker werfen, sobald keine dicken Gewinne mehr für die Gesellschafter herausspringen.
  10. Moin, ich habe momentan das Gefühl, dass die Stellenausschreibungen weniger werden. Zumindest abgesehen von den typischen Personalvermittlungsangeboten, wo oft nur heiße Luft hinter steckt. Empfindet ihr das momentan auch so? Viele Firmen sind momentan ja schon im Sparmodus, vor allem z. B. Baubranche aufgrund der anhaltenden Inflation. Denkt ihr, es ist allgemein eine gute Idee momentan einen sicheren Job zu wechseln, oder ist man ggf. der Idiot in Probezeit, der mal schnell fliegt, wenn das Unternehmen nur noch schwarze Zahlen schreibt?
  11. Also mir wurden 45k für einen Admin im öD mit 3 Jahren Erfahrung angezeigt, ich verdiene 55k. Bei Industrieunternehmen 43k. Halte ich alles irgendwie für viel zu knapp bemessen.
  12. Also Rente ist doch nun wirklich nicht die Lösung, Jahresgehalt 40k, dann sind wir ja bei 1k - wenn jemand 35 Jahre arbeitet. Rente im Allgemeinen ist Geschichte, entweder man sorgt vorher selber vor, arbeitet bis zum bitteren Ende oder hat einen Strick.
  13. Öffentlichen Dienst nimmt dich, solange du die gefühlten 3 Monate Bewerbungsprozess durchhältst und am Ende ja sagst. Ich arbeite (noch) im öffentlichen Dienst und neue Stellen können nicht besetzt werden. 90% der Bewerbungen sind aus Syrien, der Rest sagt dann bei der Zusage ab. ("Hab schon was anderes gefunden") Als Berufseinsteiger sind die Gehälter noch attraktiv, aber sobald man mal 5 Jahre auf dem Kasten hat und auch was kann, sind die Gehälter zu niedrig. Auch wenn du nicht nach Meinungen gefragt hast: Ich würde mir das mit öD ganz genau überlegen! Die Stelle klingt nach Kommune mit Fachkräftemangel und wahrscheinlich Wartungsstau. Wenn öD - versuch es vllt. bei einem Rechenzentrum in öffentlicher Hand, da ist zumindest der Schock nicht zu groß.
  14. Ich bin eher für alles verantwortlich. Genauso wie die anderen Admins auch. Nur kann ich eben auch nur so viel tun, wie es nun einmal möglich ist. Und so läuft es eben nicht. Ich kann nicht X Personen den Auftrag geben "macht IT" und dieser Haufen koordiniert sich dann von selbst. Ich meine, klar, das geht mehr oder weniger - aber nicht effizient. Ganz ehrlich - wenn es wenigstens eine Trennung gäbe, dass X Personen Helpdesk machen, wäre die Situation nur noch halb so schlimm. Aber jetzt ist es so, dass ich, der eigentlich Lust hat was anzupacken zig 1st Level Anrufe bearbeitet, während der Kollege gelangweilt durch Heise scrollt.
  15. Ich will einfach mal einen Rant loswerden. Ich arbeite in einem +500 Mitarbeiter Unternehmen. Wir sind relativ unterbesetzt mit mehr oder weniger 4 Admins. Jeglicher Prozess, sei es Onboarding, Beschaffung von Hardware etc. hat bei uns Latenz. Es gibt 0 Prozesse, an die sich gehalten werden. Onboarding Ticket liegt bei irgendwen, der die Useraccounts anlegt, 2 Tage vor Einstellung bekommt man dann mit, dass die anscheinend noch einen Laptop brauchen. Wir werden nach Aufträgen gefragt, von denen wir nie etwas gehört haben. (Anfrage an Teamleiter -> Er hat 2600 ungelesene E-Mails) Der Entscheider ist darüber hinaus absolut geizig mit dem Budget - obwohl wir feste Rahmen haben, werden diese nicht ausgeschöpft. Lieber wird ein 12 Jahre alter Switch in einen neuen Standort geschraubt, anstatt einmal was Vernünftiges zu kaufen. Niemand fühlt sich für irgendetwas verantwortlich, Tickets bleiben im Pool liegen, die Admins haben keine feste Rollenzuteilung, jeder macht alles. (Zumindest theoretisch, schön wäre, wenn das dann auch praktisch so umgesetzt wird.) Dazu Kollegen, die teilweise ohne sich auszustempeln gerne mal weit über den Pausenrahmen wie vom Erdboden verschluckt weg sind. Oder dann mal für 20 Minuten Kaffee machen. Da das Ganze im öffentlichen Dienst stattfindet, bleibt die allgemeine low Performance auch ungestraft. So dümpelt dieses Trauerspiel weiter vor sich hin. (Ihr braucht mir nicht sagen, dass ich den Job wechseln sollte. Das werde ich mittelfristig tun, ich überlege noch in welche IT Richtung ich zukünftig gehen möchte.)

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