
vincent_it
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vincent_it reagierte auf Beitrag im Thema: Job im IT Bereich oder neue Ausbildung Chancen
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Suche Prüfungen/Lösungen
vincent_it antwortete auf AnoFisi's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
hat hier überhaupt schon mal jemand irgendetwas zugeschickt bekommen? nach dem ich hier schon einige leute persönlich angeschrieben habe, kam nichts zurück oder es wurde "vergessen"... ich suche gap2 für anwendungsentwicklung und daten- u. prozessanalyse für winter23, sommer24 und winter24. wäre sehr sehr nett. -
vincent_it reagierte auf Beitrag im Thema: Forenvision
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Mich interessiert wie ihr das Forum wahrnehmt und ob es euren Zweck erfüllt? Meine Wahrnehmung ist, das Forum will lediglich den Beruf des Fachinformatikers thematisieren, worunter dann die Ausbildung fällt. Aber direkt über IT wird hier selten und meist nur als Begleitwerk gesprochen. Ich dachte zudem das Forum würde helfen mich zu vernetzen. Auch das ist nicht möglich. Sind die Beteiligten - User, Admins, Mods - denn zufrieden mit dem Forum, dem Ablauf hier? Welchen Zweck hat das Forum aus Eurer Sicht? Gespräche scheinen nicht gewünscht, maximal die Beantwortung einer Frage und bis ich wieder in den Thread reinschaue ist er bereits geschlossen... Ich fühle mich hier wie in einer Talkshow, binnen von wenigen Sätzen muss ich fertig sein. Wenn ich mich nebenbei mit jemandem unterhalte steht schon der Moderator hinter mir und sagt "bitte das Gespräch beenden"..
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Barandorias reagierte auf Beitrag im Thema: Vorbereitung für die Ausbildung 2025 FiAe [Lektüre, ToDo's, etc.]
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Vorbereitung für die Ausbildung 2025 FiAe [Lektüre, ToDo's, etc.]
vincent_it antwortete auf Bananaz's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das Problem an dem Ganzen ist Zeit- und entsprechend Systemdruck. Ich spreche aus eigener leidlicher Umschüler-zum-FIAE-Erfahrung: Du wirst in einem Jahr lediglich etwas für dich lernen können, aber nichts, was einen potentiellen Arbeitgeber/Ausbilder beeindruckt(es geht um Dimension hinter den Technologien und nicht um die bloße Technologie). Als Umschüler wirst Du nicht mal etwas lernen, was an deinem Wissen anknüpft/vertieft.. In der Ausbildung wirst Du dich mit dem Zeug beschäftigen müssen, was Dir der Arbeitgeber/Bildungsträger erteilt. Dein Problem wird sein, dass Du zusätzlich zu deinen angefangenen Themen - die Du maximal auf Anfängerniveau beherrschen wirst - neue lernst, die Du sehr wahrscheinlich gar nicht mit deinem bisherigen Wissen verknüpfen kannst, d.h. entweder Du häufst ständig nur Halbwissen oder Lücken an, mit denen Du nichts anfangen kannst oder Du wählst die Strategie, das Eine zu Gunsten des Anderen zu vernachlässigen. Aus Systemdruck wie bspw. Prüfungen wird es gerade das sein, was Du jetzt, in diesem Jahr, lernst. Bis Du dann wieder Zeit dafür findest, ist die Ausbildung/Umschulung vorbei oder schon längst überholt(aufgrund deiner Entwicklung oder technisch). Ich finde meinen Rat empathisch gesehen beschissen, aber rein aus Ausbildungs- und Berufssicht ist es wichtiger sich mit viel grundlegenderen Themen als "HTML/CSS/JS" zu beschäftigen. "HTML/CSS/JS" ist irgendwo zwischen Anfang und Ende, es kommt immer noch ein "davor" und "danach", ein Framework, eine Bibliothek, ein Nebenthema, das dich verleitet und irreführt - gerade Youtuber sind da absolutes Gift, die zaubern nach jedem 2-3 Video eine neue Technologie aus dem Hut und dazu ein neues Tutorial. Die Dokumentationen dieser Technologien wirst Du nicht verstehen, weil Dir die Grundlagen außerhalb vom "Programmieren" fehlen. Du kannst die Probleme als Anfänger nicht sehen, dir fehlen a.) Grundlagen, b.) die Dimensionen, in denen das Ganze stattfindet(beruflich), c.) du kannst Dir logisch auch nur sehr schwer selbst die wirklich wichtigen Dinge herleiten und d), die ständige Verwirrung durch die Fülle an Quellen und wer, wie, warum das so oder so macht(viele/alle Wege führen nach Rom, es gibt nicht den richtigen Weg, alle sind richtig und falsch zugleich..). Ich bin nach heutigem Stand daran gescheitert, weil ich nicht fundamental genug war. Versuche Dir Allgemeinbildung in der Softwareentwicklung anzueignen, die wird absurderweise und so oder so(Ausbildung/Umschulung) auch nicht Thema deiner Ausbildung sein. Bedenke stets, es ist einfach nachzumachen / zu verstehen, aber schwierig eigenständig, kreativ, entdeckend selbst zweckdienlich, lösungsorientiert damit zu werkeln. (Illusion of Competence) Beispiel: Wofür HTML/CSS/JS? Was ist der technologische Zweck dieser Technologien und deckt sich das mit deinem Interesse? Es ist kein Grund damit anzufangen, weil sie "visuell", "ohne viel Wissen/Aufwand anzuwenden" oder beliebt sind. Der Grund sind Webseiten. Webseiten sind Netzwerktechnik. Willst Du jetzt Webseiten entwickeln? Hast Du Bock auf CMS-Systeme(Stunden auf Wordpress/Typo3 etc.?), m.E.n Mediengestaltung/Design - Grafiken, Videos, Bilder (Photoshop/Gimp, Blender, DaVinciResolve, KI-Tools)? Willst Du programmieren lernen? Findest Du Mathe, Psychologie, Philosophie, Management geil? Willst Du lernen deine Gedanken zu ordnen, zu organisieren, zu algorithmisieren, generalisieren? Funktionen? Programmieren KANN Selbstzweck sein, aber dann bleibt es Hobby und Du wirst beruflich damit nicht glücklich! Willst Du konkrete, technische Lösungen entwickeln, die sinngemäß nur mit IT-Technik zu lösen sind? Willst Du Datenanalyse betreiben? Webscraping? Visualisierung? Datenbanken? Design? Grundlegender/Genereller als HTML/CSS/JS ist eine Ist-Analyse bspw.: Wie funktioniert das Internet(Netzwerke). Welche Softwarearten gibt es. Gibt es klassische Muster in der Software? (ganz banal: Benutzeroberflächen, Formulare wie Login) Welche Arten von Software gefallen Dir? Ist es Software, sind es Webseiten? Sind es wirklich Apps oder ist es die Automation? Was finde ich gut, Was stelle ich mir vor.. Was gibt es.. sowas.. nichts Akademisches.. Klassische Systeme wie sie im FIAE-Lehrplan stehen: Kaufmännisch, Technisch, Mathematisch, Experte, Multimedia. Allgemeinbildung zu Software ist wichtiger als Programmieren