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EdwardFangirlXxX

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  1. Pycharm ist nur eine IDE, die hat keine Auswirkungen darauf was Python kann und was nicht. Also nein du brauchst kein Pro. Ich würde erwarten, dass die Software welche du automatisieren willst über eine API verfügt. Da holst du dir klassischerweise die Keys vom Hersteller und stellst dann die entsprechenden HTTP Anfragen selbst. Das ist tausendmal stabiler und ressourcensparender als so Sachen wie Selenium. Wenn dus trotzdem mit Selenium machen willst, musst du trotzdem selbst programmieren. Schlüsselwörter währen hier wohl xpaths und css Selektoren. Dieser Weg wird nur häufig brechen bei Seitenupdates und kann auch eher schief gehen. Sber einfach nur aufnehmen funktioniert nur bei extrem simplen Sachen.
  2. Also tbh so ein wirklich konkretes Vorgehen habe ich dabei gar nicht. Ich denke mit Übung ist das relativ schnell ersichtlich, was wie sein muss, um alle Bedingungen der 3. Form zu erfüllen, und dann geh ich einfach pro Spalte durch und überleg mir, ob ich was ändern muss. Und dann mach ich das so lange bis ich draufgucke und keinen Fehler mehr finde. Eine Zwischenübersetzung in die anderen Formen mach ich nie, da ich die auch schwieriger als die dritte Form finde.
  3. Ich arbeite in einem Beratungsunternehmen, zu uns kommen Kunden mit Ideen und Wünschen, und je nach Technologien/Branche und so übernimmt die dann halt ein Team an Entwickler:innen die davon Ahnung haben. Also im low level Bereich gibt es viel, und Assembly können wird da sicher auch was gutes sein. Ich würde behaupten, da wird aber das meiste in C/C++ gemacht, ich denke das wär die wichtigste Grundlage.
  4. Also ich möchte mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil das ja auch alles sehr individuell ist wegen welchen Betrieb eins hat, und welche Lehrer:innen, aber ich würde behaupten, dass in der Ausbildung nicht sauber Softwareentwicklung gelehrt wird geschweige denn mit verschiedensten Sprachen und Paradigmen. Meistens wird halt im Betrieb genau das gelehrt, was die auch brauchen, und dann auch nur das, weil das Geld bringt. Und die Schule hat eher die Aufgabe, alle auf ein gemeinsames Grundniveau zu hieven, anstatt wirklich überall in die Tiefe zu gehen. Tatsache ist, dass es manche Ansätze an Softwareentwicklung gibt, die einfach kaum in Industriecode eingesetzt werden. Wen interessiert, was alternative Ansätze zu Sprachen mit Garbagecollectoren oder mit freiem Speichermanagement sind, wenn die in der Industrie nur 0,5% der Unternehmen einsetzen. Oder warum funktionale Ansätze lehren, wenn kaum jemandem das Wort Curry außerhalb der Küche begegnet. Wenn du ein tiefes Verständnis für verschiedenste Programmiersprachen und verschiedenste ich nenns mal „Handwerksmethoden“ haben willst, musst du das denke ich selbst lernen. Und ich denke das geht auch einfacher und auch schneller, wenn du das in deinem Tempo machst. Bei uns arbeiten doch schon einige Leute, die Mathe oder Physik oder sowas studiert haben und sich dann Softwareentwicklung selbst beigebracht haben. Die arbeiten dann zumindest bei uns vor allem in den Projekten, die Software entwickeln die was mit ihren Teilgebieten zu tun hat. Es hat einen enormen Mehrwert wenn die entwickelnde Person zumindest ein grobes Verständnis vom Gebiet hat für die die Software gebaut wird. Das wirkt sich richtig positiv auf die Qualität aus. Also ich glaube, dass die Ausbildung zu machen ist ineffektiver als es selbst zu lernen, und gibt dir auch weniger Erfahrung als in der Zeit selbstständig zu lernen und dann als Queereinsteigerin zu arbeiten. Aber das kann eins sicherlich auch anders sehen, es kann natürlich auch sein, dass du einen fantastischen Betrieb erwischst.
