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Barandorias

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  1. - Aufgabenstellungen richtig lesen - Manchmal beantworten Fragestellungen andere Aufgaben und/oder haben gewisse verstecke Fallstricke, die nur durch genaues Lesen erkennst - Bei jeder Frage irgendwas hinschreiben - alles ist besser als ein leeres Textfeld, im Zweifel gibt es Teilpunkte - erst die einfachen/schnellen Sachen machen, schweres/komplexes am Schluss - nur machen, was die Aufgabenstellung erfordert - Bei "Nennen sie ABC" nennst du ABC. Punkt. Keine Beschreibung, was ABC macht, wenn es nicht explizit gefordert ist - entspannt in die Prüfung gehen - Du gewinnst nichts, wenn du bis eine halbe Stunde vor der Prüfung noch lernst, das bleibt meistenns nicht hängen, den Tag vor der Prüfung legst du einfach die Füße hoch und machst nichts
  2. Bachelor Bioinformatik und im Anschluss den Master Bioinformatik Tatsächlich in Mainz, die selbe Uni wie du, ist aber schon knapp 10 Jahre her. Einfach wegen Ausbildung vs. Studium. Der Studierte hat i.d.R. viel mehr Hintergrundwisen wie die Dinge ablaufen/ablaufen sollten und ist dadurch in ganz anderen Positionen eingestellt. Der Fachinformatiker kann zwar auch Planen, aber die zu Grunde liegenden Modelle (oder Herleitungen) werden fast immer von den Studierten ausgearbeitet und/oder programmiertechnisch vorgegeben. Bei ihr war der mathematische Anteil auch sehr hoch und ich glaube kaum, dass es in irgendeinem Informatik-Studiengang groß anders ist. Selbst in meinem damals angefangenen Medizinstudium war der mathematischee Anteil bis zum Physikum knappe 10%. Das Studium, v.a. der Master, soll dich ja gerade dazu befähigen, Modelle eigenständig auszuarbeiten und/oder in die Forschung zu gehen. Wie du es drehst und wendest, das wird am Ende immer auf Mathe basieren. Das, was der Anwendungsentwickler an fachspezifischen, theoretischen Wissen lernt eignest du dir problemlos in 2-3 Wochen Selbststudium mit indischen YouTubern an. Wenn du dann dazu noch ein paar kleine private Projekte machst, bist am Ende des Masters auf einem programmiertechnischen Stand, den auch der 0815 AE am Ende der Ausbildung hat, zusätzlich zum Fachwissen des Masters.
  3. Ich würde hier klar zwischen Berufseinsteiger<>Beruhfserfahren unterscheiden. Ich bin direkt nach meiner Ausbildung mit einer E9b im TVöD-Bund eingestellt worden, inkl. Aussicht auf die E10 nach einem Jahr und theoretisch könnte ich mich als AE bei meinem AG auch ohne Studium bis zur E13 hocharbeiten. Von einigen ehemaligen Mit-Azubis, die im freien Markt unterweg sind, weiß ich, dass sie nach der Ausbildung riesen Probleme hatten, überhaupt eine Stelle zu finden, die dazu auch noch angemessen bezahlt wurde. Mindestlohn direkt nach einer Ausbildung ist einfach nicht angemessen, sorry. Da kannst du auch einen 3 monatigen Sanitäter-Kurs machen und verdienst das selbe/mehr. Da bin ich mit meinem Gehalt im ÖD (und den ganzen zusätzlichen Boni) mehr als froh, untergekommen zu sein. Klar weiß ich heute noch nicht, wie das in ein paar Jahren Aussieht, aber gerade die Lohnprogression in den ersten 3 Jahren ist angenehm und ich sehe (noch) keinen Grund, den AG zu wechseln.