lernen, selbst als Programmierer! - Planen, planen können, dokumentieren ist absolut essentiell.. Softwaresysteme Das Ziel hinter diesen Fragen ist: Was willst Du KONKRET. Was motiviert dich? Welches Problem/Thema willst Du lösen? Woran willst Du dich beim Lernen orientieren. Die IT wird dich mit ihren "unendlichen" Möglichkeiten verführen - Stichwort CSS: Für was? Design? Bootstrap/Tailwind/SASS/CSS-Funktionen - stimmt Nutzen und Ertrag oder ist es schlichtweg Overhead eines begleitenden ästhetischen Anspruchs? Bei JS ist es dann gänzlich vorbei, denn dann fängst Du mit dem Programmieren an: Algorithmen und Datenstrukturen, mathematische oder doch lieber technische Probleme? Eben tatsächlich Webseiten? Funktionen? Softwarearchitektur? Entwurfsmuster? Frameworks(Vue, Angular, React, Svelte)?.. etc. Was, wieso, warum? Du wirst Dich hoffnungslos verlieren und es wird Dir niemand helfen(können) und deine Zeit ist unter dem Strich verloren, wenn Du darauf angewiesen bist, dir die Vorstellungen(Youtuber, Tutorials, "schlaue Gedanken wie "für die Ausbildung/für den Beruf") von Anderen diktieren zu lassen oder durch mehr Fachwissen irgendwo im Nebel aufzuwachen und den Schemen zu folgen. Verbringe lieber Wochen damit darüber nachzudenken/dir ein Bild zu machen was Du KONKRET willst, was Du für dich als pädagogisch sinnvoll erachtest(Motivation/Spannung). Was ist das wirkliche "Fleisch" von der Technologie. Nur die Technologie ist Antwort darauf, alles andere ist schlicht gelogen! (wenn es um technische Lösungen geht, nicht um Programmieren des Selbstzwecks wegen - da tut es jede Programmiersprache) Es macht einen enormen Unterschied etwas nach- als etwas eigenständig aufzubauen. Löse dich so schnell wie möglich von sämtlichen Quellen und entdecke, praktiziere für dich selbst, ohne Hilfestellungen - alles andere ist verlorene Zeit! Lerne zu lernen und dich auf das zu reduzieren was Du willst und ob noch eine Schnittmenge mit deinem Können vorhanden ist, sprich, ob Du auf etwas vorig Gelerntem aufbaust oder ob es wirklich getrennt davon ist. Und wenn Du das nicht weißt, dann erarbeite eine konkrete Vorstellung und arbeite daran so schnell wie möglich eine Verbindung zu deinem bisherigen Gelernten herzustellen. Konkret heißt, sowohl geistig/chronologisch/ideell als auch in Bezug auf die Technologie/realistisch! Ich kann Dir freeCodeCamp empfehlen. Die Übungen sind zu Anfang vielleicht nervig und durch das kleinschrittige kaum noch als Projekt wahrnehmbar. Aber die Projekte selbst sind ja fertig und als Code kopierbar, d.h. danach kann man versuchen es nachzubauen und weiterzuentwickeln. Es gibt Dir also aus Programmiersicht einen sehr guten, fertigen Rahmen, dessen Einzelteile Du dann durch dein Denken miteinander verbinden kannst. Wichtig ist immer, diesen Schritt zu gehen und nicht bei der fertigen Übung aufzuhören - verstehen reicht in der IT nie, es braucht unzählige Wiederholungen mit geringfügigen Abweichungen bis Du selbst kreativ weiterspinnen und entwickeln kannst.. Klassisches Vorgehen wäre bspw. bei deinem Stack: (statisch -> dynamisch(ereignisgesteuert / Funktionen) -> interaktiv(Benutzereingaben)) 1. Grundlagen HTML(statisch) -> 2. dynamisch im Sinne von Interaktion: Formulare -> 3. Formularvalidierung (z.B. Benutzereingabenverarbeitung, Loginfelder mit CSS zur Verschönerung) -> 4. Datenbankanbindung (Benutzereingaben in Datenbanken eintragen und/oder damit abgleichen) -> 5. Interaktion mit Datenbank und dynamischer Veränderung der Webseite (DOM) -> 6. Verbindung mehrere html-Dokumente . -> 7. Netzwerkzugriff? oder App? (z.B. mit Electron) zu 1.) Das beste Video was ich zu HTML bislang gefunden habe, besonders ab 2:47:00: Grundgedanke von HTML und eine gute Übungsseite: frontendpractice zu 4.) Datenbanken entwickeln -> Schnittstellen von Programm und Datenbank -> Webscraping (kopieren von Webinhalten) -> CRUD. Und notfalls würde ich noch allgemeiner anfangen und fragen, wofür ich in der Ausbildung KEINE explizite Zeit habe, aber dennoch brauche: Erarbeite Dir einen Workflow (Lernen zu lernen, Entwicklungsumgebung, Shortcuts, Management/Lernsysteme(Anki, Remnote, Obsidian/Notion, Zeitmanagementsysteme), vernetzte dich, vielleicht kannst Du dich einem Projekt (OpenSource) anschließen.. Studiere den Ausbildungsrahmenlehrplan.. Das ganze frisst sehr viel Zeit und könnte sehr nützlich sein.. -
tkreutz2 reagierte auf Beitrag im Thema: Umschulungsfehlzeiten ausnutzen - aber nicht um blau zu machen
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Umschulungsfehlzeiten ausnutzen - aber nicht um blau zu machen
vincent_it antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
@tkreutz2 Eben das ist mein Punkt. Jobcenter, Bildungsträger und IHK bilden eine abgeschlossene Interessengemeinschaft, in dem ich als Umschüler die Funktion eines Kunden(IHK, Bildungsträger) oder Klienten(Jobcenter) einnehme. Als Kunde steht es mir frei alternative Wege zu suchen - niemand wird gezwungen - , als Klient muss ich nehmen, was mir angeboten wird, der Auftrag ist erteilt und abgesegnet. Die IHK verweist auf das Jobcenter - wegen der Kosten. Der IHK können die Fehlzeiten doch eigentlich völlig egal sein.. Das Jobcenter als Krösus verweist (arbeitet MIT) auf den Bildungsträger - weil der Zielauftrag "bestehen" lautet. Die IHK hat lediglich das Interesse Prüfungen abzuhalten. Also alle orientieren sich am Geldfluss, während die Quelle des Geldes sich an der Bestehensquote orientiert. Da häkelt die IHK ein bisschen und die Eigenmotivation des Kunden tut ihr Übriges. Ob nun Tele-Unterricht oder Tele-Unterricht, das ist hier die Frage! Es bleibt ein reines Kontrollinstrument, das wider menschlicher Ratio funktioniert: Ich kontrolliere diejenigen, die Vorgeben zu wollen.. oder so.. Jedes systemrelevante Teilchen hat bereits sein Einverständnis für diesen Irrsinn erteilt und meine Interpretation ist, weil die systemrelevanten Teilchen sich diesem Irrsinn bewusst sind, sind sie gesprächsbereit (die Gesundheit und damit Ärzte sind der einzige zwingende, rationale Ausweg (und ich wieder Kunde/Patient).. der Druck auf Ärzte lässt sich damit auch irgendwie antizipieren.. Alles andere ist Beliebigkeit, wer sozusagen wem weniger oder mehr traut..) Mit Glück oder genügend Eigeninteresse (z.B. sind Fehlzeiten für den Bildungsträger ja auch potentiell gefährlich, Unzufriedenheit des Kunden weckt Aufmerksamkeit) findet man ein Rädchen.. Aber dafür sind die Bildungsträger zu abgebrüht. Die praktizieren das ja auch schon über Jahre hinweg.. Ach ja, dass man sich während der Ausbildung mit so etwas überhaupt rumschlagen muss... "Ich warte darauf", bis man Ausbildungen vollständig und eigenständig am PC absolvieren darf/kann. Dann soll das Geld für die Praktikumsunternehmen draufgehen, die haben wenigstens intrinsische Motivation.. oder an Stefan Macke, der hat wesentlich mehr beigetragen.. und entdecken kein Geschäftsfeld und müssen Ausschreibungen gewinnen.. Naja. Die drei Affen von Nikko werdens schon richten. Nach uns die Sintflut. Augen zu und durch. Kommt Zeit, kommt Rat. etc. pp. Lg Balu. -
