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  1. Ja diese Zeitangabe ist einfach aus der Zeit gefallen und sollte mal überdacht werden. Meiner Meinung nach wäre es viel sinniger da als Limitierung einen Deadlineday zu setzen, in der realen Welt macht man wohl meistens auch eher Überstunden als etwas zu verzögern. Wie dem auch sei, dir viel Glück vlt. wird das ja doch noch was.
  2. Erstaunlich wenig Beteiligung und noch viel weniger tatsächlicher Inhalt der Prüfungen, schade eigentlich, war immer spannend zu lesen was so dran kam. Wahrscheinlich hat das Forum einfach die Azubis an TikTok verloren oder die meisten sind wirklich gerade etwas busy wegen Anwaltsterminen.
  3. Wie auch schon bei deinem letzten Post, die Lösung ist vorgegeben. Und selbst wenn du aufgrund von Vorgaben das nehmen musst was da ist (ging mir bei meinem Projekt auch so), dann Vergleiche die verschiedenen Lösungen miteinander und am Ende kommst du eben zu dem Ergebnis das die Lösung die bereits vorhanden ist, die beste ist. Du musst zwingend mehrere Möglichkeiten miteinander vergleichen und eben auch die Wirtschaftlichkeit betrachten. Ich würde denken, das auch diese Idee nicht durchgeht, wenn andere das anders sehen mögen sie mich korrigieren.
  4. Ich werf mal den Virenscanner in den Raum, bei uns hat der zumindest das ein oder andere mal selbiges verursacht. Kann wie die anderen sagen vieles sein. Auf die Idee das von heute auf morgen die SSDs zu langsam sind wäre ich jetzt nicht als erstes gekommen.
  5. Ich hatte meine „Klicki Bunti“ Anleitung/Dokumentation in den Anhang verfrachtet. War bei mir eine Anwender- und Administratordokumentation. Wenn es im Zusammenhang mit dem Projekt Sinn macht, spricht glaube ich nichts dagegen.
  6. Am besten die Karten darin fein säuberlich einwickeln um die dann an der Kasse in aller seelenruhe auszupacken, die Gesichter möchte ich sehen 😂 Ne, dann doch lieber einen entsprechenden Geldbeutel oder Schutzhüllen für die Karten.
  7. Hallo, mein Lebenslauf war/ist deinem sehr ähnlich. Ich habe in jungen Jahren viele falsche Entscheidungen getroffen bzw. Prioritäten falsch gesetzt, durch meine Hautkrankheit hatte ich nicht nur körperliche Probleme sondern aufgrund von Mobbing auch psychische. Dies führte am Ende dazu das ich vom Hauptschulabschluss über den Realschulabschluss zu einer schulischen Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation gelangt bin. Im Anschluss habe ich das Fachabi gemacht und habe ein Studium an der Fachhochschule begonnen. Zu dem Zeitpunkt war ich aber wohl doch noch nicht reif genug, habe das Studium nicht ernst genommen und abgebrochen. Nach Abbruch des Studiums als Kassierer in einem Supermarkt gearbeitet und nach 2 Jahren aufgrund von Unterforderung in eine Poststelle im ÖD gewechselt. Weitere 2 Jahre später war das für mich dann auch zu anspruchslos, was wiederum zu erneuten psychischen Problemen führte. Daraufhin auch dort gekündigt und mit 33 eine Umschulung zum FISI begonnen (Das hätte ich gerne schon als erste Ausbildung gemacht, gestaltete sich damals aber aufgrund meines Lebenslaufes und Noten als schwierig.) Das Praktikum im Rahmen der Umschulung habe ich in einer Landesbehörde durchgeführt, wo ich im Anschluss eine befristete Vollzeitstelle bekommen habe, mit aktuell guten Aussichten in eine unbefristete Anstellung zu wechseln. Die Arbeit macht spaß, ich bekomme "herausfordernde" Aufgaben und die Kollegen sind super. Der ÖD mag für viele nicht das gelbe vom Ei sein, für mich fühlt sich mein Leben aktuell aber wie ein Sechser im Lotto an - was einfach an meiner Vergangenheit liegt. Lass den Kopf nicht hängen, wenn du wirklich Bock auf IT hast, das entsprechend verkörperst und auch danach handelst, wirst du das was du willst auch erreichen. Es muss nicht jeder Head of IT bei IBM, Microsoft oder whatever werden, die Hauptsache ist das du eine Arbeit hast die dir Spaß macht und bei der du glücklich bist. Der öffentliche Dienst sucht in weiten Teilen nach wie vor nach Nachwuchs, da sich die Demografie dort langsam aber sicher bemerkbar macht. Zudem ist die Konkurrenz auch nicht übermäßig hoch, da es in der freien Wirtschaft unter anderem mehr Geld zu holen gibt. Wenn du dir die Arbeit im ÖD vorstellen kannst, könntest du es dort versuchen - und wenn du Bedenken hast - versuch eben vorher mal ein Praktikum dort zu machen. Wenn du aus einer großen Stadt bzw. einem Ballungsgebiet kommst, kannst du den Blick auch mal eher auf den ländlichen Raum richten, dort sehe ich die Chancen in der IT noch deutlich höher als in den Ballungsräumen, zumindest habe ich diese Erfahrung in meiner Gegend gemacht (ländliches Thüringen). Ich wünsche dir viel Erfolg und konnte dir hoffentlcih ein wenig Mut machen.
