Zum Inhalt springen

Datawrapper

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    328
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    9

Datawrapper hat zuletzt am 11. September 2024 gewonnen

Datawrapper hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Also lässt du ab Tag 1 die Azubis am Produktiven System arbeiten? Mutig. Bei allem was ich kenne wurden die Grundlagen auf Demosystemen vermittelt und dann wenn der Azubi (war natürlich individuell) bereit war, konnte er Produktiv mitarbeiten. Wichtig ist: Anders als hier behauptet wird, kann man auch programmieren lernen, OHNE auf den genannten Systemen zu arbeiten.
  2. Es gibt Menschen in Entwicklungsländern die bringen sich programmieren bei mit Laptops von vor 10 Jahren und Windows Vista oder älter. Die beginnen mit einfachsten Mitteln um die Grundlagen zu lernen und die Logik vom Programmieren zu lernen. Und in Deutschland beschweren sich Umschüler, weil Ihnen nicht gesagt wurde, dass programmieren praktisches Üben erfordert? Das ist euer Ernst oder? Glaubst du, ein Azubi oder irgendjemand anders der mit dem Programmieren beginnt, arbeitet auf den von dir genannten Systemen? Auch Azubis in Unternehmen lernen auf einfachen, abgekapselten Umgebunden auf denen nur sie selbst arbeiten. Und das kannst du Zuhause auch nachbauen. In einigen Unternehmen arbeiten Azubis die gesamte Ausbildung lang nur auf Demosystemen und Umgebungen, und die lernen es ja auch.
  3. Wenn du die Energie die du hier in die Suche nach einer Lücke stecken würdest, einfach in die Suche nach einer Arbeitsstelle die zu deinen Vorstellungen passt stecken würdest, wärst du besser dran. Und diese ganze VPN Geschichten funktionieren, wenn überhaupt, nur so lange bis du dich ausversehen mal ohne VPN einloggst oder der VPN mal nicht erreichbar ist, du aber arbeiten muss.
  4. Aber kann ich von einem Erwachsenen der schon ein wenig Lebenserfahrung hat erwarten, dass er das selbst erkennt? Das sind doch alles Ausreden, damit man sich bloß nicht selbst kümmern muss. Das ist bei einem 16 jährigen der gerade aus der Schule in die Ausbildung geht noch in Ordnung. Aber bei einem Marathon wäre das klar? Wo ist der Unterschied? Erwartest du bei einem Marathon Trainer auch, dass er dir sagt: "Denk aber dran, du musst dann auch mal laufen gehen und nicht nur hier in der Theorie sitzen."
  5. Sehr schönes Beispiel. Ein Bildungsträger für eine Umschulung bringt dir in deinem Beispiel die richtige Haltung, die richtige Atemtechnik und so weiter bei, aber Laufen trainieren musst du selbst machen. Und wenn du keine Laufgruppe (Unternehmen) findest, die das mit dir machen, musst du eben in Eigeninitiative eine Route raussuchen und loslaufen. Und genau da fehlt es bei vielen Umschülern. Wer hindert dich daran Zuhause zu programmieren? Wieso meinst du, es sei nur in einem Praktikum möglich, programmieren zu lernen? Installier dir Visual Studio Code auf deinem privaten Computer und fang an in deiner gewünschten Programmiersprache zu programmieren.
  6. Diese Tests finden von den Unternehmen selbst statt und sind nicht vorgeschrieben. Bei einer Umschulung gibt es das Angebot vom Staat, der dir anbietet dass du einen neuen Beruf lernen kannst. Ob du dafür geeignet bist oder nicht, sollte der Umschüler selbst entscheiden. Aber zu sagen: "Ich mache jetzt die Umschulung zum Fachinformatiker und wenn es nicht klappt, ist das System schuld" ist falsch. Wir reden hier von Erwachsenen die 30+ Jahre alt sind, da kann ich doch erwarten, dass die sich selbst einschätzen können ohne einen Eignungstest. Mache ich nicht. Ich glaube du verstehst den Punkt nicht. Es geht darum, dass die genannten Gründe meist als Argument für die Umschulung als Fachinformatiker genommen werden, und wenn die Umschulung dann nicht klappt, weil in Wirklichkeit überhaupt keine Eigeninitiative vorhanden ist, dann ist der Bildungsträger oder das System schuld weil "zu wenig praxis".
