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  1. Sehe ich es richtig: Die haben alle ein erfolgreiches Studium und sind in der Entgeltgruppe weit oben (weit über EG 8)? Das wären aber Stellen, die ich prinzipiell nicht besetzen könnte. Vielleicht meinten die Arbeitskollegen jene öD-Stellen, die man nur mit Realschulabschluss und Ausbildung besetzen kann - keine Ahnung. Gut dass du mal ganz andere Blickwinkel zeigst. Leider habe ich keine Arbeitsrechtsschutzversicherung, aber dafür gewisse finanzielle Rücklagen. Über was für Summen reden wir, die ich bereithalten müsste? 5K? 10K? 20K? Oder Richtung 50K?
  2. Das geht indirekt hervor aus: Und schriftlich fixiert ist halt "Arbeitsort ist ..." und die 40h. Gut zu wissen Wenn ich es richtig verstehe: Ich soll einfach meine 35h machen (wenn man zu mir lieb ist, mal mehr), und wenn ich wegen der zusätzlich notwendigen Einarbeitungszeit die Deadline reiße, ist das Problem des Arbeitgebers und wenn es deswegen eine Kündigung wegen Schlechtleistung gibt, droht dem Arbeitgeber eine Klage mit Gutachten, der sich meine Skills und den Arbeitsumfang anschaut - und am Ende springt eine Abfindung raus, mit der ich zufrieden bin.
  3. Das ist jetzt arg pauschalisiert. Aktueller Plan: Möglichst zeitnah an Urlaub kommen, um den Rücken frei zu bekommen Kontaktdaten Rechtsanwalt raussuchen (erledigt✔️) Bewerbungsunterlagen aktualisieren (in Arbeit 🚧) Stellensuche (in Arbeit 🚧 , eine potentielle Stelle ist bereits gemerkt, die nah ist und mit Work-Time-Balance wirbt) Die Zeit, bis es knallt, zu nutzen, möglichst viel an Wissen nachzuholen, hier weiß ich noch nicht so recht, ob Entwicklung oder Administration und in welchen Bereichen, ich fang mal mit einem PHP-Framework an wo ich schon mal halb drin war Testbewerbungen raushauen Sobald absehbar ist, dass mir konkret ein Projekt zugewiesen wird, wo mir eine 80h-Woche für 40K droht, Bewerbungen an die guten Unternehmen raushauen Wird gekündigt oder gibt es unerwartete Probleme, Anwalt einschalten Auf eine Abfindung zu spekulieren und jetzt extra jeden Tag ins Büro kommen für 40h/Woche ist auch nicht erstrebenswert, weil es dort keine Privatsphäre gibt und ich in der Zeit nichts sinnvolles machen kann. Was würdet ihr zur Agenda sagen? Bin halt nur etwas verunsichert, wie gut oder schlecht ich bin, da es nie Feedback gab, von daher wäre der öffentliche Dienst denkbar schlecht fürs Selbstbewusstsein.
  4. Der ÖD hat bei meinen Arbeitskollegen den Ruf, unflexibel, bürokratisch und monoton zu sein, wo nur Versager arbeiten, die in der freien Wirtschaft nicht überleben würden ("Stümper") oder bloß Sicherheit um jeden Preis haben wollen und nicht IT-interessiert sind. Meine jetzige Firma ("Alt-EDV") war hingegen flexibel und hat mich in jedes Projekt aufgenommen, wo ich was beitragen und Unterstützung bieten konnte. Die waren offen für alles. "Wir haben die Projekte X, Y, Z, bilde dich einfach weiter wo du interessiert bist". Das hat ja auch fast 20 Jahre lang geklappt. Als Manko mangelte es an Feedback und Kritik. Jeder der zufällig was konnte wurde irgendwo eingesetzt. Und selbst wenn man mal eine Produktionsdatenbank gelöscht hat, wurde einfach ein Backup zurückgespielt und gut war (es sei denn man wartet zu lange es zu melden, anderes Thema). Genau die Arbeitsmoral passt nicht im ÖD. Bis wie jetzt alles in die Cloud gepackt werden soll und ich nun kaum noch was zu tun habe.
  5. Auf deutsch ich bin grottenschlecht bei dem was ich so tue? Wenn ja, danke für das Kompliment. Oder hat es andere Gründe für die Empfehlung?
