Oldsch00l

Das hatte ich auch schon zur Genüge. Aber am besten war die Absage, bei der für das nette Vorstellungsgespräch gedankt wurde, welches nie stattgefunden hat. 😂

Das Paradoxe ist ja, dass in der Stellenbeschreibung "zum nächstmöglichen Zeitpunkt" stand und ich noch sagte, dass ich theoretisch sofort verfügbar bin... Im ÖD sollte man sich echt nur bewerben, wenn man schon einen Job ausübt und alle Zeit der Welt hat. Bei der neuen Stelle verdiene ich zwar etwas weniger, aber dafür kann ich zu Fuß zur Arbeit und habe keine Spritkosten. Was natürlich bedeutet, dass ich täglich mehr Freizeit habe UND weniger Ausgaben.

Da mir die Wartezeit zu lange war und ich in der Zwischenzeit ne Alternative gefunden hab, hat sich das Thema erledigt.

Weiter bewerben sowieso. Da ich den Job aber unbedingt haben will, tue ich mich schwer was anderes anzunehmen. Ich werde die Tage mal dort anrufen und nachhaken. So läuft das (meistens) in der freien Wirtschaft ab, aber scheinbar nicht im öffentlichen Dienst.

Hallo allerseits, Vor einigen Monaten habe ich meine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration abgeschlossen und bin derzeit auf Jobsuche. Ist es heutzutage normal, kaum Antworten auf Bewerbungen zu erhalten? So etwas habe ich in über 20 Berufsjahren noch nicht erlebt. Aber kommen wir zum Wesentlichen. Ein potenzieller Arbeitgeber aus dem öffentlichen Dienst hat sich gemeldet, und ich bin etwas unsicher. Kurz zu den Eckdaten: Es handelt sich um eine Stelle im First- und Second-Level-Support mit einem Einstiegsgehalt von etwa 43.000 Euro pro Jahr sowie zahlreichen Benefits. Also eine attraktive Position für einen Berufseinsteiger. Auf meine Bewerbung erhielt ich innerhalb weniger Tage eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, das gut verlief und nicht den Eindruck erweckte, meine oder deren Zeit zu verschwenden. Im Gespräch wurde mir mitgeteilt, dass die Entscheidung etwa zwei Wochen dauern würde. Nach dieser Frist erhielt ich jedoch eine E-Mail, in der um Geduld gebeten wurde, da die Entscheidung noch etwas länger dauern würde. Das ist jetzt etwa drei Wochen her, und ich frage mich, wie lange ich geduldig sein sollte. Hat jemand von Euch Erfahrung mit Bewerbungsprozessen im öffentlichen Dienst? Sollte ich mich erneut melden oder einfach abwarten bzw. die Stelle abhaken und mich anderweitig umsehen?

Rechenzentren! Kollege hat wegen sowas Punkte abgezogen bekommen.

Gehe es ruhig an! Falls Du Dich doch schon vorbereiten willst, ist Bootstrap Academy eine gute Anlaufstelle. Und, wie schon erwähnt, ist https://it-berufe-podcast.de/ von Stefan Macke eine gute Idee. Hier empfiehlt sich besonders der Newsletter.

Klingt durchweg positiv und ist meiner Meinung nach ne glatte 1. Ich konnte jetzt auch keine versteckten Botschaften entdecken.

Zum Beispiel mit einem Kiosk-Browser mit integriertem PDF-Viewer: https://www.fully-kiosk.com/ (es gibt natürlich auch noch andere) Das wäre jetzt so mein erster Gedanke..

Da ich meine letzte Prüfung mit Nachteilsausgleich gemacht habe (ADHS) erkläre ich mal kurz den Ablauf. Am wichtigsten ist eine Stellungnahme von einem Facharzt (kein Hausarzt), in der deine Symptome erklärt werden (in meinem Fall stark ausgeprägtes ADHS und entsprechende Probleme mit der Konzentration). In der Stellungnahme wurde beschrieben, wie leicht ich abgelenkt werde durch optische und akustische Reize. Daher hat mein Arzt in der Stellungnahme vorgeschlagen, die Prüfungszeit für mich um 30 % zu verlängern. So hat man anstatt der 90 Minuten ganze 2 Stunden für eine Prüfung (außer WiSo, da sind es dann 80 Minuten). Als Nächstes wird noch eine Stellungnahme vom Ausbildungsbetrieb benötigt, die deine Probleme bestätigt. Und zu guter Letzt, will die IHK eine Stellungnahme von dir, in der du erklärst, was deine Probleme sind. Da erläuterst du ganz einfach deine Probleme (in meinem Fall die Ablenkungen und damit verbundenen Konzentrationsprobleme) und was die helfen würde, um die Prüfung besser absolvieren zu können. Den Antrag inklusiver der drei Stellungnahmen habe ich dann mit der Anmeldung zur Prüfung eingereicht und bekam innerhalb von zwei Wochen eine Bestätigung. Meine Prüfungszeit wurde um 30 % verlängert und ich saß mit zwei anderen Personen, die ebenfalls einen Nachteilsausgleich hatten, in einem separaten Raum und konnte ganz gemütlich und ohne Stress die Prüfungen absolvieren. Ich hoffe, ich hab nichts vergessen.