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JMilanese

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  1. Ich denke auch, das ist ein solches Allerweltsthema, dass da jeder PA sehr scharf drauf schauen wird, ob hier nicht Teile "ausgeliehen" werden oder im selben Betrieb bereits dieses Thema umgesetzt wurde. Das deutet eher auf "Nicht-reale-Umsetzung" hin (Hinweis: der PA darf sich im Betrieb von der physischen Umsetzung überzeugen). Bei uns würde der Antrag extrem kristisch betrachtet werden und eher abgelehnt oder mit starken Einschränkungen genehmigt werden. Sehr schwach ist das Thema aber eh und das würde auch nicht zu einer guten Note führen, wenn nicht die Projektarbeit sehr stark tiefer geht und weit weit über den Tellerrand schaut.
  2. Für mich passt das schon mit der Integration des DMS ins berufsbild. Aber ich bin voll und ganz bei Euch: er sollte lieber alles überarbeiten und mehr Butter bei die Fische tun
  3. Flachheit ist übrigens kein Ablehnungsgrund, wenn formal alle Anforderungen im Antrag erfüllt sind. Nur ist die Erfahrung, das meistens (glücklicherweise nicht immer) dann auch die Vertiefung ins Thema sehr flach bleibt in der Projektarbeit, so dass auch nur "flache" Noten herauskommen, der Prüfling sich also im allgemeinen mit einem flachen Thema null Gefallen tut, wenn er gute Noten bekommen möchte
  4. Das Thema ist aus meiner Sicht gerade noch so genehmigungsfähig (es hat einen leichten Projektcharakter, alle Mindestanforderungen laut PO sind aufgezählt), aber mir fehlt die Tiefe im Projekt, so dass hier wohl kaum eine gute Note herausgeholt werden kann, weenn in der Projektarbeit nicht wesentlich in der Tiefe über den Antrag hinweggegangen wird. Den Zeitplan halte ich auch für sehr sportlich. In der Projektarbeit müsste dann auch tatsächlich die Recherche und auch die Begründung warum welches und wie die Herleitung zum alten Ablagesystem erfolgt, sehr verrtieft werden. Aber wie gesagt: formal ist hier alles korrekt, der Wumms muss dann aber spätestens in der Projektarbeit erfolgen.
  5. Wäre für mich eine Grauzone, also eher "Genehmigen mit Bearbeitungshinweis", aber da sind nicht alle PAs gleich in ihrer Zulassungsbewertung.
  6. @kiele in unserem PA wäre die Nennung von SharePoint im Titel des Antrages eher kontraproduktiv (da eher Hinweis auf Arbeitsanweisung statt Projekt)
  7. Insbesondere die Berücksichtung § 11 Satz 1, 3, 4 und 7 aus der Prüfungsordnung fehlen mir hier im Antrag weitestgehend. Es müssen alle Vorgaben aus der PO berücksichtigt werden. Der Ausbildungsbetrieb sollte doch eigentlich wissen, was alles in die Projektarbeit muss, eventuell kann ja der Projektbetreuer noch etwas unterstützen, welche Bereiche nch zusätzlich mit betrachtet werden können
  8. Ja, Datenschutz ist KERN-Thema und muss unbedingt berücksichtigt werden. Mir wäre das Thema allegemein zu flach, so dass eine gewisse Thementiefe nicht erreicht werden kann und somit auch keine gute Note. Das könnte je nach PA sogar zur Ablehnung des Antrages führen, da die Projekttiefe fehlt. (das ist ja schon ersichtlich aus den nur genutzten 21 Stunden von 40 möglichen). Was auch extrem fehlt ist die Betrachtung von Alternativen zu MS SharePoint, so wie hier dargestellt im Projektantrag ist das ganze eher ein Arbeitsauftrag (nicht genehmigungsfähig) denn ein Abschlussprojekt (schau mal in die Definition, was ein Projekt beinhalten sollte, da fehlt so einiges, insbesondere die Analyse und Betrachtung von MEHREREN Alternativen und der Vergleich mit dem Ist-Zustand). Ich würde den Projektantrag für einen KfDM ablehnen. Aber es fehlt nicht mehr viel: Wirtschaftlichkeits und Nutzen mehr ausbauen (und auch Zeit investieren), Alternativen zum SharePoint betrachten, den Umzug der Daten mit betrachten und Varianten hierzu aufzeigen und vor allem DATENSCHUTZ stärker betrachten.
  9. Jedes Projekt muss wirtschaftlich Sinn machen, und sei es "nur" durch den Vergleich der Ist-Kosten mit den Eventual-Kosten (also Kosten des Scahdensfalls durch Verlust, Imageschaden usw.) mal Eintrittswahrscheinlichkeit ohne das Projekt und dagegen als geminderte Kosten zu Eventual-Kosten (also Kosten des Scahdensfalls durch Verlust, Imageschaden usw.) mal Eintrittswahrscheinlichkeit mit dem Projekt, also ist der Eventaul-Schaden mindestens so viel geringer als die Projektkosten?
  10. Wo steht denn in der Frage das Projektthema? Oder gar Projektdetails wie "Bewerbungen" etc.? Bin ich jetzt blind?
  11. Da bin ich bei voll bei Dir, aber es gibt ja tatsächlich ganz ganz selten Fälle, wo das Thema wirklich nicht relevant wäre, daher würde ich es ja auch mitbegründen, warum nicht relevant.
  12. Zum Thema Datenschutz: wenn explizit aus dem Antrag erkennbar ist, dass der Datenschutz nicht betroffen ist würde ich das Thema "Datenschutz" nur mit einem Hinweis a la "Datenschutz wird nicht betrachtet, weil..." im Antrag erwarten
  13. "esa" beudeutet eindeutig "es" 🙂 (Leute, denkt doch mal mit)
  14. Was sagt denn Dein Ausbilder zu den verschiedenen angemerkten Punkten? Wie würde Dein Ausbildungsbetrieb denn die Parameter anpassen?
