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  1. 1. Wer Redet denn immer davon? Ich habe sowas noch nie gehört. Sind das dann 2 Studiensemester im Studium der Geologie oder könnte es sein, dass das zwei Studiensemester in einem Studiengang der ohnehin schon von IT Interessierten Leuten belegt wird wie Wirtschaftsinformatik oder Informatik? Denn diese haben auch ganz andere Voraussetzungen und haben ein Gewisses Vorwissen. Hat der TE nicht. Ist also nicht vergleichbar. 2. Selbst wenn dem so wäre, sagst du, dass etwas was einem in 2 Studiensemestern beigebracht wird, dann sind das Dozenten die einem das beibringen, wir reden hier von Quereinstieg im Selbststudium.
  2. Aha. Das waren vor zwei Stunden noch: Braucht man jetzt bei den meisten Stellen keine Qualifikation oder nur bei genügend? Und sind diese "genügenden Stellen" genügend viele, damit der TE eine Arbeit bekommt? Egal ob gut bezahlt? Verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich also einen Master in Geologie besitze, kann ich also "in relativ kurzer Zeit" alle Themen der Ausbildung zum Fachinformatiker aneignen? Weil nur ein Master reicht ja und die Unternehmen stellen mich sowieso ein, egal welcher Fachbereich? Frag doch mal in die Runde, welches Gehalt diese Quereinsteiger bekommen und welche Vorerfahrungen die Quereinsteiger hatten. Und wenn hier jemand fragt, wie er einen Einstieg in die Softwareentwicklung machen kann, dann sollte man vielleicht mal klären, was die Erwartungshaltungen sind. Der TE ist 35 und hat bisher keine Erfahrung in richtiger Softwareentwicklung. Da ist eine Ausbildung oder ein Studium um das richtig zu lernen sehr sinnvoll. Dann kann man auch vernünftige Jobs mit angemessenen Gehalt machen. Du stellst das hier so da: "Setz dich ein paar Wochen hin, lies ein paar Bücher und dann bist du Softwareentwickler. Dann machst du nen Quereinstieg und los gehts." Der TE konkurriert aber bei seinen Bewerbungen mit anderen Softwareentwicklern die entweder jünger, dafür mit Ausbildung, oder so alt wie er, aber mit Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufserfahrung, sind. Ich würde nicht zum Quereinstieg raten, nur weil ein Master in einer völlig fremden Fachrichtung vorhanden ist. Vielleicht noch, wenn sich jahrelang privat mit IT beschäftigt wurde und schon mehrere nennenswerte Private Projekte vorhanden sind. So wird der TE da nicht glücklich.
  3. Diese Aussage finde ich eine Frechheit. Was sind denn für dich die "meisten (Fach)Informatikstellen"? Wenn ich anschaue, was meine Kollegen und ich jeden Tag in der Softwareentwicklung machen, dann wüsste ich doch gerne mal, wer sich das in kurzer Zeit aneignet. Genauso bei meinen Kollegen aus der IT, die hier jeden Tag den Laden technisch am laufen halten. Wenn man sich das doch in kurzer Zeit selbst aneignen kann, wieso werden dann (Fach)Informatiker auf dem Arbeitsmarkt händeringend gesucht? Kann doch jeder in kurzer Zeit lernen und das selbst machen. Eigentlich auch der Chef. Wieso haben Bekannte in meinem Umfeld immer wieder Fragen zu ihren Handys/Computern wenn etwas nicht funktioniert? "Is ja nur ein bisschen googlen", oder? Normalerweise sind deine Beiträge hier in diesem Forum sehr wertvoll und ich schätze deine Meinung, aber diese Aussage verstehe ich nun wirklich nicht. -"Böser Forentroll, der gerne Öl ins Feuer kippt 🙂" passt ja ganz gut, aber dann sollte man sich Gedanken machen ob man nicht vielleicht auch mal nichts sagt. Davon abgesehen hilft der Beitrag dem TE nicht weiter. Denn mit "ich hab nen Master in Business Administration und hab mit den IT Kram mal eben selbst beigebracht" findest du keinen vernünftigen Job in der IT. Das sind dann die, die ihr Leben lang im 1st Level Support mit Niedriglohn arbeiten, weil für alles andere wollen die Unternehmen eben Qualifikationen sehen.
