
Barandorias
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Das meiste wurde dir schon gesagt, vor allem Altprüfungen können dir helfen, dein Wissen zumindest dahingehend zu erweitern, dass du die Prüfung brauchbar bestehst. Wie in jedem Job auch, kommt 99% deines Fachwissens sowieso erst, wennn du richtig arbeitest und dich auf einen Bereich spezialisiert hast. Wenn deine Ausbilder wirklich keine Zeit für dich haben (und dazu noch Fach"fremd" sind), würde ich mich an deiner Stelle an die nächsthöchste Instanz (i.d.R. die Abteilungs-, im Zweifel der Bereichsleiter) und wenn das nicht fruchtet direkt die IHK wenden. Es geht hier immerhin um deinen Abschluss. 4,0 ist zwar auch bestanden, sieht aber im weiteren Leben immer mistig aus. Dein Ausbildungsbetrieb ist zumindest dahingehend verpflichtet, dich zu unterstützen. Andernfalls dürften die nicht ausbilden. Auch, wenn ich selber von der IHK nicht viel halte, bei sowas haben die i.d.R. immer ein sehr offenes Ohr. Wenn ich dir dahingehend ein paar Tipps geben darf: Auch wennn Spring noch immer viel eingesetzt wird, schau dir auf jeden Fall auch Quarkus (Backend) sowie Angular (Frontend) an. Quarkus ist im Bereich Cloud Native und Containern deutlich performanter als Spring und massiv auf dem Vormarsch.
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Eine reguläre, echte Ausbildung im Sinnnge des BBiG wirst du nur schwerlich im Fernstudium machen können, ohne dir hier deine Illusion zerstören zu wollen. Wenn es so laufen soll, bleibt dir nur der Weg über den IHK Lehrgang, wobei fraglich ist, warum du dein Studium nicht direkt als Fernstudium machst, wenn du auch die Ausbildung aus eigener Taschen bezahlen wolltest. Das ist deutlich einfacher und mit weniger Hürden verbunden.
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Wobei ich das für jemanden, der laut eigener Aussage keine IT Vorkenntnisse hat, als ziemlich sportlich erachte. Ich habe auf 2 Jahre verkürzt und fand das schon anstrengend, wenn er auf 1.5 Jahre geht müsste er ja schon nach ~9 Monaten Ausbildung den Antrag für das Projekt stellen und genug Stoff in Eigenregie erlernt haben, um das Abschlossprojekt stemmen zu können UND dazu noch AP 1+P 2 nahezu zum selben Zeitpunkt schreiben. Mit Mitte 40 und voll im Leben wohl eher...Schwer. Da wird der Weg über den kurzen 1-2 Monate IHK Kurs vmtl. der einfachste sein.
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Wobei das mittlerweile rechtlich in allen deutschen Bundesländern ohne Abitur machbar ist, auch Humanmedizin und Jura. Die genauen Anforderungen sind zwar je nach Bundesland unterschiedlich, möglich ist es jedoch, nämlich über Berufsausbildung in Kombination mit i.d.R. min. 3 Jahren Berufserfahrung in fachlicher Nähe. Damit bist du einem Abiturienten gleichgestellt und manche Universitäten (u.a. die Chartiè Berlin im Bereich Humanmedizin) hat sogar einen (stark begrenzten) Pool an Plätzen für Anwerber über diese Qualifikation.
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Ich bin ebenfalls im ÖD und kann aus eigener Erfahrung sagen: Dass man im öffentlichen Dienst in der IT nicht die Summen verdient, die man am freien Mark in gewissen Firmen verdienen könnte (sofern man dort aktuell bei dem ganzen Personalabbau überhaupt reinkommt), hätte dir im vornherein klar sein sollen, v.a. da es schon seit über 10 Jahren so ist. Realistisch betrachtet wirst du als noch immer Junior in kleineren Betrieben, leider, auch nicht viel mehr verdienen als mit deiner aktuellen E7-2, auch wenn viele in der FI-Bubble was anderes behaupten...WENN du überhaupt eine Stelle findest. Der Hauptgrund für mich persönlich dennoch im ÖD zu bleiben sind die ganzen Annehmlichkeiten, wie ein absolut sicherer Job, geregelte Arbeitszeiten, absehbare Lohnprogression durch die Erfahrungsstufen, ...
