blackster0915

Allein der erste Satz bei dem Punkt 2.1 Aufgabenstellung: "Im Rahmen des Projekts zur Umstellung einer On-Premise Laufwerk-Struktur auf Azure-Dateifreigaben soll von einem Windows-Fileserver auf eine Azure-Cloud-Lösung gewechselt werden." Wo kaufmännische Entscheidung? Es steht schon alles fest. Klar, dass du dann wenige Punkte bekommst. Mein Prüfer würde sagen "Thema verfehlt".

Hallo, der Soll-Ist-Vergleich sollte weiter vorne kommen, finde ich. Vielleicht als erster Punkt unter Projektabschluss oder evtl. noch in der Durchführungsphase. Ansonsten finde ich das schon ganz gut.

Moin, falls es das noch nicht gibt, Monitoring geht immer. Geht auch gut Open-Source, für die Kostenminimierung. Schlag das mal vor. Hatte ich bei meiner Abschlussarbeit und war nicht so schwer.

Wieso dauert ne Übergabe 3 Stunden? 1 Stunde reicht völlig. Am Ende präsentierst du nur kurz das System, bei tiefergehenden Fragen kannst du dich auf deine Admindoku berufen, wenn du eine hast.

Nenne verschiedene Cloud-Typen, wie sie sich unterscheiden, welche Protokolle zum Einsatz kommen, etc. Aber auch jede Menge DSGVO Kram wenn ich schon "Cloud" lese, vielleicht kann da @charmanta helfen hehe

Hier rein. 2 Threads zu dem gleichen Thema verwirren nur

...da du das Projekt kaufmännisch begründen musst, ist es notwendig, die Projektkosten zu errechnen. In die Projektkosten zählen sowohl materielle Ressourcen als auch menschliche Ressourcen, deshalb ist es in der Tat Pflicht, dass du aufzeigst, wieviel die Mitarbeiter, die an dem Projekt gearbeitet haben, kosten.

Ich bin kein Prüfer, richtig. Ich habe aber dieses Jahr mein Abschlussprojekt darüber gemacht und mit <90 Punkten bestanden, weswegen ich meine Tipps gerne weitergeben möchte. Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich meinte, dass es besser ist, sich ein "überschaubares" Thema zu suchen und dann da "alle Facetten" abzudecken, als sich ein "riesiges" Projekt zu suchen und dann dort "einzelne Punkte" zu thematisieren. Will sagen, lieber ein kleines Projekt ausführlich und in seiner Gänze, als ein großes Projekt nur oberflächlich. Ich habe meins auch über Monitoring gemacht und das Projekt war jetzt nicht die Welt, vom Aufwand gesehen. Da sind bestimmt 80% der Projekte, deren Anträge hier gepostet werden, größer. Aber ich habe dafür wirklich alle Handlungsschritte ausführlich begründet und nachvollziehbar dargestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Projekt, wo man bespielsweise neue Standorte anbindet etc., so detailliert aufzeigen kann.

Bitte, konzentriere dich nur auf einen Punkt, am besten Monitoring. In der letzten Zeit sehe ich hier so viele Projektanträge von Leuten, die gefühlt ihre komplette IT-Infrastruktur von Grund auf neu aufbauen wollen. Solange eine kaufmännische Entscheidung stattfindet und begründet wird, reicht als Projekt auch einfach die Einführung eines neuen Systems. Mit deiner Herangehensweise riskierst du nur, dass die Prüfer dir am Ende Fragen stellen, die du nicht beantworten kannst, weil dein Projekt so weitläufig wird, dass es nicht möglich ist, im Rahmen der Projektarbeit alle Facetten abzudecken. Führ ein vernünftiges Monitoring ein (Open-Source reicht völlig), wähle zwischen mind. 3 verschiedenen Lösungen aus und begründe diese Entscheidung kaufmännisch und technisch. Vorher eine vernünftige IST-Analyse bzw. ein SOLL-Konzept. Und fertig. Das ist dann nämlich auch in 40 Stunden schaffbar Vergiss nicht, dass die Doku ggf. am meisten Zeit frisst.