Umschulungsfehlzeiten ausnutzen - aber nicht um blau zu machen
vincent_it antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich muss gestehen eher Logik als Wissen angewendet zu haben. Meine Logik ist, Tele-Unterricht von Zuhause ist prinzipiell das selbe wie Tele-Unterricht vom Bildungsträger aus. Dass es da rechtlich die Option gibt nochmals zu differenzieren kann ich mir vorstellen - man muss das System ja auch nach Belieben anpassen können.. - kam mir bislang aber nicht in den Sinn.. Das führte ja erst dazu, das Ganze nicht mehr "Präsenzunterricht" nennen zu können, sondern eben "Distanzunterricht". Bei uns wird in der Anwesenheitsliste eben entsprechend unterschieden. Vor Ort - Präsenz -, im HomeOffice - Distanz -, mit Krankenschein entschuldigt (mit einer Maximalanzahl) und ohne Krankenschein, je nach Laune unentschuldigt oder formal HomeOffice oder formal Präsenz. Je nach dem, wie gut einen der Lehrer leiden kann, ob er grad ein Hoch hat.. Neue Kategorie Distanzunterricht im Präsenzunterricht.. Eigentlich sogar die meistpraktizierte.. Das System ist selbst für die umzusetzenden Beteiligten kaum zu durchdringen.. Jedenfalls, weil Du den Edit vermutlich überlesen hast, großen Respekt für deine bisherige Leistung. Das Mantra lautet unter Tags Stunden und während der Ausbildung Tage zählen.. Wir schaffen das! -
Umschulungsfehlzeiten ausnutzen - aber nicht um blau zu machen
vincent_it antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Erstaunlich, endlich bin ich mal einer Meinung mit prefix. Herrje, vielleicht der erste Ansatz von Communityfeeling^^ Den anderen: Es ist Euch schon klar, dass es das Geschäftsmodell von Comcave ist und jeder Teilnehmer das selbe Problem wie die Threaderstellerin hat? Mal ganz davon abgesehen, dass das Konzept eines Klassenraums mit der diversen zeitgleich-Beschulung ziemlich... Da jedem die Situation bekannt ist und sie tatsächlich so ja auch vom Jobcenter gefördert wird, empfinde ich es als paradox da auch noch Salz in die ignorierten Wunden zu streuen. Einzig die IHK stufe ich da als wirklichen Ansprechpartner ein und die darf lediglich über Fehlzeitenregelungen informieren. Wenn sie Online-Unterricht als Fehlzeit wertet, dann würde aber das komplette System zusammenbrechen. Es darf aus systemischer Sicht keine Fehlzeit sein! Vom Jobcenter/Finanzträger kommt m.W.n. die Auflage Online-in-Präsenz-beimBildungsträger zu sein, was schlichte Kontrolle ist und die ist eine Vorgabe von ganz oben.. Es geht in diesem Sinne nur mit Vitamin B beim Jobcenter - höflich sein und versuchen es gemeinsam getrennt unter den Tisch zu kehren, wobei hernach natürlich niemand davon gewusst hat, wenn es - was sehr unwahrscheinlich ist - auffällt. Wobei das Jobcenter bei deinen Leistungen - GAP1 86Punkte und das als Umschüler und Comcave (Respekt!) - sich hoffentlich menschlich eher an der Erfolgsaussicht orientiert (also unter der Hand..).. Was die IHK da antworten soll ist mir folglich schleierhaft. Die hat die Fehlzeiten oder eben keine Fehlzeiten. Jobcenterfehlzeiten sind keine IHK-Fehlzeiten! Der einzige Ausweg aus diesem bekloppten System sind tatsächlich die Ärzte. Blöd nur, wenn dann die Ärzte einen nicht krank schreiben, weil man für die Umschulung umgezogen ist und sie einen nicht kennen. Blöd nur, wenn die IHK-Beauftragten mit dem Bildungsträger per Du sind und gerne mal einen zusammen heben. Aber hey, wollte den Thread nicht kapern. -
Mudkip.wtf reagierte auf Beitrag im Thema: Cimdata, Dama.go, WBS: Hat jemand dort seine FiSi Umschulung durchgeführt?
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Cimdata, Dama.go, WBS: Hat jemand dort seine FiSi Umschulung durchgeführt?
vincent_it antwortete auf Zoffi32's Thema in IT-Weiterbildung
Läuft so etwas unter Bitte oder unter Androhung von rechtlichen Schritten? Mehr als 20.000 Euro kostet das Jobcenter der Bildungsgutschein und diejenigen, die sich davon bezahlen lassen bezahlen Anwälte, um Foren nach Erfahrungsberichten zu durchforsten um sie zu verhindern?... Herrlicher Beitrag. Genial. Wahrscheinlich würde man Euch Admins auch solche Beiträge wie oben gerne verbieten... ? @Zoffi32 Mehr Erfahrungsbericht als den Beitrag von charmanta kannst Du nicht haben. Versuche alles - im Notfall auch mit längerer "Ausbildungszeit", um nicht in die Umschülerhölle zu kommen. Ich sag Dir, eine Umschulung lohnt sich nur dann, wenn Du nichts lernen willst oder brauchst, weil Du an sich nur den Wisch willst (schon genug Fachwissen hast). Alles andere ist Augenwischerei von Leuten die irgendwie an diesem System partizipieren. -
Praktikum finden für FI Anwendungsentwicklung