  4. Die FI AE Ausbildung nach neuer Ausbildungsordnung besteht zu einem Großteil aus WISO/BWL und allgemeinen Informatik-Sachen (Was ist ein Netzwerk, Routing, IPv4/IPv6, ...) und erst im dritten Lehrjahr findet eine wirkliche "Trennung" der Berufe statt. Eine Bekannte hat einen Master in Bioinformatik und sie arbeitet heute auch primär als Programmierer. Das Studium ging bei ihr zwar nicht in die praktische Tiefe (Wie wird Objektorientierung angewandt) sondern in den fachlichen Bereich (Warum/Wieso/Weshalb), wobei der praktische Teil des Programmierens problemlos mit ein wenig fleiß zu Hause erlernt werden kann, du im gegenzug aber auf einen betrachlichen Wissenschatz des Studiums zurückgreifen kannst. Auch finanziell/perspektifisch stehst du mit abgeschlossenem Master besser da als jemand, der "nur" eine Ausbildung zum FI/AE hat. Sollte dein Ziel irgendwann vll. sogar mal das Ausland sein, ist die Überlegung Studium <> Ausbildung eh ziemlich klar.
  5. In Klasse 12 und, laut TE, ohne fundierte Programmierkenntnisse. Genau mein Humor.
  6. 50% des Sonntagszuschlags darfst du sogar steuerfrei behalten, nur die restlichen 50% sind steuerpflichtig. Da ich selbst lange auch am Wochenende arbeiten musste (Gott, wie ich diese Zeit NICHT vermisse), kann ich dir sagen, dass das auf der Monatsabrechnung sehr angenehm ist, bei den selben Arbeitsstunden mehr Geld zu bekommen. 😁
  7. Wenn er ggf. um 1 Jahr verkürzt (was bei gelerntem EH Kaufmann nicht unwahrscheinlich wäre), ist das nicht einmal so viel Vorlauf. Ende der Projektantragspflicht für Sommerprüfung ist zw. Januar und Ende Februar.
  8. In vielen höheren, vor allem leitenden, Positionen ist es üblich, dass du auf lange Sicht ein Studium brauchst, um weiter nach oben zu kommen/die stelle überhaupt zu bekommen. Zwar kannst du dich in deinem jetzigen Unternehmen hocharbeiten, das heißt jedoch nicht, dass dich ein anderer Betrieb dann in der Stelle als Projektleiter einstellt/einstellen kann. Zumindest im ÖD ist ein abgeschlossenes Studium die absolute Mindestvoraussetzung, um Team-/Projekt-/Abteilungs- oder Bereichsleiter zu werden und ich weiß, dass es in vielen anderen Betrieben, die überhaupt "echte" Projektleiter, und einer entsprechenden Bezahlung, beschäftigen, nicht viel anders aussieht. Wenn dein zukünftiges Ziel ist, fest als Projektleiter zu arbeiten, solltest du doch über ein Studium nachdenken und das nicht kategorisch ausschließen. Gerade solche Studiengänge können gut Nebenberuflich absolviert werden, wenn einem die Doppelbelastung nichts aus macht.
  9. Das ist in meinen Augen grunsätzlich ein fehlerhaftes Design, sowohl im Bereich der Tür, als auch der Flucht- und Rettungswege...Da stellen sich mir als ehemaliger Rettungsdienstmitarbeiter die Nackenhaare auf. Ich möchte in keinem Gebäude sein, in welchem in einem Fluchtfall die Wege erst durch die elektronischen Karten freigemacht werden müssen, weil die Türen beidseitig verschlossen sind und/oder aktiv durch Sicherheitsbereiche führen. Genau so klingt es nämlich in deinem Betrieb. Was ist, wenn die elektronik durch Stromausfall versagt oder die Steuerzentrale der Auslöser des Fluchtfalls ist? Was passiert bei massiver Qualentwicklung, sodass die Lese-Geräte überhaupt nicht mehr auszumachen sind? Was ist, wenn ein Mitarbeiter in dem Stress seine Zugangsberechtigung vergisst mitzunehmen? Was ist mit externen Mitarbeitenden, die keine permanente Zugangskarte haben, weil sie für einen Tag hospitiert haben? Der Sinn eines Rettungsweges ist es, dass jeder im Gebäude schnellstmöglich ohne viele Hindernisse lebend und in einem Stück nach draußen kommt. Elektronisch verriegelte Türen, vor allem mit bekannten Problemen in Notsiuationen, widersprechen dem kompletten Konzept eines Fluchtwegs. Sollte dieser Thread ernst gemeint und es in eurem Betrieb wirklich so sein, sollte euer gesamtes Flucht- und Rettungskonzept grundlegend überarbeitet werden. Es hat seine Gründe, dass im Fluchfall der Fahrstuhl zu meiden ist. Zum einen weil die elektronik Versagen kann und zum anderen, weil der Qualm die Lichtschranke unterbricht und die Türen nicht mehr schließen. Ich habe schon mehr als nur eine Person leblos aus einem Fahrstuhl geholt, weil genau das passiert ist.