Ich finde auch, dass das ein sehr umständliches Projekt ist Man kann es so "einfach" machen (Stichwort Telefonanlage, Monitoring, Software Deployment). Ich würde wirklich nochmal schauen, ob es nichts anderes gibt in deinem Praktikumsbetrieb. Eine Anbindung von gleich 2 komplett fremden lokalen Umgebungen ist normalerweise ein Projekt von einem IT-Consultant, welches sich über mehrere Monate erstrecken kann. Da gibt es soviele Probleme, auf die man treffen kann. Bitte mach es dir nicht so schwer, am Ende hängst du bei irgendwas fest und dann kann dir keiner helfen, da ja, wie du sagtest, kein richtiger Anprechpartner zur Verfügung steht.

Das geht wahrscheinlich so nicht, da du keine kaufmännischen Entscheidungen triffst. Alles ist von vornherein klar.

Moin, also erstmal finde ich es etwas komisch, dass du ein Monitoring-System nur für Drucker einführen willst. Warum nicht direkt eines für die gesamte IT-Umgebung? Das wäre aus kaufmännischer Sicht viel logischer, aus technischer Sicht viel übersichtlicher. Am Ende hast du ja dann 2 Systeme, eins nur für Drucker und eins für Server, Firewalls, NAS etc. Das macht keinen Sinn. Den Punkt 5 "Zustimmung" würde ich komplett weglassen, hab ich noch nie so gesehen. Ist nicht notwendig. Ich würde höchstens irgendwo unterbringen, welche Vorteile so ein System in Bezug auf die Effizienz und Qualität der Arbeit hätte, aber um "Freigabe betteln", neeeeee... Da fehlt die Unkenntlichmachung (jetzt nicht mehr, Charmi ) Also ja, ich an deiner Stelle würde mal mit deinem Projektleiter reden, ob es nicht sinvoller wäre, ein Monitoring-System für alles einzuführen, nicht nur für Drucker. Da hast du auch "mehr zu tun", dementsprechend kann man da mehr drüber schreiben (wüsste nicht, wie ich 15 Seiten über ein Monitoring-System für Drucker fülle ).

Ich meine mehrere Möglichkeiten der Digitalisierung natürlich . Das mit dem Konto ist doch z.B. schonmal nen anderer Ansatz. Bedenke aber folgendes: Ich kenne mich zwar nicht wirklich mit deiner Fachrichtung aus (bin FISI), aber deine beiden Ideen haben beide m.M.n. einen nicht unwesentlichen Teil von Coding bzw. Skripting drin. Als FISI z.B. würde das nicht durchgehen. Vielleicht könntest du schauen, ob es ein Open-Source-Programm gibt, welches man dann nur noch konfigurieren und den Eltern zur Verfügung stellen muss (z.B. als App auf dem Handy)? Muss dann natürlich kaufmännisch alles dargelegt werden, das ist klar. Um auf den Punkt zu kommen: Du hast dir etwas schweres ausgesucht. Vielleicht könntest du schauen, ob es etwas gibt, was weniger Stolperfallen hat, sowas wie die Einführung eines Monitoring-Systems für eure Server etc.

Moin, ich denke, dass das schon zulassungsfähig ist. Du musst allerdings darauf achten, dass die Lösung des Problems nicht von vornherein klar ist. Vergleiche mehrere Möglichkeiten und entscheiden dich dann mit der Hilfe einer Entscheidungsmatrix für deinen präferierten Weg. Auf der anderen Seite finde ich das Thema aber schon heikel. Da gibts sehr viele Stolperfallen. Ich habe meine Ausbildung im August diesen Jahres abgeschlossen und dieses Projekt würde ich mir selbst nicht zutrauen Ich denke @charmanta reibt sich schon die Hände

Ich empfehle die Projektdokumentationsvorlage von Hr. Macke. Kostet etwas, aber übernimmt meistens die Firma (bei mir wars leider nicht so 😮). Dann bist du, was Formatierungen angeht, auf der sicheren Seite. Hier der Link: https://dieperfekteprojektdokumentation.de/