  4. Die Urlaubstage im Arbeitsvertrag werden pro Jahr angegeben. Bist du aber nicht ein ganzes Jahr bei einem Unternehmen stehen dir die Urlaubstage die vereinbart sind anteilig für den Zeitraum den du noch beim Unternehmen bist zu. 28 stehen dir zu und du bist ein halbes Kalenderjahr bei der Firma gewesen. Da kommt man auf 14 Tage welche dir bei der Firma für den Zeitraum zustehen. Und "zustehen" meint in dem Fall "musst du nehmen"
  5. Wenn das Projekt schon genehmigt ist, dann ist das hier sogar ein Täuschungsversuch. Aber mindestens das was Brapchu sagt.
  6. Hi charmanta, ich denke an der Stelle liegt der Teufel im Wort "Teil" Der "Teil" des Projektes besteht aus Doku + Präsentation und Fachgespräch. Das heißt nur zusammen bilden die beiden einen "Teil" der Prüfung. Einzeln wären das Teilbereiche eines Prüfungsteils. Deshalb muss hier nur im Schnitt aus beiden Teilbereichen kein "Ungenügend" vorliegen. Bei den Anwendungsentwicklern heißt der Teil beispielsweise "Planen und Umsetzen eines Softwareprojektes". Nicht Doku und Fachgespräch einzeln. Auch auf dem Zeugnis ist das Projekt eine Note die nicht aufgeschlüsselt wird. 100% in der Doku und 0% im Fachgespräch sind immer noch 50% im Teil Projekt. Und auch der offizielle Prüfungsrechner der IHK rechnet das so. https://www.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/5293226/ef05d49645600b07a19512962bbd19f1/pruefungsrechner-fachinformatiker-systemintegration-ao2020-data.xlsx Ich weiß natürlich nicht, wie das ist, wenn man komplett fernbleibt, aber theoretisch bedeutet eine 6 im Bereich Präsentation und Fachgespräch nicht automatisch nicht bestanden nach PO §24.4.
  7. Okay und deshalb sollte man die IHK nicht auf die Missstände hinweisen? Ich meine wir reden hier von einer E-Mail oder einem Brief der auch anonym geschickt werden kann. Aber klar, nichts machen haben sich die anderen Azubis auch gedacht und so werden auch in Zukunft Azubis wenig Unterstützung bekommen, evtl. durch ihre Prüfungen fallen und dieselben Probleme wie der TE haben.
  8. Kann er ja anscheinend nicht. Aber daran will ich mich jetzt gar nicht aufhängen. Nichts zu sagen und alles so weiterlaufen zu lassen ist falsch. Und die Entscheidung, ob der Betrieb geeignet ist auszubilden sollte immer noch die IHK treffen. Dafür muss sie aber über die Umstände informiert werden. Wenn sowas gemeldet wird, kann sich in Zukunft etwas ändern. Und wenn nur die IHK mal mit dem Betrieb spricht. "Bringt doch eh nichts" - und nichts machen hilft in keinem Fall.
  9. Mängel der Eignung des Ausbildungsbetriebes sehe ich hier schon. Davon abgesehen hilft es vielleicht nicht jetzt sofort, aber wenn die IHK immer wieder Beschwerden über den AG hört, können sie ihm schon die Lizenz zum ausbilden entziehen.
  10. Ich glaube, dass der Chef da grundsätzlich das Problem ist. Und das was du beschreibst geht gar nicht keine Frage. ABER: Wenn sowas nicht der zuständigen IHK durch die Azubis gemeldet wird ( Und zwar WÄHREND der Ausbildung), dann seid ihr auch wirklich selbst Schuld. Gerade wenn ihr mehrere Azubis seid/wart dann ist das ja auch kein Problem, denn so ist es nie auf den Einzelnen zurückzuführen. Der Grund für eine Krankheit muss dem Betrieb nicht mitgeteilt werden. Natürlich darf so etwas nicht im Unternehmen weiter gegeben werden, also verhält sich der Chef hier ohnehin falsch, aber wenn man das schon weiß und dem trotzdem sagt warum man AU ist.... Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich hier nicht angreifen, ich möchte das eher für alle anderen Azubis die diesen Thread lesen (werden) aufzeigen, dass man nicht alles mit sich machen lassen muss. Sich am Ende der Ausbildung zu beschweren das alles schlecht gelaufen ist und im gleichen Atemzug sagen: "Das (der IHK/dem BR) zu melden ist mir zu stressig, das lass ich sein." hilft den zukünftigen Azubis dieses Unternehmens nicht weiter. Du hättest jetzt die Möglichkeit, den zukünftigen Azubis zu helfen. Und dieselbe Denkweise wie du hatten die Azubis vor dir vermutlich auch. Und so schließt sich der Kreis.