vincent_it antwortete auf Erno3000's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es geht/ging nicht darum die Anforderung zu haben sich eigenständig zu beschäftigen, sondern darum keine Hilfestellungen zu bekommen - z.B. a.) in Form von Quellen, vorbereiteten Materialien oder seien es nur Projektvorschläge/ideen. Sich Grundlagenprogrammierung beizubringen ist m.E. gar nicht so schwierig, aber überhaupt berufsrelevante Projekt umzusetzen - zu finden -, mit mehr als nur 2-3 Funktionen oder Schnittstellen/Technologien etc., mit einem entsprechenden Ökosystem seiner Sprache, ein ganz anderes Level (von Algorithmen und dem gesamten Softwareentwicklungsprozess von Planen bis Testen mal ganz abgesehen) Wie ich schon schrieb, es frisst so dermaßen viel Zeit neben a noch c.) das Rad im Grunde neu erfinden zu müssen, weil die Dozenten irgendwo im Nichts anfangen und irgendwo im Nichts aufhören und man erst mal für sich gedanklich einen Anfangspunkt und schlüssige Folgepunkte finden muss, z.B. die Programmiersprache. Wir thematisieren JavaScript - 1 Woche ist Standard, dann kommt das nächste Thema, z.B. RAID. Wir bekommen gesagt wie man Variablen deklariert, wie Schleifen und Verzweigungen in JS funktionieren. Aber dass JavaScript zunächst mal nur im Browser läuft fällt mit keinem Wort, einschließlich dem Warum. Da fehlen grundlegende Sachen in der Didaktik, überhaupt wie Programmiersprachen funktionieren, warum ich wann welche verwende etc. pp. Auf Anfrage kommen dann Sätze wie: "Das kommt im Fachteil" oder "das ist nicht Ausbildungsrelevant". Letztlich ist das aber notwendiges Wissen um überhaupt Entscheidungen zu treffen, sich den Ablauf vorstellen zu können etc.. Es frisst derart viel Zeit/Energie diese Dinge erst mal gedanklich aufzuschlüsseln, Quellen zu finden, die die fehlenden logischen Puzzleteile in ein Bild verwandeln etc. - und dann kommt u.a. hier im Forum einfach und platt die Unterstellung - und das immer und immer wieder auf ähnliche weise - der Threadersteller - und ich fühle mich dabei auch angesprochen - sei ungeeignet oder faul. Und das Problem wird eben viel dramatischer, weil ständiger Zeitdruck besteht und sich Unterricht, Beruf und Prüfung paradoxerweise gegenseitig behindern statt fördern. Für mich gehört es unabdingbar zum FACHINFORMATIKER, dass ich auch die Hardwaregrundlagen beherrsche - aber wie zur Hölle soll ich im Wochenrhythmus von Thema zu Thema, von Hardware, zu Software, zu Kaufmännischem, zu Praktischem, zu Theoretischem springen und irgendwie irgendwas Brauchbares behalten, vertiefen, verwenden... Und dann kommt so einer und sagt "wie kann man sowas nur verlangen...".. Das ist völlig am Problem vorbei und wenn Du mich verstanden hättest, dann wäre Dir aufgefallen dass ich nach dem WIE frage und nicht das "SOLL" anklage. Aber - das will ich gar nicht Dir unterstellen, aber ich mache die Beobachtung seit Ausbildungsbeginn ständig - mir scheint dieses Missverständnis inzwischen als Absicht, um vom Problem abzulenken. Nie im Leben würde ich nochmal eine Umschulung machen und dass ich diesen Bildungsträger - bleiben wir höflich - nicht weiterempfehlen würde, ist klar. Dass aber auch der Staat, das Jobcenter überhaupt solche Modelle und vor allem wie es abläuft dort - Personen mit über 50% Fehlzeiten, die bis zur Abschlussprüfung durchgeschleift werden, weil eben das Jobcenter finanziert und nicht prüft - ist ein Skandal an sich. Ich will behaupten, wir wären eine super Klasse. Letztlich traue ich jedem in unserer Klasse den Fachinformatiker intellektuell zu und 90% der Klasse haben Bock und wollen, werden aber prinzipiell kleingehalten, eingeschränkt und bis zur Lustlosigkeit frustriert - und bis auf einen Dozenten interessiert das niemanden... Wir, die Klasse, verlieren 2 Jahre unseres Lebens, kommen nicht mal mit Minimalstgrundlagen aus der Ausbildung (oder eben nur mit dem eigenen angelernten Wissen - ich wäre ohne Ausbildung schneller und besser dran). Das ist das deutsche Bildungssystem. Fachkräfte auf dem Papier, so wie die Tomaten nur noch nach Tomaten aussehen, aber nicht mehr danach schmecken. Dann kommen die Tage von Praktikumssuche und Prüfung und das Problem hat nun auch der Threadersteller. Im Grunde kann ich da jeden aus unserer Klasse und den Parallelklassen hinzuzählen. Wir stehen/standen alle genau vor dieser Frage: Wie zur Hölle soll ich mich mit diesen Grundlagen bewerben und zeitnah ein Projekt umsetzen.. Laut Bildungsträger ist die Bestehensquote gut bis sehr gut.. von Ehemaligen hört man was anderes.. Sehr gute Grundlage. Übrigens, ich habe mehrere Zertifikate in unterschiedlichen Programmiersprachen - als einziger in der Klasse -, aber das setzt dem Ganzen eher noch eine sarkastische Note auf. Ich muss Dir ehrlich sagen, wenn das Leben tatsächlich nur verschiedene Ausführungen von meinem "Bildungsträger" zu bieten hat, dann hoffe ich noch heute auf einen Autounfall. Ehrlich, ich bin es so leid auf diesem Niveau - was glaubst Du wie das Leben danach aussieht - zu diskutieren. Soll ich mich für meine Naivität - man hat es auch schon Gutmenschentum genannt -, meinen Idealismus rechtfertigen, mich mit der Gleichgültigkeit/Bedeutungslosigkeit nicht anfreunden zu können? Ich will Menschen kennenlernen, nach dem Prinzip von Geben- und Nehmen interagieren und mich weiter-entwickeln. In Deutschland ist das nicht mehr möglich, vielleicht wo anders. Sollte der Herrgott oder was auch immer bereits wissen, dass dies inzwischen globaler Tenor ist, so möge er mich noch heute mit einem Herzinfarkt segnen. Bitte gleich. @Erno3000 Ich kann dem Threadersteller eigentlich nur Anteilnahme zusenden, maximal den Spruch "wir haben alle das Problem" und es scheint trotzdem irgendwie zu funktionieren.... Geil, echt, voll mein Humor.. von "1er Schüler" zu "irgendwie wirds schon.."... Ich hasse es... Es ist als wolle man nichts, außer dass man erfolgreich in die Quote eingeht.. Kein Interesse am Menschen, kein Interesse am Fach, kein Interesse an dem, für was das Unternehmen wirbt/steht. Es fördert nur die schlechten Seiten und lacht dir dabei ins Gesicht.. mit den unterschiedlichsten Fratzen.. Vielleicht ist es besser bei den Unternehmen persönlich das Gespräch zu suchen. Da klickt man dich wenigstens nicht gleich beim Wort Umschüler weg. Allgemein sollen wir uns bei offenen Stellenangeboten bewerben und nicht bei Ausbildungsstellen. Ich kommuniziere meine fehlende Fachkompetenz relativ offen, habe aber noch kein Praktikum gefunden. 🤣 Vielleicht findest Du ja eine Firma die noch keine Erfahrung mit dem Umschülerelend gemacht hat und unvoreingenommen herangeht. Solange ich mich nicht dort bereits beworben habe wünsch ich Dir dabei viel Glück. The world is yours. Alone in the dark - wen interessiert schon das Geschwätz von eben. Am Ende sind wir Verwurstet und als solches unterscheidet sich das Beisammensein nicht mehr vom Gegrunze aus der Jauche der Mastbetriebe. Aufs Wohl, Stranger in den Night! Das einzig verbliebene Geheimnis unserer Kultur ist, ob man zum Speck oder zum Schinken spricht .. Ich wünsch Euch ein frohes Fest (bitte Jahr selbst eintragen). -
ExplainItToTheDuck reagierte auf Beitrag im Thema: Praktikum finden für FI Anwendungsentwicklung
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Praktikum finden für FI Anwendungsentwicklung
