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  1. Naja, das handhabt nicht jede IHK so: "Nicht nur Auszubildende und Umschüler können an einer Abschlussprüfung teilnehmen, sondern auch Personen, die mehrere Jahre (mindestens das Eineinhalbfache der vorgeschriebenen Ausbildungszeit) eine einschlägige berufliche Tätigkeit nachweisen können. Diese Mindestzeit kann im Einzelfall auch unterschritten sein, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft gemacht werden kann, dass die berufliche Handlungsfähigkeit erworben wurde. *Dabei können auch Ausbildungszeiten aus demselben oder einem anderen Beruf oder ausländische Befähigungsnachweise berücksichtigt werden"* (https://www.ihk.de/potsdam/aus-und-weiterbildung/pruefung-azubi/zulassung-in-besonderen-faellen-3303412) . Je nach Studieninhalt könnte es also *theoretisch* möglich sein, dass @noicymeter bei der ein oder anderen IHK zur Prüfung zugelassen würde. Zudem enthält ja der Bachelor idr einen Wahlpflicht sowie ABV -Anteil (vielleicht findet sich da sogar Wirtschaftsmathematik o.ä.) - sowie ggf. einen Praktikumsanteil und Masterarbeiten werden häufig in Kooperation mit Firmen geschrieben. Auch wenn ich persönlich es nicht nachvollziehen kann, warum man nach einem Masterabschluss (Stufe 7 DQR) (Stufe noch eine Fachinformatikerprüfung (Stufe 3 DQR) machen sollte, außer, dass ein Zweitstudium selbst finanziert werden müsste, während eine Umschulung, inklusive Lebensunterhalt bezahlt werden könnte und man mit Glück einen Praktikumsbetrieb findet. Nur kann man den in seinem Fall auch ohne Umschulung finden. Ganz offenbar fehlt es ja OT nicht an Qualifikationen, was soll also eine vergleichsweise minderwertige Qualifikation hier bringen? Wenn die Bewerbungsunterlagen gut sind (wobei ich die von mehr als einer Stelle prüfen lassen würd), könnte es aufgrund der von OT genannten Gründe einfach an "Vertrauen" fehlen, dass OT zuverlässig und/oder belastbar ist, um einen Job tatsächlich durchzuhalten. Tatsächlich habe ich das in meinem früheren Job oft bei "Langzeitstudierenden" erlebt, die keinen Nebenjob hatten, unabhängig von der gesundheitlichen Situtation. Und das lässt sich i.d.R. v.a. durch Berufspraxis beheben.
  2. Das Beispiel, das Du zeigst, gewichtet zwar korrekt, berücksichtigt aber nicht die Prüfungsordnung (= Anzahl der nicht bestanden Prüfungsteile, zb).
  3. Das hier ist der offizielle IHK Notenrechner: https://www.ihk.de/pfalz/produktmarken/ausbildung/zwischen-und-abschlusspruefungen/pruefungsrechner Da kannst Du eine Excel herunterladen, die auch zb mündliche Nachprüfungen und die Prüfungsordnung berücksichtigt Dein Uform Rechner hat prozentual die korrekte Gewichtung,
  4. Allgemeine Antwort: Der Sinn von Quellenangaben ist, die Quellen erkennen und einordnen , und ja, auch prüfen zu können, sei es als Leser oder als Prüfer. Mit einem Shortner verdeckst Du diese Information, was Deine Quellenangabe effektiv nutzlos macht, da es keine mehr ist, sondern eine "Umleitung" zu einer Quelle. Jeder, der die Quelle prüfen will, muss erst mal dem Link folgen. Das ist aber nicht der Sinn von Quellenangaben in einer Projektdoku oder einer Hausarbeit. Und nebenbei, werden die meisten Prüfer Deine Doku immer noch in ausgedruckter Form lesen, weil es sich so einfacher überblicken und korrigieren lässt. (und einige IHKs schreiben das auch entsprechend vor) Die Frage ist: Warum will man so was machen? Setzt Du die Links derzeit in den Fließtext? In dem Fall: mach Fuß - oder Endnoten. Last but not least sollte man solche Fragen aber eher seiner IHK stellen. Die Handreichungen der IHKs sind da eindeutig, dass auch der reguläre Link allein nicht reicht, sondern mit dem Abrufdatum versehen werden muss. Als Beispiel von vielen hier die Handreichung der IHK Rostock: https://www.ihk.de/rostock/aus-und-weiterbildung/pruefungen/abschlusspruefung/dokumentation-projektarbeit-2646884 Und wenn Dir die Handreichung Deiner IHK nicht ausreicht, frage beim Prüfungsamt, am besten per Mail, nach, denn dieses allein hat die für Dich die verlässliche, notenrelevante Information.
