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AdrianC

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  1. AdrianC

    Geldanlage

    Wenn du dich damit wohl fühlst und du es nicht Nötig hast. Ist doch Super 😁
  2. AdrianC

    Geldanlage

    dein Punkt zum Thema Hebeleffekt und die Risiken bei Immobilieninvestments ist absolut nachvollziehbar und wichtig, gerade wenn man sich auf langfristige Investments einlässt. Der Hebel – also das Fremdkapital – ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Bei Immobilien kann er höhere Renditen ermöglichen, aber es gibt natürlich auch Risiken, besonders wenn Marktpreise schwanken oder die Zinsen steigen. Nehmen wir Stuttgart als Beispiel: Die Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen, was viele angezogen hat, über Fremdkapital zu finanzieren. Aber bei einem Rückgang der Preise könnten Finanzierungen schnell problematisch werden. Deshalb ist es so wichtig, beim Kauf nicht nur auf die Lage, sondern auch auf den Zustand der Immobilie zu achten – gerade bei älteren Objekten, wie sie oft in Stuttgart zu finden sind. Wer sich bei der technischen Prüfung des Hauses Zeit nimmt und eventuell Experten hinzuzieht, kann Überraschungen vermeiden und Risiken besser managen. Das Thema Mietnomaden ist natürlich ein Faktor, der bei Vermietungen berücksichtigt werden sollte. Klar, es gibt immer ein Risiko, aber gerade in Stuttgart haben Vermieter aufgrund der hohen Nachfrage oft eine größere Auswahl und können die Mieter gut prüfen. Wichtig ist, dass man immer einen Puffer für unvorhergesehene Kosten einplant – sei es für Reparaturen oder rechtliche Schritte. Ich verstehe was du meinst mit den Banken aber in der Realität sieht es bei Banken tatsächlich etwas anders aus. Banken müssen ihr Risiko diversifizieren – das ist eine Vorgabe der BaFin, geregelt durch die MaRisk-Richtlinien. Ohne diese Anforderungen wäre es wahrscheinlich, dass Banken stärker in einzelne Immobilienprojekte investieren würden. Gleichzeitig sind kleinere Projekte oft zu aufwändig für Banken, um sie selbst zu managen. Viele Banken vermarkten daher lieber die Objekte ihrer Kunden, anstatt sich selbst aufwendig mit deren Verwaltung zu befassen. Trotzdem hast du völlig recht – so ein Hebel kann auch nach hinten losgehen. Deshalb ist es mir wichtig zu betonen: Lasst euch nicht einfach etwas verkaufen, sondern sucht euch wirklich einen Berater, der Ahnung hat und euch auch zur Bausubstanz, Heizung, Dämmung und Fenstern fundiert beraten kann. Ich kenne selbst einige Fälle, bei denen solche Risiken übersehen wurden und am Ende Probleme wie Schimmel, defekte Heizungen oder undichte Dächer aufgetaucht sind – das kann dann wirklich teuer werden. Eine gute, gründliche Beratung ist hier das A und O. Echt cool von dir, dass du dich hier auf die Diskussion einlässt und es ist super hilfreich, wenn man unterschiedliche Perspektiven dazu austauschen kann.
  3. AdrianC

    Geldanlage

    Bevor ihr jedoch investiert, ist es wichtig, euch selbst zu fragen: Warum lege ich mein Geld an? Denn das Ziel eurer Anlage und das Risiko, das ihr bereit seid einzugehen, machen einen entscheidenden Unterschied. Ich möchte euch die Kapitalanlage in Immobilien ans Herz legen, und zwar aus guten Gründen. Immobilien bieten stabile Wertsteigerungen und sind inflationsgeschützt. Die vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt, dass der Immobilienmarkt im Durchschnitt kontinuierlich gewachsen ist – und das Wachstum hat die Inflationsrate übertroffen. Natürlich gibt es auch mal Krisen wie die Corona-Zeit, in denen sich der Markt bewegt hat, aber in den großen Städten und deren Speckgürteln waren die Auswirkungen minimal. Ein weiterer Vorteil ist der Hebeleffekt: Durch eine Bankfinanzierung könnt ihr aus einer kleineren Investition deutlich mehr Kapital generieren. Ein einfaches Beispiel: Angenommen, ihr kauft eine Immobilie im Wert von 200.000 €. Ihr bringt 20% Eigenkapital ein, also 40.000 €, und finanziert den Rest über die Bank. Wenn die Immobilie in den nächsten Jahren eine Wertsteigerung von nur 5% pro Jahr erzielt (In Stuttgart Umkreis waren es übrigens 7-9%), steigt der Wert in fünf Jahren auf etwa 255.000 €. Dank des Fremdkapitals profitiert ihr jedoch von der Wertsteigerung der gesamten Immobilie, nicht nur eures Eigenkapitals. Eure 40.000 € haben sich so um mehr als 15.000 € erhöht – ein guter Gewinn auf eure Eigeninvestition. Zusätzlich gibt es steuerliche Vorteile. Viele Kosten, die mit einer Immobilie verbunden sind, lassen sich steuerlich geltend machen und reduzieren die Steuerlast. Auch Abschreibungen spielen eine wichtige Rolle. Investiere in etwas, an das du glaubst – etwas, das immer gebraucht wird. Ein Zuhause. Jeder von uns hat oder braucht einen Ort, an dem er privat leben kann und sich wohlfühlt. Der Wohnungsmarkt wird niemals verschwinden; er wird immer eine zentrale Rolle spielen. Lasst euch nicht übers Ohr hauen! Im Immobilienmarkt könnt ihr großartige Deals abschließen, aber auch schnell in die Falle tappen, wenn ihr nicht aufpasst. Wenn ihr noch wenig Erfahrung habt, sucht euch einen echten Immobilienberater und keinen reinen Verkäufer. Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen: Ein guter Berater ist Gold wert. Ich selbst besitze drei Immobilien – zwei davon bringen mir positiven Cashflow, und die dritte ist ein sicherer Hafen für die Zukunft der mir in paar Jahren extra Rente bringen wird. Bei Fragen gerne raus damit..

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