Ich habe zum 15. Juni 2024 einen Job als IT-SE angetreten, welcher mir jetzt zum letztmöglichen Arbeitstag innerhalb der 6-monatigen Probezeit am 13.12.2024 (Ironischerweise ein schwarzer Freitag) aus sogenannten "betrieblichen Gründen" gekündigt wurde.
Primär stellt sich die Frage der Rechtmäßigkeit dieser Kündigung - eine längere Recherche brachte leider keine eindeutige Aussage.
Zudem, was passiert mit der vertraglich vereinbarten Jahressonderzahlung, den geleisteten Überstunden auf meinem Arbeitszeitkonto und den Resturlaubstagen (ich durfte in der Probezeit noch keinen Urlaubsantrag stellen und habe also jetzt noch 15 Tage Erholungsurlaub sowie fast 100 Überstunden auf meinem AZK)?
Existiert auch ein grundsätzlicher Anspruch auf eine Abfindung?
All das ist in dem Arbeitsvertrag garnicht oder nicht eindeutig festgelegt.
Wie gesagt, ich habe bereits Online recherchiert und ChatGPT konsultiert, aber die verschiedenen Aussagen sind ungenau und oftmals sogar widersprüchlich!
Gibt es hier im Forum eventuell sachkundige Personen, idealerweise Arbeitsrechtler?
Natürlich werde ich auch einen Fachanwalt konsultieren, aber mangels Rechtschutzversicherung meinerseits werde ich unter Umständen nur die Erstberatung inanspruch nehmen wollen.