  5. Schau Dir doch einfach andere Anbieter an, um zu vergleichen. Normalerweise läuft die Kundengewinnung sehr viel besser ab (und erst danach wirds schlechter, wenn Dein Bildungsgutschein bzw die Finanzierung über wen auch immer gesichert ist). Die "Kurzfristigkeit" des Angebots sollte keine Rolle spielen - einen Platz bekommst Du immer, auch bei anderen Anbietern. Am Besten wäre es, wenn Du mit derzeitigen oder ehemaligen Teilnehmern sprechen kannst (die aber auch die entsprechende Ausbildung machen)
  6. Lt. DQR werden beide Abschlüsse in Stufe 4 eingeordnet. Zum Vergleich: Ein Bachelor entspricht Stufe 6.
  7. schickst Du in den Bewerbungen denn einen Link zu Deinem Portfolio mit, zb github?
  8. Was für eine lustige Ferndiagnose - unzufriedene Teilnehmer haben also nie gelernt, selbständig zu lernen, haben schlechte NOten und sind nicht engagiert , und erwarten, dass ihnen "alles beigebracht wird" *lach*. Mich würde interessieren, wie sich ein Interessierter Teilnehmer denn jenseits von Erfahrungsberichten - die hier offenbar auch Mitarbeiter kommentieren können - "schlau" machen soll, wenn die Bildungsträger Teilnehmer per "Vertrieb" beraten, dies oftmals falsch. Nach Abschluss des Vertrages heißt es dann: "Ja, der Vertrieb sitzt in "insert random city here", die haben keine Erfahrungen mit "insert random tipic here". Gelangt man dann zum Standort, stellt klare Fragen, die klar beantwortet werden, nur um dann nach Unterschrift festzustellen, dass das Gegenteil der Fall ist, so heißt es dann "ja, diese Information ist noch nicht bei den Standorten angekommen". Auf die Lernmaterialien hat man erst nach Schulungsantritt Zugriff - nur um dann festzustellen, dass diese sich zu 50% aus "Elektronikkompendium"-Inhalten und zu 50% aus "BWL-Online" zusammensetzen. Zudem dürfen die Arbeitsagenturen hierzu nicht beraten, da alle geförderten Bildungsträger zertifiziert sind und entsprechend gleichwertig behandelt werden müssen. Dozenten, die frisch aus der Umschulung kommen, nachdem sie selbst durch Prüfungen durchgefallen sind und entsprechen "hochwertigen" Unterricht machen - und so immer mehr die alten, hochqualifizierten Dozenten ersetzen. Es gibt Leute, die haben gute Noten, machen einen guten Abschluss, haben haben selbst im Bildungsbereich gearbeitet und oder haben studiert und die können die Arbeitsweise ihres Bildungsträgers durchaus bewerten - genauso wie die Teilnehmer, die unter anderen Voraussetzungen lernen. Schließlich ist hier nicht die Frage, ob man trotz schlechtem Träger die Ausbildung abschließt. Die Frage ist: Ist es die Zeit und das Geld wert. Bei einem 30 000 Euro erwarte ich ja auch nicht, dass ich es täglich anschieben, selbstständig Ersatzteile kaufen und es selbst reparieren muss. Ich erwarte, dass sowohl die Arbeitsagentur als auch ich für den Preis eines Studium an einer privaten Hochschule einen entsprechenden Wert erhalte, der höher ist, als : das kann ich mir auch alles selbst beibringen. Insofern kann man aus meiner Sicht von den großen Trägern, die mehr in ihre Vertriebsabteilung als ins eigentliche Unterrichtsgeschäft investieren, nur abraten und zu kleinen, regionalen Anbietern raten. Für mich hat sich die Umschulung gelohnt - allerdings ausschließlich wegen meiner Eigenleistung und den Kontakt Kommilitonen, nicht aufgrund des Bildungsträgers. Das z.B.. Mitarbeiter etc. das ggf. anders sehen, ist ebenso natürlich wie vorhersehbar.