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pantrag_fiae Projektantrag: Entwicklung einer Schnittstelle zum Labeldruck.
Barandorias antwortete auf IAMS533's Thema in Abschlussprojekte
Bereite dich auf einen massiven Fragenansturm zu Datenschutz und Datensicherheit bereit. Sowas kann während des Projektes herauskommen. Indem du während des Projektes deinen Auftraggeber über die Vor- und Nachteile informierst und anhand deren Antworten die Entscheidung, warum du X benutzt/nicht benutzt hast begründest. Und die Aussage "Benutzt keiner, nutz ich nicht" ist für deine Prüfer ganz sicher keine Begründung, zumindest nicht in der IT. Du hast in deiner Zeitplanung Explizit erwähnt, dass du eine Oberfläche programmieren wirst, nämlich genau hier: Nichts mit "Sollte doch klar sein, dass das nur die API ist". Deine ganze Erklärung macht mehr Fragen als Antworten. In deiner Anforderung ist die rede davon, dass die neue Anwendung für flexiblere Nutzung auf Web-Basis sein soll, so weit so gut. Jetzt redest du schon wieder von der finalen Nutzung einer Desktop-Anwendung. Ich bin mir zu 99% sicher, dass der Antrag, so wie er jetzt ist, abgelehnt werden wird. Da sind inhaltliche und fachliche ungereimtheiten. Nicht falsch verstehen, reine Server-Anwendungen ohne GUI sind auch für die Prüfung machbar, mein Abschlussprojekt war nämlich genau das, aber von deiner reinen Erklärung im Antrag geht einfach nicht hervor, was genau davon ein Projekt sein soll. Das ist, noch immer, ein ziemlich schlecht ausformulierter Arbeitsauftrag. Gehe ich ja vollkommen mit, gehört aber nicht in den Antrag, sondern Begründet in die Doku. Darauf wollte ich hinaus. Sein jetziger Entwurf zeigt an keiner Stelle eine Entscheidung des TE sondern nur ein "Mach X, indem du Y benutzt." -
pantrag_fiae Projektantrag: Entwicklung einer Schnittstelle zum Labeldruck.
Barandorias antwortete auf IAMS533's Thema in Abschlussprojekte
Von der jetzigen Beschreibung ist das ein Arbeitsauftag, kein Projekt. Wie der andere Poster schon schrieb: Wo ist DEINE Entscheidung? WARUM benutzt du C# für DIESES Projekt? Gerade, da das nach einem REST-Microssrvice klingt, wäre da ein Quarkus u.U. besser - Deine Entscheidungsanalyse kann ja trotzdem auf C# kommen, aber C# für eine WebGUI halte ich dann eher als falsches Mittel der Wahl. Was ich mich beim Lesen des Antrags die ganze Zeit frage: Was progammierst du? Client? Server? Service? Alles? Zum einen willst du die Daten via HHTP Request Senden/Empfangen, okay. Dann ließt es sich so, als würdest du dafür erstmal das Backend bauen müssen, auch noch okay. Dann willst du noch die dazugehöre WebOberfläche bauen, sportlich. Danach die Logik um aus dem Request die Daten für das Label entsprechend darzustellen, wird immer sportlicher. Und dann willst du auch noch eine VM installieren und einrichten, was tendenziel nicht einmal in deinen Aufgabenbereich als FIAE fällt. Alles in 80 Stunden, wovon Zeit für die Doku drauf geht. Sorry, das wird dir kaum ein PA als plausibel durchgehen lassen, zumal dein Anntrag zusätzlich zu all dem noch logische Lücken hat. Du redest anfangs davon, dass die Nutzer das neue Programm über ein WebOberfläche bedienen, willst aber 3 Stunden für die "Implementierung der Oberfläche der Desktop Anwendung" benutzen. Was nun? Weiterhin schreibst du, dass die Struktur der Datenbank vorgegeben ist, willst aber nochmal selber Zeit in ein ER Model investieren. Warum? 1 Stunde, nur um das Projekt anzulegen? Nahezu jede Programmiersprache besitz dafür de-facto Standard-Bibliotheken. Das dauert keine 3 Stunden. Da du FI-AE wirst, bin ich mir nicht sicher, was der PA dazu sagt. Würde aber von ausgehen, dass das aus Prüfersicht nicht in deinen Aufgabenbereich fällt, vor allem nicht mit einem so hohen Zeitaufwand. -
Abschlussprüfung nicht bestanden ITSE Sommer 2024