  6. Gestern und Heute habe ich zum ersten Mal mehr Details bekommen, wie es ist, in der Neu-EDV zu arbeiten. Es wurden Beschwerden laut, dass man gerne einfach ins kalte Wasser geschmissen wird. Es kann also passieren, dass man ohne Einarbeitungszeit gewährt zu kriegen, in ein Projekt kommt und natürlich die Deadline einhalten muss. Wie, ist einem selbst überlassen (d.h. wie ich verstehe, muss man sich abends privat einfuchsen) - genau das Gegenteil der Kultur in der Alt-EDV: Hier wird geschaut, wer mit seinen Skills am besten in Projekt passt, lässt noch Luft zum Einarbeiten und dann geht's los. Dafür ist das Gehalt nicht exorbitant, wie schon genannt wurde. Da ist schon das nächste Problem. Die schriftliche Fixierung der Gehaltsanpassung wurde gern verschlafen. Könnte ich mich mit den Lohnabrechnungen und Kontoauszügen retten? Und ein weiteres Problem ist, dass auf Papier der Arbeitsort des Arbeitsgebers festgehalten wurde. Vorteil mag zwar sein, im Streitfall nicht weit weg versetzt werden zu können, allerdings müsste ich dann ab sofort jeden Tag regulär für 8 Stunden (ohne Pause gerechnet) ins Büro kommen + Anfahrt und das, ohne Privatsphäre und ohne die Zeit sinnvoll ausfüllen zu können, was wiederum Fragen nach dem Warum aufwirft und ungeahnte Eigendynamiken entfalten kann. Was für eine Reaktion des Arbeitsamtes könnte ich erwarten? Die, die von der Kürzung betroffen sind, fühlen sich natürlich angepisst vom kollektivem "Ihr seit nicht produktiv". Die anderen, die schon immer "dort" waren, haben wohl andere Probleme, siehe oben. Achja zum Kündingungsschutz sagt Google: Erklärt, warum andere im Team so ruhig waren. Die haben wohl Kredite o.Ä. zu bedienen. Die Spezialisierung bezieht sich auf die Projekte selbst, die betreut und erweitert werden mussten. Zum Beispiel nenne ich ein Online-Browserspiel mit Chat, Ingame-Währung und angeschlossenem Fan-Shop, wobei die Ingame-Währung im Shop nutzbar sein soll. Alleine schon wie man eine Mischzahlung sowohl mit Euro als auch mit Ingame-Währung verrechnet und bucht, war schon sehr abenteuerlich. Ebenso der Umgang mit den bedruckten Fanartikeln, Rubbellose und diversen Mitmach-Aktionen. Ich war in Laufe der Zeit in mehreren Projekten und war von der Auslastung gut bedient. Dabei bin ich nebenbei halt in Netzwerke/Firewalls/Sicherheit gerutscht. Es fing an mit nur einfachen Dingen wie in Apache-Configs rumfummeln, später was an Module und Zertifikaten machen, Certbot, Firewall-Regeln, Pentests. Das Paradigma aktuell wäre, für ein Problem X die richtige Person zu finden und nicht bloß einer Person X eine Aufgabe Y zuzuweisen. Wenn du mich fragst, wie gut oder schlecht mein administratives Wissen in Richtung Netzwerk ist: Ich nutzte Zuhause eine freie Distribution auf dem Router, wo mehrere vLANs/Subnetzte konfiguriert sind und System, IoT, Privat und Geschäftlich getrennt sind und es möglich ist, bei DSL-Ausfall das ganze Netz über LTE zu routen, ohne dass ich an den Endgeräten irgendwas einstellen muss. WLAN ist natürlich auch konfiguriert. Unterwegs komme ich wiederum sowohl über DSL als auch über LTE ins Netzwerk rein und kann schauen, ob Zuhause alles in Ordnung ist. Anmeldung geht natürlich nur mit Private Key und regelmäßige Updates sind selbstverständlich. So Späße wie nur bestimmte IPs über LTE oder zwecks Anti-Geo-Blocking über ein VPN-Dienst zu routen oder CertBot mit seiner Challenge auf meine VM im internen Netz zu lassen kann ich auch. Mit RAID/LVM und alles was Kernel bauen betrifft, kenne ich mich wiederum nicht so gut aus. Weiß nicht in wie weit das Wissen wertvoll ist ...
  7. Der wird sich wohl auf mündliche Zustimmung berufen, denke ich (oder das Schriftstück kommt noch?). Zumindest hat er ein Gruppengespräch organisiert und dort hat sich wohl niemand im Team gewagt, diesen Vorschlag abzulehnen. Ab jetzt wird wohl das Teilzeitgehalt ausgezahlt. Ich könnte jetzt auf den Vertrag pochen, aber da gleichzeitig in guten Zeiten noch andere Privilegien mündlich vereinbart wurden (inklusive Homeoffice und 35h statt 40h+Überstunden), habe ich nun ein Problem. 🤯 Komm wohl um Anwalt nicht rum. Frage 1: Sieht aktuell leider wegen der Spezialisierung (s. erster Post) nicht so rosig aus und müsste Wissen aufholen. Frage 2: Überlege ich mir, da es auch einiges persönliches verrät.
