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Parser

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  1. so sehe ich das überhaupt nicht. Diese Leute haben vor allem Lebenserfahrung und sie möchten jungen Menschen und Berufseinsteigern helfen. Leute wie z.B. @skylake würde ich nicht als "geldgeil" bezeichnen. Um ehrlich zu sein, ich glaube er hätte in der freien Wirtschaft mehr verdienen können als jetzt im öD als Lehrer. Dafür hat er jetzt mehr Urlaub und weniger Stress. es geht doch nicht im geringsten darum dass man hier jemanden zur Geldgeilheit umpolen will. Aber die langfristigen Konsequenzen von Entscheidungen bewusst zu machen ist bereits frühzeitig wichtig. ich halte es schon für wichtig, dass man seinen realistsichen Marktwert kennt. Dazu gehört definitiv auch, sich nicht unter Wert zu verkaufen. wer hat denn das gefordert ?
  2. @skylake bringt wie gewohnt gute und wichtige Punkte, die @BurningBeard beachten sollte. Aber ja, ich stimme auch @Graustein und @Rabber zu dass selbst bei höherem Einkommen einige der Punkte zutreffen. Aufgrund der Inflation ist es einfach noch wichtiger geworden, RICHTIG viel Geld zu verdienen .
  3. absolute Zustimmung auch hier absolute Zustimmung
  4. Um diese - viel zu niedrige! - Zahl sollte sich die eigentliche Diskussion hier drehen. Umso mehr da vorliegen!
  5. Lieber Chief, die Intention hinter meiner Direktheit ist eine "gute". Ich habe tatsächlich das Bestreben dem TE bestmöglich zu helfen. In Amerika gibt es ein Konzept das nennt sich "tough love". Das finde ich oft eine recht hilfreiche Sache. Außerdem sieht es @CoffeeJunkie ja selbst so: (was vermutlich daran liegt, dass wir beide ein älteres Semester sind. Seine Weisheit habe ich jedoch alterstechnisch noch nicht erreicht...) Dinge immer euphemistisch zu umschreiben macht für mich einfach wenig Sinn ... aber ja vielleicht müsste ich dafür das ein oder andere Leadership Seminar besuchen, um mir eine "weichere" Sprache anzutrainieren. aber zurück zum TE bist du in Berlin örtlich gebunden ? Falls nein , würde ich meinen Radius erweitern. Ich habe mal gehört, dass man in München und der Schweiz auch Fachinformatiker braucht und man diese dort sogar anständig bezahlt ...
  6. Gehalt ist zu niedrig. Bitte beachten: man verzeihe mir die Direktheit, aber ich bin ein Freund klarer Worte und pflege in aller Regel eine No-Bullshit-Kommunikation (was mir schon einige Strafpunkte der Foren-Häuptlinge hier einbrachte). Deswegen komme ich direkt zum Punkt: Das hört sich für mich stark nach 1st level Opfer und Mädchen für alles an. Es sollte klar sein, dass man damit nicht in der stärksten Verhandlungsposition ist.
  7. ich finde deine Bewerbungsunterlagen gut, mir fällt keine Verbesserung ein. Besonders gut hat mir der folgende Abschnitt gefallen: Es war das bereits zuvor technisch geprägte Berufsfeld sowie mein ausgeprägter Sinn für Strukturen, Logik und Kreativität, die mich für Programmierung und IT begeistern und mir den Übergang leichtgemacht haben. Meine Freude an neuen Herausforderungen, an individueller Lösungsfindung und dem Arbeiten im Team, sind dabei Eigenschaften, die ich auch bei Sulzer weiterhin einbringen möchte.
  8. einen solchen "Experten" gibt es bei mir in der Berufsschulklasse auch. Ein wahrhaftiger russischer "Hacker" und "IT Security Experte". Immer wenn der Typ sich artikuliert bin ich etwas peinlich berührt. Denn außer viel warmer Luft und übelsten "Hackerfilm" Klischees kommt da nichts. Ich frage mich jedesmal wie man diesen Menschen als Auszubildenden einstellen konnte und wie dieser Mensch jemals im Berufsleben Fuß fassen will. Btw, der Gute spricht fast kein Wort Englisch und sein höchster Bildungsabschluss ist der Hauptschulabschluss. Jedoch wenn man ihm zuhört ist er kurz davor "die deutsche Bank zu hacken". Zum TE: du planst viel zu weit . Ich unterstelle dir einfach mal , dass du nicht die geringste Ahnung davon hast, was IT Sec überhaupt ist und was man da macht. Jetzt fang erst mal deine Umschulung an (eigentlich egal ob FISI oder FIAE, wobei ich dir zum FIAE rate (Disclaimer: bin selbst FIAE und daher gebiased)). Du wirst am Anfang ganz kleine Brötchen backen, GANZ kleine...
