Danke für die vielen Antworten! Mir geht es wirklich nur um die technischen Aspekte, damit ich weiß, ob es überhaupt eine Chance gibt zu beweisen, dass meine Kollegen gelogen haben. Für den Rest hoffe ich dann auf Hilfe des Arbeitnehmerschutzes.
Aber kurz noch ein paar Details, um die Neugier zu befriedigen (ich bin übrigens Österreich): ich war noch in der Probezeit, der Arbeitgeber kann währenddessen mein Dienstverhältnis also beenden wann er will, auch ohne Angabe von Gründen. Es geht mir also nicht um Konsequenzen für den AG oder um eine Wiedereinstellung. Meine Chefin hat mir aber gesagt, dass ich aufgrund den Dingen, die ihr von meinen Kollegen über mich erzählt wurden, gekündigt wurde, und zwar AUSSCHLIESSLICH deswegen. Und diese Dinge sind erfunden, wobei die Lüge bei 2 von 3 dieser Dinge ev. nachgewiesen werden kann, wenn es eben die technischen Möglichkeiten (und diverse Datenschutzgesetze) erlauben.
Die strafrechtliche Handlung, die meine Kollegen damit ev. begangen hätten, wäre Kreditschädigung, da ich nicht einfach nur meinen Job verloren habe und nun, bis ich einen neuen Job habe, mit weniger Geld auskommen muss, sondern weil diese Beendigung meines Dienstverhältnisses während der Probezeit auch bedeutet, dass ich es schwerer haben werde einen neuen Job zu finden, da das für Arbeitgeber natürlich nicht sehr gut aussieht (verschweigen geht nicht). Ich könnte in dem Fall Privatklage einreichen, was ich auch tun werde, wenn der Straftatbestand erfüllt ist nur die geringste Chance besteht, dass die Beweise, die ich ev. bekommen kann, ausreichen. Bringt mir zwar bei der Arbeitssuche nichts, aber gegen ein bisschen Gerechtigkeit hätte ich nichts einzuwenden. Ev. könnte ich auch Schadenersatz geltend machen.
Aber wie gesagt, dafür gibt es dann die Juristen, die mir sagen können, ob ich auch nur irgendeine Chance habe.