  5. Ich meinte nach Bestehen der Prüfung, wenn der Titel dann z.b. im Lebenslauf steht, im Bewerbungsgespräch kurz drüber gesprochen wird, oder sonst in einer beliebigen Gruppe über die Ausbildung gesprochen wird. Da zählt nur der Titel, das lesen die ja nicht. Dass die Prüfer:innen die Arbeit lesen hoff ich auch 🙈
  6. Das Ding ist, sowas liegt oft an einer Wahrnehmungsverzerrung. Die können anderes als du, also sieht es für dich so aus, als könntest du Sachen die sie können nicht, ohne dass du bemerkst, dass du auch Sachen kannst die sie nicht können. Ngl das ist mehr als die meisten können, das zeigt schon gut Interesse und Können. Sind sie. Das ist normal. Der Titel gibt den ersten Eindruck, und ist auch das was andere später hören. Kaum einer liest wirklich die Arbeit ganz durch, den Titel krass klingen zu lassen versuchen viele. Also der Begriff "ausgelernt" existiert wirklich nur im Sinne von Ausbildung fertig. Niemand ist "ausgelernt" in der Informatik im Sinne von fertig gelernt. Das ist einfach unmöglich. Wer das behauptet zu sein versteht einfach nur nicht, wie viel eins noch nicht weiß. Ich habe im Sinne von Softwareentwicklung das meiste in den ersten 6 Monaten nach dem ich fertig war gelernt. Einfach weil jeden Tag 8 Stunden an einem normalen Industrieprojekt zu arbeiten nochmal ganz was anderes ist. Und als Junior kriegst du auch Hilfestellungen und jemanden den du fragen kannst wenn du nicht weiterkommst. Deine Firma kann dich ja anscheinend normal einsetzen, auch wenn du jetzt noch nicht die ganz großen Tickets machst. Als Junior ist das nicht anders. Nur halt, dass du gut Geld dafür bekommst. Ich würd wenn ich du wär verkürzen, ja.
  7. Also bei Abschlussprojekten würde ich versuchen Themen zu nehmen, von denen du bereits viel Ahnung hast. Das minimiert was du dir noch zusätzlich aneignen musst, und dann kannst du mehr von deinem Fokus auf die Qualität des Projekts legen. Vielleicht hast du ja was schon öfters gemacht was ein gutes Projekt wär?
  8. Jetzt mal ganz unabhängig davon, wie sich die Bedingungen/Voraussetzungen da unterschieden haben: Wäre nicht der logische Schluss aus "gabs früher mal" und "gibts jetzt nicht mehr", dass es eben nicht gut war? Sicher, es wäre netter, ich hasse Programmcode auf Papier schreiben ohne Backspace. Aber wenn eins keine Ahnung von der Schwierigkeit der Umsetzung hat, würd ich definitiv nicht so viel und negativ urteilen wie du es tust. Es ist nunmal nicht so einfach wie "ok ist jetzt so" zu sagen.
  9. Was ich meine: Eine Person kann vielleicht nicht zuhause ungestört lernen, weil viele Kinder da leben, eine andere schon. Eine Person hat niemandem zum lernen, eine andere hat eine ganze Gruppe, die sie mitzieht. Eine Person hat vielleicht eine Angststörung und kann deswegen nicht zu Vorbereitungskursen, eine andere schon. Selbst wenn wir jetzt also sagen, dass wir eine genaue Metrik haben, wie gut eins ist, verschieben all diese Faktoren das ganze. Ich kenne Leute, die ihre Ausbildung abgebrochen haben und stattdessen Minijobs machen, weil sie das Geld für medizinische Behandlungen brauchen. Ich kenne eine Person, die hat mit mehreren Kindern zusammengelebt, weshalb sie eigentlich nur außerhalb lernen konnte. All das verzerrt so eine Metrik wie einen Abschluss so gewaltig. Es ist nicht möglich zwei Personen zu nehmen und anhand der Abschlüsse zu schlussfolgern, wer mehr kann in deren Job. Von daher halt ich es auch für keine so tolle Metrik, auch wenn ja leider noch so viele drauf setzen. Also ich kann jetzt einfach nicht für alle Ausbildungsberufe sprechen, weil ich sie schlicht nicht so im Detail kenne. Aber gerade in der Softwareentwicklung lernt eins in Unternehmen viel Pfusch. Weil es schnell gehen muss, weil der Kunde es vielleicht ja nicht merkt, weil alles andere schlichtweg zu teuer ist. Ich würde so weit gehen zu sagen, dass wirklich saubere Softwareentwicklung viel mehr da gelehrt wird, wo nicht profitorientiert gearbeitet wird. Wo es nicht so wichtig ist, ob das Feature jetzt eine Woche länger dauert als wenn eins das halt kurz hinpfuscht. Aber da kann ich eben nur für die Softwareentwicklung sprechen.
