Hallo an alle.
Ich bin im ersten Jahr meiner Ausbildung zur FIDP (seit 01.08.24 und ohne IT-Vorkenntnisse) und soll ab 01.02.25 mit in die Rufbereitschaft unseres IT-Teams eingebunden werden. Ungefähr jede 6. oder 7. Woche für eine komplette Woche Montag morgens - Montag morgens. Ich muss also rund um die Uhr erreichbar sein und bereit sein an Problemen arbeiten zu können. Das, was mir ungaubliche Bauchschmerzen bereitet, ist, dass mir nur die ersten 2-3 Mal Hilfe von meinem Ausbilder zugesagt wurde, danach soll ich das alleine machen - ohne Backup Telefonjoker. Wir haben eine große Produktion und Verwaltung, bei uns kann vieles passieren und ich fühle mich nach diesen 6 Monaten Ausbildung noch nicht bereit. Ein weiteres Problem ist, dass ich kein Mitspracherecht habe. Ich habe meine Ängste bereits geäußert, jedoch will mein Vorgesetzer mich "ins kalte Wasser schmeißen" und hat meinen neuen Vertrag bereits bei der Personalabteilung in Auftrag gegeben. Am Anfang der Ausbildung hat mein Ausbilder mir zugesagt, dass ich nicht vor dem 3. Ausbildungsjahr mit der Rufbereitschaft beginnen soll - wenn überhaupt. Jetzt hat er ohne darüber zu reden dem einfach zugestimmt.
Über Weihnachten habe ich große Bauchschmerzen deswegen bekommen, vorallem weil ich sonst auch sehr mit der Ausbildung überfordert bin (was ich auch mit meinem Ausbilder und dem Team kommuniziere).
Die Meinung der Menschen in meiner Umgebung ist gemischt, einige sind sehr schockiert darüber, andere sagen: "das kann dir doch egal sein, du bist Azubi".
Habt ihr sowas auch durch? Ist das normal? Ist das nicht normal? Ich suche wirklich Rat, wie ich mich in diesem Fall verhalten soll.
Liebe Grüße, Softlemon