  8. Hier evtl. noch Anonymisieren. Ansonsten lese ich da jetzt auch keine schlechte Bewertung heraus. Darüber hinaus viel Erfolg und alles gute.
  9. Schön das du dich dazu durchgerungen hast, dieser Gang fällt vielen nicht leicht ist aber nötig. Mir hat dieser erste Schritt alleine damals schon viel Kraft gegeben, vlt. ist es bei dir ähnlich. Viel Erfolg und alles gute auf deinem Weg. 👍
  10. Das ist natürlich ärgerlich aber lass dich nicht runterziehen. Hast du es mal im ÖD versucht? Die Ausbildung mag dort wohl oft nicht die beste sein und die Technologien zumeist auch etwas älter aber der Großteil der Azubis bzw. Umschüler wird auch dort genug lernen können. Im ÖD steht man Praktikanten in der Regel offener gegenüber.
  11. Ich hatte vor Jahren mal so ein Problem, ich meine da hat die Verwendung von anderen Papier geholfen. Ist zumindest nicht so teuer wie alles zu tauschen, einfach mal ausprobieren. In meiner aktuellen Situation würde ich das Ding einfach austauschen aber ihr seid vermutlich nicht in der Position überzählige Drucker zu besitzen ^^
  12. Ich denke das kann man je nach Standort von allen Umschulungsträgern behaupten, davon sollte man sich im Zweifel nicht abschrecken lassen, woanders ist es oft nicht besser.
  13. Ich hatte meinen Eignungstest zwar bei der Agentur für Arbeit aber ich denke die Unterschiede werden da nicht gewaltig sein. Der Umschulungsanbieter möchte ja viele Kunden haben um Kohle zu verdienen, dementsprechend leicht wird der Test sein auch wenn es da sicher irgendwelche Vorgaben gibt. In meinem Fall gabs Deutsch- und Englischaufgaben, jetzt aber nichts weltbewegendes Wortassoziationen und ein paar Übersetzungen. Matheaufgaben im Sinne von Zahlenfolgen und paar Rechenaufgaben. Außerdem gab es Logikaufgaben, in Richtung „wie muss die nächste Figur aussehen“. Alles in allem ist das alles nichts kompliziertes, dass bekommt jeder hin der nicht auf den Kopf gefallen ist und dazu bedarf es nicht mal Vorbereitung. Wenn du wirklich „üben“ willst, such dir über google entsprechende Aufgaben, da gibt es sicherlich einige zu finden.
  14. Aus Unternehmersicht kann ich nachvollziehen das es einfacher ist eine Mail zu ignorieren als ein Telefonat oder persönliches Gespräch. Gleichzeitig nützt dem Unternehmer doch aber auch die Bewerbung nichts wenn man a) nicht ausbildet b) keine Umschüler nimmt oder c) gerade keine Kapazitäten hat. Diese Fragen lassen sich doch bestens vorher klären.
  15. Ich würde dir als Tipp geben dir die Blindbewerbungen zu sparen, das frustriert und deprimiert im Zweifel nur. Such dir bei Firmen die dich interessieren die Kontaktdaten vom Ausbildungsverantwortlichen raus und falls dazu nichts zu finden ist einfach die Kontaktmailadresse. Dann rufst du dort an oder schreibst eine Mail in der du erstmal relativ formlos fragst ob die Möglichkeit zu einem Praktikum im Rahmen einer Umschulung besteht. Damit hast du dir schon unnötige Anpassungen an der Bewerbung gespart, solltest du ne positive Rückmeldung bekommen reichst du deine Unterlagen ein oder nimmst sie zu nem Vorstellungsgespräch mit. In der Regel macht es einen besseren Eindruck wenn man nicht einfach Bewerbung X an Arbeitgeber Y schickt, vor allem wenn die Bewerbung dann nicht explizit auf den Arbeitgeber ausgerichtet ist. Ich persönlich würde immer das Gespräch bevorzugen, entweder telefonisch oder im besten Fall persönlich. Das hat bei mir bisher auch besser funktioniert als unzählige Bewerbung random an irgendwelche Unternehmen zu schicken. In meiner Umschulung bin ich auch so vorgegangen, 5 Mails verschickt, 4 Rückmeldungen, 3 Gespräche und am Ende 2 Zusagen. Spart einem auch die schlechte Laune wenn auf die x‘te Bewerbung keine Antwort kommt obwohl man sich die Arbeit gemacht hat eine individuelle Bewerbung zu schreiben.

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