Barandorias antwortete auf dgreddevil's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ist richtig. War dennoch 2x Note 5 und das Projekt selber hatte die Tendenz zur 6. Ich halte auch nicht viel vom Aufbau/Ablauf der IHK Prüfungen, aber jetzt die Unfähigkeit, schnell zu schreiben, der IHK vorwerfen zu wollen, ist schon ein hartes Stück. Ich war bei aller liebe auch nicht der schnellste in der FIAE Sommer 2024 und habe alle Aufgaben als Verkürzer um 1 Jahr nur ganz knapp in der Zeit geschafft, aber das lang an mir und nicht der IHK. Gereicht für eine 2 hat es dennoch. Bei der Prüfung kommt es weniger auf umfangreiche sondern viel mehr richtige Antworten an. Mich würde wirklich interessieren,wie man das überhaupt schafft. Bei meinem Kurs war das Projekt bei allen die mit Abstand beste Note. Genau einer ist durchgefallen, und bei dem war sowohl das Projekt, als auch die Doku AI-generiert...Genau wie alle Folien der PowerPoint. An deiner Stelle wäre ich wirklich froh, die Chance zu haben, das Projekt (und tendenziell die AP2(?)) noch einmal zu machen. Der Stellenmarkt für Junior-Stellen ist aktuell eher schlecht und mit einem solchen Zeugnis hast du Tendenziell noch schlechtere Karten, v.a. da das Projekt aus einem Teilbereich deiner späteren Arbeit besteht. -
Abschlussprüfung nicht bestanden ITSE Sommer 2024
Barandorias antwortete auf dgreddevil's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Einfach mal in den Notenrechner eingeben, selbst bei 100% in der MEP hättest du mit den Noten nicht bestanden. Das Projekt mit einer 5 und der Tendenz zur 6 in dem einen Teilbereich berechen dir das Genick. Da hilft nur: Mehr lernen für den 2. Anlauf und das nächste Projekt besser machen. Viel Erfolg. -
- Aufgabenstellungen richtig lesen - Manchmal beantworten Fragestellungen andere Aufgaben und/oder haben gewisse verstecke Fallstricke, die nur durch genaues Lesen erkennst - Bei jeder Frage irgendwas hinschreiben - alles ist besser als ein leeres Textfeld, im Zweifel gibt es Teilpunkte - erst die einfachen/schnellen Sachen machen, schweres/komplexes am Schluss - nur machen, was die Aufgabenstellung erfordert - Bei "Nennen sie ABC" nennst du ABC. Punkt. Keine Beschreibung, was ABC macht, wenn es nicht explizit gefordert ist - entspannt in die Prüfung gehen - Du gewinnst nichts, wenn du bis eine halbe Stunde vor der Prüfung noch lernst, das bleibt meistenns nicht hängen, den Tag vor der Prüfung legst du einfach die Füße hoch und machst nichts
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Bachelor Bioinformatik und im Anschluss den Master Bioinformatik Tatsächlich in Mainz, die selbe Uni wie du, ist aber schon knapp 10 Jahre her. Einfach wegen Ausbildung vs. Studium. Der Studierte hat i.d.R. viel mehr Hintergrundwisen wie die Dinge ablaufen/ablaufen sollten und ist dadurch in ganz anderen Positionen eingestellt. Der Fachinformatiker kann zwar auch Planen, aber die zu Grunde liegenden Modelle (oder Herleitungen) werden fast immer von den Studierten ausgearbeitet und/oder programmiertechnisch vorgegeben. Bei ihr war der mathematische Anteil auch sehr hoch und ich glaube kaum, dass es in irgendeinem Informatik-Studiengang groß anders ist. Selbst in meinem damals angefangenen Medizinstudium war der mathematischee Anteil bis zum Physikum knappe 10%. Das Studium, v.a. der Master, soll dich ja gerade dazu befähigen, Modelle eigenständig auszuarbeiten und/oder in die Forschung zu gehen. Wie du es drehst und wendest, das wird am Ende immer auf Mathe basieren. Das, was der Anwendungsentwickler an fachspezifischen, theoretischen Wissen lernt eignest du dir problemlos in 2-3 Wochen Selbststudium mit indischen YouTubern an. Wenn du dann dazu noch ein paar kleine private Projekte machst, bist am Ende des Masters auf einem programmiertechnischen Stand, den auch der 0815 AE am Ende der Ausbildung hat, zusätzlich zum Fachwissen des Masters.