vincent_it antwortete auf Erno3000's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wichtig ist, im Zweifelsfall bist immer Du der Schuldige. Dies und jenes war nie Aufgabe des Bildungsträgers. Ja, dies und das ist halt so und notfalls hättest Du Dir Ohrstöpsel ins Ohr stecken und dich im Unterricht eingraben und selbst beschäftigen können. Du hättest dich mehr engagieren müssen, du hättest Dich mehr dagegen wehren müssen und wenn es dann trotzdem nicht klappt bist du faul oder ungeeignet. Wenn ich mir den Grundtenor anlese bin ich geradezu eifersüchtig - mal ganz von dem Kotzen abgesehen -, dass die unerträglichen Zustände in einer Umschulung sich die Meisten anscheinend nicht mal vorstellen können: Dann hättest du das ansprechen müssen. Und im Zweifel die Themen Zuhause selbst erarbeiten müssen. Was genau hat das mit deinem Kenntnissstand zu tun? Die anderen Schüler sollten da nicht interessieren. Außer du bist einer der Schüler, der regelmäßig nicht da war. Und dann, selbst schuld. Letzteres steht bspw. für die Einstellung des Bildungsträgers. Ob Schüler oder Dozenten zu spät oder überhaupt kommen, wer nimmt das schon so genau.. Es geht eben nur darum die Schüler als anwesend erscheinen zu lassen, damit keine Probleme mit dem Jobcenter entstehen... und so läuft dann auch der Unterricht. Das Jobcenter interessiert sich nur für die Zahlen: Anwesend / Entschuldigt und Bestehensquote und fühlt sich bei Anfragen belästigt - mal ganz von der Unwissenheit abgesehen: öhm, klären Sie mich auf, der Fachinformatiker ist kein Systemintegrator, aber Sie wollen jetzt zur digitalen Vernetzung wechseln? Sie wollen jetzt vom Fachinformatiker wechseln zum, helfen Sie mir, wie heißt das, wenn Sie digitale Vernetzung machen wollen.. Es ist unmöglich sich anonym zu beschweren! Jeder Schüler wird von einem anderen "Fördertopf" gesponsert und hat einen anderen Zuständigen. Die Ausbilder sitzen zugleich im IHK-Prüfungsausschuss und kokettieren damit! Die Ansprechpartner der IHK sind per Du mit den Dozenten! Du hast täglich 8 Stunden Unterricht und sollst Dir dann eigenständig aneignen, a.) was die IHK in ihrer Prüfungsverordnung absichtlich schwammig formuliert, damit der Rahmenlehrplan über Jahre Gültigkeit besitzt und in einer GAP1 abfragt, was mit deinem Beruf wie viel zu tun hat? Dazukommend b.) was Du im Unterricht thematisierst, damit dem Jobcenter und später für ein Abgangszeugnis sogenannte Leistungsnachweise zur Verfügung stehen und c.) was Du für deinen Beruf und für das Praktikum und für das, warum Du eigentlich die Umschulung gemacht hast für notwendig hältst - und das sollst Du ohne Fachkenntnisse und ohne Unterstützung eines engagierten, brauchbaren Dozenten und Ausbildungsträgers organisiert bekommen? Ja, nutze halt das Internet? Was glaubst Du, was glaubt Ihr eigentlich wie viel Zeit, Geld, Engagement notwendig ist um allein anständige Quellen zu finden - nur um dann wieder von den fremden Terminsetzungen und Lasten - bspw. Praktikum finden ohne das Gefühl irgendwas Brauchbares für den Beruf gelernt zu haben, Prüfungen, Tests/Arbeiten, Projekte - überrollt und überholt zu werden. Die Verkürzung auf 2 Jahre in diesem praktischen Beruf ihr Übriges hinzufügt. Von diesen Drecks Verlagen die 3 überteuerte Bücher mit 3 Arbeitsbüchern(?) mit 3 Lösungsbüchern(?) anbieten, die nur für Dozenten sind.. Oder Du jede beschissene Prüfung für 10 Euro kaufen darfst.. Ja, frag doch deinen Ausbildungsträger. Haha, Flachwitz! Ja wir haben die Prüfungen, aber die sollen ja zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden.. also eine Woche vor Prüfung.. toll.. Von jeder beschissenen Seite, ob das hier im Forum, bei der IHK, dem Jobcenter, dem Bildungsträger oder eben schlicht dem abstrakten Arbeitsmarkt, sich je nach Windrichtung Probleme oder Ignoranz/Borniertheit/Gleichgültigkeit stapeln: Der Bildungsträger sagt: Machen Sie sich keinen Kopf, bisher haben das alle geschafft, außer die, die nichts gelernt haben.. Und die Schüler voriger Lehrgänge was ganz anderes sagen.. Oder: Das ist Erwachsenenbildung. Oder: Entspannen Sie sich. Beim Jobcenter wird deine Befähigung in Frage gestellt oder in Aussicht gestellt, dass der Betrieb geprüft wird - toll, Säge mal absichtlich an dem Ast auf dem Du sitzt, eben mit dem Wissen dass deine Dozenten im Prüfungsausschuss sitzen. Zwei Jahre deines Lebens verschwendest, jeden Tag Minuten und Stunden zählst. Sämtliche Beschwerde landet bei der Geschäftsleitung und die sieht ihr Geschäftsmodell und ihre Finanzen in Gefahr. Abbrechen kannst Du nicht, weil Du das scheiß Geld zurückzahlen musst, obwohl Du - ich - tierisch Bock auf DIESEN Beruf, DIESE Ausbildung hast. Allgemein Dir immer die Zeit von 2 Jahren im Genick sitzt und dein Ausbildungsträger genau weiß, er muss nur auf Zeit spielen - am Anfang wurden wir vertröstet, inzwischen nur noch im Stich gelassen. Es glaubt keiner mehr an die Aussagen bei Beginn: Das kommt später noch dran - ja, die Dozenten haben teils gekündigt, die uns großspurig von "später" und "didaktischem" Aufbau der Ausbildung berichtet haben. Und Anschlussdozenten haben keine Ahnung, was bislang im Unterricht gemacht wurde und wirken als ob sie bloß auf einen Kaffee vorbeikämen. Inzwischen macht es keinen Sinn mehr überhaupt noch Kritik entgegenzuwerfen, da die Zeit gar keine Veränderungen mehr ermöglicht. Latent aggressive, verzweifelte, ironische, sarkastische Stimmung im Raum, beidseitig! Anwesenheitspflicht besteht aber trotz allem. Die Charaktere in der Klasse sind nicht zusammenzubringen, eben weil letztlich jeder Angst um seinen eigenen Arsch hat und genau diese Situation hat eben auch das komplette Klassengefüge kaputt gemacht! Ich habe keine Ahnung wie ich dieser Situation Herr werden soll(IHK, Jobcenter, Bildungsträger, Arzt, Psychologe) - wahlweise Schulden oder bestenfalls beschissener Abschluss - woran ich Psychisch nicht mehr glaube - und die einzige Hoffnung ist durch irgendeinen merkwürdigen Glücksfall ein Praktikum zu finden, übernommen zu werden und nach 1,2 Jahren diese widerlichen Menschen in dieser Prüfungsvorbereitung vergessen zu machen. Jaja, rumheulen, dankbar für die Möglichkeiten sein... Bisschen runterkommen.. Hajo Kalle, hätscht was anständgs glernt! -
Sind diese Themen für das erste Lehrjahr zu anspruchsvoll?
