Hallo liebe Fachinformatiker-Community,
ich bin 24 und mache seit ca. einem halben Jahr eine Ausbildung zum FIAE in NRW und unser Betrieb verwendet noch Pentaho als Tool um ETL-Strecken zu bauen. Meine Aufgaben bestehen fast ausschließlich darin, hier Strecken aufzubauen und zu warten, was ich teils unter Anleitung mache. In einzelnen Schritten wird Python verwendet, um z.B. Daten einzulesen, zu verschieben usw. . Jetzt habe ich mich gefragt, inwiefern ich hier eine veraltete oder auf dem freien Arbeitsmarkt nicht anschlussfähiges Tool erlerne, dass meine späteren Karrieremöglichkeiten einschränkt. Hierzu noch folgende Überlegung die im Konflikt stehen:
- Durch das Tool können Konzepte von ETL-Abläufen erlernt werden welche auch auf andere Tools übertragbar sind - daher sinnvoll?
- Anstatt "sinnvollere" Dinge zu lernen arbeite ich Bestandstickets ab, weil mein Arbeitsbereich unterbesetzt ist
Was ist eure Perspektive hierzu? Ich würde mich über euer Feedback freuen.