Kamii

Wenn man der Annahme ist, dass man sich gut auf die Prüfung vorbereitet hat, dann wüsste ich nicht wieso das so problematisch sein sollte. Du sollst dir ja auch nicht den Kopf wegen der Prüfung zerbrechen.

Mein Projekt war auch ein Passwortmanagementsystem für unsere IT-Abteilung, das on prem lief mit Organisationsstrukturen und einem Berechtigungssystem. Ging problemlos bei meiner IHK durch. Sehe hier also eigentlich kein Problem solange es kein stumpfes installieren ist sondern die Berechtigungen und Strukturen selbst erstellt werden.

Wenn ich mich noch richtig daran erinnere darfst du in der AP1 sogar eine 6 haben. In der AP2 dann aber nichtmehr. Insgesamt musst du mit allen Teilen auf ein "ausreichend" kommen, was mit einer 6 in der AP1 und 20% Gewichtung schwer werden könnte. Allerdings ist die AP1 eigentlich immer nur auf Grundlagen aufgebaut. Daher ist es, selbst wenn man nicht lernt schwierig eine 6 zu schreiben.

Die AP1 besteht eigentlich fast nur aus Grundlagen. Jemand der ein wenig im Unterricht in der Berufsschule mitgemacht hat, sollte das problemlos hinbekommen auch ohne Wochen oder Monate vorher zu pauken. Vorrausgesetzt man erwartet hier keine 100 Punkte bei der Bewertung. Bei der AP2 geht das natürlich nicht mehr so einfach.

Ich bin insgesamt aus dem Projektteil mit 49 Punkten rausgegangen. Das Fachgespräch hat mich absolut umgehauen. Zudem hatte ich noch den schlimmsten Ausschuss (Meinungen dritter) meiner IHK als Prüfungsausschuss. Da wurden teilweise sachen abgefragt, die überhaupt nichts mit dem Projekt zutun hatten und dazu auch noch sehr detailliert. Kam insgesamt mit allen Teilen zusammengerechnet auf 55 Punkte, was zwar nicht wirklich prickelnd ist, aber gereicht hat für den Berufsabschluss. Es ist tatsächlich echt schwierig durch die Prüfung zu fallen.

Wo wurde auch nur irgendwas in diese Richtung im Post vom Thread Ersteller erwähnt? Es wurde nirgends auch nur gesagt, das irgendjemand anderes die Schuld trägt. Diese passiv agressiven Kommentare in diesem Forum sind teilweise auch echt krank. Anstatt mal vernünftig und normal mit kurzen Sätzen auf die Frage zu antworten wird die Person absolut runter gemacht. Es zählt erstmal nur der Schein. Mit welchen Noten das erreicht wird ist doch völlig egal. Erfahrungen sammelt man sowieso erst wirklich NACH der Ausbildung. Der Kollege hier braucht nicht zu hören, das er sein komplettes Leben nochmal überdenken soll, weil er mal eine 5 in irgendeinem Prüfungsteil gehabt hat. Ihr streut nur noch mehr Salz in die Wunde.

Hallo zusammen, ich hätte da mal eine ganz banale Frage aus reiner Interesse. Sind die Monate, in denen die mündlichen Prüfungen stattfinden schon im voraus bekannt? Kann man also jetzt schon abschätzen in welchen Monaten z.B bei der Winterprüfung 2024/2025 geprüft wird? Oder werden die von der IHK wirklich erst kurz nach der schriftlichen Prüfung festgelegt?

Das geht auch nach der Prüfung. Uns wurde von unseren Berufsschullehrern immer gesagt, das nur der Schein am Ende zählt. Mit welcher Note du da durchgerasselt bist gucken sich die meisten Arbeitgeber garnicht an. Außerdem bezweifle ich, das 6 Monate länger Berufsschule da irgendwas bringen. Wenn die IHK Ihrerseits bereits eine Einladung zur MEP verschickt hat dann würde ich diesen Termin auch wahrnehmen. Letztendlich entscheiden die ja, ob jemand für den Abschluss geeignet ist oder nicht. Wiederholen müsste man beim vergeigen der MEP ja sowieso.

Also wenn ich ehrlich bin hat mich sogar WISO dieses mal umgehauen. Wenn ich das mit den Wirtschaftsprüfungen der letzten Jahre vergleiche dann war das schon viel schwieriger. Bei den anderen konnte ich nur durch raten gute Punkte erzielen. Hier war ich aber tatsächlich ein wenig aufgeschmissen.

Sieh es so: Ende Februar schreibst du und hast dann erstmal 1 Jahr wieder Ruhe

Also wenn ich das richtig in Erinnerung habe musst du insgesamt auf eine 4 kommen. Eine 6 führt zum nichtbestehen der Ausbildung, und 2x 5 ist erlaubt muss dann aber durch eine mündliche Ergänzungsprüfung wieder reingeholt werden. Korrigiert mich wenn ich hier quatsch erzähle.

Kommt auf den Prüfern an aber meistens gibt es Teilpunkte wenn der Gedankengang irgendwie nachvollziehbar ist.

Hatten bei uns bei den verkürzern jetzt den Fall, das ein Schüler eine 5 in der AP1 hatte, und eine 5 in einem der 3 Teile der AP2. Der musste eine Ergänzungsprüfung machen und hat diese gut bestanden ist jetzt durch.

Ich bin in die AP1 im Frühjahr 2023 auch mit einem sehr sehr schlechten Gefühl reingegangen, weil ich durch Faulheit nur 2 Tage vorher angefangen habe mir überhaupt irgendwas zu der AP anzuschauen. Bin am Ende mit 65 Punkten da raus was zwar nicht sonderlich gut ist aber den Umständen entsprechend akzeptabel. Auch wenn die AP zu 90% nur aus Wirtschaft bestand (hab ich nicht mit gerechnet)