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  1. Ich kann dir nur empfehlen, schau dir die bisherigen Prüfungen an und versuch dir daraus zu erarbeiten, welche Themen wiederholt dran kommen und lern diese dann. Man erkennt bei den vergangenen Prüfungen sehr gut, welche Themen die IHK auf jedenfall erwartet (zum Beispiel DSGVO). Wenn du die drauf hast, dann musst du nur hoffen, dass du die anderen Themen, die anders sind als in den vergangenen Prüfungen, auch kannst, um eine gute Note zu schreiben. Aber ich stimme @Shun zu, mit zwei Wochen vorher ist schon arg eng.
  2. Du schreibst von den Stunden die in der Ausbildungsordnung stehen. Da ist es richtig, die sind mit höchstens angegeben und nicht mit exakt. Meine Aussage bezieht sich auf die eigene Schätzung. Wenn du erst Schätz: Aufgabe 1 = 3 Stunden Gesamt = 38 Stunden Und dann brauchst du für Aufgabe 1 4 Stunden, dann schreibst du das kurz in deiner Doku mit rein wieso sich das so verlängert hat und gut ist. Da fragt auch keiner mehr nach dann, solange das gut beschrieben ist. Das musst du übrigens im Projektgeschäft für Kunden auch machen. Der will auch wissen wieso etwas länger dauert 😉 Das Limit von 40 Stunden (oder 80) gibt es damit die Projekte einen gewissen Rahmen haben und nicht extrem lang werden. Einfach von Anfang an nicht mit 40 Stunden planen, dann gibts auch keine Probleme.
  3. Ich (und die IHK) habe nirgendwo gesagt, dass es eine Punktlandung sein muss. Ich hatte bei meinem Projekt damals nur 37 Stunden, das war überhaupt kein Problem. Es geht darum, dass du im Antrag kurz abschätzen sollst, wie die Zeiten sich ungefähr verteilen. Am Ende in deiner Doku schreibst du dann, wo es Abweichungen gab. Nichts mit Punktlandung.
  4. Die IHK prüft im Rahmen der Projektarbeit seit vielen Jahren tausende Azubis jedes Jahr. Wenn das nicht erlaubt wäre, dann wäre das mit Sicherheit jemandem schon aufgefallen. 😄 Des Weiteren wurde es hier ja schon oft genug angemerkt, es geht darum eine ZeitabSCHÄTZUNG zu machen. Wenn du dich da dann bei ein, zwei Punkten verschätzt hast, dann schreibst du das in deine Doku mit rein und erklärst warum es zu dieser Diskrepanz kommt und fertig. Wenn du nicht fähig bist, diese Dinge im Vorhinein durchzuführen, dann bist du eben kein geprüfter Fachinformatiker nach IHK Prüfungsordnung. Denn wenn diese Punkte von jemand anderem durchgeführt werden, dann führst du nur einen Arbeitsauftrag durch und dafür brauchst du keine Ausbildung. Ruf bei der IHK an und sag denen, dass du keine Zeitabschätzung machen möchtest. Ist ja grundsätzlich kein Problem. Dann machst du mit deinem Betrieb einen Aufhebungsvertrag und brichst die Ausbildung ab. Das Gefühl habe ich irgendwie nicht.
  5. Du MUSST im Abschlussprojekt recherchieren, zum Beispiel zu den verschiedenen Lösungen die am Markt existieren. Genau darum geht es im Projekt. Wenn du also schon weißt, bei welchen Bereichen du nach Lösungen recherchieren musst, dann gib das in deiner Zeitplanung mit an. Ohne Recherche nach Lösungswegen welche bereits existieren, ist das mMn kein zulassungsfähiges Projekt. Und wenn du im Laufe deiner Projektarbeit zu bestimmten Themen recherchierst, dann für das ruhig mit auf. Vorausgesetzt eine Recherche braucht einen gewissen zeitlichen Anteil. Recherchen von wenigen Minuten würde ich rauslassen.
  6. Ich würde persönlich immer davon abraten, extra für dich ein Projekt zu konstruieren. Frag bei deinem Ausbilder nach, welche Projekte es in deinem Fachbereich gibt, die mangels Ressourcen (Personen) immer liegengeblieben sind. Diese Projekte gibt es in jeder Firma. Und mit diesen Projekten hast du dann schonmal eine Grundlage für deine Suche nach einem Projekt. Da würde ich dann entsprechend schauen wie die Projekte zu den Anforderungen der IHK passen bzgl Zeit und Umfang.
  7. Wenn man das aus Sicht eines Personalers betrachtet, dann sieht das so aus: Geht zum Konzern und bringt die Leistung nicht - Wird gekündigt Geht zu einer neuen Firma und kündigt da nach einem Monat wieder und geht zu seinem Ausbildungsbetrieb zurück. Heißt für mich: Das ist im Zweifelsfall jemand der die Leistung nicht bringen kann und wenn es ihm nicht gefällt dann ist er nicht abgeneigt direkt zu kündigen und zurück zum Ausbildungsbetrieb zu gehen. Da hätte ich Angst, dass mir (meiner Firma) dasselbe passiert.