vincent_it antwortete auf CodeScout's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Grüß dich CodeScout, ich kann und will nicht einschätzen wie die Situation bei Euch im Einzelnen aussieht, letztlich ist deine Art im Forum mehr Input als Du es mit Situationsbeschreibungen leisten könntest. Prinzipiell fehlt die komplette Sicht und die Art des Auszubildenden. Was mir aber direkt ins Auge sticht sind deine beiden Formulierungen: Angenommen dein Auszubildender ist bei 0 in die Programmierung gestartet und ihm dann mit diesen Aussagen oder unterschwelligen Botschaften zu begegnen ist meinerseits Gift. Wenn ich mich mit Studenten der Informatik unterhalte berichten diese von 2 Jahren bis sie die Konzepte der OOP verinnerlicht haben. "Abgeschlossen" ist die OOP vermutlich nie. Ohne komplett in die Tiefe zu gehen ist für einen der den Boden nicht sehen kann, unmöglich einzuschätzen. Das sind Aussagen und Betrachtungsweisen die extremen Stress verursachen. Kannst Du als Ausbilder definieren, was Du nun mit "ohne" "komplett" in die Tiefe gehen meinst? Vermutlich nein, Du kannst nur grob skizzieren und kommst auch dann vermutlich nur zu schwammigen, relativen Aussagen.. Deine Intuition zum Thema ist eine Blackbox für den Auszubildenden, aber was Du damit zum Ausdruck bringst, ist klar für ihn erlebbar: Er sollte eigentlich die OOP verstanden haben. Du offerierst zwar Verständnis wenn Lücken da sind, aber wo nun wie, was, warum entscheidende Lücken in der Ausbildung entstanden sind, klammerst Du wieder direkt aus mit "ohne" "komplett" in die Tiefe zu gehen. Klar hast Du ihm das so nicht gesagt, doch die Botschaft kommt nonverbal sicher durch. Ferner vergleichst Du hier im Forum dann vorige Auszubildende mit ihm. Auch das wird in deiner Kommunikation mitschwingen. Ob Du nun was, wie, warum bessere ODER schnellere oder schlicht sympathischere Auszubildende hattest, kann hier niemand beurteilen. Will sagen, der Auszubildende kann mit diesen Vergleichen gar nichts anfangen und Du ziehst Vergleiche, die klassisch polarisierend sind. Das bestätigt auch meinen Eindruck von Dir im Forum: Zwar zugänglich und bereit Dinge einzusehen, allerdings auch klar im Gefühl der Ungeduld. Es wirkt als ob Du um Verständnis bemüht bist, dein Unverständnis emotional aber nicht verbergen kannst. Für einen Auszubildenden ist die Ausbildung im Grunde aber eine Dienstleistung, ein Angebot, worin er nur fachlich eine Belastung seien will, nicht aber emotional/menschlich. So ist, meinem Denken nach, zumindest der Normalfall. Insofern meide ich Gespräche, benötige sie aber eigentlich.. Wenn 2/3 Tage geplant sind und 12 gebraucht wurden ist das m.E. klarer Indikator für das Fehlen von Grundlagen. Es fehlen klare Vorstellungen wie das Projekt / das Ergebnis aussehen soll. Zudem scheint eine Fristsetzung zu fehlen. Aus Sicht des Wissenden ist der Anfang klar, die Implikationen und daraus der sich entwickelnde Handlungsstrang. Wenn jemand so viel Zeit mehr benötigt, ist er offensichtlich damit beschäftigt erst mal die Spitze des Eisbergs zu finden und dann die Lücke und Quellen zu suchen, die er dafür schließen muss. Formulierungen wie "OOP abgeschlossen" sind da Indikator für fehlende Vermittlung von Bildern, Handlungssträngen, Vorstellungen. Vermutlich war die 12 Tage Präsentation dann auch mehr ein "ich muss jetzt fertig werden und "schreibe" irgendwas, damit ich wenigstens ein paar Punkte bekomme"-Ding. Ich vermute es fehlen Eurerseits/Deinerseits anständige Leistungskontrollen. Nicht nur die Leistung als Projekt, sondern auch die Kontrolle der Sprach/Denk/Handlungskompetenz. Wie mein Vorredner schon sagte - kann das Projekt und dessen Aufbau verständlich dargelegt werden? Kann er differenzieren zwischen seinen Problemen und den Anforderungen an ihn?... Zumeist muss kein spezifisches Fachwissen vorliegen, vielmehr geht es darum diesen abstrakten Rahmen immer mehr aufzublähen, bis es eben Fachspezifisch und dann auch Projekt- u./o. Firmenspezifisch seien kann/darf/soll. Mir fällt in meiner Umschulung auf wie extrem Kommunikation unterschätzt wird: Die Fähigkeit auf diversen Ebenen, eben abstrakt, als Prinzip, programmierspezifisch, programmiersprachenspezifisch und damit letztlich Projekt- und Firmenspezifisch reden zu können. Oftmals scheitert es schon an den Überbegriffen, was Kommunikation - und damit letztlich die Entwicklung von Selbstbewusstsein - unmöglich macht.. Letztlich sind wir auch nur Affen die mit ihren Gedanken von Baum zu Baum hangeln. Wenn aber zwischen den Bäumen zu viel Raum ist, wird das nicht abstürzen zur Hauptaufgabe.. LG -
allesweg reagierte auf Beitrag im Thema: Wie kann ich mir in der IT selbst komplexe Themen beibringen (Troubleshooting) ?
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ItsArdy reagierte auf Beitrag im Thema: Wie kann ich mir in der IT selbst komplexe Themen beibringen (Troubleshooting) ?
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Wenn ich Dir, @allesweg, jetzt getreu von Geben und Nehmen antworte, hilfst Du mir dann "bei meinem Problem" oder wolltest Du nur deine Freude - manche nennen es Gehässigkeit - mitteilen, einen vermeintlichen Denkfehler gefunden zu haben und die Chance ergreifen Forencontent zu produzieren? Bekanntlich macht der Ton die Musik und mein Ton ist wohl lauter als dein Kommentar, der zwischen den Zeilen keinerlei Mehrwert für den Thread und uns bieten will. In der Folge muss dein Motiv wohl metapsychologisch und der Mehrwert deinerseits eben in der Abhandlung deiner Affekte zu finden sein? Diese implizieren wohl irgendwas mit Dominanz und Selbstherrlichkeit, mit zeitgleichem Gesprächsangebot, in zeitgleicher Selbstvergessenheit! Also in Straßenjargon heruntergebrochen "Du willst mir einfach nur ans Bein pissen / Du suchst Streit", bist aber konditioniert genug den ersten Schlag von mir abzuwarten? - vermutlich wegen der Rechtslage und so.. und herrje, da mir das einerlei der Forenwelt und ihren herumtollenden Fantasieallesweghäschen und Fantasiealleswegfüchschen bei Weitem nicht so wichtig scheint wie Dir - 9400 Kommentare, Respekt für die Ausdauer -, weiße ich auf den Umstand hin, mir dessen bewusst zu sein und Dir dennoch symbolisch einen Schlag zu übersenden - natürlich nur verbal, wir wollen ja nach den kulturellen, sozialen Regeln die ganze Kaskade bis zur Eskalation durchspielen können und dann am System scheitern - virtuell und bedeutungslos, und die Variable Modschaft sorgt kür den besonderen kairen Kick! Wenn Du dich final in deinen Motiven wiederfinden kannst, sei Dir das von Herzen gegönnt! Allerdings, dann doch nicht so gönnerhaft, war die Paradoxie halt absichtlich und weist auf den Umstand hin, dass innerhalb von Pseudocode - Wortsprache - eben ebenfalls etwas zwischen den Zeilen stehen kann, was sinngemäß bei Pseudocode nicht der Fall seien soll. Aber, getreu dem Motto Fressen, Bauchschmerzen und Verhungern.. Ein kleiner Hint zu deiner Selbsterfahrung, immerhin habe ich ja nachweislich das nichtsversprechende Gesprächsangebot angenommen: Wie viele Sortieralgorithmen kennst Du und nach welchen Kriterien wird dein Pseudocode nun DEN Sortieralgorithmus korrekt beschreiben, obwohl a.) zeitgleich die anderen parallel ebenfalls existieren und ich Dir immer zutraue und unterstelle, so oder so, ein korrektes Soll-Ergebnis liefern zu können.. Du hast einerseits also einen gangbaren Weg zum Ergebnis, andererseits ist der Pseudocode in seiner Dimension und seiner Verästelung aber völlig beliebig. Ja was jetzt? Soll oder Ist jetzt alles will klar? Der Wille zur Macht, im Universum deiner Wünsche?!.
