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maciste

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  1. Wie schon erwähnt, diese ganzen Fragen sind für mich schon geklärt.
  2. Darf ich fragen was für ein Träger das war? Eine verkürzte Ausbildung, also 2 Jahre. Das würde wohl der Umschulung entsprechen. Dabei die Wahl zwischen einem Betrieb oder Bildungsträger.
  3. Ja, das mache ich gerade. Und habe hier in einem anderen Eintrag zum Berufsanfang wiederum so eine Aussage gefunden: Das hört sich wieder ganz anders an. Da wird meine Befürchtung eher bestätigt. Ich habe mir ja auch unterschiedliche Bildungseinrichtungen angeschaut und genauso wie bei den Betrieben gibt es bei den Schulen große Unterschiede. Bei einer Schule hat mir einer der Ausbilder klammheimlich erzählt, die wüssten manchmal nicht so recht was die mit der Zeit anfangen sollen. Und das schon bei nur 2 Tagen in der Woche!? Wenn alle Bildungsträger so wären müsste ich nicht lange überlegen. Aber Dr. Heuer macht auf mich einen ganz anderen Eindruck, die machen mir die Entscheidung echt nicht leicht.
  4. Ok, vielen Dank für eure Antworten soweit. Das Meinungsbild ist ja doch recht deutlich. Vielleicht sollte ich mein Anliegen nochmal klarer formulieren. Mir geht es nicht mehr darum, z.B. wie der Unterricht konkret gestaltet ist oder die Förderungsmöglichkeiten usw..., das ist schon alles geklärt, die meissten Fragen schon ausgefiltert. Ich weiss welche Bildungseinrichtung für mich in Frage kommt. Also konkret, ich würde mich gerne entscheiden zwischen der Dr. Heuer IT-Akademie in Bochum oder einem Betrieb im Verbund mit dem Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Aachen. Mir geht es jetzt darum, inwieweit die Aussage "die Bildungseinrichtungen zu meiden" ernstzunehmen ist. Und dazu würde ich gerne Erfahrungen von Leuten hören, die die Ausbildung schon abgeschlossen haben. Gerne von Berufstätigen gerade aus den genannten Bildungseinrichtungen kommend. Dass man in der betrieblichen Ausbildung eher übernommen wird ist klar der Vorteil, aber womöglich zu dem Preis fachlich weniger flexibel zu sein. Das frage ich mich eben. Diese Sorge kommt bei mir aus beruflicher Erfahrung. Ich habe es erlebt, dass Kollgen die eher abhängig sind vom Betrieb, tendenziell den deutlich schlechteren Stand haben z.B. bei schlechter Konjuktur, betriebsbedingten Kündigungen oder bei Gehaltsverhandlungen usw. Für den eventuellen Fall den Ausbildungsbetrieb unverhofft verlassen zu müssen, da frage ich mich ob man da nicht wieder die schlechteren Karten hätte? Abgesehen davon bin ich einfach neugierig auf die verschiedenen Themen und Programmiersprachen. Ich kann mir gut vorstellen das Gefühl zu bekommen etwas verpasst zu haben wenn der Ausbildungsumfang "nur" auf den Betrieb zugeschnitten ist. Wobei das ja nichts schlechtes sein muss. Man kann ja auch Glück haben mit den Themen, aber das weiss man ja vorher nicht. Kurz: sind die Jobchancen nach einem Bildungsträger wirklich so deutlich schlechter dass man es liegen lassen sollte?
  5. Hallo Allerseits, ich werde bald eine Umschulung zum Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung machen, eine verkürzte 2-Jährige Ausbildung (bin höheres Semester). Dabei habe ich die Wahl zwischen einem Bildungsträger und einer betriebsbezogenen Ausbildung. Eine bestimmte Bildungseinrichtung hat schonmal einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ich würde die Ausbildung eigentlich gerne da machen. Nun wurde mir erzählt dass eine betriebliche Ausbildung in jedem Fall vorzuziehen ist. Das höre ich von den Beratungsstellen und von den Betrieben selbst auch. Zum Vergleich: der Ablauf in der Bildungseinrichtung wäre so, dass die ersten 1,5 Jahre Montags bis Freitags reine Druckbetankung in der Schule läuft, mit verschiedenen Programmiersprachen, Datenbanken usw., Lernstoff aufeinander abgestimmt und relativ breit gefächert + Zertifikate. Die Zertifikate werden da wohl ziemlich angepriesen. Und danach ein halbes Jahr der praktische Teil bei einem Unternehmen seiner Wahl. Demgegenüber die Betriebsbezogene Ausbildung, 3 Tage pro Woche beim Betrieb und 2 Tage Berufsschule. Und das so 2 Jahre durch. Hier würde ich mehr "Reibungsverluste" zwischen Betrieb und Schule vermuten. Ich dachte eigentlich dass die erste Form der Ausbildung (Bildungsträger) bei Fachinformatik mehr Sinn macht. Erst das Programmieren lernen und danach mit dem frischen Wissen den Praxisteil machen. Ich hätte auch eher gedacht dass man mit einem breiteren erlernten Wissen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat. Die Betriebe sehen das naturgemäß anders. In der Ausbildung beim Betrieb wird man ja eher auf den Betrieb zugeschnitten ausgebildet. Ziel wäre gleich übernommen zu werden. So hat es mir eine Beratungsstelle erklärt. Jetzt frage ich mich aber doch, ober das nicht auch ein Nachteil ist, wenn man sich auf die Art vielleicht eher abhängig vom Betrieb macht. Ein Bekannter der im Personalwesen arbeitet hat mir erzählt, wenn die Leute suchen, dann werden auch eher spezialisten für bestimmte Aufgaben gesucht, und nicht "generalisten" wie er das nannte. Was sind denn eure Erfahrungen nach der Ausbildung?

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