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der Username scheint bei @GeldMacher Programm zu sein 😉

du benötigst keine Vorkenntnisse. du kannst für die Erkrankung genau gar nichts. Deswegen ist dein Lebenslauf weder optimal noch nicht optimal. Allerhöchstens ist er nicht optimal für die Anforderungen potenzieller sozialversicherungspflichtiger Arbeitsstellen in der BRD. Ansonsten ist er schlicht und ergreifend das was er ist (ich weiß, das ist eine Tautologie). löblich eine Vorbereitung - zumal für ein Praktikum VOR(!) der Ausbildung - ist nicht nötig (und aus meiner Sicht auch nicht möglich) da wird man wahrscheinlich nicht viel programmieren und du als Praktikant wirst an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht programmieren. mach das. Firmen, die das tun, wollen dich nicht ausbilden, sondern ausbeuten ... Achtung, Red Flag! (Vollkraft zu Azubikosten ... ) verzeih mir, wenn ich hier etwas schmunzeln musste. Nach zwei Wochen Berufsschule wirst du feststellen, dass der intellektuelle Anspruch (sofern man davon sprechen kann) in der Berufsschule ein Witz ist. Diese Sorge ist dementsprechend völlig unbegründet.

ich habe die gleiche Quelle wie du benutzt: https://www.brutto-netto-rechner.info/index.php absolut natürlich nicht, das ist klar. aber relativ schon. nennt sich progressiver Steuersatz.

ein Rechenbeispiel für Steuerklasse 1, BW, keine Kirchensteuer: Brutto: 3.300,00 € Netto: 2.219,77 € Brutto: 4.100,00 € Netto: 2.656,04 € --> Nettodifferenz = 2.656,04 € - 2.219,77 € = ca. 400 € Mir wären diese 400 Euro mehr die Kündigung in der Probezeit aufgrund eines Vertrauensbruchs nicht wert. (Die Rechnung ist aber auch egal, da wir alle darin übereinstimmen, dass @SoL_Psycho Rücksprache mit dem AG halten sollte aufgrund des "Fehlers?" im Arbeitsvertrag)

eine Sache die auch noch zu bedenken ist: ich kenne @SoL_Psycho s Steuerklasse nicht, aber ich würde an seiner Stelle auch mal durchrechnen wie viel mehr netto 20-25% mehr brutto bedeutet. In Deutschland lohnt sich aufgrund der enormen Steuerlast ein größerer Bruttoverdienst meist nicht. D.h. man handelt sich die potenziellen Probleme ein, die meine Vorposter recht schön beschrieben haben, für vergleichsweise wenig zusätzliches Geld. In vielen Fällen (v.a. bei Steuerklasse 1) dürfte sich dieses Risiko nicht rentieren.

schreib bei JEDER Frage ETWAS hin, auch wenn du nichts weißt. IRGENDwas ! wenn da nichts steht, kann dir ein Prüfer auch keine Punkte geben, aber wenn da irgendwas steht kann er dir Punkte geben. Ich habe in der AP1 an Stellen Punkte bekommen für die ich mir selbst keine gegeben hätte ...

Ohne FI-X hast du praktisch keine Chance . Zertifikatsgedöns ist wertlos... Deswegen

Warum ? Aus Erfahrung sage ich dir: du brauchst keine.

der Dativ ist dem Genetiv sein Tod.

Ja Nein Du musst dir keine Sorgen machen. ich kann dir so viel sagen: Unser IT Administrator hat eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann (ist , glaube ich, der Vorgänger des von dir erworbenen KfD). Was ich so mitbekomme interessiert das Firmen nicht die Bohne, ob du FI-X oder IT-X-Kaufmann gelernt hast, wenn die Berufserfahrung da ist...

Was spricht gegen eine "normale" Ausbildung ?

in der Firma und dem Job, welchen ich davor ausübte (nicht IT!) gabs sonntags und nachts 50 % Zuschlag ...