  10. Als Fachinformatiker, egal welcher der 4 Bereiche? Das wird aber echt schwer, hier in Berlin ist es schon ohne Abitur (das Konzept Abitur für egal welchen Ausbildungsplatz finde ich genrell schwachsinnig, aber sei es drum - Das Fachwissen sollte in der entsprechenden Ausbildung vermittelt werden) schwer, da einen Platz in einem halbwegs "seiösem" Unternehmen zu finden und die absolute Mindestvoraussetzung bei den Betrieben, die auch ohne Abi ausbilden, ist ein MSA besser 2.5 und mit schlechtens Note 2 in Englisch, Mathe und Physik. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern großartig anders gehandhabt wird.
  11. Barandorias

    Crowdstrike

    Auf den Rest möchte ich gar nicht eingehen, da ich die Probleme noch nie hatte...Und auch dieses hier nicht. Ich habe eine originale Windows 10 Pro Lizenz aus dem Technik-Einzelhandel und hatte, außer ein paar Treibern, nichts mit vorinstalliert. Auch nach der Neuinstallation von Windows 11 und auch nicht auf dem Windows 11 Rechner, den ich meinem Kind für ein paar kleine Auto-Simulatoren zusammengebaut habe. Die Werbespiele kenne ich eigentlich nur von Windows Laptops und fertig PCs.
  12. Mein persönlicher Tipp: Versuch in einem Betrieb, der wirklich auch Programmiert, vor Beginn der Ausbildung ein Praktikum zu machen (und da auch die Tätigkeit der Programmierer erlebst und nicht zum holen von Kaffee verdonnert wirst), wenn du das finanziell hinbekommst. Du kannst dich ja auf Ausbildungsplätze bewerben, denn grade die FIAN Plätze sind je nach Region schnell weg, und dann zeitnah nach dem Praktikum noch absagen, damit jemand anderes nachrücken kann, wenn es wirklich gar nichts für dich ist. Was viele am Beruf des AN oft nicht sehen: Gerade in größeren Unternehmen ist der Job des Anwendungsentwicklers mehr Planung und Meetings, als das eigentliche Coden.
  13. Wobei es echt schwer ist, am Ende in der mündlichen Prüfung durchzufallen (= Note 5/6). Da muss deine Projektarbeit schon ein Plagiat, generated by AI (hatten wir erst vor kurzem hier im Forum) oder das Projekt ein nicht umgesetztes Scheinprojekt sein und deine Präsentation aus einer Folie bestehen. Ein externer Ausbilder, der von meinem AG für einzelne Ausbildungsseminare eingekauft wird und der auch im Prüfungsausschuss sitzt, meinte mal, dass sie schon keine 6 mehr für die Präsentation und das Fachgespräch geben können, sobald der Azubi nur auftaucht. Ungeachtet dessen, was in der Präsentation passiert. Geh da einfach ganz entspannt hin, versuch locker zu sein und der Rest wird schon. Gerade in der mündlichen wollen dir die Ausbilder nichts böses, da sie, anders als in den schriftlichen Prüfungen, einen ziemlich großen Ermessensspielraum haben und im Zweifel noch Nachfragen können. Gibt zwar u.U. ein paar Punkte abzug, aber besser, als keine Punkte, wenn du eine Fragestellung der schriftlichen einfach nicht verstehst.
  14. Wir haben sowohl interne Schulungen (welche immer vom AG übernommen werden), als auch zusätzlich dazu pro Team ein Budget, welches für externe Fortbildungen zu benutzen ist. Da wir mit 10 Leuten ein relativ kleines Team sind (und sich leider einige gar nicht für Fortbildungen interssieren...) ist demnach eine Menge Luft für mich. Mein AG übernimmt so ziemlich alles, wenn auch nur ein Hauch von Fortbildung erkennbar ist. Für die IFA habe ich schon ein Ticket bekommen, gibt es noch andere Messen, die sich tendenziell lohnen?

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