  10. Ich finde es ganz gut, dass solche Technologien hier keinen Einsatz finden. Übrigens finden auch Prüfungen an Unis per Papier statt.
  11. Ich arbeite aktuell im Consulting und bin da in der Entwicklung. Wir haben Kunden die noch nicht wissen was sie wollen, die wir dann beraten, wie Projekte technisch umsetzbar sind, oder wir setzen eben bereits geplante Projekte für Kunden um. Ich habe hier auch schon während meinem Studium gearbeitet. Ich hatte auch ein Angebot von einer anderen Firma aus einer anderen Branche, aber die hier ist einfach näher und hatte mehr andere Werkstudent:innen, was ich einfach netter fand. Also ich hatte auch verschiedene andere Berufe im Blick, bin aber am Ende Richtung Softwareentwicklung gegangen, weil die Bedingungen einfach am besten sind. Was für Software ich entwickel ist mir eigentlich großteilig egal, solang es nichts schlimmes ist, ich mach auch absolut was anderes wenn es sich ergibt.
  12. Resilienz heißt nicht sich schlecht behandeln zu lassen durch den Betrieb nur weil der das so sagt. Es ist mega einfach für den Betrieb besser auszubilden, nämlich in dem er seine Azubys in einer besseren Umgebung lernen lässt. Das zu bemängeln ist keine mangelnde Problembewältigung. Eins zeigt wohl eher Resilienz wenn das angesprochen wird.
  13. Mal zur allgemeinen Weiterbildung was hier passiert. Das ist mein Expertengebiet, ich habe über diesen Bereich der Informatik meine Masterthesis verfasst. Aber muss Frau halt einfach nur mal mitdenken können.
  14. Also. Auch auf die Gefahr, dass ich mich hier trollen lasse. Ich denke das ist wichtig, wär ja doof wenn ein Azuby in deren Prüfungspost guckt und erstmal falsche Sachen glaubt, die tbh jede:r im ersten Lehrjahr wissen sollte. Also ja. CSS ist eine Sprache. Eine Formale. Deren Definition wird auch verwaltet von W3C, die unter anderem auch in ihren Spezifikationen beschreiben wie die Ausdrücke in dieser Sprache in Tokens umgewandelt werden können, und wie hinterher ein Parser auf diesen Tokens arbeitet. Weil es eine Sprache ist. CSS hat auch eine eigene Grammatik, welche größtenteils kontextfrei ist, und auch mit gängigen Notationen für formale Sprachen wie BNF dargestellt werden kann. Geparsed werden kann sowas zum Beispiel mit yacc oder bison dann. Parsergeneratoren, die normalerweise auch für Programmiersprachencompiler benutzt werden können eben genauso gut auch sowas wie CSS parsen, weil beides eben formale Sprachen sind, deren Weiterverarbeitung in Tools dann eben erst in späteren Schritten sich unterscheidet. Wir haben Symbole, ein Alphabet, wir können Sätze bilden, wir haben eine Grammatik, wir haben Tokenizer und Parser, wir sind eine Sprache. Ich find es nicht toll, Leuten die das gerade erst lernen mit bissigen und hämischen Kommentaren falsche Sachen beizubringen nur um ein bisschen Unterhaltung aus der Reaktion rauszukriegen.
  15. Das steht da ja auch nicht. Die Aussage war css ist keine Sprache. Klar, wenn eins die Aussage ändert, dann ist sie richtig. Ich find das so wild dass es anscheinend echt Probleme gibt mit so ja wirklich grundlegendem. Das muss eins doch wissen für alles andere so. Und ich denke das ist auch wichtig für alle zu wissen die die ap1 schreiben.
  16. Doch ist es. Ich versteh gerade nicht wie in einem Fachinformatikerforum sowas so falsch beantwortet wird. CSS ist natürlich eine Sprache.
  17. Ja, aber welche ist vollkommen egal. Wenn du also bei css sagst geht auch ohne, kann man das auch zu jeder Programmiersprache sagen, denn man kann ja immer eine andere nehmen.
  18. Naja nach der Argumentation braucht man gar keine spezielle Sprache, außer halt HTML. Javascript wär dann auch falsch, weil eins das ja auch nicht braucht.