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Als IT-ler in den ÖD verbeamtung möglich?
Barandorias antwortete auf ocseolbap's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich würde hier klar zwischen Berufseinsteiger<>Beruhfserfahren unterscheiden. Ich bin direkt nach meiner Ausbildung mit einer E9b im TVöD-Bund eingestellt worden, inkl. Aussicht auf die E10 nach einem Jahr und theoretisch könnte ich mich als AE bei meinem AG auch ohne Studium bis zur E13 hocharbeiten. Von einigen ehemaligen Mit-Azubis, die im freien Markt unterweg sind, weiß ich, dass sie nach der Ausbildung riesen Probleme hatten, überhaupt eine Stelle zu finden, die dazu auch noch angemessen bezahlt wurde. Mindestlohn direkt nach einer Ausbildung ist einfach nicht angemessen, sorry. Da kannst du auch einen 3 monatigen Sanitäter-Kurs machen und verdienst das selbe/mehr. Da bin ich mit meinem Gehalt im ÖD (und den ganzen zusätzlichen Boni) mehr als froh, untergekommen zu sein. Klar weiß ich heute noch nicht, wie das in ein paar Jahren Aussieht, aber gerade die Lohnprogression in den ersten 3 Jahren ist angenehm und ich sehe (noch) keinen Grund, den AG zu wechseln. -
Die FI AE Ausbildung nach neuer Ausbildungsordnung besteht zu einem Großteil aus WISO/BWL und allgemeinen Informatik-Sachen (Was ist ein Netzwerk, Routing, IPv4/IPv6, ...) und erst im dritten Lehrjahr findet eine wirkliche "Trennung" der Berufe statt. Eine Bekannte hat einen Master in Bioinformatik und sie arbeitet heute auch primär als Programmierer. Das Studium ging bei ihr zwar nicht in die praktische Tiefe (Wie wird Objektorientierung angewandt) sondern in den fachlichen Bereich (Warum/Wieso/Weshalb), wobei der praktische Teil des Programmierens problemlos mit ein wenig fleiß zu Hause erlernt werden kann, du im gegenzug aber auf einen betrachlichen Wissenschatz des Studiums zurückgreifen kannst. Auch finanziell/perspektifisch stehst du mit abgeschlossenem Master besser da als jemand, der "nur" eine Ausbildung zum FI/AE hat. Sollte dein Ziel irgendwann vll. sogar mal das Ausland sein, ist die Überlegung Studium <> Ausbildung eh ziemlich klar.
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IT-Projekt an der Fachoberschule
Barandorias antwortete auf syt-nator's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
In Klasse 12 und, laut TE, ohne fundierte Programmierkenntnisse. Genau mein Humor. -
Nacht- und Sonntagsarbeit. Wie sieht die Vergütung bei euch aus?
Barandorias antwortete auf Whitehammer03's Thema in IT-Arbeitswelt
50% des Sonntagszuschlags darfst du sogar steuerfrei behalten, nur die restlichen 50% sind steuerpflichtig. Da ich selbst lange auch am Wochenende arbeiten musste (Gott, wie ich diese Zeit NICHT vermisse), kann ich dir sagen, dass das auf der Monatsabrechnung sehr angenehm ist, bei den selben Arbeitsstunden mehr Geld zu bekommen. 😁 -
FISI - Ausbildung schlechter Betrieb oder will ich zuviel?