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Ahoi. Ich frage mich ähnliches. Beispielsweise wenn ich Programmieraufgaben lösen will, handschriftlich/gedanklich die Abfolgen klar sind bzw. das Ergebnis stimmt, ich aber dennoch keinen anständigen Algorithmus formulieren kann - nicht mal per Pseudocode, bis im "Denken" dann wieder alles in sich zusammenbricht. Deine Frage ist sehr allgemein. Keine Ahnung, ob Du jetzt eher nach der Art des Googlen fragst, da sich unter dem Geschwulst von banalen bis redundanten Informationen sich ganz selten eine Perle komplexeren Inhalts versteckt, oder es tatsächlich um das Lernen zu lernen geht. Letzteres begreife ich - wie scheinbare viele in der IT - als den eigentlichen Nutzen für einen selbst. Dabei relevant sind dann so Dinge wie "versuchen das Problem in Worte zu fassen", das Problem in immer kleinere Einheiten zu zerlegen, bis es klarer wird. Überbegriffe/Themen finden, eine Vorstellung vom Sachverhalt bekommen, Analogien finden(Prinzipien, ähnliche Probleme, Bilder) - meist gibt es leistungsmindernde Faktoren, die einem gar nicht unmittelbar bewusst sind. Häufig unsichtbare Schichten zum Beispiel. Zudem ist vieles Einstellungssache. Vieles was scheinbar wichtig ist, ist einem nicht wirklich wichtig. Es geht dabei bspw. nur um den Beruf oder dass einem das Fachwissen anderer imponiert, hat aber sonst keine tiefere Bedeutung. Zeit zum Säen, Wachsen und Ernten.. Du wirst nie ganz verstehen und bis Du das Eine verstehst, hast du das Andere wieder vergessen.. und dieser Konflikt kann ebenso ziemlich frustrierend sein. Mentalität, psychische Stabilität... Stichwort Imposter-Syndrom.. etc. Meiner Erfahrung nach ist das Wichtigste a.) eine Art innere Landkarte/Kompass zu entwickeln, SMARTe Ziele, b.) Zeitmanagement und, seien wir ehrlich, es gehört auch viel viel.. viel viel c.) Glück dazu, an den/das Richtige/n zu geraten. Manchmal können einem halt nur externe Quellen helfen, immerhin sind die meisten IT-Probleme ja auch nur selbsterzeugte Probleme ohne Basis im Selbst.. Technik halt.. Bedürfnisse erzeugen, Bedürfnisse befriedigen, fixe Ideen einer besseren Welt durch Künstlichkeit.. Wirtschaftsinteressen.. Geld, Macht, Ruhm.. Man erkennt schon, alle drei Faktoren werden von dieser Gesellschaft permanent torpediert, während sie sich am Fahnenmast von SocialMedia, Informationsflut - u. "Nach mir die Sintflut", falschen Versprechen, dem Heuschreckenprinzip mit ihren verlogenen Fahnen selber geißelt.
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Golli reagierte auf Beitrag im Thema: Umschulung zum FiAe - Vorbereitung und Tipps gesucht!
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Umschulung zum FiAe - Vorbereitung und Tipps gesucht!
vincent_it antwortete auf Golli's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
@Golli Ich bin aktuell Umschüler. Die Liste von Yaksou ist schon ganz gut. Ergänzen würde ich noch rudimentäre Kenntnisse in Elektrotechnik. Ingesamt: Ausbildungsrahmenlehrplan, Rahmenlehrplan Allgemein kann ich Dir Stefan Macke empfehlen, er treibt sich hier auch irgendwo im Forum herum. Für deinen Fall als Umschüler, auch sein etwas schwierig zu findendes Interview mit einem Umschulungsausbilder als (kostenloser) Podcast. Das gibt auch grobe Vorstellungen, aber halt aus Sicht des Umschulungsausbilders..: Stefan Macke: Themen die nach dem ersten Jahr geprüft werden Podcast #129 - Umschulung zum FIAE oder von Noel Lang: Themen die nach dem ersten Jahr geprüft werden Allgemein: Prinzipiell geht es natürlich darum zu bestehen, insofern ist es eine Entscheidung, ob Du dich jetzt nur für die Umschulung vorbereitest (die Themen) oder auf den Beruf bzw. für dein eigenes Empfinden. Was ich Dir - was natürlich von Umschulungsanbieter zu Umschulungsanbieter in seiner Auslebung/Interpretation variiert -, aber im Kern sicher gleich bleibt - empfehlen bzw. noch sagen kann: 1.) Es geht den Umschulungsanbietern und letztlich dem Jobcenter nicht darum dich auszubilden, sondern darum, dass Du die Prüfung bestehst. Die Qualität wird - ist natürlich meine Erfahrung und Interpretation aus der ganzen Art des Umgangs - nicht daran gemessen wie Du auf deinen Job vorbereitest wird, sondern mit der Bestehungsquote, d.h. auch, die Dozenten kommunizieren und lehren nach "4 gewinnt". Ob die Umschüler - und ich rede nicht nur von mir - völlig verzweifelt sind, weil sie das ganze eigenständig gar nicht nachholen, sich praktisch aneignen oder irgendwie sinnvoll verarbeiten können spielt dabei keine Rolle! 2.) mindestens 70% ist ABSOLUTES Selbststudium, d.h. die Zeit, die Du jetzt hast, kannst Du im Grunde 1:1 als zusätzliche Ausbildungszeit betrachten. Mehr, als dass Dir Begriffe oder Themen hingeworfen werden passiert bei uns nicht, z.B. das wichtige Thema Verschlüsselung wurde bei uns in maximal 15 Minuten theoretisch abgehandelt. Das Entscheidende ist nämlich, dass es als besprochen im Berichtsheft dokumentiert ist, d.h. wenn irgendwer (Jobcenter, IHK) fragen sollte, dann steht das als Besprochen da drin und die Umschulungsanbieter sind rechtlich nicht angreifbar. Zudem muss der Dozent kein Fachmann sein bzw. er muss selbst nur so tun als ob. (Stichwort Personalkosten) Das Was muss erfüllt werden, nicht das Wie. 3.) Die Dozenten sind Dozenten und im Normalfall keine Pädagogen. Bei uns fällt dieser Unterschied enorm auf. Keine Unterrichtsvorbereitung (quasi Spontanreferate), keine Aufgaben, außer Prüfungsaufgaben, Fachbegriffe werden mit anderen Fachbegriffen erklärt - final wird es am Ende doch nur vorausgesetzt. Unterrichtet wird, worauf man gerade Lust hat. Ist natürlich und HOFFENTLICH bei anderen Umschulungsanbietern anders, aber es würde mich nicht als Standard überraschen - denn, Du bist das Geschäftsmodell von denen, d.h. effektiv müssen die Dozenten so viel Kosten, dass über dem Strich Gewinn erwirtschaftet wird. Ich wünsche Dir, dass Du auf einen guten Anbieter triffst, aber ich VERMUTE das ist Standard. Habe nur meine Erfahrung von dem einen und das, was ich sonst so höre/lese. Was Fakt ist, die Praxis kommt viel zu kurz. Das bedingt sich auch durch die GAP1, die ist nämlich für sämtliche IT-Berufe - auch Elektriker - gleich, d.h. im Kompletten ersten Jahr von zwei lernst Du nur oberflächlich zu deinem Berufszweig oder Allgemeines zu