Gratulation ! da gibt es keinen Grund Lass es entspannt angehen, du kannst dich eh nicht richtig vorbereiten. Bei Langeweile empfehle ich dir diese Lektüre : https://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/

mal eine Verständnisfrage für mich: Bedeutet Probezeit nicht, dass der AG innerhalb selbiger gerade nicht die Kündigung begründen muss und der AN deshalb auch gerade nicht mit dem Kündigungsschutzgesetz gg den AG ins Feld ziehen kann ? Muss ehrlich sagen, ich finde das Thema auch recht spannend. Eigentlich sollte man doch als Auszubildender , der als AN übernommen werden möchte idealerweise einen unbefristeten Arbeitsvertrag ohne Probezeit anpeilen ...

ich bin ein großer Fan der FIAE Ausbildung (bin selbst 36 und lasse mich momentan darin ausbilden). Aber in deinem Fall frage ich mich schon ein paar Sachen ... Warum ? Woher weißt du das? das stimmt. Als ausgelernter Industriekaufmann hast du ganz erhebliche Opportunitätskosten, das muss dir klar sein. Die Ausbildungsvergütung , die ich momentan beziehe kann ich mir auf nur aufgrund von Ersparnissen leisten. Finanziell ist das ein großer Schmerz. Du wirst in der Berufsschule enorme Redundanzen erleben, insbesondere im WISO Teil. Meinem Verständnis nach ist der Industriekaufmann derart generalistisch in der Ausbildung , dass man da gefühlt überall unterkommen kann. Wir hatten hier in der Abteilung auch mal einen SysAdmin rumspringen, der eine Ausbildung als Industriekaufmann hatte... Also: überleg dir das gut, ob du in deiner Situation nochmal die Ausbildung beginnen möchtest. Ich tendiere stark dazu dir davon abzuraten, obwohl ich wie erwähnt ein großer Fan der FI-AE Ausbildung bin.

ich kann das was @charmanta und @Chief Wiggum geschrieben haben nur unterstreichen: Es scheint bei @MuttivonK eine gewisse (in der Allgemeinbevölkerung leider weit verbreitete) Fehlvorstellung vorzuliegen, was ein Fachinformatiker ist und macht. Die Tätigkeiten, die man als Asperger-Autist im Bereich des Fachinformatikers ausführen kann sind leider nicht sehr viele. Und die wenigen die es gibt sind sicherlich nicht die bestbezahlten Aspekte dieses Berufsbildes. Also würde ich empfehlen, noch mal in sich zu gehen, ggf. mit dem Sohnemann zu sprechen und sich evtl. professionelle Beratung von Integrationsämtern und/oder Psychologen einzuholen.

Die IHKen haben in aller Regel eine Liste mit freien Ausbildungsplätzen , einfach mal googlen. Dann systematisch auf diese Ausbildungsplätze bewerben.

Zertifikate sind irrelevant. Relevant sind : Fachinformatiker Zeugnis (nur für den Berufsseinstieg), danach: Aussagekräftige Arbeitszeugnisse

dafür erstmal ganz massiven Respekt !

dem stimme ich zu .

Für die Fragestellung des TE: 3k bis 3.5k sind als Beginner drin . Wie schon geschrieben wurde spielen die Parameter Firmengröße, Branche , IGM Status und Region eine erhebliche Rolle beim zu erzielenden Gehalt.

Ich schließe mich meinen Vorschreibern an: Ich bezweifle sehr stark dass eine Befreiung möglich sein wird.

du brauchst weder für Ausbildung noch für die Umschulung höhere Mathematik. Es ist nicht unmöglich. Wir sprechen hier aber über 2.5 bis 3k BRUTTO . Das netto reinzubekommen heißt mehrjährige BE, Spezialistentum in einem gefragten Bereich und/oder Führungsverantwortung. Mit Umschulung eher unwahrscheinlich ... was spricht dagegen hier wieder tätig zu werden ?

du brauchst dir keine Sorgen zu machen. In der Berufsschule lernst du - gerade bei deiner Vorbildung - sehr wenig. Du bist in der Lage dir die Inhalte autodidaktisch beizubringen, ich sehe da kein großes Problem. In Leerlaufzeiten und zur Vorbereitung kannst du dich hier einlesen: https://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/

ich bin insofern etwas überrascht, als dass bei uns die Zeugnisübergabe stets im Rahmen eines "normalen" Berufsschultages stattfand. Hierfür hat der AG nach § 15 BBIG freizustellen, er hat hier keinen Spielraum. Es ist sogar so, dass selbst bei Fortbildungsmaßnahmen durch den AG stets die Berufsschule entscheidet, ob eine Abwesenheit des Berufsschülers vom Berufsschulunterricht genehmigt wird.