  9. Bin auch AE bei der WBS , aber wir hatten 1 Jahr zusammen mit den Fisys. Zur WBS kann ich nur raten, wenn Du vor allem selbstständig lernen willst und so wenig wie möglich mit Mitschülern und Dozenten zu tun haben willst. Das war meine Motivation, zur WBS zu gehen, und ich wurde nicht enttäuscht. Großteil der Dozenten sind ehemalige Umschüler ohne jegliche Berufserfahrung. Es gab richtig gute, die nach und nach "abgebaut" werden. Je nachdem wo Du lebst, kannst Du Homeoffice machen und die Zeit dann komplett oder mindestens zur Hälfte für Dich nutzen. Du wirst aber ein Praktikum brauchen und bei der WBS keine Unterstützung bekommen, einen Betrieb zu finden (außer: machen Sie ein Bewerbungsfoto mit Nadelstreifenjacket). Bei uns gibt es einige, die daher abbrechen mussten oder dann, dank zusätzlichem Attest verlängert, in der Hoffnung, später was zu bekommen. Wobei es bei Fisy sehr viel besser ausschaut als bei AE! Theoretisch könntest Du mit relevanter Berufserfahrung eventuell auch die Externenprüfung machen (entweder direkt oder mit 10monatigem Vorbereitungskurs). Vielleicht wäre das was für Dich, aber dann hast Du auch keinen Kontakt zu Betrieben, wie es im Praktikum der Fall wäre.Ich sehe das Praktikum tatsächlich als großes Plus an.
  10. vs: "Was ich grundsätzlich interessiert, ist es wirklich so, dass noch klassische Fragen wie z.B. "Was ist UNC, DHCP, DNS" etc. zeitgemäß sind? Oder "Listen Sie mir die wichtigsten Ports auf" bis hin zu "Was macht NAT, welche Ports sind XY usw"? Was mir nämlich persönlich aufgefallen ist, dass ich manche simplen Fragen nicht beantworten konnte. Hatte total einen Blackout. Lag bei mir tatsächlich an der Aufregung und bin daher "durchgefallen" mit der Begründung, ich verlange und erwarte, dass wenn ich Sie nachts um 03:00 Uhr anrufe, dass Sie sofort alles wissen! " ...und dass alles, nachdem Du laut Post aus Januar 2023 "jahrelang Head of IT" warst?