IT-Berufen. Das 2 Lehrjahr - dein Fachteil -, da hast Du dann ja aber dein sechsmonatiges Praktikum. Dazu kommt die GAP1 wird zu Beginn des 2 Lehrjahrs(also innerhalb), die GAP2 wird zum Ende des 2 Lehrjahrs geschrieben, d.h. die Zeit für die PrüfungsvorbereitungEN fällt auch noch weg. Auf Basis dieses 2-3-monatigen "Fachwissens" sollst Du dir also dann ein Praktikum organisieren und ein Projekt, was mit 50% in die Abschlussnote eingeht, ausdenken und am Ende des Praktikums vorstellen.. Zum Praktikum: Ich rate dringend zu einem Praktikum VOR der Ausbildung - du hast während der Ausbildung kaum Zeit das Wissen mit Praxis und schon gar nicht mit Erfahrung zu verknüpfen - und mit Glück hast Du dann auch schon für später einen Betrieb(achte darauf, dass sie auch einen Ausbildungsschein haben, ansonsten darfst Du später dort kein Praktikum machen). Das Problem, keiner wird dich haben wollen, weil die Kosten und Nutzenrechnung nicht aufgeht. Die Gefahr für das Unternehmen einen Anfänger an die Maschine zu setzen ist vermutlich zu hoch, die Einarbeitungszeit viel zu lang und mit viel zu vielen Verzweigungen.. Rechne damit, dass Du kein Schnupperpraktikum bekommen wirst. Minimum sind 3 Monate - aus genannten Gründen. 4.) Es gibt weder seitens der IHK noch sonst wo Ausbildungsliteratur. Der Europaverlag stellt ein Buch nach aktuellem Ausbildungsrahmenlehrplan zur Verfügung - die quasi einzige existente Ausbildungsliteratur -, aber KEINER den ich kenne nutzt dieses Buch - will es nutzen -, weil, schlecht. Einfach schlecht.. Die Informationssuche jetzt, wird im Grunde auch deine Quelle in der Ausbildung sein: Gewisse Youtuber, Kersken (ggf.).. Wir bekommen selten Handouts und wenn dann kopiert und/oder veraltet (WinNT) wir müssen uns - ist ja Erwachsenenbildung - selbst unsere Informationen zusammensuchen.. Was teilweise massig an Zeit verschlingt, grade am Anfang.. Das sind meine Erfahrungen, zugegebenermaßen werde ich häufig als "zu negativ" beschrieben.. aber es sind meine Erfahrungen und leider hat die Realität auch viele meiner Umschülerkollegen eingeholt. Die Prüfungsergebnisse liegen bei etwas über 50%, ca. 3,7. Das Projekt rettet vielen den Arsch, vmtl. auch WiSO. Statistiken der IHK -
vincent_it reagierte auf Beitrag im Thema: Umschulung zum FiAe - Vorbereitung und Tipps gesucht!
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Hm. Ich habe festgehalten, welche Punkte mir wichtig scheinen und die ich von einer guten Ausbildung erwarte. a.) Ein klarer, allgemeiner Überblick über den Beruf(bspw. typische Problemstellungen), einen Überblick über die Branchen und die Situation vor Ort. b.) Praktische Übung in Fachspezifika. c.) Aufklärung/Thematisierung aktueller Themen, Märkte, Trends, die Situation in Deutschland, EU und nicht EU – z.B. in punkto Datenschutz und Datensicherheit. Institutionen, Verordnungen, Richtlinien. d.) die Fähigkeit berufsspezifischer Kommunikationsfähigkeit (Fachsprache, Teamarbeit) und letztlich eben auch die Softskills – effektive Suche, Shortcuts, sich richtig Informieren, Einarbeitung in Entwicklungsumgebungen, Planung, Strukturierung, Ordnung. Einschließlich der, innerhalb von großzügig bemessenen 6-9 Monaten, Berufsschulinhalte. Stattdessen machen wir nur die Berufsschulinhalte, haben aber 3x so viel Zeit, während nur im Praktikum Praktisches gemacht wird. Da stimmt doch was nicht.. Über die Qualität des "Berufsschulstoffes", wie dieser unterrichtet wird (in der Tat, ich halte 6-8 Stunden Frontalunterricht am Tag für geistiges Gift) will ich gar nicht anfangen.. Es war nicht Anliegen über meine Ausbildung zu schimpfen, sondern aus der Situation das Beste zu machen, in dem ich meinen eigenen Lehrplan erstelle. Ich hoffte über die einzelnen verfassten Themen, besonders in Punkt 2 Projekte und Punkt 6 Community/Kontakte Hilfestellungen oder gar konkrete Vorschläge zu bekommen. Allgemein geht es mir um die Erstellung eines Zeitplans über die Ausbildungszeit hinweg. Dass hier dann lieber Thesen erdichtet werden, über deren einerlei sich dann bis zur Materialermüdung dumm und dümmer geschrieben wird ist ja leider nichts Neues.. Du staunst @hellerKopf wie oft Teilnehmende der Kurse nicht gewußt haben, worauf sie sich einlassen? Ich staune darüber, wie es überhaupt möglich ist vom Staat finanziert und offiziell begutachtet, für so eine Ausbildung überhaupt bezahlt zu werden. Immerhin bekommt dieser Verein einige tausend Euro. Für manche ist die Umschulung die einzige Möglichkeit. Da nimmt man die Erwartungshaltung mental in Kauf. Diese Erwartungshaltung aber täglich für 6-8 Stunden physisch und psychisch realisiert ertragen zu müssen, ist dann aber noch mal was anderes.
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@Chief Wiggum Grüßt Euch. So ein Bildzeitungsniveautitel würde mich jetzt aber echt zum Kaufen bewegen, im Gegensatz zu den Altbekannten. Zu deiner Frage: Der Teufel liegt im Detail. Vorstellungen reifen, werden präziser, Treffen auf die freie Wildbahn. Vorher war Softwareentwicklung "programmieren", inzwischen ist es halt Anforderungsanalyse, Planung, Implementieren, Testen, Warten. Und darin dann halt weitere Verflechtungen. Es macht einen Unterschied, ob ich als Laie oder als ausgebildete Fachkraft(auch im Sinne von "seien werde") auf ein Berufsbild schaue. @_n4p_ : Stefan Macke Noel Lang Bliebe die Frage, ob ich mich nur für die GAP1 vorbereiten soll oder eben auf das Nachfolgende wie Praktikum(binnen der ersten 2 Wochen Projektantrag stellen), Lehrjahr 2, in der ich effektiv mit einem unverständlichen Dozenten maximal 4 Monate auf meinen Beruf vorbereitet werde oder lieber "selbst ist der Mann" - spiele. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Denn so habe ich vielleicht die Chance auch einen spannenden Praktikumsplatz zu bekommen.. Zumal die GAP1 ja integriert seien soll.. Im Übrigen halte ich deinen Link für tückisch. Ich übersetze den Lehrplan als absichtlich generalistisch, damit sich die Schüler aus sämtlichen Betrieben wiederfinden können und darin dann Gedankenmodelle sehen, die sie auf ihren Betrieb konkretisieren können. Aber als Umschüler habe ich keinen Betrieb, insofern ist es viel schwerer mich im Lehrplan wiederzufinden und somit eine Vorstellungswelt(Erfahrungen) zu entwickeln. Ich muss mir die Erfahrungen selbst suchen.