  8. Welcher Betrieb der FIAE ausbildet, hat andere Schwerpunkte die Programmieren? So ein Fall wäre etwas für die IHK. Die Betriebe haben die Ausbildungsrelevanten Themen zu behandeln.
  9. Ist es nicht. Am Ende ist der Oberbegriff "Fachinformatiker" und dann gibt es die Spezialisierungen. Dein Beispiel hinkt weil die Berufe die du aufgezählt hast nicht unter einem Oberbegriff zusammenlaufen. Du kannst ja deine Spezialisierungen immer weiter fassen. Es gibt zum Beispiel Softwareentwickler für Java, Python, C++ usw. Jetzt könntest du argumentieren, dass es quatsch ist, diese Softwareentwickler in eine Klasse zu setzen. Es ist aber eher so, dass es einen gewissen Standard gibt, den man von einem Softwareentwickler erwartet. Dasselbe kann man auf dein Beispiel beziehen: Es gibt Mechaniker für LKW und Mechaniker für PKW. Das sind dann vollkommen andere Dinge die in der Praxis gemacht werden, trotzdem kann man erwarten, dass die Basics, zum Beispiel Reifenwechsel bei beiden sitzen. So ist das auch beim Fachinformatiker. Und deshalb ist es wichtig, dass man einige Sachen berufsübergreifend lernt.
  10. Am Ende gibt es aber einfach ein paar Basics die man von einem Fachinformatiker erwarten kann und daher ist es wichtig, dass sich die Themen überschneiden. Außerdem werden ja Schwerpunkte gesetzt: 1. Lj.: Alle IT Berufe zusammen 2. Lj.: Kaufmännische und Technische Berufe werden getrennt, bei den Kaufmännern wird der Schwerpunkt Richtung Betriebswirtschaft gesetzt, bei den FI und ITSE Richtung Programmieren, Hardware usw. das technische halt. 3. Lj.: Alle Berufe werden getrennt, es findet eine Spezialisierung auf den eigenen Beruf statt
  11. Es ist ja normalerweise so, dass du in deinem Ausbildungsbetrieb, der dich ja als FIAE eingestellt hat, auch zum Großteil Programmieraufgaben hast. Deshalb wird in der BS mehr auf die anderen Themen eingegangen weil du die ja voraussichtlich im Betrieb weniger kennenlernen wirst. Im Prinzip musst du zu den 1/2 Fisi und 1/2 FIAE (die anderen beiden Fachrichtungen mal außen vor) noch 3/4 FIAE und 1/4 FISI aus dem Betrieb dazurechnen (Werte als Beispiel)
  12. @Creo18 Hast du die Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht?
  13. Danke für die Info 👍 Bin zwar selbst schon fertig, aber mir war nicht bekannt, dass das so ernstgenommen wird.
  14. Okay verstehe, habe ich nicht vor. Aber das ist ja dann in der Praxis nicht nachprüfbar oder? Also es weiß ja niemand wer der TE ist, heißt, wenn ich jetzt hier einen Tipp gebe, wäre das zwar nicht erlaubt, aber wie ist das nachprüfbar? Wird da bei der IHK irgendwo sowas geprüft?
  15. Auf was muss man hier aufpassen?
  16. Er sagte ja, dass das einen guten Teil des Gesprächs ausgemacht hat. Das ist dann kein testen der Reaktion mehr. Einmal so eine Frage stellen schön und gut, aber es sollte bei einem Bewerbungsgespräch herausgefunden werden, ob derjenige in die Firma passt und ob er qualifiziert ist. Nicht auf einzelnen Noten rumreiten
  17. So sehe ich das auch. Am Ende haben die guten Leute die Auswahl und können sich die Firma aussuchen. Durch solche Fehler seitens der Firma im Bewerbungsprozess fliegt die Firma halt aus der Auswahl raus. Und wer bleibt am Ende übrig der dann zu solchen Firmen geht? Richtig, die die keine Auswahl haben, weil Sie nicht gut genug sind um sich die Firma aussuchen zu können.
  18. Du stellst hier eine Frage in dem Forum und erwartest dass die Antworten die du bekommst mit deiner Meinung zusammenpassen. Jetzt bekommst du hier ehrliche Antworten wo niemand beleidigt wird, sondern nur über das geredet und bewertet wird was du hier teilst. Das war das was du initial doch wolltest. Ich verstehe nicht, wieso du so gereizt bist. Außerdem stimme ich @Shun zu. Wenn ich in einem Vorstellungsgespräch Fragen wie in den AP's bekommen würde, dann würde ich mich für das Gespräch bedanken und gehen. Ich möchte in einem Vorstellungsgespräch das Unternehmen kennen lernen und das Unternehmen soll mich kennen lernen. Das ist keine Prüfung.

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