Barandorias antwortete auf Gnosis98's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wenn er ggf. um 1 Jahr verkürzt (was bei gelerntem EH Kaufmann nicht unwahrscheinlich wäre), ist das nicht einmal so viel Vorlauf. Ende der Projektantragspflicht für Sommerprüfung ist zw. Januar und Ende Februar. -
In vielen höheren, vor allem leitenden, Positionen ist es üblich, dass du auf lange Sicht ein Studium brauchst, um weiter nach oben zu kommen/die stelle überhaupt zu bekommen. Zwar kannst du dich in deinem jetzigen Unternehmen hocharbeiten, das heißt jedoch nicht, dass dich ein anderer Betrieb dann in der Stelle als Projektleiter einstellt/einstellen kann. Zumindest im ÖD ist ein abgeschlossenes Studium die absolute Mindestvoraussetzung, um Team-/Projekt-/Abteilungs- oder Bereichsleiter zu werden und ich weiß, dass es in vielen anderen Betrieben, die überhaupt "echte" Projektleiter, und einer entsprechenden Bezahlung, beschäftigen, nicht viel anders aussieht. Wenn dein zukünftiges Ziel ist, fest als Projektleiter zu arbeiten, solltest du doch über ein Studium nachdenken und das nicht kategorisch ausschließen. Gerade solche Studiengänge können gut Nebenberuflich absolviert werden, wenn einem die Doppelbelastung nichts aus macht.
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Das ist in meinen Augen grunsätzlich ein fehlerhaftes Design, sowohl im Bereich der Tür, als auch der Flucht- und Rettungswege...Da stellen sich mir als ehemaliger Rettungsdienstmitarbeiter die Nackenhaare auf. Ich möchte in keinem Gebäude sein, in welchem in einem Fluchtfall die Wege erst durch die elektronischen Karten freigemacht werden müssen, weil die Türen beidseitig verschlossen sind und/oder aktiv durch Sicherheitsbereiche führen. Genau so klingt es nämlich in deinem Betrieb. Was ist, wenn die elektronik durch Stromausfall versagt oder die Steuerzentrale der Auslöser des Fluchtfalls ist? Was passiert bei massiver Qualentwicklung, sodass die Lese-Geräte überhaupt nicht mehr auszumachen sind? Was ist, wenn ein Mitarbeiter in dem Stress seine Zugangsberechtigung vergisst mitzunehmen? Was ist mit externen Mitarbeitenden, die keine permanente Zugangskarte haben, weil sie für einen Tag hospitiert haben? Der Sinn eines Rettungsweges ist es, dass jeder im Gebäude schnellstmöglich ohne viele Hindernisse lebend und in einem Stück nach draußen kommt. Elektronisch verriegelte Türen, vor allem mit bekannten Problemen in Notsiuationen, widersprechen dem kompletten Konzept eines Fluchtwegs. Sollte dieser Thread ernst gemeint und es in eurem Betrieb wirklich so sein, sollte euer gesamtes Flucht- und Rettungskonzept grundlegend überarbeitet werden. Es hat seine Gründe, dass im Fluchfall der Fahrstuhl zu meiden ist. Zum einen weil die elektronik Versagen kann und zum anderen, weil der Qualm die Lichtschranke unterbricht und die Türen nicht mehr schließen. Ich habe schon mehr als nur eine Person leblos aus einem Fahrstuhl geholt, weil genau das passiert ist.
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Vorbereitung für die Ausbildung 2025 FiAe [Lektüre, ToDo's, etc.]
Barandorias antwortete auf Bananaz's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Als Fachinformatiker, egal welcher der 4 Bereiche? Das wird aber echt schwer, hier in Berlin ist es schon ohne Abitur (das Konzept Abitur für egal welchen Ausbildungsplatz finde ich genrell schwachsinnig, aber sei es drum - Das Fachwissen sollte in der entsprechenden Ausbildung vermittelt werden) schwer, da einen Platz in einem halbwegs "seiösem" Unternehmen zu finden und die absolute Mindestvoraussetzung bei den Betrieben, die auch ohne Abi ausbilden, ist ein MSA besser 2.5 und mit schlechtens Note 2 in Englisch, Mathe und Physik. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern großartig anders gehandhabt wird. -
Auf den Rest möchte ich gar nicht eingehen, da ich die Probleme noch nie hatte...Und auch dieses hier nicht. Ich habe eine originale Windows 10 Pro Lizenz aus dem Technik-Einzelhandel und hatte, außer ein paar Treibern, nichts mit vorinstalliert. Auch nach der Neuinstallation von Windows 11 und auch nicht auf dem Windows 11 Rechner, den ich meinem Kind für ein paar kleine Auto-Simulatoren zusammengebaut habe. Die Werbespiele kenne ich eigentlich nur von Windows Laptops und fertig PCs.
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Vorbereitung für die Ausbildung 2025 FiAe [Lektüre, ToDo's, etc.]