  15. Noch weniger Recherche und Alternativen-Vergleich und noch mehr gesetzte Parameter und Entscheidungen machen das projekt aus Prüfungssicht nicht unbedigt besser.
  16. Alternativen gibt es immer, auch kostenpflichtige wären interessant für einen Vergleich. Kosten ist ja nicht das einzige, sondern auch Kosten-/Nutzen. Da können kostenpflichtige Produkte durchaus schon besser sein als OpenSource-Produkte.
  17. Ja, schwierig das Ganze. Ich schwanke noch etwas, eb die Entscheidung Cloud/Infrastruktur ausreichend ist. Ausmeiner Sicht gerade so genehmigungsfähig, aber man kann ja aufbessern :-): Nimm Datenschutz mit rein (der Punkt fehlte mir auch, ist aber zwingend wegen Cloud und Co.) und betrachte trotzdem noch Alternativen zu Foreman mit Vor- und Nachteilen. Es sit ja nicht Dein fehler, wenn Deine Analyse etwas anders ergibt, was der Kunde/ das Umfeld dann anders entscheidet. Oder Foreman ist wirklich das beste Tool :-)
  18. Sehe ich genauso - aus meiner Sicht kaum genehmigungsfähig.
  19. Aus meiner Sicht sollte das Thema für einen FI:SI (bitte doch auch immer kurz erwähnen, für welche Fachrichtung der Antrag gedacht ist) genehmigungsfähig sein und auch das Potential für eine gute Note haben. Auch vom Zeitrahmen her sollte das wohl eigentlich passen. Bei bedarf können ja für den Projektinhalt nicht prüfungsrelevante Themen aus dem Umfang herausgenommen werden (aber bitte mit Hinweis: folgendes ist nicht Bestandteil meiner Arbeit... und bitte auch kurze Begründung), hier zum Beispiel technischer Aufbau und betriebssystem-Installation des Servers (darf für die Projektarbeit als gegeben vorausgesetzt sein, natürlich nicht die Installation der für Dich notwendigen Softwarepakete und die sicherheitstechnische Konfiguration 🙂
  20. Alles aufführen und kurz begründen, gerne auch tabellarisch ist in Ordnung.
  21. Das wundert mich auch, dass das Thema durchgekommen ist. Welche IHK ist das denn? Aber ansonsten direkt in der Beschreibung des Projektumfeldes benennen, wobei das hoffentlich nicht zu negativen Bewertungen kommt, da es ja eine BETRIEBLICHE Projektarbeit mit einem ECHTEN Projekt sein muss laut PO. Aber bei uns im PA hätten wir, wenn vorher darauf hingewiesen wird, Verständnis und würden schauen, ob es in diesem speziellen Fall so durchgeführt wurde wie ein echtes Projekt, muss nicht jeder PA so sehen. Insofern bin ich gespannt, was Dein zuständiger PA dann zur Begründung und zur Nicht-Betrieblichkeit sagt. Besser wäre es also auf jeden Fall, das trotzdem betrieblich durchzuziehen. Aber auf jeden Fall besser als nichts sagen und es kommt heraus, dann ist das nämlich ein Grund, der zum Nicht-Bestehen führen kann. (Und für alle die mitlesen: wenn von Anfang an feststeht, ein Scheinprojekt durchführen zu wollen, ist dieses IMMER Prüfungsschädlich, hier reden wir von eine individuellen Bewertung des Prüfungsausschusses, der diese Projektarbeit bewerten soll und der Bewertung der Umstände genau in diesem Fall, nicht vom Vorsatz, ein Speilprojekt durchführen zu wollen).
  22. Ist auch etwas IHK abhängig offensichtlich. Bei uns gilt: sollte dem CI des Unternehmens entsprechen (auch in Bezug auf Schriftart etc.), Umfang etc. sind durch die PO vorgegeben, die Dokumentation sollte einem logischen roten Faden folgen. Der Bewertungsbogen ist da in der Tat wirklich wesentlich umfassender, bezieht sich aber immer auf die ganze Projektarbeit, die Reihenfolge dort entspricht also nicht der Reihenfolge, die richtig wäre, in Deiner Projektarbeit.
  23. Ich verweise nochmals auf §12 der Prüfungsordnung der Fachinformatiker mit dem Hinweis: wo ist hier der kaufmännische Teil? Wo ist hier der Datenschutz? Wo ist hier der bereich Planung und Analyse? Wo ist hier der Projektcharakter? Oder wie seht ihr das @charmanta @ickevondepinguin
  24. Die kaufmännische Betrachtung ist meiner Meinung nach zu knapp (die 76 h statt 80 h sind nicht negativ, es heißt ja, maximal 80 h), Datenschutz sehe ich nicht hier. Auch ist der Projektcharakter für mich nicht klar zu erkennen (eigene vergleichs- und Bewertungsleistung), eventuell die einzelnen Punkte etwas klarer ausführen. Ansonsten verweise ich gerne mal auf §12 PO Fachinformatiker, dort müssen alle 6 Sätze von Absatz 2 im Projekt erfüllt sein.
  25. VPN ist ja eigentlich nicht mehr state-of-the-art, also noch ergebnisoffener an die Sache rangehen und weder Protokolle noch Lösungen als Projektziel definieren, dann könnte es etwas werden. (also beispielsweise nur das Ziel "zugriffssichere Verbindung einrichten, zum Beispiel durch VPN, wobei hier Lösungen eruiert und vergleichen werden" definieren usw.)

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