  11. Hast du das Projekt wirklich alleine durchgeführt? Wenn ja, dann kannst du ganz entspannt sein. Es geht bei der Prüfung hauptsächlich darum, dass die Prüfer sehen wollen, ob du das Projekt auch wirklich selbst durchgeführt hast. Im Fachgespräch danach werden dann noch ein paar Fragen zum Projekt gestellt und dann noch ein paar allgemeine Fragen, vergleichbar mit AP1.
  12. Ich glaube hier herrscht Unklarheit, was im Projekt eigentlich gemacht werden soll und was nicht. In der Zeit der Durchführung des Projektes sollte genau das passieren, das Projekt durchgeführt. Auf was allesweg anspielt ist, dass viele das so erachten, dass sie in dieser Zeit auch noch lernen, WIE man ein Projekt durchführt. Das sollte aber alles im Laufe der Ausbildung passiert sein, nicht während der Prüfung. Und da hast du richtig erkannt, wenn das Projekt über 40 Stunden dauert, weil man erst lernen muss, wie man ein Projekt durchführt, dann ist das technisch gesehen ein Grund diese Prüfung nicht zu bestehen. Weil du dann zum Prüfungszeitpunkt die Anforderungen an einen Fachinformatiker (Planen und Durchführen eines Projektes) nicht beherrscht. Würdest du theoretisch 40 Stunden bei der IHK sitzen und das Projekt in Anwesenheit eines Prüfers durchführen müssen, dann würdest du an dem Punkt durchfallen wenn auffällt, dass du gar nicht weißt, wie man ein Projekt plant und durchführt.
  13. Die Frage die sich mir stellt ist, ob du jetzt erst anfängst dich zu bewerben?
  14. In den zwei Hauptsächlich für deinen Beruf wichtigen Prüfungen mit Note 5 und Note 4 abgeschnitten. Ob das ein gutes Bild auf dich als Fachinformatiker für zukünftige Arbeitgeber wirft? Nö. Mal ehrlich, was ist das für eine Einstellung? Kunde beschwert sich weil das Projekt nur zur Hälfte abgeschlossen ist. Wenn dein Chef dich dann fragt, ob dich das Juckt, sagst du dann auch: Nö, hauptsache abgegeben haha. ? Und diese Noten sind das was ein zukünftiger Arbeitgeber sieht. Und die Noten spiegeln genau diese Einstellung wider.
  15. Ich hoffe doch sehr stark, dass der Ausbilder ein deutscher Muttersprachler ist, oder zumindest in dem Maße deutsch spricht, dass er vernünftig ausbilden kann. Alles andere wäre ja gegen die Vorschriften der IHK
  16. Wenn du jetzt im ersten Lehrjahr bist, dann ist die Projektarbeit noch lange hin. Da macht es aus meiner Sicht wenig Sinn sich jetzt schon Gedanken zu machen. Was, wenn in zwei Jahren das Projekt was du heute machen möchtest nicht mehr durchführbar ist? Dazu kommt dann noch, dass du im Laufe der Ausbildung noch eigene Projektideen bekommen wirst. Je mehr man lernt, desto eher kommen eigene Ideen. Und auch die Berufsschule hilft einem bei der Projektfindung, gerade was die Vorschriften der IHK angeht.
  17. Doch ist bekannt. Der Jahresurlaub wird anteilig vom Gesamturlaubsanspruch des Vertrages beim neuen Arbeitgeber berechnet. Beispiel 30 Urlaubstage pro Jahr: 30 / 12 = 2,5 pro Monat Wenn du also im zum 01.07. bei einem neuen Unternehmen anfängst, so hast du 2,5 * 6 = 15 Urlaubstage beim neuen Arbeitgeber. Das hat aber nichts mit nicht genommenen Urlaub beim alten Arbeitgeber zu tun. Für den TE: Die Personalabteilung hat recht, der alte Arbeitgeber muss dir den Urlaub (auch anteilig berechnet nach dem zwischen dir und dem alten AG gültigen Arbeitsvertrag, siehe oben) bis zu deinem Austritt gewähren oder auszahlen. Das heißt, entweder du nimmst jetzt noch die 7 Tage, oder du lässt dir das Geld auszahlen. Wie hier auch schon erwähnt wurde macht ein Auszahlen beim Azubi-Gehalt wenig Sinn.