  9. @Perceptor hat sicherlich Recht mit der Feststellung, dass kein Rechtsanspruch auf HO besteht und HO Regelungen von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich aussehen. Jedoch ist es tendenziell schon so, dass der FIAE eher HO hat als der FISI. Die FIAEs bei mir in der Abteilung haben zwischen 80 % und 100 % HO.
  10. ich mache den AE als Ausbildung im nun zweiten LJ. Ich kann das JEDEM (das ist das generische Maskulinum, betrifft also ausdrücklich auch Damen wie dich) nur EMPFEHLEN ! Anspruchsvoll ist es garantiert nicht. Mir geht es eher so , dass ich es zu banal und trivial finde. Wenn du wirkliches Interesse an "richtiger Informatik"(tm) samt schönen theoretischen Konstrukten hast, dann bist du im Studium der Informatik besser aufgehoben. was viele nicht wissen : der FI ist ein kaufmännischer Ausbildungsberuf. Folglich macht man auch in der Berufsschule sehr viel BWL!
  11. ich halte diese "Motivation" für einigermaßen komisch. du bist keine Fachkraft (in der IT) ich halte deine Pläne für einigermaßen wild und nicht wirklich durchdacht. Du bist bei einer (vermutlich) IGM Bude als Industriemechaniker angestellt , seit 20 Jahren , und verdienst da (vermutlich) sehr gutes Geld. Der Wechsel in die IT wäre für dich (gehaltstechnisch-finanziell) vermutlich ein krasser Abstieg. Außerdem hast du Verantwortung für Frau, Kind und Kegel. Desweiteren stellt sich mir die Frage wie man "Software-Entwicklung" an der IU studieren kann. Update: Gerade mal nachgeggogelt, sieht für mich irgendwie wenig seriös aus. Solltest du aber ein richtiges Studium planen, dann frag bitte VORHER(!) deine BSc MSc Psychologie Frau, mit welchem (geistigem) AUFWAND das verbunden ist. Du scheinst das wirklich krass zu unterschätzen. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich gehe davon aus , dass man als Industriemechaniker nun nicht gerade Boole'sche Algebra und Differenzialgleichungen rauf und runter gemacht hat. Also auch das wäre eine krasse Umstellung für dich - mit sehr zweifelhaftem Ausgang ! Mein Tipp ist für dich ist also: Bleib in der Industrieschiene und verdien dort gutes Geld. IT kannst du meintwegen bei wirklichem Interesse als Hobby betreiben.
  12. NICHT das Selbe wie eine Anstellung DIREKT beim Konzern . Ja.
  13. das siehst du ganz richtig. Für Unternehmen bist du als Fachinformatiker in aller Regel Fachinformatiker. Das ist eine Tautologie, ich weiß. Was ich damit aber aussagen möchte ist die Tatsache dass der Zusatz hinter dem FI, also z.B. FI-AE, FI-SI, FI-DV und FI-DP, gar nicht so relevant für Unternehmen ist wie es vielleicht scheint. Das sage ich als FI-AE , der großes Interesse am FI-DP (Daten- und Prozessanalyse) hat. in aller Regel wird in keiner Stellenanzeige explizit ein FISI hartcodiert verlangt.
  14. my two cents: ich habe auch einen Nebenjob, in meinem Fall Mathematik Nachhilfelehrer , in dem ich nebenher noch ganz schön was dazuverdiene. muss dazu sagen, dass ich in FIAE Ausbildung bin. mein alter Chef, der nun das Unternehmen gewechselt hat, hat mir das mündlich genehmigt. Er meinte damals: "die Arbeit im Unternehmen darf halt nicht beeinträchtigt werden." Irgendwo logisch und verständlich. Ich glaube rein rechtlich ist es leider so, dass dir der AG ein Nebenjob verbieten kann, wenn du da Geld verdienst. Zum Thema Überschätzung: Gerade heute habe ich einen recht heftig langen Tag und merke, dass es schon kräftig in die Knochen geht, wenn man im Prinzip zwei Jobs hat...
  15. Löblich wie schon geschrieben wurde wird solches zertifikatsgedöns in aller regel nicht gerne gesehen. ich muss dir leider raten was ich allen TE dieser Anfragearten rate: Mache eine Ausbildung zum Fachinformatiker, auch wenn das mit temporären finanziellen Einbußen einhergeht. Wenn du ein Haus baust, dann willst du das ja auch auf einem soliden Fundament tun ...