  8. Es gab weitere Gespräche, einzeln und in Gruppen. Der Vorgesetzte hat angekündigt, ab sofort Teilzeit einzuführen (d.h. jetzt schon früher Feierabend) aber er hat hierfür überhaupt keine Unterschrift eingefordert. Die Begründung für Teilzeit ist, dass das Team fett miese macht. Des weiteren konnte ich zwischen den Wörtern raushören, dass diejenigen, die sich jetzt nicht wehren, mit einer wie auch immer gearteten Übernahme rechnen können. Als der Vorgesetzte raus war, gab es noch eine geschlagene Stunde Diskussionen um dieses Thema. Dabei stellte sich heraus, dass wohl keiner wirklich kostendeckend arbeiten kann, vielleicht auch weil es einfach zu wenige Kundenprojekte gibt. Außerdem herrscht in anderen Teams ebenfalls Chaos. Ich weiß nun auch, dass die Mutterfirma bloß Eigentümer der Firma ist und es sieht nicht so aus, als würden sie fusionieren wollen. Das passt auch gut zu den getrennten EDVs. Ich hab das Gefühl, auf einem sinkendem Schiff zu sein und einfach zurückgelassen zu werden, wenn ich nicht kooperiere und dann das große Los ziehe. Nach meiner Recherche als Laie haftet die Mutterfirma zwar, falls es zu einer Insolvenz kommen sollte, aber was ist, wenn die Firma vor der Insolvenz einfach wieder an jemanden verkauft wird? Das befürchte ich. Keine Ahnung was für Tricks es in der Richtung gibt, wenn es denn so weit kommen sollte. Vielleicht spekuliere ich auch völlig in die falsche Richtung und die dunklen Wolken lösen sich ohne Regen und Gewitter irgendwie doch noch auf. Nun heißt es wohl, vorsichtshalber mal die Bewerbungsunterlagen zu aktualisieren.
  9. Dass da unlautere Tricks angewendet werden, wo ich nicht vorbereitet bin. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken. Du meinst, dass ich vielleicht die Neu-EDV administrieren soll? Guter Gedanke. Die haben ein VPN und ich weiß, dass die auch ein Server für Terminkalender haben, der ohne VPN nicht erreichbar ist (wie wir als Alt-EDV auch). Dann werden die wohl auch eine lokale Infrastruktur haben.
  10. Korrekt, kommende Woche muss jeder persönlich ein Gespräch führen und darf ggf. Vorschläge einbringen. Die Kürzung ist aber Vorgabe und nicht mehr zu umgehen, d.h. mit Garantie wird es Kündigung(en) oder Teilzeitmodelle geben.
  11. Auf dem Blatt steht bis 2049 müsste ich noch. Mit Schwerbehinderung wohl 2 Jahre eher: 2047 (in Binärschreibweise schön zu lesen 😉). Ich habe direkt nach der 10. Klasse die 3-jährige Ausbildung angefangen und ab dann bis auf wenige Monate lückenlos eingezahlt. Meine Lebenserwartung ist allerdings schwer einschätzbar. Hängt das nicht von der Kreativität der Vorgesetzten ab, was man auf der Arbeit machen muss und wie viel Freiheiten man noch hätte?
  12. Es ist nun davon die Rede, dass das Mutterunternehmen die Ausgaben für Gehälter meiner Gruppe hart auf ein Wert kappen wird. Zur einer Gruppe gehören alle, die zum Zeitpunkt des Aufkaufes mit drin waren, unabhängig davon, ob und wo hin sie wechseln oder hin gewechselt sind. Das trifft jetzt auch die, die aktuell produktiv arbeiten können. Mit dieser Vorgabe hat der Vorgesetzte nun zu arbeiten. Das stinkt irgendwie nach einem Teilzeitmodell. Nicht dass man mir ankommt mit: "Ab jetzt 6 Monate nur noch 15h/Woche, sieh zu, dass du bis dahin fit bist, sonst bist du mit halber Abfindung draußen". Die Abfindung steigt und sinkt ja mit dem Gehalt. Das ist nur Spekulation. Wie reagiere ich, wenn ich damit recht habe und das kommen sollte?
  13. Das mache ich auch. Ich bin zu Kernarbeitszeiten immer erreichbar und wenn ein Ticket reinkommt, werde ich es sofort und nach bestem Gewissen bearbeiten. Mangels Erfahrung wie existentiell bedrohlich eigentlich meine aktuelle Arbeitssituation ist, kann ich nur raten: Pendeln? Die Bemerkung mit Pendeln läuft auf die Frage hinaus, wie selektiv ich bei der Stellensuche vorgehen kann.
  14. NRW, Metropolregion Rhein-Ruhr. Köln und Düsseldorf ist relativ schnell erreicht, aber das Pendeln und der Ärger mit Verspätungen nerven halt irgendwann. Ich nutze keine sozialen Medien mit Klardaten, da ich es immer doof fand, wenn jeder per Nameseingabe sehen kann, was ich so (privat) treibe. Da ich lange zufrieden mit meiner Situation war, hatte ich auch nie den Bedarf, mir ein Xing-/LinkedIn-Profil anzulegen. Das das schlimm bzw. käme es dem Chef komisch vor, wenn ich so ein Profil frisch anlege und er sonst nichts über mich privat findet, weil ich kein Facebook o. Ä. nutze? Als Liebhaber von IT-Sicherheit und Datenschutz vielleicht von Vorteil?
  15. Nein, soweit ich weiß gibt es kein Betriebsrat. Zumindest nicht in meiner "Bubble". Meine Abteilung ist vom "Mutterschiff" ziemlich gut abgeschirmt, ich habe praktisch dort keine Kontakte und müsste wie jeder anderer fremde Besucher auf der offiziellen Website ins Kontaktformular schauen, wen ich anrufen kann.

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