  18. Ich möchte nochmals darauf hinweisen, da der TE ohnehin noch ein halbes Jahr warten muss um das Projekt nochmal zu machen, es sehr wohl etwas zu verlieren gibt. Wenn er jetzt noch einen Punkt findet, so hat er den Prüfungsteil bestanden und kann diesen nicht wiederholen. Das heißt, die schlechte 4 steht dann. So hat er die Chance nochmal Gas zu geben und vielleicht da auch die 70 Punkte zu holen. Das sieht am Ende deutlich besser aus.
  19. Nutz lieber die Chance, die Prüfung neu zu schreiben. Jetzt kannst du dich auf diese eine Prüfung mit einem Thema konzentrieren und da richtig reinhauen. Dann kannst du vielleicht da auch in den Bereich 75+ Punkte kommen was am Ende für deinen Schnitt und dein Zeugnis besser wäre. Wenn du auf 50 Punkte kommst, dann kannst du die nicht wiederholen. Abgesehen davon, stimme ich @t1nk4bell zu, die Prüfer schauen bei solch knappen Noten schon immer genauer hin, ob es noch irgendwas rauszuholen gibt für dich.
  20. Zum eigentlichen Thema kann ich leider nichts sagen, weil ich es nicht weiß. Aber Dein Ausbildungsvertrag endet sofort nach bestehen der Prüfung. Hast du dann einen neuen Vertrag bekommen und bist jetzt in Festanstellung? Weil dann würde ich im Zweifelsfall die Stunden die dir morgen verloren gehen, als Überstunden an anderen Tagen dranhängen. Dann musst du auch nichts ausbezahlen. Wenn du nicht sowieso schon Überstunden hast. Zeugnisvergabe dauert für gewöhnlich nur ein, zwei Stunden. Alternative wäre, gar nicht zur Zeugnisvergabe hingehen und das Zeugnis so von der BS abholen.
  21. Wie wird sowas dann bewertet? Wird darüber hinweg gesehen? Oder gibt dass Punktabzug oder fällt man durch wegen Täuschung?
  22. Du fügst einen Makro Code da ein, wo "Dein eigentliches Makro für ein Tabellenblatt" im Post von @gordonski steht.
  23. Aber es ist doch immer die IHK schuld... o.. oder etwa nicht?
  24. Vielleicht sollte man auch mal aufhören, komplett unterirdische Prüfungsergebnisse schön zu reden mit "es zählt nur der Schein". Du findest natürlich einen Job, die Frage ist nur, wie du dann bezahlt wirst. Da wird am Ende dann gemeckert. Glaubst du wirklich, dass jemand, der diese Noten in einer Abschlussprüfung hat und dann gerade so besteht, im Beruf das Obergenie ist? Die Leistungen in der Firma werden denen der Abschlussprüfung entsprechen. Natürlich wird der neue Arbeitgeber deine Aufgaben und damit das Gehalt deinen Fähigkeiten anpassen. Und wenn er diese Ergebnisse sieht, kann sich jeder selbst überlegen, ob du die komplexen Aufgaben oder eher die einfachen Aufgaben bekommst. Den Schein brauchst du, um überhaupt den Job zu bekommen. Ich würde nicht sagen, dass dieses Forum passiv aggressiv ist, sondern eher, das hier halt die Lebensrealität wiedergegeben wird. Man kann doch nicht immer alles schön reden. Wenn man diese Ergebnisse in der Abschlussprüfung hat, dann sollte man überlegen, ob man nicht freiwillig ein halbes Jahr dranhängt und mehr lernt. Nicht nur für bessere Noten sondern auch weil man offensichtlich kein guter Fachinformatiker ist. "Der Kollege hier" hat nicht "eine 5 in irgendeinem Prüfungsteil". Er hat DREI 5en in 3 Prüfungsteilen. Darunter AP1 die die leichteste von allen ist, eine in Prüfungsteil 4, welche essentiell wichtig für einen Fachinformatiker ist und eine 5 in dem Teil wo eigentlich jeder durchgewunken wird, der ein bisschen was weiß. Davon abgesehen sind die anderen Bereiche auch nur knapp an der 5 vorbei. Also mal ganz ehrlich @Kamii, würdest du sagen, dass das hier die Noten eines Ausgebildeten Fachinformatikers sind?
  25. Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen — auch unter Berücksichtigung einer mündlichen Ergänzungsprüfung — wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend', 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend", 3. in mindestens drei Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend" und 4. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend" Das kannst du ja jetzt mal auf deine Noten anwenden.

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