  16. in dieser Gegend sollte sich etwas finden lassen, was sogar besser bezahlt ist als deine jetzige Stelle.
  17. das wird dir hier niemand so recht beantworten können, da es davon abhängt wie viel dir Freizeit wert ist und wir sehr du damit umgehen kannst vom Amt terrorisiert zu werden und mit selbigem juristische Kriege zu führen. Also von höchst persönlichen Präferenzen. sei froh. Kein cooler Verein... übrigens: Bewerbungstheater trifft es übrigens recht gut. Wenn du mal >1000 Bewerbungen geschrieben hast und immer wieder mit der selben f...ing braindead HR Lisa die immer selben dummen Fragen durchgehst , dann hast du irgendwann einfach keinen bock mehr. auch das können wir schwer beantworten aufgrund von höchst persönlichen Präferenzen.
  18. die von dir genannten vereine sind allesamt aus meiner sicht gute ausbildungsbetriebe, weil sie über eine entsprechende größe verfügen und deswegen die ausbildung professionalisiert ist. auch was die ausbildungsvergütung angeht zahlen "größere" tendenziell mehr. du machst nichts falsch, wenn du einen dieser vereine auswählst.
  19. das ist sehr unrealistisch. du bist keine Fachkraft und bist für jedes Unternehmen zunächst mal ein Kostenfaktor. für einen Arbeitgeber sind solche Spielereien nicht relevant. meine Meinung, und die Meinung der überwiegenden Mehrheit in diesem Forum (vor allem Leute mit erheblicher Praxiserfahrung), ist, dass diese Zertifikate völlig irrelevant und wertlos sind. Spar dein Geld! S.o. --> NEIN ! Eine ABGESCHLOSSENE Ausbildung zum Fachinformatiker (bestätigt durch IHK Zeugnis). WERTVOLL sind dann mehrere Jahre an Berufserfahrung in Unternehmen (bestätigt durch aussagekräftige Arbeitszeugnisse). Alles andere ist völlig irrelevant und wertlos. Ansonsten stimme ich @Brapchu und @be98 zu. Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: Zieh dein Lehramtsstudium durch und werde (verbeamteter) Lehrer. Derzeit herrscht absoluter Lehrermangel. Die Einkünfte eines deutschen Lehrers (A13 und höher) sind sehr gut und man hat sehr viel Urlaub und Freizeit. Dazu hat man durch die Verbeamtung eine riesige Jobsicherheit. @skylake kann ein Lied davon singen...
  20. Sehr geehrter Herr Macke, ich habe Ihren Podcast stets gerne gehört und fand ihn hilfreich und informativ. Seit Sie jedoch diese unsägliche Gendergaga-Sprache verwenden musste ich Ihren Podcast von meinem Podcatcher löschen.
  21. selbst mit König ist Kanada immer noch 10.000 mal besser als toitschland in seinem derzeitigen Zustand. Ja, in Bayern hat man mehr Freiheit. Es ist und bleibt aber ein deutsches Bundesland, in welchem bundesdeutsches und europäisches Recht gilt. Das ist für mich das absolute Gegenteil von Freiheit. Freiheit ist, wenn du während einer (Corona)-Pandemie mit einer AR15 bewaffnet in deine Landeshauptstadt fahren kannst mit einem Schild auf dem steht: We will never bow down to tyranny Dreimal darfst du raten in welchem Land solche Aktionen möglich sind (und waren).
  22. Frage an die Forengemeinde: Gibt es hier Leute, die in die USA oder nach Kanada ausgewandert sind ? Könnt ihr eure Erfahrungen/Tipps mit uns teilen? Ggf. würde ich dann einen neuen Thread aufmachen mit dem Titel "Nach Nordamerika auswandern"
  23. kann nur von mir sprechen (in BW): Wir haben die Schulbücher in Englisch, Deutsch, GK und Wirtschaftskompetenz von der Berufsschule zur Ausleihe erhalten. Ein Übungsheft und ein Lehrbuch von Europalehrmittel wurde von den BS Lehrern empfohlen und mein Unternehmen hat das dann gekauft und mir überlassen. Bin normalerweise auch oldschool bibliophil (älteres Semester), aber hab noch nicht einmal in die Bücher reingeschaut.
  24. meine Posts triggern auch immer wieder die selben Leute an 😉 Ich weiß, es ist schwer zu verstehen, aber es gibt Menschen mit unterschiedlichen Präferenzen. Zum konkreten Punkt: Wenn die "Theorie" eines Landes (im Sinne von Verfassung und Kultur) schon nicht stimmt, dann kann es mit dem Rest (der "Praxis") nichts mehr werden.

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