  7. Das Problem ist, dass die Umschüler meinen, ihnen wird alles vorgekaut. Bei vielen ist keinerlei Wille da, sich selbst etwas beizubringen. Das siehst du auch hier im Forum. Umschüler die meinen sie könnten automatisch in der IT was werden, nur weil sie "ja schonmal was mit Computern gemacht haben" Umschüler die nur in die Umschulung Fachinformatiker gehen, weil sie nicht mehr körperlich arbeiten können und da sitzt man ja am Schreibtisch Umschüler die in die Umschulung Fachinformatiker gehen weil man da Homeoffice machen kann und das ist ja so toll Und das sind nur einige der Dinge die ich hier schon gelesen habe. Und bei diesen Umschülern ist dann oft keinerlei Interesse da sich selbst fortzubilden, das MUSS doch der Bildungsträger machen. Wenn einem in der Umschulung der praktische Teil fehlt, dann bau ich mir Zuhause was auf und mache den praktischen Teil da. Virtuelle Umgebungen laufen auf jedem Computer, dafür braucht es keinen Server. Das System der Umschulung gibt den Leuten doch erst eine Chance überhaupt wieder einen Beruf zu erlernen. Aber da sollte man sich als Umschüler auch genau Gedanken machen, zu welchem Beruf man umgeschult werden will und nicht einfach aus den oben genannten Gründen.
  8. Das Problem ist ganz einfach, dass jeder der ein Handy bedienen kann oder mal bei einem Computer ein Netzwerkkabel angeschlossen hat, in die Umschulung IT gesteckt wird, egal welche Fachrichtung. Für IT braucht man ein gewisses Grundinteresse und auch Begabung, wie in jedem anderen Job auch. Ich kann kein Friseur sein, oder Dachdecker. Da fehlt es an Interesse und Begabung. Aber jeder Hans und Franz meint, "Ich kann IT machen, hab ja schon immer mit Computern zu tun gehabt". Ja no shit, das hat heutzutage jeder, wir leben einfach in einer digitalen Welt. Aber das macht dich nicht zum ITler. Und nur die IHK Prüfung zu bestehen auch nicht. Und das stößt hier im Forum vielen sauer auf. Man fragt hier nunmal IT Fachkräfte die das was sie machen seit vielen Jahren tun und auch gut sind in dem was sie tuen. Aber diese ganzen Aussagen a la "Ich hab schon immer mit Computern.." implizieren: Euer Job ist so einfach, den kann ich auch lernen, kann ja ein Handy bedienen. Das wäre dasselbe wie wenn ich sagen würde, ich kann Automechaniker werden, ist ja einfach, ich wechsle ja meine Reifen selber. Und ich sage nicht, dass die einzelnen Personen nicht das Potenzial haben, Informatiker zu werden, aber nur weil man was mit Computern macht, heißt das nicht automatisch, dass man das kann.
  9. Dann hat ihn der Toner anscheinend echt dahingerafft
  10. Den Punkt mit den Kindern habe ich verstanden. Aber wenn du ohnehin schon unter den Kollegen auch deutlich über Durchschnitt bist, dann wirst du auch nicht mehr rausholen können. Und selbst wenn alle exakt gleich viel verdienen würden, brauchst du nicht mit dem Argument Kinder kommen. Das war deine eigene Entscheidung Kinder zu bekommen, natürlich hat jemand ohne Kinder am Ende mehr übrig vom selben Ausgangsgehalt. Aber das rechtfertigt nicht, dass du mehr bekommen solltest. Wenn ich in meiner Freizeit Golf spielen gehe und dafür einem Club beitrete, der 1000€ Monatsgebühr hat, ist das auch kein Grund, dass ich mehr bekommen sollte. Ich sehe die einzige Möglichkeit im Unternehmenswechsel. Und wenn du schon sagst: Dann hast du jetzt ein besseres Angebot, also verlass die alte Firma und zieh weiter.
  11. Die Duale Ausbildung in Deutschland ist aber nicht Studium und Ausbildung in einem. Es gibt die Schulische Ausbildung, da bist du komplett in der Berufsschule und lernst alles dort. Dann gibt es die Duale Ausbildung die besteht aus Berufsschule und einem Betrieb. Das meint "Dual". Ausbildungen die Studium und Ausbildung vereinen nennt man Triales Studium und sind was ganz anderes und alles, aber nicht "schnell"
  12. Wie wäre es, wenn du in das Gespräch gehst und deinem Chef über deine Leistungen erzählst. Und nicht "Wenn ich gehe könnt ihr wen neues suchen, das kostet viel Geld" oder "ich brauche aber mehr Geld zum leben"
  13. Gut, dann muss jetzt geklärt werden, was diese Stelle als Qualifikation akzeptiert. Das reine Interesse an IT-Themen, belegbar durch ein Zertifikat oder ähnliches. Oder eine echte Qualifikation, also Ausbildung im IT Bereich oder das was @bigvic geschrieben hat. Wenn eine Ausbildung nötig ist, dann musst du da mit mindestens 2 Jahren rechnen. Ansonsten machst du halt irgendein 0815 Zertifikat das gerade so noch akzeptiert wird.
  14. Ohne diese Information ist es unmöglich eine genaue Aussage zu treffen. Ist diese Qualifikation nur dafür da um vor irgendeiner Stelle rechtfertigen zu können, dass du IT Kenntnisse hast, um das Studium freigegeben zu bekommen? Oder wird vorausgesetzt, dass du bereits X Jahre in der IT gearbeitet hast? Ich denke nicht, dass ein Python Kurs ausreichen wird.
  15. Da werden Fragen zu den WISO Themen aus dem Ausbildungsrahmenplan drankommen. Mehr kann man dazu nicht sagen, die Prüfer dürfen alles aus dem ARP abfragen was sie wollen. Du bist aber auch früh dran, dir darum Gedanken zu machen. Viel Glück.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...