  11. Dir ist "Deine Zeit zu schade" - für ein Vorstellungsgespräch? Wenn Du noch nicht mal die Anfahrt in Kauf nehmen willst, weil "Der Arbeitsmarkt so gut ist" (ein Arbeitsmarkt, auf welchem Du bisher kein Bewerbungsgespräch überstanden hast, wohlgemerkt...), warum sollte sich ein Unternehmen Zeit für Dich nehmen? Du findest Fragen nicht zeitgemäß, kannst sie aber nicht beantworten... Zudem: was bringt es Dir , wenn Dir hier Entscheider mitteilen würden, dass das Testen auf Grundlagenwissen tatsächlich "unzeitgemäß" sei? Die Firmen in Deinem Umkreis haben offenbar den Anspruch, dass Du dieses abrufen kannst. Oder aber, diese Firmen wollen dieses Wissen aufgrund Deiner Noten testen oder weil sie wissen, dass Deine Berufsschule/Dein Ausbildungsunternehmen genauso "grottenschlecht" ist, wie Du es selbst sagst. Ich kann dazu nur eins sagen: wenn ich früher an einem Bewerbungsprozess teilgenommen habe, habe ich gezielt Fragen gestellt, mit denen ich feststellen konnte, ob ein Bewerber zur Selbstdarstellerei neigt oder nicht (Beispiel: Fremdsprachkenntnisse oder bestimmte Softwarekenntnisse), denn das macht das Einschätzen der Kenntnisse schwierig und so eine Persönlichkeit möchte eigentlich kaum jemand im Team haben (= da gibt es andere Berufsfelder, wo es ggf. besser ankommt). Vielleicht liegen diese Dinge ja weniger an den "unzeitgemäßen Interviewfragen". In dem Fall könnte man sich überlegen, wie man sein Ziel erreichen kann, z.B. in dem man an sich selbst arbeitet und Hilfe in Anspruch nimmt, sei es Coaching, psychologische Hilfe oder meinentwegen einfach Theater-/ Improvisationsworkshop gegen das Lampenfieber, wenn es wirklich nur daran liegt, und nicht am Wissen. Das klingt vielleicht ungewöhnlich, aber manchmal reichen einfache Verhaltensänderungen, mit der Nervösität umgehen zu lernen, so dass diese nicht mehr so überwältigend ist, dass sie zu totalen "Blackout" führt, dass man Wissen abrufen kann und sich allgemein besser präsentieren kann. Und dann wird so ein Gespräch für alle Seiten angenehmer - auch für Dich!
  12. es ist ein Anhaltspunkt dafür, ob er die Ap1 bestehen könnte - nichts anderes habe ich behauptet.
  13. Das kommt auf die IHKs an, bei den meisten sind es immer noch 6 ;-) Persönlich hätte ich allerdings auch lieber ein längeres Praktikum gemacht. Genieß es :-)
  14. Ok. Eine Ausbildung ist immer auch mit Berufsschule verbunden - so wie bei Deiner Ausbildung. Schau Dir doch einfach mal die AP 1 Prüfungen der letzten Jahre an und teste, ob Du mit den Fragen dort klar kommst (v.a. auch mit den Lösungen vergleichen). Ein Teil der Fragen wird sich mit denen in deiner Ausbildung überdecken. Vielleicht kannst Du ja sogar auf Anhieb bestehen. Falls nicht und Wenn Schule und Selbstlernkurse nicht so Dein Ding sind, wäre es ja zudem möglich, dass es ganz gut wäre, ein bisschen mehr Zeit zum lernen zu haben und die Ausbildung dann ggf. um Ende hinaus zu verkürzen. PS Über die Verkürzung entscheidet idr hauptsächlich die IHK - denn bei ihr macht man den Abschluss - und nicht der Arbeitgeber. Arbeitgeber und Schule werde jedoch, wenn man hintenraus verkürzt, ggf um Stellungnahme gebeten (= bei unserer IHK ist das so). So oder so wünsche ich Dir viel Glück und ich möchte auch ein bisschen Mut machen - es gibt Betriebe, die es auch richtig gut finden, wenn jemand jenseits der 30 noch eine Ausbildung macht!
  15. Bei den Meisten IHKs können "Ausbildungszeiten" angerechnet werden - und die hat er im IT Bereich gemacht. Damit ist er schon bei 4 Jahren. Bei meiner IHK kann auch von der Berufserfahrung abgewichen werden, wenn Kenntnisse anderweitig belegt werden können und somit ein Bestehen der Prüfung wahrscheinlich ist. Ich persönlich denke aber aus verschiedenen Gründen ( OP hat ja beschrieben, dass es für ihn mühselig war, den externen Kurs, den er gemacht hat, zu bestehen ) das dies hier nicht der Fall zu sein scheint - allerdings lesen hier ja ggf. noch andere mit.

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