Barandorias antwortete auf Bananaz's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Mein persönlicher Tipp: Versuch in einem Betrieb, der wirklich auch Programmiert, vor Beginn der Ausbildung ein Praktikum zu machen (und da auch die Tätigkeit der Programmierer erlebst und nicht zum holen von Kaffee verdonnert wirst), wenn du das finanziell hinbekommst. Du kannst dich ja auf Ausbildungsplätze bewerben, denn grade die FIAN Plätze sind je nach Region schnell weg, und dann zeitnah nach dem Praktikum noch absagen, damit jemand anderes nachrücken kann, wenn es wirklich gar nichts für dich ist. Was viele am Beruf des AN oft nicht sehen: Gerade in größeren Unternehmen ist der Job des Anwendungsentwicklers mehr Planung und Meetings, als das eigentliche Coden. -
Wobei es echt schwer ist, am Ende in der mündlichen Prüfung durchzufallen (= Note 5/6). Da muss deine Projektarbeit schon ein Plagiat, generated by AI (hatten wir erst vor kurzem hier im Forum) oder das Projekt ein nicht umgesetztes Scheinprojekt sein und deine Präsentation aus einer Folie bestehen. Ein externer Ausbilder, der von meinem AG für einzelne Ausbildungsseminare eingekauft wird und der auch im Prüfungsausschuss sitzt, meinte mal, dass sie schon keine 6 mehr für die Präsentation und das Fachgespräch geben können, sobald der Azubi nur auftaucht. Ungeachtet dessen, was in der Präsentation passiert. Geh da einfach ganz entspannt hin, versuch locker zu sein und der Rest wird schon. Gerade in der mündlichen wollen dir die Ausbilder nichts böses, da sie, anders als in den schriftlichen Prüfungen, einen ziemlich großen Ermessensspielraum haben und im Zweifel noch Nachfragen können. Gibt zwar u.U. ein paar Punkte abzug, aber besser, als keine Punkte, wenn du eine Fragestellung der schriftlichen einfach nicht verstehst.
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Zertifikate für Anwendungsentwickler
Barandorias antwortete auf Barandorias's Thema in IT-Weiterbildung
Wir haben sowohl interne Schulungen (welche immer vom AG übernommen werden), als auch zusätzlich dazu pro Team ein Budget, welches für externe Fortbildungen zu benutzen ist. Da wir mit 10 Leuten ein relativ kleines Team sind (und sich leider einige gar nicht für Fortbildungen interssieren...) ist demnach eine Menge Luft für mich. Mein AG übernimmt so ziemlich alles, wenn auch nur ein Hauch von Fortbildung erkennbar ist. Für die IFA habe ich schon ein Ticket bekommen, gibt es noch andere Messen, die sich tendenziell lohnen? -
6 Monate Probezeit trotz Übernahme, ist das normal?
Barandorias antwortete auf NigglzFIAE's Thema in IT-Arbeitswelt
Nachdem ich jetzt meine 3. Ausbildung beendet habe kann auch ich dir nur raten: Hat dir das Umfeld während der Ausbildung gefallen und sieht du die Möglichkeit, dich persönlich in der ersten Zeit in dem Unternehmen weiter zu entwickeln? Ja: Bleib in dem Unternehmen, sammel Erfahrungen und sobald du kein "Junior" mehr bist, suche dir was, das den neuen Ansprüchen genügt. Nein: Fange in dem Unternehmen an, um überhaupt Geld zu verdienen, und suche aktiv nach anderen Stellen, die mehr deinem Tätigkeitsfeld entsprechen. Dank der Probezeit kannst du relativ problemlos in kürzester Zeit den Betrieb wechseln. Die Frage nach dem Gehalt ist immer individuell. Ob das okay ist, liegt ganz bei dir. Für einen ausgelernten AE ist es nicht viel Geld, aber je nachdem, wo im Osten du wohnst, sind die Lebenshaltungskosten auch nicht sonderlich hoch, sodass du am Ende vll. sogar mehr übrig hast als jemand, der in Berlin, Hamburg, München oder, noch schlimmer, Freiburg wohnt. TLDR: Bleib im Unternehmen und bewirb dich entweder während der Probezeit um oder bleim im Unternehmen, wenn du persönliche Vorteile siehst. Aber hauptsache Arbeite. Im Lebenslauf sehen Lücken immer doof aus, vor allem wenn dir die Übernahme schon angeboten wurde.