  19. Hi. Das tut mir natürlich Leid, dass das mit der Arbeit so viele Probleme gibt deswegen. Ich schreib mal zu deinen Fragen was ich jeweils beantworten kann: Ja, 2,5 Netto das geht in der IT. Wann, also nach wie langer Zeit, das ist immer mega abhängig von dir, vom Unternehmen, vom Standort, und all sowas. Aber machbar ist das absolut. Weiterbildungen brauchst du nicht. Einfach den Beruf ausüben reicht auch. Englisch musst du aber können, zumindest in Schrift. Sehr sehr viel in der IT ist nur auf englisch dokumentiert oder verlangt, dass du Sachen auf englisch konfigurierst. Programmiersprachen sind auch auf englisch. Also wenn du in eine Sache dafür investieren willst dann soll echt englisch das sein. Also jetzt natürlich nicht Gedichte analysieren, aber technische Anleitungen und so auf englisch verstehen muss wirklich klappen. Und du brauchst für die IT echt kein Nerd zu sein, bin ich auch nicht. Das sind nur Sachen die manche Leute gern erklären. Aber es stimmt nicht. Du brauchst dir auch nicht in der IT Sachen in deiner Freizeit anzugucken, außer halt natürlich während der Ausbildung. Da würd ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Zum letzten: Also ich hab auch ein Problem, was sich vielleicht etwas ähnlich äußert beim Thema telefonieren und Meetings. Allerdings geht es noch bei mir. Ich habe auch einige Sachen versucht, aber bis jetzt bin ich an ein zwei Telefonaten am Tag oder ein zwei Meetings die Woche noch nicht vorbeigekommen leider. Homeoffice zu haben hilft auf jeden Fall extrem dabei, dass einfach mehr per Text gemacht wird. Aber wirklich gar nicht hab ich zumindest bis jetzt noch nicht hinbekommen. Vielleicht schaffst dus, aber das wird tbh schwer mit gar nicht. Ich glaube aber auch, dass das bei FIAE eher geht als bei FISI. Viel Glück.
  20. Chatgpt hat es. Aber ganz davon abgesehen, ich find die Liste sehr unsauber. Ob eins Sprintplanung üben kann hängt nicht davon ab, ob nur ein Laptop für mich da ist, sondern ob andere Menschen da sind. Und das sind sie in der Umschulung. Und natürlich kann eins sowas wie OpenID oder SAML einbinden, und sowas wie zero trust ist ja auch ein Konzept, was eins verstehen soll, nix, was eins um Entwickler:in zu sein unbedingt schonmal in der Praxis gesehen haben muss. Das haben kaum Unternehmen überhaupt. Und für Sachen wie mergen üben oder ci/cd oder sowas braucht es auch wieder nicht mehr Hardware, sondern einfach mindestens eine andere Person, das gibts auch in der Umschulung. Und sowas wie VPNs, ADs Netzwerkausfälle etc das sind nichtmal aus dem Gebiet der Softwareentwicklung. Um Ausfälle kümmert sich das betreibende Team oder ein Autoscaler. Ich glaube hier werden unerfüllbare Erwartungen an Umschulungsprogramme gesetzt. Ich glaube nicht, dass es in gsnz Deutschland ein einziges Unternehmen gibt, das das alles mit FIAE Azubys macht. Das dann aber an Umschüler:innen anzusetzen ist messen mit zweierlei Maß. Ganz davon abgesehen dass halt eben die Liste zu 50% falsch ist eben. Ein Abschluss sagt nix darüber aus wie gut eins ist. Nur wie motiviert und priveligiert jemand zu diesem Zeitpunkt war.
  21. Welche denn? Wir hatten im Unternehmen auch nur unseren Laptop, mir fällt gerade auf die Schnelle nichts ein was ich mache was ich damals nicht konnte tbh.
  22. Das ist bei uns kein Problem.
  23. Das meinte ich gar nicht. Klar gehört auch üben dazu. Was ich meinte, ist, dass es nicht Menschen gibt, die das gar nicht erst lernen könnten, sondern das jeder lernen kann. Jetzt mal gesundheitliche Einschränkungen ausgenommen. Ich habe das Gefühl, dass solche Worte wie "Voraussetzungen" vor der Ausbildung/Umschulung vor allem Stereotypen bedienen. Wo dann Leute das Gefühl kriegen, für sie wäre das nichts, weil sie keine klassischen Nerds sind oder sonst nicht in die Gruppe reinpassen, die die Gesellschaft oft mit "Informatiker" verbindet. Darauf wollt ich hinaus, dass es jeder schaffen kann, der es schaffen will, ich meint nicht, dass eins nicht mal üben müsste.

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